<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Einstellung der Objektive von Kinogeräten erfolgte bisher meist durch eine auf der Objektiv- fassung befestigte Zahnstange und ein in diese eingreifendes Ritzel. Auch Schraubverstelleinrichtungen für Objektive waren jedoch bereits bekannt. Eine fein arbeitende, raumsparende und viele Anbau- möglichkeiten zulassende Objektiveinstellvorrichtung wird gemäss der Erfindung dadurch geschaffen, dass das Halteteil, in welchem das Objektiv im Betrieb unverrückbar festsitzt, vermittels eines Mikro- meterschraubenbolzens und mindestens eines Führungsbolzens an dem Träger des Halteteils in Richtung der optischen Achse verschiebbar angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 1 bis 7 dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 bis 3 einen Objektivhalter in drei verschiedenen Ansichten und die Fig. 4 bis 7 vier verschiedene Stellungen des zum Festhalten des Objektivs dienenden Halteteils.
In den Figuren ist a ein Tragarm, der am Projektorgehäuse b um die Achse c schwenkbar gelagert ist. In seiner betriebsmässigen Stellung (Fig. 3) ist er durch eine am Hebel a angebrachte Raste d und einen federnden Bolzen e gehalten. Die Schwenkung des Hebels wird durch den an ihm befestigten
Handgriff t vorgenommen. An dem schwenkbaren Tragarm a ist das rohrförmige Teil g des Objektiv- halters, in welchem das nicht dargestellte Objektiv im Betrieb unverrückbar festsitzt, vermittels einer Mikrometerschraube h verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist der Tragarm a mit einer Bohrung für den Durchgang der Mikrometerschraube h und einem Schlitz zur Aufnahme einer Rändelmutter i zur Verschraubung der Mikrometerschraube h in der Bohrung des Tragarms a versehen.
Die Verbindung zwischen der Mikrometerschraube h und dem rohrförmigen Objektivhalteteil g ist dadurch hergestellt, dass die Schraube h an dem Flansch k des Halteteils g vermittels der Mutter 1 befestigt ist. Ein ebenfalls in dem Flansch k vermittels der Mutter m festgeschraubter zylindrischer Führungsbolzen n dient dazu, eine einwandfreie Parallelführung des Objektivs bei der Objektivverstellung zu gewährleisten.
Dadurch, dass die Schraube h und der Führungsbolzen n mit gleichem Abstand von der Objektivmitte angeordnet sind, kann das Halteteil g gemäss Fig. 4-7 in vier verschiedenen Stellungen mit dem Tragarm a verbunden werden. Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind die Bolzen h und n in diesen beiden Fällen einmal von links (Fig. 4) und einmal von rechts (Fig. 5) in die entsprechenden Bohrungen am Tragarm a eingeführt. Es muss zu diesem Zweck lediglich das Halteteil g um 1800 verdreht und die Stellung der beiden Bolzen im Flansch k vertauscht werden.
Werden die beiden Bolzen gemäss Fig. 6 und 7 so am Flansch befestigt, dass sie nach der entgegengesetzten Seite gerichtet sind wie in Fig. 4 und 5, so ergeben sich wiederum durch Vertauschen der beiden Bolzen gegeneinander zwei weitere Stellungen für das Halteteil g des Objektivhalters, die zusammen mit den in Fig. 4 und 5 dargestellten Stellungen eine weitgehende Änderung der Grobeinstellung der Objektive zum Bildfenster ermöglichen.
Dadurch ist die Verwendung von Objektiven mit verschiedenen Brennweiten in demselben Objektivhalter ermöglicht. Unabhängig von dieser Grobeinstellung erfolgt die Feineinstellung der Objektive durch Verschrauben des Halteteils g mit Hilfe der Mikrometerschraube b und der Mutter i.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
The setting of the lenses of cinema equipment has so far mostly been done by a rack attached to the lens mount and a pinion engaging in it. However, screw adjustment devices for lenses were also already known. A finely working, space-saving lens adjustment device that allows many mounting options is created according to the invention in that the holding part in which the lens is immovably fixed during operation by means of a micrometer screw bolt and at least one guide bolt on the carrier of the holding part in the direction of the optical Axis is arranged displaceably.
An embodiment of the subject invention is shown in Figs. 1 to 7, u. FIGS. 1 to 3 show a lens holder in three different views, and FIGS. 4 to 7 show four different positions of the holding part used to hold the lens.
In the figures, a is a support arm which is mounted on the projector housing b so as to be pivotable about the axis c. In its operational position (Fig. 3) it is held by a detent d attached to the lever a and a resilient bolt e. The pivoting of the lever is made by the attached to it
Handle t made. The tubular part g of the lens holder, in which the lens (not shown) is immovably fixed during operation, is arranged on the pivotable support arm a so as to be displaceable by means of a micrometer screw h. For this purpose, the support arm a is provided with a bore for the passage of the micrometer screw h and a slot for receiving a knurled nut i for screwing the micrometer screw h into the bore of the support arm a.
The connection between the micrometer screw h and the tubular lens holding part g is established in that the screw h is fastened to the flange k of the holding part g by means of the nut 1. A cylindrical guide bolt n, likewise screwed tightly in the flange k by means of the nut m, is used to ensure perfect parallel guidance of the lens during lens adjustment.
Because the screw h and the guide pin n are arranged at the same distance from the lens center, the holding part g can be connected to the support arm a in four different positions as shown in FIGS. 4-7. As can be seen from FIGS. 4 and 5, the bolts h and n are inserted into the corresponding bores on the support arm a in these two cases once from the left (FIG. 4) and once from the right (FIG. 5). For this purpose, it is only necessary to turn the holding part g by 1800 and to swap the position of the two bolts in the flange k.
If the two bolts according to FIGS. 6 and 7 are fastened to the flange in such a way that they are directed towards the opposite side as in FIGS. 4 and 5, two further positions for the holding part g of the lens holder are obtained by interchanging the two bolts which, together with the positions shown in FIGS. 4 and 5, allow a substantial change in the coarse adjustment of the lenses to the image window.
This enables the use of lenses with different focal lengths in the same lens holder. Independently of this coarse adjustment, the objectives are fine-adjusted by screwing the holding part g with the aid of the micrometer screw b and the nut i.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.