AT165214B - Wicklungsanordnung, insbesondere für Modulationstransformatoren von Sendern mit Gegentakt-B-Verstärkerschaltung - Google Patents

Wicklungsanordnung, insbesondere für Modulationstransformatoren von Sendern mit Gegentakt-B-Verstärkerschaltung

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AT165214B
AT165214B AT165214DA AT165214B AT 165214 B AT165214 B AT 165214B AT 165214D A AT165214D A AT 165214DA AT 165214 B AT165214 B AT 165214B
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AT
Austria
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winding
pull
push
halves
amplifier circuit
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English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Dr T Petrzelka
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Siemens Ag
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wicklungsanordnung, die insbesondere bei Modulationstransformatoren mit Erfolg benutzt werden kann, die mit Röhren in der Gegentakt-B-Verstärkerschaltung zusammenarbeiten. Es ist bekannt, zur Verringerung der Streuung zwischen den Primärwicklungshälften des Transformators die Primär-und Sekundärwicklung in Teilwicklungen zu unterteilen und je Wicklungselement zwischen zwei Sekundärwicklungsteilen eine Gruppe von zwei oder mehreren Primärwicklungsteilen   anzu-   ordnen, die je verschiedenen Wicklungshälften der Primärwicklung des Transformators angehören und möglichst benachbart zueinander angeordnet werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, durch die nicht nur die Streuinduktivitäten zwischen   Primär-und Sekundärwicklung beliebig   klein gemacht werden können, sondern durch die auch die gegenseitige Streuung zwischen den Primärwicklungshälften des Transformators weitgehend aufgehoben werden kann. Dadurch werden die Gleichstromkomponente und die geradzahligen höheren Harmonischen unwirksam gemacht, die sich infolge der hohen Frequenz besonders störend auswirken. Gemäss der Erfindung sind die Teile der Primärwicklungshälften innerhalb der Sekundärwicklungshälften derart kreuzweise verschachtelt, dass jede der Primärwicklungshälften mit beiden Sekundärwicklungshälften den gleichen induktiven Kopplungsgrad besitzt und die gegenseitige Streuung der Primärwicklungshälften praktisch zur Aufhebung kommt. 



   Wie Fig.   l   der Zeichnung zeigt, besteht z. B. innerhalb eines Wicklungselementes jeder je einer Primärwicklungshälfte zugehörige Wicklungsteil P, bzw. P2 aus Wicklungsabschnitten, die je wechselweise mit dem einen oder anderen Sekundärwicklungsteil      bzw. S2 eng gekoppelt sind, indem die halben Wicklungsabschnitte der Primärwicklungsteile P, bzw. P2 einmal miteinander verkreuzt sind. Es ergeben sich damit wie ersichtlich zwischen den drei gegeneinander streuenden Wicklungsteilen nämlich der Sekundärwicklung und den beiden Primärwicklungshälften vollkommen symmetrische Streukanäle. Damit ist es unter Voraussetzung gleicher Amperewindungszahl in den Wicklungsteilen möglich, die Streufelder der Primärwicklungshälften praktisch gegenseitig zur Aufhebung zu bringen. 



   Durch Zerlegung der ganzen Wicklung in entsprechend viele solcher Wicklungselemente lässt sich die Streuung zwischen den genannten Wicklungsteilen auf jeden beliebig kleinen Wert bringen. Die Wicklungsanordnung nach der Erfindung ermöglicht daher die Ausschaltung des Anodengleichstromes und der geradzahligen Stromharmonischen ohne besondere Hilfseinrichtungen. 



   Um zusätzlich die kapazitiven Widerstände möglichst klein zu halten, wird gemäss Fig. 2 durch Parallelschaltung der Sekundärwicklung der innersten (Si) und der äussersten (Sa) Wicklungslage der ganzen Wicklung elektrisch ein solches Potential erteilt, dass kein elektrisches Feld zwischen den Innenlagen der Sekundärwicklung Si und dem Eisenkörper E und zwischen den beiden   Aussenzylinderflächen   Sa der Wicklungen auf beiden Schenkeln auftritt, somit also die ganze Wicklung dadurch abgeschirmt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Wicklungsanordnung, insbesondere für   Modulatlonstranformatoren   von Sendern mit   Gegentakt-B-Verstärkerschaltung,   bei der je Wicklungselement zwei oder mehrere Wicklungsteile der beiden Primärwicklungshälften innerhalb der ebenfalls in zwei Hälften geteilten Sekundärwicklung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Primärwicklungshälften 
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 ordnet sind, kreuzweise gegeneinander verschachtelt sind, derart, dass jede der Primärwicklungshälften mit beiden Sekundärwicklungshälften den gleichen induktiven Kopplungsgrad besitzt und die gegenseitige Streuung der Primärwicklungshälften praktisch zur Aufhebung kommt. 

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Claims (1)

  1. 2. Wicklungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch Aufbau der Wicklung aus entsprechend vielen Wicklungselementen gemäss Anspruch l der induktive Widerstand der gegeneinander streuenden Wicklungen beliebig herabgesetzt wird.
    3. Wicklungsanordnung nach den Ansprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Parallelschaltung der Sekundärwicklung die ganze Wicklung eine die Kapazität der Sekundärwicklung herabsetzende Abschirmung erfährt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT165214D 1945-10-02 1945-10-02 Wicklungsanordnung, insbesondere für Modulationstransformatoren von Sendern mit Gegentakt-B-Verstärkerschaltung AT165214B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040691B (de) * 1953-10-27 1958-10-09 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren zur Herstellung von mehrwickligen Spulen und UEbertragern

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