AT16783U1 - HYDRAULIC WORK EQUIPMENT - Google Patents

Abstract

Hydraulisches Arbeitsgerät (1) für den portablen Einsatz mit einer Hydraulikpumpe (2), einem Pumpengehäuse (10), einem Hydraulikzylinder (3) mit Kolbenstange (11), einem Hydrauliktank (4), Hydraulikleitungen, einer Ausgleichseinrichtung sowie einem manuell bedienbarem, hydraulischen Steuerventil (8), einem am Arbeitsgerät (1) untergebrachtem Akku (9), zwei mit der Kolbenstange (11) über Schwenkarme (12, 13) verbundene erste und zweite Werkzeughälften (18, 19 bzw. 16, 17), wobei die zweiten Werkzeughälften (16, 17) eine Spreizfunktion gewährleisten, jede zweite Werkzeughälfte (16,17) einen, senkrecht zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange (11) sich erstreckenden Wandabschnitt (20, 21) aufweist und beide Wandabschnitte (20, 21) gemeinsam im geschlossenen Zustand der beiden Werkzeughälften einen senkrecht zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange (11) verlaufenden abgeflachten Stirnbereich (24) bilden und die zweiten Werkzeughälften (16, 17) im Bereich des abgeflachten Stirnbereichs (24) ineinander greifen, wobei zum Aufspreizen von Haustüren und Hausfensterspalten die zweiten Werkzeughälften (16, 17) mehrere Wandabschnitte (20b, 21b) aufweisen, die übereinanderliegend den abgeflachten Stirnbereich (24) bilden, die zweiten Werkzeughälften (16, 17) auf die ersten Werkzeughälften (18, 19) aufsteckbar sind, und die erste Werkzeughälfte (18, 19) eine Schneidkontur (37, 38) aufweist.Hydraulic working device (1) for portable use with a hydraulic pump (2), a pump housing (10), a hydraulic cylinder (3) with piston rod (11), a hydraulic tank (4), hydraulic lines, a compensating device and a manually operated hydraulic control valve (8), a battery (9) housed on the tool (1), two first and second tool halves (18, 19 or 16, 17) connected to the piston rod (11) via pivot arms (12, 13), the second tool halves (16, 17) ensure a spreading function, every second tool half (16, 17) has a wall section (20, 21) extending perpendicular to the extension of the longitudinal axis of the piston rod (11) and both wall sections (20, 21) together in the closed state of the two tool halves form a flattened end area (24) running perpendicular to the extension of the longitudinal axis of the piston rod (11) and the second tool halves (16, 17) in the area of the flattened St. The second tool halves (16, 17) have a plurality of wall sections (20b, 21b) which, one above the other, form the flattened end area (24) and the second tool halves (16, 17) for spreading house doors and house windows the first tool halves (18, 19) can be plugged on, and the first tool half (18, 19) has a cutting contour (37, 38).

Description

Beschreibungdescription

HYDRAULISCHES ARBEITSGERÄT HYDRAULIC WORK EQUIPMENT

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches Arbeitsgerät für den portablen Einsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The present invention relates to a hydraulic tool for portable use according to the preamble of claim 1.

TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND TECHNOLOGICAL BACKGROUND

[0002] Hydraulische Arbeitsgeräte für den portablen Einsatz werden üblicherweise von der Feuerwehr für Rettungseinsätze verwendet. Sie verfügen über eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe, einen im Gerät untergebrachten Akku sowie verschwenkbare Werkzeughälften. Diese werden vor allem zum Schneiden von Karosserieteilen sowie zum Spreizen bzw. Aufsprengen von Fahrzeugtüren eingesetzt. Derartige Geräte können auch im Katastropheneinsatz z. B. bei der Bergung von Verschütteten zum Einsatz kommen. Allerdings weisen diese Geräte häufig ein hohes Gewicht sowie relativ große Abmessungen auf, sodass sie für einen mobilen universellen Einsatz oftmals wenig geeignet sind. Zudem sind die Einsatzmöglichkeiten derartiger Geräte bedingt durch die Art der eingesetzten Werkzeughälften begrenzt. Hydraulic tools for portable use are usually used by the fire department for rescue operations. They have an electrically operated hydraulic pump, a battery housed in the device and swiveling tool halves. These are mainly used for cutting body parts and for spreading or bursting vehicle doors. Such devices can also be used in disaster operations such. B. be used to rescue buried victims. However, these devices are often heavy and relatively large in size, so that they are often unsuitable for universal mobile use. In addition, the possible uses of such devices are limited by the type of tool halves used.

DRUCKSCHRIFTLICHER STAND DER TECHNIK PRIOR ART PRINTED

[0003] Ein Arbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der JP 2004 082273 A bekannt. Das hydraulische Arbeitsgerät umfasst zwei Werkzeughälften, die im geschlossenen Zustand einen spitz zulaufenden, flachen Fortsatz bilden, der bei Betätigung des Arbeitsgeräts sich nach Art einer Schere öffnet, um Rahmenteile von einem Befestigungsuntergrund zu trennen oder Befestigungselemente zu entfernen. Die beiden Werkzeughälften sind L-förmig ausgebildet und liegen mehr oder weniger überlappend übereinander. Eine der beiden Werkzeughälften ist doppelseitig ausgebildet und bildet einen Spalt aus, über dessen gesamte Länge die andere Werkzeughälfte eingreift. A working device according to the preamble of claim 1 is known from JP 2004 082273 A. The hydraulic tool comprises two tool halves which, in the closed state, form a tapering, flat extension which, when the tool is operated, opens like a pair of scissors in order to separate frame parts from a mounting base or to remove fastening elements. The two tool halves are L-shaped and are more or less overlapping one above the other. One of the two tool halves is designed on both sides and forms a gap, over the entire length of which the other tool half engages.

[0004] Ein aus dem Datenblatt SC 357 E2 der Firma LUKAS Hydraulik GmbH bekanntes Arbeitsgerät mit Schneid- sowie Spreizfunktion umfasst zwei Werkzeughälften, die eine gezahnte Schneidkontur aufweisen und an der Vorderseite eine dreieckigen Spreizkontur bilden. Die Schneidkontur endet an der Spreizbacke. A known from the data sheet SC 357 E2 from LUKAS Hydraulik GmbH working device with cutting and spreading function comprises two tool halves that have a toothed cutting contour and form a triangular spreading contour on the front. The cutting contour ends at the expanding jaw.

[0005] Aus der EP 0419 810 A1 ist ein Hydraulikaggregat und Hydraulikschaltung bekannt. Dieses Hydraulikaggregat wird mittels einer manuellen Pumpeneinheit betrieben. Eine Ausgleichseinrichtung in Form einer Membran und der Hydrauliktank befinden sich in der Verlängerung des Zylindergehäuses. From EP 0419 810 A1 a hydraulic unit and hydraulic circuit are known. This hydraulic unit is operated by means of a manual pump unit. A compensation device in the form of a membrane and the hydraulic tank are located in the extension of the cylinder housing.

[0006] Aus der DE G 92 15 062 ist ein Spreizgerät mit auswechselbaren Spreizbacken, die eine dreieckige Spreizkontur bilden, bekannt. Die Spreizbacken werden an den am Gerät sitzenden Schwenkarmen durch herausnehmbaren Bolzen arretiert, wodurch nur ein sehr langsames Auswechseln dieser Spreizbacken möglich ist. From DE G 92 15 062 a spreading device with exchangeable spreading jaws that form a triangular spreading contour is known. The expanding jaws are locked to the swivel arms on the device by removable bolts, which means that these expanding jaws can only be changed very slowly.

[0007] Aus der US 8,727,317 B2 ist ein Arbeitsgerät in Form eines hydraulischen Spreizers für verunfallte PKWs bekannt, welches einen Hydraulikzylinder, eine Pumpe sowie einen Akku aufweist. Der Hydrauliktank sowie die Ausgleichseinrichtung sind um den Hydraulikzylinder herum angeordnet. From US 8,727,317 B2 an implement in the form of a hydraulic spreader for accident cars is known, which has a hydraulic cylinder, a pump and a battery. The hydraulic tank and the compensation device are arranged around the hydraulic cylinder.

AUFGABE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG OBJECT OF THE PRESENT INVENTION

[0008] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Arbeitsgerät bereitzustellen, welches einen erweiterten Arbeitsbereich ermöglicht. [0008] The object of the present invention is to provide a generic working device which enables an extended working range.

LÖSUNG DER AUFGABE SOLUTION OF THE TASK

[0009] Die vorstehende Aufgabe wird durch ein hydraulisches Arbeitsgerät gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unter-[0009] The above object is achieved by a hydraulic working device according to the features of claim 1. Appropriate refinements of the invention are described in the sub-

ansprüchen beansprucht. claims claimed.

[0010] Dadurch, dass jede zweite Werkzeughälfte einen, senkrecht zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange sich erstreckenden wandförmigen Abschnitt aufweist und beide Abschnitte gemeinsam im geschlossenen Zustand der beiden zweiten Werkzeughälften einen gemeinsamen senkrecht zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange verlaufenden abgeflachten Stirnbereich bilden, ist es möglich, das Arbeitsgerät in vorteilhafterweise zum Aufspreizen von Haustür- oder Hausfensterspalten zu verwenden. Im Vergleich zu herkömmlichen Handwerkzeugen ermöglicht das erfindungsgemäße Arbeitsgerät mit dem besonders ausgebildeten Werkzeug somit einen sehr schnellen Zutritt in Wohnungen oder Häuser. Dadurch, dass die zweiten Werkzeughälften im Bereich des abgeflachten Stirnbereichs erfindungsgemäß ineinander greifend angeordnet sind, kann einerseits ein besonders schmaler, abgeflachter Stirnbereich erzielt werden, da sich die zweiten Werkzeughälften in diesem Bereich nicht „aufdoppeln“. Zum anderen kann aufgrund der besonderen Form der zweiten Werkzeughälfte dennoch eine ausreichende Kraft auf den Türspalt aufgebracht werden. Erfindungsgemäß weisen die als Aufnahme dienenden ersten Werkzeughälften eine Schneidkontur auf. Diese ist besonders vorteilhaft, wenn ein Kabel und/oder auch eine Sicherheitskette bei Türen durchzuschneiden ist. The fact that every second tool half has a wall-shaped section extending perpendicular to the extension of the longitudinal axis of the piston rod and both sections together form a common flattened end region extending perpendicular to the extension of the longitudinal axis of the piston rod in the closed state of the two second tool halves, it is possible to use the implement in advantageous for spreading house door or house window gaps. In comparison to conventional hand tools, the working device according to the invention with the specially designed tool thus enables very quick access to apartments or houses. Because the second tool halves are arranged interlocking in the area of the flattened front area, a particularly narrow, flattened front area can be achieved, since the second tool halves do not "double up" in this area. On the other hand, due to the special shape of the second tool half, sufficient force can still be applied to the door gap. According to the invention, the first tool halves serving as receptacles have a cutting contour. This is particularly advantageous if a cable and / or a security chain has to be cut through on doors.

[0011] In vorteilhafter Weise ist der abgeflachte Stirnbereich seitlich zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange versetzt angeordnet. Hierdurch kann auch bei ungünstigen Platzverhältnissen der abgeflachte Stirnbereich problemlos in einen Türspalt eingeführt werden, beispielsweise dann, wenn sich der Türspalt in unmittelbarer Nähe eines Türrahmens befindet. In an advantageous manner, the flattened end region is arranged offset laterally to the extension of the longitudinal axis of the piston rod. As a result, the flattened frontal area can be inserted into a door gap without any problems even in the case of unfavorable space conditions, for example when the door gap is in the immediate vicinity of a door frame.

[0012] Alternativ oder zusätzlich kann der abgeflachte Stirnbereich schräg zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange verlaufend orientiert sein. Hierdurch kann der abgeflachte Stirnbereich bei ungünstigen Platzverhältnissen einfacher in einen Türspalt eingeführt werden. Alternatively or additionally, the flattened end region can be oriented obliquely to the extension of the longitudinal axis of the piston rod. In this way, the flattened front area can be inserted more easily into a door gap in the case of unfavorable space conditions.

[0013] Beide zweite Werkzeughälften verbreitern sich hin in Richtung Kolbenstange. Vorzugsweise umfasst eine zweite Werkzeughälfte einen Wandbereich, der winkelig zur Ebene des abgeflachten Stirnbereichs verläuft und die Mittellinie der Verlängerung der Kolbenstange schneidet. Dieser Wandbereich unterstützt die OÖffnungsbewegung der Tür oder des Fensters. Both second tool halves widen in the direction of the piston rod. A second tool half preferably comprises a wall area which runs at an angle to the plane of the flattened end area and intersects the center line of the extension of the piston rod. This wall area supports the opening movement of the door or window.

[0014] Zweckmäßigerweise weist die Spitze des abgeflachten Stirnbereichs eine Schräge auf. Hierdurch ist ein leichteres Eindringen des abgeflachten Stirnbereichs in einen besonders engen Türspalt möglich. Die Schräge erleichtert insbesondere auch ein Einschlagen des abgeflachten Stirnbereichs in einen engen Türspalt. The tip of the flattened front area expediently has a slope. This enables the flattened face area to penetrate more easily into a particularly narrow door gap. In particular, the bevel also makes it easier for the flattened face area to be knocked into a narrow door gap.

[0015] Das erfindungsgemäße Werkzeug hat vorteilhafterweise mindestens einen ebenen, ambossartigen Wandabschnitt an seinem, dem Stirnbereich gegenüberliegenden Ende. Dieser Wandabschnitt dient als Anschlagfläche, um den abgeflachten Stirnbereich des Werkzeugs, beispielsweise mit einer Axt oder einem Hammer, aktiv in den Türspalt zu treiben. Dies kann sehr vorteilhaft sein, sollte der Spalt zu gering sein, um mit dem abgeflachten Stirnbereich einzudringen. Durch Aufbringen einer externen Kraft ist ein rasches Eindringen in den Türspalt dennoch möglich. The tool according to the invention advantageously has at least one flat, anvil-like wall section at its end opposite the end region. This wall section serves as a stop surface to actively drive the flattened front area of the tool into the door gap, for example with an ax or hammer. This can be very beneficial if the gap is too small to penetrate with the flattened forehead area. By applying an external force, rapid penetration into the door gap is still possible.

[0016] Vorteilhafterweise weist mindestens einer der ebenen Wandabschnitte eine Kontur in Form eines Rändels auf. An diese Kontur kann eine Brechstange angesetzt werden, sodass auf die angesetzte Brechstange mit einem Hammer oder einer Axt geschlagen werden kann. Die Kontur hat den Vorteil, dass die Brechstange bei Kraftwirkung mittels eines Hammers oder einer Axt nicht vom Wandabschnitt abrutscht. Advantageously, at least one of the flat wall sections has a contour in the form of a knurl. A crowbar can be attached to this contour so that the attached crowbar can be struck with a hammer or an ax. The contour has the advantage that the crowbar does not slip off the wall section when a force is applied by means of a hammer or an ax.

[0017] Erfindungsgemäß sind die zweiten Werkzeughälften auf die ersten Werkzeughälften aufsteckbar. Dies ermöglicht ein besonders schnelles Austauschen der Werkzeuge im Einsatz. According to the invention, the second tool halves can be plugged onto the first tool halves. This enables the tools to be exchanged particularly quickly during use.

[0018] Demzufolge ist das vorher beschriebene Türöffnerwerkzeug derart ausgestaltet, dass es auf diese ersten Werkzeughälften aufsteckbar ist. Beide Werkzeughälften (nämlich diejenigen, die aufgesteckt werden, sowie diejenigen, auf die aufgesteckt wird) besitzen für sich gesehen Jeweils eine Werkzeugfunktion, nämlich eine Werkzeugfunktion Spreizen bzw. Schneiden. Accordingly, the previously described door opener tool is designed such that it can be plugged onto these first tool halves. Both tool halves (namely those that are slipped on and those that are slipped onto) each have a tool function in themselves, namely a tool function of spreading or cutting.

[0019] Um einen möglichst schnellen Werkzeugaustausch zu gewährleisten, ist zweckmäßiger-To ensure the fastest possible tool exchange, it is expedient

weise zum Aufstecken und Abziehen der zweiten Werkzeughälften von den ersten Werkzeughälften eine Kupplung vorgesehen, die ein Verriegelungselement umfasst, welches mit einem großflächigen, tellerförmigen Betätigungselement ver- bzw. entriegelt werden kann. Das Betätigungselement kann auch mit dicken Handschuhen bedient werden und gewährleistet somit einen raschen Werkzeugwechsel. As a way of attaching and removing the second tool halves from the first tool halves a coupling is provided which comprises a locking element which can be locked or unlocked with a large, plate-shaped actuating element. The actuating element can also be operated with thick gloves, thus ensuring quick tool changes.

[0020] Das Verriegelungselement ist mit einer Feder belastet und rastet beim Aufstecken der zweiten Werkzeughälfte auf die erste Werkzeughälfte in eine Bohrung an der ersten Werkzeughälfte ein. Die Feder hält das Verriegelungselement nach dem Aufstecken der zweiten Werkzeughälfte auf die erste Werkzeughälfte in Position. Damit wird gewährleistet, dass die Werkzeughälften nicht im Arbeitseinsatz voneinander getrennt werden. Durch Betätigung des Betätigungselements können die Werkzeughälften voneinander schnell getrennt bzw. abgezogen werden. The locking element is loaded with a spring and engages when the second tool half is slipped onto the first tool half in a bore in the first tool half. The spring holds the locking element in position after the second tool half has been slipped onto the first tool half. This ensures that the tool halves are not separated from one another during work. By actuating the actuating element, the tool halves can be quickly separated or removed from one another.

[0021] Zweckmäßigerweise besitzt das Betätigungselement einen vorzugsweise ringförmigen Vorsprung, der gegenüber einer entsprechenden Bohrung angeordnet ist. Bei Betätigung des Betätigungselements wird der Vorsprung in die Bohrung geschoben und das dort befindliche Verriegelungselement in der Bohrung versenkt. Dies ermöglicht einen störungsfreien Betrieb. Advantageously, the actuating element has a preferably annular projection which is arranged opposite a corresponding bore. When the actuating element is actuated, the projection is pushed into the bore and the locking element located there is sunk into the bore. This enables trouble-free operation.

[0022] Vorteilhaft ist, dass sich am Anfang der zweiten Werkzeughälfte eine abgeschrägte Kante befindet. Die abgeschrägte Kante bewirkt beim Aufstecken der zweiten Werkzeughälften auf die ersten Werkzeughälften, dass das Verriegelungselement gegen die Kraft der Feder in die Bohrung versenkt wird. Das Verriegelungselement bleibt dann in dieser Bohrung, bis die erste Werkzeughälfte soweit in die zweite Werkzeughälfte geschoben wurde, dass das Verriegelungselement die sich in der Kupplung befindliche Bohrung erreicht hat. Das Verriegelungselement wird durch die Kraft der Feder nach oben gedrückt, wodurch die Werkzeughälften arretiert werden. It is advantageous that there is a beveled edge at the beginning of the second tool half. When the second tool halves are slipped onto the first tool halves, the beveled edge causes the locking element to be countersunk into the bore against the force of the spring. The locking element then remains in this bore until the first tool half has been pushed into the second tool half until the locking element has reached the bore in the coupling. The locking element is pressed upwards by the force of the spring, whereby the tool halves are locked.

[0023] Vorzugsweise weisen die als Aufnahme dienenden ersten Werkzeughälften eine gezahnte Schneidkontur auf. [0023] The first tool halves serving as receptacles preferably have a toothed cutting contour.

[0024] Alternativ weisen die aufgesteckten Werkzeughälften eine geradlinige Schneidkontur auf. Alternatively, the attached tool halves have a straight cutting contour.

[0025] Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Arbeitsgerätes besteht darin, dass die Ausgleichseinrichtung und der Hydrauliktank gemeinsam in das Pumpengehäuse integriert sind. Dies garantiert eine besonders platzsparende und gewichtsreduzierende Ausgestaltung des Arbeitsgerätes. Another useful embodiment of the implement is that the compensating device and the hydraulic tank are integrated together in the pump housing. This guarantees a particularly space-saving and weight-reducing design of the implement.

[0026] Zweckmäßigerweise weist das Pumpengehäuse einen Deckel auf, der zusammen mit dem Pumpengehäuse einen Raum bildet, in dem sich die Ausgleichseinrichtung, zum Beispiel in Form einer Gummimembran, befindet und sich je nach Arbeitssituation in diesen Raum hineinerstrecken kann. Diese Ausgestaltung ist konstruktiv besonders einfach. The pump housing expediently has a cover which, together with the pump housing, forms a space in which the compensating device, for example in the form of a rubber membrane, is located and can extend into this space depending on the work situation. This configuration is particularly simple in construction.

[0027] Zweckmäßigerweise befindet sich auf dem Pumpengehäuse eine Halterung für eine Beleuchtungseinheit. Dies ist zweckmäßig bei Einsatz des Arbeitsgerätes in völliger Dunkelheit, z. B. durch ein SEK oder bei schlechten Sichtverhältnissen. So kann der Bedienungsperson zumindest eine gewisse Beleuchtung des Arbeitsbereiches gewährleistet werden. Appropriately, a holder for a lighting unit is located on the pump housing. This is useful when using the implement in complete darkness, e.g. B. by a SEK or in poor visibility. In this way, the operator can be guaranteed at least a certain amount of lighting in the work area.

[0028] Vorzugsweise besitzt die Beleuchtungseinheit eine eigene Energieversorgung. Die Trennung der Energieversorgung hat den Vorteil, dass der Akku für die Pumpe nicht durch die Beleuchtungseinheit aufgebraucht werden kann. [0028] The lighting unit preferably has its own power supply. The separation of the energy supply has the advantage that the battery for the pump cannot be used up by the lighting unit.

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG ANHAND EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS DESCRIPTION OF THE INVENTION BASED ON AN EXEMPLARY EMBODIMENT

[0029] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen: An expedient embodiment of the present invention is explained in more detail below with reference to the drawing figures. Show it:

[0030] Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer ersten Ausgestaltung eines hydraulischen Arbeitsgerätes gemäß der Erfindung; [0030] FIG. 1 shows a longitudinal sectional view of a first embodiment of a hydraulic working device according to the invention;

[0031] Fig. 2 eine Darstellung in Draufsicht auf die Ausgestaltung des hydraulischen Arbeitsgerätes gemäß Fig. 1; [0031] FIG. 2 shows a representation in plan view of the configuration of the hydraulic working device according to FIG. 1;

[0032] Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Ausgestaltung des hydraulischen Arbeitsgerätes gemäß Fig. 1 mit geöffneten Werkzeughälften; [0032] FIG. 3 shows a perspective illustration of the configuration of the hydraulic working device according to FIG. 1 with the tool halves open;

[0033] Fig. 4 eine Darstellung in Draufsicht auf eine zweite Ausgestaltung des hydraulischen Arbeitsgerätes, die nicht Gegenstand der Erfindung ist; 4 shows a representation in plan view of a second embodiment of the hydraulic working device, which is not the subject of the invention;

[0034] Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Ausgestaltung des hydraulischen Arbeitsgerätes gemäß Fig. 4 mit geöffneten Werkzeughälften; [0034] FIG. 5 shows a perspective illustration of the configuration of the hydraulic working device according to FIG. 4 with the tool halves open;

[0035] Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Pumpengehäuses einschließlich des Steuerventils des hydraulischen Arbeitsgerätes gemäß der Erfindung; Figure 6 is a perspective view of the pump housing including the control valve of the hydraulic working device according to the invention;

[0036] Fig. 7 eine Schnittansicht durch den Hydrauliktank des hydraulischen Arbeitsgerätes gemäß der Erfindung; Figure 7 is a sectional view through the hydraulic tank of the hydraulic working device according to the invention;

[0037] Fig. 8a eine Schnittdarstellung im Bereich der Verbindung zwischen erster Werkzeughälfte und zweiter Werkzeughälfte in verriegeltem Zustand; [0037] FIG. 8a a sectional illustration in the area of the connection between the first tool half and the second tool half in the locked state;

[0038] Fig. 8b eine Schnittdarstellung im Bereich der Verbindung zwischen erster Werkzeughälfte und zweiter Werkzeughälfte in entriegeltem Zustand sowie, 8b shows a sectional view in the area of the connection between the first tool half and the second tool half in the unlocked state and

[0039] Fig. 8c eine Schnittdarstellung im Bereich der Verbindung zwischen erster Werkzeughälfte und zweiter Werkzeughälfte bei teilweise abgezogener zweiter Werkzeughälfte. 8c shows a sectional view in the area of the connection between the first tool half and the second tool half with the second tool half partially removed.

[0040] Bezugsziffer 1 in Fig. 1 bezeichnet das erfindungsgemäße hydraulische portable Arbeitsgerät in seiner Gesamtheit. Das Arbeitsgerät 1 umfasst ein Motorengehäuse 39, ein Pumpengehäuse 10, ein Zylindergehäuse 22 sowie ein von dem Arbeitsgerät angetriebenes, stirnseitiges Türöffnerwerkzeug. Im Motorengehäuse 39 befindet sich ein Elektromotor 23 zum Antrieb einer Hydraulikoumpe 2, die in dem Pumpengehäuse 10 untergebracht ist. Zum Ein- und Ausschalten des Arbeitsgeräts 1 ist ein Hauptschalter 27 am Motorengehäuse 39 vorgesehen. Als Energiequelle dient ein Akku 9, der in einen Schacht an der Unterseite des Motorengehäuses 39 manuell lösbar eingesteckt ist. Reference number 1 in Fig. 1 denotes the hydraulic portable work device according to the invention in its entirety. The implement 1 comprises a motor housing 39, a pump housing 10, a cylinder housing 22 and a front door opening tool driven by the implement. In the motor housing 39 there is an electric motor 23 for driving a hydraulic pump 2, which is housed in the pump housing 10. A main switch 27 is provided on the motor housing 39 to switch the implement 1 on and off. A rechargeable battery 9, which is manually releasably inserted into a slot on the underside of the motor housing 39, serves as the energy source.

[0041] Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Steuerventil in Form eines sogenannten „Sternventils“, welches dazu dient, die Fließrichtung des hydraulischen Fluids und damit die Arbeitsbewegung des Werkzeugs (Offnen bzw. Schließen) zu steuern. Reference numeral 8 denotes a control valve in the form of a so-called “star valve”, which is used to control the flow direction of the hydraulic fluid and thus the working movement of the tool (opening or closing).

[0042] In dem Zylindergehäuse 22 befinden sich ein erster Zylinderraum 46a sowie der zweite Zylinderraum 46b, die durch den Kolben einer Kolbenstange 11 voneinander getrennt sind. Der Kolben befindet sich in Fig. 1 in seiner vorderen Endlage. Damit Hydraulikfluid von der Hydraulikoumpe 2 zum zweiten Zylinderraum 46b gelangen kann, ist ein Hohlstab 5 fest am Pumpengehäuse 10 angeordnet. In der Kolbenstange 11 ist eine Bohrung 47 zur Aufnahme des Hohlstabs 5 während der Bewegung der Kolbenstange 11 sowie eine Durchlassöffnung 42 für das Hydraulikfluid in den zweiten Zylinderraum 46b vorgesehen. A first cylinder space 46a and the second cylinder space 46b, which are separated from one another by the piston of a piston rod 11, are located in the cylinder housing 22. The piston is in its front end position in FIG. 1. A hollow rod 5 is fixedly arranged on the pump housing 10 so that hydraulic fluid can pass from the hydraulic pump 2 to the second cylinder space 46b. A bore 47 for receiving the hollow rod 5 during the movement of the piston rod 11 and a passage opening 42 for the hydraulic fluid into the second cylinder space 46b are provided in the piston rod 11.

[0043] Das dem Pumpengehäuse 10 abgewandte Ende der Kolbenstange 11 steht über einen Umlenkmechanismus mit zwei Schwenkarmen 12, 13 in Verbindung, die je nach Bewegungsrichtung der Kolbenstange 11 sich aufspreizen oder aufeinander zu schwenken. Die Bezugsziffer 52 bezeichnet einen Haltebolzen, der gleichzeitig die Verschwenkachse der beiden Schwenkarme 12, 13 bildet. The end of the piston rod 11 facing away from the pump housing 10 is connected via a deflection mechanism to two pivot arms 12, 13 which, depending on the direction of movement of the piston rod 11, spread open or pivot towards one another. The reference number 52 denotes a retaining bolt which at the same time forms the pivot axis of the two pivot arms 12, 13.

[0044] Die beiden Schwenkarme 12, 13 sind an ihrem dem Bolzen 52 abgewandten Ende als erste Werkzeughälften 18, 19 ausgebildet, auf die zweite Werkzeughälften 16, 17 aufgesteckt sind. The two pivot arms 12, 13 are formed at their end facing away from the bolt 52 as first tool halves 18, 19, onto which the second tool halves 16, 17 are slipped.

[0045] Die zweiten Werkzeughälften 16, 17 bilden in dem Ausführungsbeispiel gemeinsam ein Türöffnerwerkzeug. In the exemplary embodiment, the second tool halves 16, 17 together form a door opener tool.

[0046] Fig. 1 zeigt weiterhin Tragegurt-Halterungen 26, 33, die dazu dienen, einen (nicht dargestellten) Tragegurt am Arbeitsgerät 1 zu befestigen. Ferner ist ein Handgriff 31 am Arbeitsgerät 1 vorgesehen. 1 also shows carrying strap holders 26, 33 which are used to fasten a carrying strap (not shown) to the implement 1. Furthermore, a handle 31 is provided on the implement 1.

[0047] Bezugsziffer 25 bezeichnet eine Halterung für eine (nicht dargestellte) Beleuchtungseinrichtung. Die Beleuchtungseinrichtung ist vorzugsweise mit einer eigenen Energieversorgung ausgestattet. Reference number 25 denotes a holder for a lighting device (not shown). The lighting device is preferably equipped with its own power supply.

[0048] Die beiden zweiten Werkzeughälften 16, 17 bilden ein Tür- oder Fensteröffnerwerkzeug. Hierzu umfassen die zweiten Werkzeughälften 16, 17 je einen senkrecht sich erstreckenden wandartigen Abschnitt 20, 21 mit sich verändernder Wandstärke. Diese beiden Abschnitte 20, 21 bilden an ihrer Vorderseite im geschlossenen Zustand der beiden zweiten Werkzeughälften 16, 17 einen senkrecht zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange 11 verlaufenden, abgeflachten Stirnbereich 24. Der Stirnbereich 24 dient dazu, in einen Haustürspalt oder einen Hausfensterspalt eingesetzt zu werden. Er ermöglicht das Einbringen des Türöffnerwerkzeuges und eine optimale Krafteinleitung in den Spalt. Die beiden zweiten Werkzeughälften 16, 17 weisen auf der dem abgeflachten Stirnbereich 24 gegenüberliegenden Rückseite ebene Wandabschnitte 20a, 21a mit erhöhter Materialdicke auf, die als Anschlagfläche für einen (nicht dargestellten) Hammer oder eine (nicht dargestellte) Axt bzw. als Anlagefläche für einen (ebenso nicht dargestellten) Stab oder ein Brecheisen als Anschlagverlängerung dienen. The two second tool halves 16, 17 form a door or window opener tool. For this purpose, the second tool halves 16, 17 each include a vertically extending wall-like section 20, 21 with changing wall thickness. When the two second tool halves 16, 17 are closed, these two sections 20, 21 form on their front side a flattened end area 24 extending perpendicularly to the extension of the longitudinal axis of the piston rod 11. The end area 24 is used to be inserted into a house door gap or a house window gap . It enables the door opening tool to be inserted and an optimal introduction of force into the gap. The two second tool halves 16, 17 have flat wall sections 20a, 21a with increased material thickness on the rear side opposite the flattened end region 24, which are used as a stop surface for a hammer (not shown) or an ax (not shown) or as a contact surface for a ( also not shown) rod or a crowbar serve as a stop extension.

[0049] Der abgeflachte Stirnbereich 24 wird bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 durch mehrere abgeflachte Wandabschnitte 20b bzw. 21b je zweiter Werkzeughälfte 16, 17 gebildet, die bei geschlossenen zweiten Werkzeughälften 16, 17 fingerartig und bündig ineinander greifen. Hierdurch wird ein abgeflachter Stirnbereich 24 gebildet, dessen Vertikale größer ist als der Durchmesser des Zylindergehäuses 22. Das Türöffnerwerkzeug bietet somit eine ideale Krafteinleitung in einen Tür- oder Fensterspalt. In the embodiment according to FIG. 1, the flattened end region 24 is formed by a plurality of flattened wall sections 20b and 21b for each second tool half 16, 17 which, when the second tool halves 16, 17 are closed, mesh with one another like fingers and flush. As a result, a flattened end region 24 is formed, the vertical of which is greater than the diameter of the cylinder housing 22. The door opening tool thus offers an ideal introduction of force into a door or window gap.

[0050] Gemäß Fig. 2 ist der abgeflachte Stirnbereich 24 der beiden zweiten Werkzeughälften 16, 17 zur Längsachse A des Arbeitsgeräts 1 bzw. der Kolbenstange 11 seitwärts versetzt angeordnet. Zusätzlich kann bei Bedarf der abgeflachte Stirnbereich 24 etwas zur Verlängerung der Längsachse A hin verlaufend geneigt sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Arbeitsgerät 1 auch unter beengten Platzverhältnissen, beispielsweise bei einem nahe an einem Türspalt befindlichen Türrahmen, wirkungsvoll einzusetzen. According to FIG. 2, the flattened end region 24 of the two second tool halves 16, 17 is arranged offset to the side with respect to the longitudinal axis A of the implement 1 or the piston rod 11. In addition, if necessary, the flattened end region 24 can be inclined somewhat to extend the longitudinal axis A. This configuration makes it possible to use the working device 1 effectively even in confined spaces, for example in the case of a door frame located close to a door gap.

[0051] Die vordere Spitze des abgeflachten Stirnbereichs 24 besitzt eine Schräge 34, die es ermöglicht, die Spitze des Werkzeugs in einen engen Tür- bzw. Fensterspalt unter Kraftanwendung einzudrücken. The front tip of the flattened end region 24 has a bevel 34 which enables the tip of the tool to be pressed into a narrow door or window gap with the application of force.

[0052] An den vertikal zur Zeichnungsebene von Fig. 2 verlaufenden Wandabschnitten 21a sowie 20a kann ein Hammer oder eine Axt angeschlagen werden bzw. eine hierfür vorgesehene Anschlagverlängerung angesetzt werden. Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Abdeckung der beiden Schwenkarme 12, 13 des Arbeitsgeräts. A hammer or an ax can be struck or a stop extension provided for this purpose can be attached to the wall sections 21a and 20a extending vertically to the plane of the drawing in FIG. Reference numeral 32 designates a cover for the two pivot arms 12, 13 of the implement.

[0053] Fig. 3 zeigt das Türöffnerwerkzeug in geöffnetem Zustand. Die beiden zweiten Werkzeughälften 16, 17 des Türöffnerwerkzeugs sind auf die beiden ersten Werkzeughälften 18, 19 aufgesteckt. Die ersten Werkzeughälften 18, 19 bilden eine vorzugsweise gezahnte Schneidkontur 37, 38 (vgl. auch Fig.5), die es ermöglicht, eine Türkette nach dem Öffnen der Tür oder des Fensters mittels des Türöffnerwerkzeugs durchzuschneiden. 3 shows the door opener tool in the open state. The two second tool halves 16, 17 of the door opener tool are slipped onto the two first tool halves 18, 19. The first tool halves 18, 19 form a preferably toothed cutting contour 37, 38 (see also FIG. 5), which makes it possible to cut through a door chain by means of the door opener tool after the door or window has been opened.

[0054] Aus Fig. 3 ist ferner erkennbar, dass im Bereich des abgeflachten bzw. ebenen Wandabschnitts 20a der zweiten Werkzeughälfte 16 je eine vorzugsweise sich quer erstreckende griffige Kontur 40a, 40b, z. B. in Form eines Rändels, vorgesehen ist. Sie ist dazu vorgesehen, dass eine Anschlagverlängerung, wie z. B. ein Brecheisen, beim Einschlagen einen Halt erfährt und nicht abrutscht. Zudem weist die zweite Werkzeughälfte 16 einen zwischen dem abgeflachten rückseitigen Bereich und den einzelnen vorderseitigen Wandabschnitten 20b einen zu letzteren winkelig orientierten Wandbereich 41 auf, welcher im Einsatz als Anschlag dient. From Fig. 3 it can also be seen that in the region of the flattened or planar wall section 20a of the second tool half 16, a preferably transversely extending contour 40a, 40b, for. B. is provided in the form of a knurl. It is intended that a stop extension such. B. a crowbar, gets a hold when hammered and does not slip. In addition, the second tool half 16 has a wall area 41 which is oriented at an angle to the latter between the flattened rear-side area and the individual front-side wall sections 20b and which serves as a stop in use.

[0055] Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung eines nicht zur Erfindung gehörigen Arbeitsgeräts 1, bei dem sich an der Vorderseite des Arbeitsgeräts 1 statt des Türöffnerwerkzeugs der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 bis 3 ein Spreizwerkzeug mit dreieckiger Außenkontur befindet. Dieses Spreizwerkzeug besitzt zwei Werkzeughälften 16, 17 und ist ebenfalls in der bereits vorbeschriebenen Art und Weise auf die beiden Werkzeughälften 18, 19 aufgesteckt. Die Art der Arretierung ist die Fig. 4 shows an embodiment of a tool 1 not belonging to the invention, in which a spreader tool with a triangular outer contour is located on the front of the tool 1 instead of the door opener tool of the embodiment according to FIGS. This spreading tool has two tool halves 16, 17 and is also attached to the two tool halves 18, 19 in the manner already described. The type of lock is that

gleiche wie die bei der Ausgestaltung der Fig. 1 bis 3. Gut zu erkennen ist die gezahnte Schneidkontur 37, 38 der beiden Werkzeughälften 18, 19. same as that in the embodiment of FIGS. 1 to 3. The toothed cutting contour 37, 38 of the two tool halves 18, 19 can be clearly seen.

[0056] Die Werkzeughälften 16, 17 besitzen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, im Außenbereich eine Außenfläche 49, 50, die vorzugsweise mit einer Profilierung versehen sein kann. Ferner weisen die beiden Werkzeughälften 16, 17 innenseitig je eine Kontaktfläche 35, 36 auf, die ebenfalls eine Profilierung aufweisen kann. Die Kontaktfläche 35, 36 wird durchsetzt durch eine Schneidkontur 44, 45, die sich bis an die Spitze der beiden Werkzeughälften erstreckt. Die Schneidkontur 44, 45 ist vorzugsweise geradlinig ausgebildet und kann zudem leicht über die Ebene der Kontaktflächen 35, 36 überstehen. Die Schneidkontur 44, 45 kann ebenfalls, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in der Verlängerung der Schneidkontur 37, 38 der beiden Werkzeughälften 18, 19 liegen, auf die die Werkzeughälften 16, 17 aufgesteckt sind. As can be seen from FIG. 5, the tool halves 16, 17 have an outer surface 49, 50 in the outer region, which can preferably be provided with a profile. Furthermore, the two tool halves 16, 17 each have a contact surface 35, 36 on the inside, which can also have a profile. The contact surface 35, 36 is penetrated by a cutting contour 44, 45 which extends to the tip of the two tool halves. The cutting contour 44, 45 is preferably linear and can also easily protrude beyond the plane of the contact surfaces 35, 36. The cutting contour 44, 45 can also, as can be seen from FIG. 5, lie in the extension of the cutting contour 37, 38 of the two tool halves 18, 19 onto which the tool halves 16, 17 are attached.

[0057] Die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt eine Teildarstellung des Pumpengehäuses 10, des Steuerventils 8 ohne Motorgehäuse mit eingesetztem, teilweise verdecktem Elektromotor 23. Das Pumpengehäuse 10 besitzt einen ringartigen Vorsprung 51, der dazu dient, eine Verbindung des Zylindergehäuses 22 mit dem Pumpengehäuse 10 zu gewährleisten. Ebenfalls ersichtlich ist der Hohlstab 5 am Pumpengehäuse 10, welcher gleichzeitig als Leitung für das Hydraulikfluid hin zum zweiten Zylinderraum 46b dient. Ziffer 6 bezeichnet weitere Hydraulikleitungen, die vom Pumpengehäuse 10 in den ersten Zylinderraum 46a (vgl. Fig. 1) münden. The illustration according to FIG. 6 shows a partial illustration of the pump housing 10, the control valve 8 without a motor housing with an inserted, partially covered electric motor 23. The pump housing 10 has a ring-like projection 51, which serves to connect the cylinder housing 22 to the pump housing 10 to ensure. The hollow rod 5 on the pump housing 10, which at the same time serves as a line for the hydraulic fluid to the second cylinder space 46b, can also be seen. Numeral 6 denotes further hydraulic lines which open from the pump housing 10 into the first cylinder space 46a (see FIG. 1).

[0058] Das erfindungsgemäße Arbeitsgerät besitzt einen Hydrauliktank 4, welcher im Pumpengehäuse 10 untergebracht ist. Hierzu umfasst das Pumpengehäuse 10 eine durch einen Deckel 7 verschließbare Öffnung, in dem sich eine Ausgleichseinrichtung zum Beispiel in Form einer topfförmigen Gummimembran 30 befindet. Der Deckel 7 ist über Schrauben mit dem Pumpengehäuse 10 verbindbar. An der Oberseite befindet sich die Halterung 25 für die aufzusetzende Beleuchtungseinheit. The implement according to the invention has a hydraulic tank 4 which is accommodated in the pump housing 10. For this purpose, the pump housing 10 comprises an opening which can be closed by a cover 7 and in which there is a compensation device, for example in the form of a cup-shaped rubber membrane 30. The cover 7 can be connected to the pump housing 10 by means of screws. The bracket 25 for the lighting unit to be attached is located on the top.

[0059] Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Tanks 4 des Arbeitsgeräts. Wie daraus ersichtlich, bildet der Deckel 7 zusammen mit dem darunter liegendem Pumpengehäuse 10 einen Ausgleichsraum 43, in dem sich die Ausgleichseinrichtung in Form zum Beispiel der Gummimembran 30 je nach Stellung des Hydraulikzylinders 3 mehr oder weniger hineinerstreckt. Das Pumpengehäuse 10 umfasst somit einen Tank 4, der gleichzeitig das Ausgleichsvolumen 43 für die Gummimembran 30 darstellt. Hierdurch kann das Gewicht des Arbeitsgeräts in erheblicher Weise reduziert werden. Im Deckel 7 befindet sich eine Öffnung 48, die es ermöglicht, dass Luft bei Ausdehnung der Gummimembran 30 in den Ausgleichsraum 43 hinein entweichen kann. FIG. 7 shows an enlarged illustration of the tank 4 of the implement. As can be seen from this, the cover 7, together with the underlying pump housing 10, forms a compensation space 43 into which the compensation device in the form of, for example, the rubber membrane 30 extends more or less depending on the position of the hydraulic cylinder 3. The pump housing 10 thus includes a tank 4, which at the same time represents the compensation volume 43 for the rubber membrane 30. As a result, the weight of the implement can be reduced considerably. In the cover 7 there is an opening 48 which enables air to escape into the compensation space 43 when the rubber membrane 30 expands.

[0060] Fig. 8 zeigt vergrößerte Teildarstellungen einer Kupplung 28 zur manuellen Ver- bzw. Entriegelung der auf die ersten Werkzeughälften 18, 19 aufzusteckenden zweiten Werkzeughälften 16, 17 in verschiedenen Zuständen. Die verriegelten Werkzeughälften sind in Fig. 8a, die entriegelten Werkzeughälften in Fig. 8b und die Werkzeughälften im Zustand des Einschiebens bzw. Abschiebens in Fig. 8c gezeigt. 8 shows enlarged partial representations of a coupling 28 for the manual locking and unlocking of the second tool halves 16, 17 to be attached to the first tool halves 18, 19 in different states. The locked tool halves are shown in FIG. 8a, the unlocked tool halves in FIG. 8b and the tool halves in the state of being pushed in or pushed off in FIG. 8c.

[0061] Fig. 8a zeigt die erste Werkzeughälfte 16, die in eine Aussparung 65 der zweiten Werkzeughälfte 18 gesteckt ist. In Fig. 8a ist der verriegelte Zustand gezeigt, in dem die zweite Werkzeughälfte 16 und die erste Werkzeughälfte 18 miteinander durch die Kupplung 28 fest verbunden sind. Die Kupplung 28 umfasst ein großflächiges, tellerförmiges Betätigungselement 56, das sich in einer Aussparung 57 befindet, einen Ring 58 (siehe Fig. 8b) sowie ein Verriegelungselement 53. Das Verriegelungselement 53 befindet sich in einer Bohrung 54 der ersten Werkzeughälfte 18 und ist durch eine Feder 55 in Richtung zum Betätigungselement 56 hin vorgespannt. 8a shows the first tool half 16 which is inserted into a recess 65 in the second tool half 18. In FIG. 8 a, the locked state is shown in which the second tool half 16 and the first tool half 18 are firmly connected to one another by the coupling 28. The coupling 28 comprises a large, plate-shaped actuating element 56 which is located in a recess 57, a ring 58 (see FIG. 8b) and a locking element 53. The locking element 53 is located in a bore 54 of the first tool half 18 and is through a Spring 55 is biased towards the actuating element 56.

[0062] Das Betätigungselement 56 weist in der hier gezeigten Ausführung einen, vorzugsweise ringförmigen, Vorsprung 60 auf, der mit einer, entsprechend ringförmig ausgebildeten, Aussparung 62 zusammenwirkt, damit das Betätigungselement 56 gedrückt werden kann. Zweckmäßigerweise weist das Betätigungselement 56 einen weiteren mittigen Vorsprung 67 auf, der einer Bohrung 66 an der zweiten Werkzeughälfte 16 gegenüberliegt. Die Bohrung 66 ist zweckmäßig, um für das Verriegelungselement 53 zur Arretierung der zweiten und ersten Werkzeughälften 16, 18 Raum zu schaffen. Der Vorsprung 67 dient dazu, bei Betätigung des Betätigungselements 56 In the embodiment shown here, the actuating element 56 has a, preferably annular, projection 60 which interacts with a correspondingly annular recess 62 so that the actuating element 56 can be pressed. The actuating element 56 expediently has a further central projection 67 which lies opposite a bore 66 on the second tool half 16. The bore 66 is useful in order to create space for the locking element 53 for locking the second and first tool halves 16, 18. The projection 67 is used when the actuating element 56 is actuated

das Verriegelungselement 53 aus der Bohrung 66 gegen die Kraft der Feder 55 in die Bohrung 54 zu versenken. Hierdurch kann die Kupplung 28 entriegelt werden. Neben der Bohrung 66 befindet sich ein ringförmiger Vorsprung 61. Dem Vorsprung 61 liegt eine entsprechende Aussparung 63 in dem Betätigungselement 56 gegenüber. In diese Aussparung 63 wird der Vorsprung 61 beim Betätigen des Betätigungselements 56 versenkt. Dadurch wird eine Führung des Betätigungselements 56 erreicht. to sink the locking element 53 out of the bore 66 against the force of the spring 55 into the bore 54. This enables the clutch 28 to be unlocked. Next to the bore 66 there is an annular projection 61. A corresponding recess 63 in the actuating element 56 lies opposite the projection 61. The projection 61 is sunk into this recess 63 when the actuating element 56 is actuated. As a result, the actuating element 56 is guided.

[0063] In Fig. 8b ist der entriegelte Zustand gezeigt. Hierbei ist das Verriegelungselement 53 in der Bohrung 54 vollständig versenkt und das Betätigungselement 56 von der Bedienperson eingedrückt. Das Betätigungselement 56 weist an der Außenseite eine ringförmige Aussparung 59 auf. In der verriegelten Stellung (Fig. 8a) wird die Aussparung 59 durch den Ring 58 gefüllt und so eine mit der Oberfläche des Werkzeugs 18 bündige Betätigungsebene des Betätigungselements 56 erreicht. The unlocked state is shown in FIG. 8b. Here, the locking element 53 is completely sunk into the bore 54 and the actuating element 56 is pressed in by the operator. The actuating element 56 has an annular recess 59 on the outside. In the locked position (FIG. 8a), the recess 59 is filled by the ring 58 and an actuation plane of the actuation element 56 that is flush with the surface of the tool 18 is thus achieved.

[0064] In Fig. 8c wird verdeutlicht, wie die zweite Werkzeughälfte 16 auf die erste Werkzeughälfte 18 aufgesteckt bzw. wie diese voneinander getrennt werden können. Das Verriegelungselement 53 wird aufgrund der Kraft der Feder 55 beim Herausziehen der ersten Werkzeughälfte 18 aus der Bohrung 54 am Beginn einer, sich an der zweiten Werkzeughälfte 16 befindlichen, abgeschrägten Kante 64 herausgedrückt. Die abgeschrägte Kante 64 dient als Anlaufschräge beim Aufstecken der zweiten Werkzeughälfte 16 auf die erste Werkzeughälfte 18, wobei beim Aufschieben durch die abgeschrägte Kante 64 das Verriegelungselement 53 in die Bohrung 54 gedrückt wird und anschließend, beim Erreichen der Bohrung 66, in diese eintaucht. Hierdurch wird die zweite Werkzeughälfte 16 mit der ersten Werkzeughälfte 18 verriegelt. In Fig. 8c it is made clear how the second tool half 16 is attached to the first tool half 18 and how these can be separated from one another. The locking element 53 is pushed out due to the force of the spring 55 when the first tool half 18 is pulled out of the bore 54 at the beginning of a beveled edge 64 located on the second tool half 16. The beveled edge 64 serves as a starting bevel when the second tool half 16 is slipped onto the first tool half 18, the locking element 53 being pressed into the bore 54 when the beveled edge 64 is pushed on and then dips into the bore 66 when it is reached. As a result, the second tool half 16 is locked to the first tool half 18.

[0065] Das erfindungsgemäße Arbeitsgerät zeichnet sich durch ein geringes Gewicht sowie geringe Abmessungen aus. Des Weiteren bietet es eine sehr hohe Variabilität im Einsatz und eignet sich daher ganz besonders als begleitendes Werkzeug für Feuerwehrleute mit der Möglichkeit eines rasch durchzuführenden Zutritts in ein Gebäude. Ebenso ist das erfindungsgemäße Arbeitsgerät für den SEK-Einsatz ganz besonders geeignet. The implement according to the invention is distinguished by its low weight and small dimensions. Furthermore, it offers a very high degree of variability in use and is therefore particularly suitable as an accompanying tool for firefighters with the possibility of quick access to a building. The working device according to the invention is also particularly suitable for SEK use.

BEZUGSZEICHENLISTE REFERENCE LIST

1 Arbeitsgerät 1 tool

2 Hydraulikoumpe 3 Hydraulikzylinder 4 Hydrauliktank 2 hydraulic pump 3 hydraulic cylinder 4 hydraulic tank

5 Hohlstab 5 hollow bar

6 Hydraulikleitung 7 Deckel 6 hydraulic line 7 cover

8 Steuerventil 8 control valve

9 Akku 9 battery

10 Pumpengehäuse 11 Kolbenstange 10 pump housing 11 piston rod

12 Schwenkarm 12 swivel arm

13 Schwenkarm 13 swivel arm

16 Zweite Werkzeughälfte 17 Zweite Werkzeughälfte 18 Erste Werkzeughälfte 19 Erste Werkzeughälfte 20 Abschnitt 16 Second tool half 17 Second tool half 18 First tool half 19 First tool half 20 Section

20a Wandabschnitt 20a wall section

20b Wandabschnitt 20b wall section

21 Abschnitt 21 section

21a Wandabschnitt 21a wall section

21b Wandabschnitt 21b wall section

22 Zylindergehäuse 22 cylinder housing

23 Elektromotor 24 Abgeflachter Stirnbereich 25 Halterung für Beleuchtungseinheit 23 Electric motor 24 Flattened front area 25 Bracket for lighting unit

26 Tragegurt-Halterung 27 Hauptschalter 28 Kupplung 26 Shoulder strap holder 27 Main switch 28 Coupling

29 Kupplung 29 clutch

30 Gummimembran 30 rubber membrane

31 Handgriff 31 handle

32 Schutzabdeckung 33 Tragegurt-Halterung 32 Protective cover 33 Carrying strap holder

34 Schräge 34 slope

35 Kontaktfläche 36 Kontaktfläche 37 Schneidkontur 38 Schneidkontur 35 contact surface 36 contact surface 37 cutting contour 38 cutting contour

39 Motorengehäuse 40a Kontur 39 Motor housing 40a contour

40b Kontur 40b contour

41 Wandbereich 41 wall area

42 Durchlassöffnung 43 Ausgleichsvolumen 42 passage opening 43 compensation volume

44 Schneidkontur 45 Schneidkontur 44 cutting contour 45 cutting contour

46a Erster Zylinderraum 46b Zweiter Zylinderraum 47 Bohrung 46a first cylinder space 46b second cylinder space 47 bore

48 Deckelöffnung 48 Lid opening

49 Außenfläche 49 exterior surface

50 Außenfläche 50 outside area

51 ringartiger Vorsprung 52 Bolzen 51 ring-like projection 52 bolts

53 Verriegelungselement 54 Bohrung 53 locking element 54 hole

55 Feder 55 spring

56 Betätigungselement 56 actuator

57 Aussparung 58 Ring 57 recess 58 ring

59 Aussparung 59 recess

60 Vorsprung 60 head start

61 Vorsprung 61 head start

62 Aussparung 62 recess

63 Aussparung 63 recess

64 abgeschrägte Kante 65 Aussparung 64 beveled edge 65 recess

66 Bohrung 66 bore

67 Vorsprung 67 advantage

Claims (14)

AnsprücheExpectations 1. Hydraulisches Arbeitsgerät (1) für den portablen Einsatz mit einer Hydraulikoumpe (2), einem Pumpengehäuse (10), einem Hydraulikzylinder (3) mit Kolbenstange (11), einem Hydrauliktank (4), Hydraulikleitungen, einer Ausgleichseinrichtung sowie einem manuell bedienbarem, hydraulischen Steuerventil (8), einem am Arbeitsgerät (1) untergebrachtem Akku (9), zwei mit der Kolbenstange (11) über Schwenkarme (12, 13) verbundene erste und zweite Werkzeughälften (18, 19 bzw. 16, 17), wobei die zweiten Werkzeughälften (16, 17) eine Spreizfunktion gewährleisten, jede zweite Werkzeughälfte (16,17) einen, senkrecht zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange (11) sich erstreckenden Wandabschnitt (20, 21) aufweist und beide Wandabschnitte (20, 21) gemeinsam im geschlossenen Zustand der beiden Werkzeughälften einen senkrecht zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange (11) verlaufenden abgeflachten Stirnbereich (24) bilden und die zweiten Werkzeughälften (16, 17) im Bereich des abgeflachten Stirnbereichs (24) ineinander greifen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufspreizen von Haustüren und Hausfensterspalten die zweiten Werkzeughälften (16, 17) mehrere Wandabschnitte (20b, 21b) aufweisen, die nebeneinanderliegend den abgeflachten Stirnbereich (24) bilden, die zweiten Werkzeughälften (16, 17) auf die ersten Werkzeughälften (18, 19) aufsteckbar sind, und die erste Werkzeughälfte (18, 19) eine Schneidkontur (37, 38) aufweist. 1.Hydraulic working device (1) for portable use with a hydraulic pump (2), a pump housing (10), a hydraulic cylinder (3) with piston rod (11), a hydraulic tank (4), hydraulic lines, a compensation device and a manually operated, hydraulic control valve (8), a battery (9) housed on the tool (1), two first and second tool halves (18, 19 or 16, 17) connected to the piston rod (11) via pivot arms (12, 13), the second tool halves (16, 17) ensure a spreading function, every second tool half (16, 17) has a wall section (20, 21) extending perpendicular to the extension of the longitudinal axis of the piston rod (11) and both wall sections (20, 21) together in in the closed state of the two tool halves form a flattened end region (24) running perpendicular to the extension of the longitudinal axis of the piston rod (11) and the second tool halves (16, 17) in the region of the flattened end region The end area (24) intermesh, characterized in that the second tool halves (16, 17) have several wall sections (20b, 21b), which form the flattened front area (24) lying next to one another, the second tool halves (16, 17) can be plugged onto the first tool halves (18, 19), and the first tool half (18, 19) has a cutting contour (37, 38). 2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeflachte Stirnbereich (24) seitlich zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange (11) versetzt orientiert ist. 2. Tool according to claim 1, characterized in that the flattened end region (24) is oriented laterally offset to the extension of the longitudinal axis of the piston rod (11). 3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeflachte Stirnbereich (24) schräg zur Verlängerung der Längsachse der Kolbenstange (11) verlaufend orientiert ist. 3. Tool according to claim 1 or 2, characterized in that the flattened end region (24) is oriented obliquely to the extension of the longitudinal axis of the piston rod (11). 4. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des abgeflachten Stirnbereichs (24) eine Schräge (34) aufweist. 4. Tool according to one of the preceding claims, characterized in that the tip of the flattened end region (24) has a slope (34). 5. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (20, 21) an seinem, dem Stirnbereich (24) gegenüberliegendem Ende mindestens einen abgeflachten Wandabschnitt (20a, 21a) aufweist. 5. Tool according to one of the preceding claims, characterized in that the section (20, 21) has at least one flattened wall section (20a, 21a) at its end opposite the end region (24). 6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein abgeflachter Wandabschnitt (z. B. 20a) mindestens eine Kontur (40a, 40b) in Form eines Rändels aufweist. 6. Tool according to claim 5, characterized in that at least one flattened wall section (z. B. 20a) has at least one contour (40a, 40b) in the form of a knurl. 7. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zweiten Werkzeughälften (16, 17) und den ersten Werkzeughälften (18, 19) eine manuelle, werkzeuglos betätigbare Kupplung (28, 29) vorgesehen ist. 7. Tool according to claim 1, characterized in that between the second tool halves (16, 17) and the first tool halves (18, 19) there is provided a manual clutch (28, 29) that can be actuated without tools. 8. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den ersten Werkzeughälften (18, 19) je ein vorzugsweise federbelastetes Verriegelungselement (53) in einer Bohrung (54) untergebracht ist und die zweiten Werkzeughälften (16, 17) Je ein, vorzugsweise tellerförmiges, Betätigungselement (56) für das Verriegelungselement (53) umfassen. 8. Tool according to claim 1 or 7, characterized in that in each of the first tool halves (18, 19) a preferably spring-loaded locking element (53) is housed in a bore (54) and the second tool halves (16, 17) each have one, preferably plate-shaped actuating element (56) for the locking element (53). 9. Arbeitsgerät nach 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (56) einen Vorsprung (67) aufweist, der einer Bohrung (66) an den zweiten Werkzeughälften (16, 17) gegenüberliegt und die Bohrung (66) dazu dient, das Verriegelungselement (53) im Verriegelungszustand aufzunehmen. 9. Tool according to 8, characterized in that the actuating element (56) has a projection (67) which lies opposite a bore (66) on the second tool halves (16, 17) and the bore (66) serves to hold the locking element ( 53) in the locked state. 10. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1,7 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Werkzeughälfte (16, 17) eine abgeschrägte Kante (64) aufweist, die als Anlaufschräge für das Verriegelungselement (53) dient. 10. Tool according to one of claims 1, 7 - 9, characterized in that the second tool half (16, 17) has a beveled edge (64) which serves as a bevel for the locking element (53). 11. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Werkzeughälfte (18, 19) eine gezahnte Schneidkontur (37, 38) aufweisen. 11. Tool according to one of the preceding claims, characterized in that the first tool half (18, 19) have a toothed cutting contour (37, 38). 12. Arbeitsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung und der Hydrauliktank (4) sich im Pumpengehäuse (10) befinden. 12. Tool (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the compensating device and the hydraulic tank (4) are located in the pump housing (10). 13. Arbeitsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Pumpengehäuse (10) eine Halterung für eine Beleuchtungseinheit (25) befindet. 13. Tool (1) according to one of the preceding claims, characterized in that there is a holder for a lighting unit (25) on the pump housing (10). 14. Arbeitsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine zweite Werkzeughälfte (16) drei Wandabschnitte (20b) und die andere zweite Werkzeughälfte (17) zwei Wandanschnitte (21b) aufweist. 14. Tool (1) according to claim 1, characterized in that one second tool half (16) has three wall sections (20b) and the other second tool half (17) has two wall sections (21b). Hierzu 9 Blatt Zeichnungen In addition 9 sheets of drawings