AT16985B - Schloß. - Google Patents

Schloß.

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AT16985B
AT16985B AT16985DA AT16985B AT 16985 B AT16985 B AT 16985B AT 16985D A AT16985D A AT 16985DA AT 16985 B AT16985 B AT 16985B
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AT
Austria
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Inventor
Cai Brahm Sophus Moeller
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Cai Brahm Sophus Moeller
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische   PATENTSCHRIFT ? 16985.   CAI   BRAHM   SOPHUS MÖI, LER IN AALBORG (DÄNEMARK). 



   Schloss. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss, dessen Zuhaltung vom Schlüssel in bekannter Weise gedreht wird und welche während des Drehens auf einer schrägen Fläche am Riegel gleitet, wodurch dieser letztere   zurückgeschoben   wird. Die Erfindung besteht darin, dass die Zuhaltung mit einem Vorsprunge (Nase) versehen ist, welcher, wenn der Riegel ganz hervorgeschoben ist, hinter einem Zahn am Riegel zu liegen   kommt.   
 EMI1.1 
 und 4 Vorderansichten eines Schlosses in drei verschiedenen Arbeitsstellungen, während Fig. 2 ein   zugehöriger   senkrechter Querschnitt und Fig. f) ein Grundriss ist. Die Fig. fi und 7 sind eine   Vorderansicht, bezw.   ein senkrechter Querschnitt einer anderen AusführungSform des Schlosses. 



   Der in einem   Schlossgehäuse   hin und her bewegliche   Schlossriegel   a wird von einer Feder b stets nach vorn gedrückt. Der Riegel ist am rückwärtigen Ende mit einem abwärts 
 EMI1.2 
 einen spitzen Winkel bildet. Die Zubaltung d ist um einen Zapfen f drehbar und gleitet mit   ihrem   freien Ende auf   der schrägen Fläche des Armes @ am Riegel a,   so dass der letztere bei der Abwärtsbewegung der Zuhaltung zurückgeschoben wird. Wird die Zuhaltung hingegen   angehalten,   so wird der Riegel von der FEder b wieder vorwärts gedrückt. Das Heben der Zuhaltung vermittelt eine Feder g. Hip Zuhaltang d hat einen Ansatz h und einen Arm i.

   Der Ansatz   A,   der sich in einem Schlitz   k im Schlossgehäuse   führt, wird von 
 EMI1.3 
 schloss an der Innenseite einer Tür angebracht und   kommt   daher nur ein   Türhammer p   zur Verwendung. Wenn man don Türhammer p anhebt, so drückt sein Arm m auf den   Ansatz 11   der Zuhaltung d,   welche dadurch abwärts gedreht,   also aus der Stellung gemäss 
 EMI1.4 
 zurückgeschoben. 



   Wenn die Schlossteile diese Stellung einnehmen, so stösst der Arm   m   des Türhammers gegen einen am   Schlossgehäuse     angehrachten   Anschlag q und kann man nun, zum Zweck des Offnens der Tür, den Türhammer als TÜrgriff benutzen. Lässt man den   Tilrharnmer   los, so fällt derselbe durch sein Eigengewicht   zurück.   Die Zuhaltung wird dadurch wieder frei und mittelst der Feder g angehoben. Infolgedessen kann auch der Riegel a. unter der Einwirkung der Feder b wieder vorwärts gleiten.

   Die Schlossteile gehen also bei Freigabe des 
 EMI1.5 
 
Soll der Riegel a in der vorgeschobenen Lage gesichert werden, so dass man ihn nicht durch Drehen des Türhammers oder durch Beeinflussung des aus dem   Schlossgehäuse   hinausragenden Endes zurückdrücken und dadurch das Schloss öffnen kann, so dreht man die Zuhaltung   d vermittelst   eines Schlüssels über die in Fig. 3 dargestellte Lage hinaus. Der Schlüssel kann durch ein Schlüsselloch an derjenigen Seite der Tür eingeführt werden, an welcher der   Türhammer     p   angebracht ist, weshalb das Schlüsselloch in den dargestellten Figuren nicht ersichtlich ist. Der Bart des Schlüssels beschreibt während des Drehens den in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Kreis. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Zuhaltung wird vom Schlüsselbart so weit hinuntergedrückt, dass der Arm c des Riegels a frei wird und letzterer unter dem Einfluss der   Feder b nach vorn schnellt.   Beim Zurückdrehen des Schlüssels hebt sich die   Zuhaltung d unter dem Einfluss   der Feder g wieder so viel, bis eine an   der Zuhaltung vorgesehene Nase t* sich hinter eiuen   am Arme c sitzenden Zahn s legt (Fig. 4), wodurch, das Zurückschieben des Riegels a verhindert wird. 



   Der Ansatz h befindet sich in dieser Stellung der Zuhaltung unter der Oberkante des Anschlages q und kann der Arm m des Türhammers p daher den Ansatz h nicht erreichen, d. h. man kann nunmehr mittels des Türhammers die Stellung der Zuhaltung nicht verändern. Das Schloss wird also verriegelt, indem man den Schlüssel   einführt,   in der einen Richtung dreht und hierauf wieder zurückdreht. 



   Soll der Riegel wieder freigegeben werden, so bedient man sich wieder des Schlüssels. 



  Derselbe stösst zunächst gegen den Arm i der Zuhaltung d und drückt letzteren hinunter,   so dass die Nase f den   Zahn s am Riegel a freigibt. Dreht man den Schlüssel nun weiter, so trifft er gegen einen Ansatz v am Riegel a und nimmt den letzteren mit zurück, während der Schlüsselbart die Zuhaltung heruntergedrückt hält, bis die Nase 7'gegen die Unterseite des Zahnes s am Riegel a sich anlegt und nachher vor dem Zahn s unter dem Druck der
Feder   rl aufwärts schnellt,   um die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einzunehmen. Das Schloss wirkt dann wie ein gewöhnliches Sicherheitsschloss und kann, wie zuvor beschrieben, vermittelst des Türhammers p geöffnet werden. 



   Der Riegel a und die Zuhaltung   d können   auch mit durch die eine Schlossplatte hindurchgehenden   Knöpfen   t bezw. u versehen sein, durch die man die   Schlossteile   in der- selben Weise bedienen kann, wie mittels des Schlüssels und des Türhammers. 



   In den Fig. 6 und 7 ist ein Einsteckschloss der oben angegebenen Art dargestellt. 



   Das Schloss kann durch gleiche Mittel von beiden Seiten der Tür betätigt werden, weshalb zwei Türhammer p und zwei Schlüssellöcher vorgesehen sind. Naturgemäss ist auch die
Zuhaltung d auf jeder Seite mit einem   Ansatz   versehen, auf welche Ansätze die Arme m der Türhammer p zur Einwirkung kommen können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhaltung vermittelst eines an derselben vorhandenen Vorsprunges 9-, sowie eines am Riegel angebrachten Zahnes s zugleich dazu dient, den Riegel in der hervorgeschobenen Lage festzuhalten.
AT16985D 1903-05-23 1903-05-23 Schloß. AT16985B (de)

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AT16985T 1903-05-23

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AT16985B true AT16985B (de) 1904-07-25

Family

ID=3519052

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AT16985D AT16985B (de) 1903-05-23 1903-05-23 Schloß.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100422A1 (de) * 1981-01-09 1982-09-02 Hans-Gerd Greferath GmbH & Co KG, 4902 Bad Salzuflen "ganzglastuer"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100422A1 (de) * 1981-01-09 1982-09-02 Hans-Gerd Greferath GmbH & Co KG, 4902 Bad Salzuflen "ganzglastuer"

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