AT15821U1 - Betriebsgerät für ein Leuchtmittel, Programmiergerät und Verfahren zum Konfigurieren eines Betriebsgeräts - Google Patents

Betriebsgerät für ein Leuchtmittel, Programmiergerät und Verfahren zum Konfigurieren eines Betriebsgeräts Download PDF

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AT15821U1
AT15821U1 ATGM9018/2014U AT90182014U AT15821U1 AT 15821 U1 AT15821 U1 AT 15821U1 AT 90182014 U AT90182014 U AT 90182014U AT 15821 U1 AT15821 U1 AT 15821U1
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AT
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operating
voltage signal
supply voltage
phase
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ATGM9018/2014U
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Moosmann Florian
Krumm Anton
Klien Dietmar
Wilson Ian
Huber Martin
Mitterbacher Andre
Pachler Peter
Juen Reinhold
Kleber Norbert
Parkes Stephen
Marent Günter
Kears John
Dalby Paul
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Tridonic Gmbh & Co Kg
Zumtobel Lighting Gmbh
Tridonic Jennersdorf Gmbh
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Abstract

Ein Betriebsgerät für ein Leuchtmittel (2), umfassend einen Versorgungsspannungseingang zum Empfangen einer Versorgungsspannung und eine Steuereinrichtung (14) zum Steuern des Betriebsgeräts (1; 100), wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um ein an dem Versorgungsspannungseingang anliegendes Spannungssignal (51; 61; 71) auszuwerten, um wenigstens einen Betriebsmodus für einen späteren Betrieb einzustellen.

Description

Beschreibung
BETRIEBSGERÄT FÜR EIN LEUCHTMITTEL, PROGRAMMIERGERÄT UND VERFAHREN
ZUM KONFIGURIEREN EINES BETRIEBSGERÄTS [0001] Die Erfindung betrifft ein Betriebsgerät zum Betreiben eines Leuchtmittels. Die Erfindung betrifft insbesondere Betriebsgeräte, die zur Bereitstellung unterschiedlicher Ausgangsströme konfiguriert werden können, sowie Vorrichtungen und Verfahren zum Konfigurieren eines Betriebsgeräts.
[0002] Mit zunehmender Verbreitung von Leuchtmitteln wie Leuchtdioden (LEDs), LED-Modulen mit mehreren LEDs oder Gasentladungslampen gewinnen Betriebsgeräte zum Betreiben derartiger Leuchtmittel weiter an Bedeutung. Derartige Betriebsgeräte können beispielsweise als LED-Konverter ausgebildet sein, die ein Leuchtmittel mit wenigstens einer LED mit Strom versorgen. LED-Konverter sind typischerweise als Konstantstromquellen ausgebildet. Unterschiedliche Leuchtmittel sind jedoch häufig für unterschiedliche Ströme ausgelegt.
[0003] Um ein Betriebsgerät vielfältig einsetzen zu können, ist es wünschenswert, dass das Betriebsgerät unterschiedliche Ausgangsströme bereitstellen kann. Verschiedene Ansätze können hierfür gewählt werden.
[0004] Das Betriebsgerät kann eingerichtet sein, um eine Lasterkennung durchzuführen, bei der beispielsweise die Impedanz des Leuchtmittels gemessen wird. Eine derartige Lasterkennung liefert zwar zuverlässige Informationen über das verwendete Leuchtmittel, ist jedoch häufig nur mit einem entsprechenden schaltungstechnischen Aufwand und entsprechenden Mehrkosten realisierbar.
[0005] Das Betriebsgerät kann manuell, beispielsweise über Dipschalter oder ein anderes am Betriebsgerät vorgesehenen Einstellelement, programmierbar sein. Dabei besteht das Risiko einer Fehlbedienung durch den Installateur des Betriebsgeräts. Insbesondere kann die Zuordnung zwischen unterschiedlichen Stellungen des Einstellelements und unterschiedlichen Ausgangsströmen zu Schwierigkeiten bei der Konfiguration des Betriebsgeräts führen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen und Verfahren anzugeben, mit denen ein Betriebsgerät für ein Leuchtmittel auf einfache Weise konfiguriert werden kann. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, derartige Vorrichtungen und Verfahren anzugeben, mit denen das Betriebsgerät vor der Installation konfiguriert werden kann, ohne dass hierfür eine separate Schnittstelle an dem Betriebsgerät vorgesehen werden muss.
[0007] Es werden ein Betriebsgerät zum Betreiben eines Leuchtmittels, ein Programmiergerät und ein Verfahren mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalen bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche definieren Ausführungsformen der Erfindung.
[0008] Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung wird ein Betriebsgerät über seinen Versorgungsspannungsanschluss für den nachfolgenden Betrieb programmiert. Der Versorgungsspannungsanschluss steht vor Verbindung des Betriebsgeräts mit einer Versorgungsspannungsquelle als Schnittstelle zur Verfügung, um ein Spannungssignal anzulegen, mit dem dem Betriebsgerät ein Konfigurationsparameter oder mehrere Konfigurationsparameter übergeben werden.
[0009] Die Konfigurationsparameter können beispielsweise eine nominale Stromamplitude, die von dem Betriebsgerät im späteren Betrieb bereitgestellt wird, festlegen. Die Konfigurationsparameter können Parameter für den Betrieb eines Wandlers, Parameter einer Regelschleife oder andere Parameter umfassen, die dem Betriebsgerät bei der Programmierung übergeben werden. Alternativ kann ein Betriebsmodus für einen späteren Betrieb eingestellt werden.
[0010] Das Betriebsgerät weist eine Steuereinrichtung auf, die erkennt, wenn am Versorgungsspannungseingang ein Spannungssignal anliegt, bei dem es sich nicht um die normale Versorgungsspannung handelt. Beispielsweise können Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte, /16
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Patentamt geänderte Polaritäten von Halbwellen einer Wechselspannung und/oder eine gegenüber der
Versorgungsspannung verschobene Frequenz des Spannungssignals erkannt werden.
[0011] Ein Betriebsgerät für ein Leuchtmittel nach einem Ausführungsbeispiel umfasst einen Versorgungsspannungseingang zum Empfangen einer Versorgungsspannung. Das Betriebsgerät umfasst eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebsgeräts. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet, um ein an dem Versorgungsspannungseingang anliegendes Spannungssignal auszuwerten, um wenigstens einen Parameter für einen späteren Betrieb zu ermitteln oder einen Betriebsmodus für einen späteren Betrieb einzustellen. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet, um das Betriebsgerät abhängig von dem wenigstens einen Parameter zu steuern, wenn eine Last mit dem Betriebsgerät verbunden ist.
[0012] Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um die Ermittlung des wenigstens einen Parameters selektiv nur in einem Zustand, in dem keine Last mit dem Betriebsgerät verbunden ist, vorzunehmen.
[0013] Der wenigstens eine Parameter kann eine Stromamplitude des Ausgangsstroms des Betriebsgeräts festlegen.
[0014] Der wenigstens eine Betriebsmodus kann eine veränderliche Stromamplitude festlegen.
[0015] Das Betriebsgerät kann einen Speicher umfassen, der eingerichtet ist, um den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus nicht-flüchtig zu speichern. Der Speicher kann eingerichtet sein, um den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus auch zu speichern, wenn der Versorgungsspannungseingang von einer Versorgungsspannungsquelle getrennt ist. Der Speicher kann eingerichtet sein, um den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus nichtflüchtig derart zu speichern, dass das Betriebsgerät jeweils mit dem wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus betrieben wird, wenn es wiederholt gestartet wird, ohne dass der entsprechende Parameter oder Betriebsdmodus dazu erneut über den Versorgungsspannungseingang übergeben wird.
[0016] Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um eine in dem Spannungssignal kodierte Abfolge von Datenbits auszulesen, die den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus angibt.
[0017] Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um zu erkennen, ob aufeinanderfolgende Halbwellen des Spannungssignals eine gleiche Polarität aufweisen, um wenigstens ein Datenbit auszulesen. Dies erlaubt, den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus durch selektives Umdrehen von Halbwellen einer Wechselspannung zu kodieren und an das Betriebsgerät zu übergeben.
[0018] Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um einen Phasenanschnitt und/oder einen Phasenabschnitt wenigstens einer Halbwelle des Spannungssignals zu erkennen, um wenigstens ein Datenbit auszulesen. Dies erlaubt, den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus durch Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte zu kodieren und an das Betriebsgerät zu übergeben.
[0019] Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um eine Länge des Phasenanschnitts und/oder des Phasenabschnitts zu bestimmen, um das wenigstens eine Datenbit auszulesen.
[0020] Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um für mehrere Halbwellen des Spannungssignals zu ermitteln, welche der Halbwellen einen Phasenanschnitt und/oder einen Phasenabschnitt aufweisen, um das wenigstens eine Datenbit auszulesen. Ein Phasenanschnitt und/oder Phasenabschnitt muss nicht bei jeder Halbwelle vorliegen, sondern kann beispielsweise selektiv nur bei Halbwellen mit positiver Polarität oder bei Halbwellen mit negativer Polarität vorliegen, um ein Datenbit zu kodieren.
[0021] Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um eine Frequenz des Spannungssignals zu ermitteln, um das wenigstens eine Datenbit auszulesen.
[0022] Das Betriebsgerät kann ein LED-Konverter sein. Das Betriebsgerät kann als Konstant2/16
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Stromquelle ausgestaltet sein.
[0023] Das Betriebsgerät kann so ausgestaltet sein, dass es dimmbar oder nicht dimmbar ist.
Das Betriebsgerät kann so ausgestaltet sein, dass es eine Farbsteuerung oder keine Farbsteuerung erlaubt.
[0024] Ein Beleuchtungssystem nach einem Ausführungsbeispiel umfasst das Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel und ein Leuchtmittel, das mit dem Betriebsgerät verbunden ist.
[0025] Das Leuchtmittel kann wenigstens eine Leuchtdiode (LED) umfassen. Das Leuchtmittel kann ein LED-Modul sein.
[0026] Ein Programmiergerät zum Konfigurieren wenigstens eines Parameters oder Betriebsmodus eines Betriebsgeräts für ein Leuchtmittel umfasst eine Schnittstelle, die eingerichtet ist, um lösbar mit einem Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts verbunden zu werden. Das Betriebsgerät umfasst eine Schaltungsanordnung zum Bereitstellen eines Spannungssignals an den Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts, wobei die Schaltungsanordnung eingerichtet ist, um den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus in dem Spannungssignal zu kodieren.
[0027] Der wenigstens eine Parameter oder Betriebsmodus kann eine nominale oder veränderliche Stromamplitude des Betriebsgeräts festlegen.
[0028] Das Programmiergerät kann eine Benutzerschnittstelle zum benutzerdefinierten Festlegen des wenigstens einen Parameters oder Betriebsmodus umfassen.
[0029] Die Schaltungsanordnung kann eingerichtet sein, um eine Abfolge von den Datenbits, die den wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus angibt, in dem Spannungssignal zu kodieren.
[0030] Die Schaltungsanordnung kann eingerichtet sein, um selektiv eine Polarität von Halbwellen des Spannungssignals abhängig von dem wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus einzustellen.
[0031] Die Schaltungsanordnung kann eingerichtet sein, um einen Phasenanschnitt und/oder einen Phasenabschnitt wenigstens einer Halbwelle des Spannungssignals abhängig von dem wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus einzustellen.
[0032] Die Schaltungsanordnung kann eingerichtet sein, um eine Frequenz des Spannungssignals abhängig von dem wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus einzustellen.
[0033] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein System angegeben, das das Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel und das Programmiergerät nach einem Ausführungsbeispiel umfasst.
[0034] Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Konfigurieren eines Betriebsgeräts für ein Leuchtmittel angegeben. Das Betriebsgerät weist einen Versorgungsspannungseingang zum Empfangen einer Versorgungsspannung auf. Das Verfahren umfasst ein Auswerten eines an dem Versorgungsspannungseingang anliegenden Spannungssignals vor Installation des Betriebsgeräts. Wenigstens ein Parameter oder Betriebsmodus für einen späteren Betrieb des Betriebsgeräts wird abhängig von dem ausgewerteten Spannungssignal bestimmt. Das Betriebsgerät wird abhängig von dem wenigstens einen Parameter oder Betriebsmodus gesteuert, wenn eine Last mit dem Betriebsgerät verbunden ist.
[0035] Das Verfahren kann von dem Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel automatisch ausgeführt werden.
[0036] Weitere Merkmale von Verfahren nach Ausführungsbeispielen entsprechen den weiteren Merkmalen des Betriebsgeräts nach Ausführungsbeispielen.
[0037] Das Betriebsgerät kann so konfiguriert werden, dass ein bestimmter Ausgangsstrom des Betriebsgeräts festgelegt wird. Der Ausgangsstrom kann abhängig davon programmiert werden, mit welchem Leuchtmittel das Betriebsgerät nach der Programmierung verbunden wird. Der
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Ausgangsstrom kann eine nominale oder veränderliche Stromamplitude sein, die von dem
Betriebsgerät zeitlich kontinuierlich oder bei einem gepulsten Betrieb jeweils in jedem Puls ausgegeben wird.
[0038] Das Konfigurieren des Betriebsgeräts, bei dem wenigstens ein Parameter oder Betriebsmodus an das Betriebsgerät übergeben wird, erfolgt, während das Betriebsgerät am Versorgungsspannungseingang nicht mit einer Netzspannung verbunden ist. Das Konfigurieren des Betriebsgeräts, bei dem wenigstens ein Parameter oder Betriebsmodus an das Betriebsgerät übergeben wird, kann erfolgen, während das Betriebsgerät ausgangsseitig noch nicht mit einer Last verbunden ist.
[0039] Vorrichtungen und Verfahren nach Ausführungsbeispielen der Erfindung sind so ausgelegt, dass das Betriebsgerät über den Versorgungsspannungseingang konfiguriert werden kann. Es muss keine zusätzliche Schnittstelle vorgesehen werden, um bestimmte Parameter oder Betriebsmodus an das Betriebsgerät zu übergeben. Es muss kein mechanisches Einstellelement vorgesehen sein, um zwischen unterschiedlichen Ausgangsströmen zu wählen. Das Risiko von Fehlem bei der Konfiguration kann verringert werden.
[0040] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert. In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische Elemente.
[0041] Figur 1 [0042] Figur 2 zeigt ein System nach einem Ausführungsbeispiel bei der Konfiguration eines Betriebsgeräts.
zeigt das Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel im Nutzbetrieb, bei dem es ein Leuchtmittel mit Energie versorgt.
[0043] Figur 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens nach einem Ausführungsbeispiel.
[0044] Figur 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
[0045] Figur 5 zeigt ein beispielhaftes Spannungssignal, bei dem bei einem Ausführungsbeispiel Daten durch Einstellen einer Polarität von Halbwellen einer Wechselspannung kodiert werden.
[0046] Figur 6 [0047] Figur 7 [0048] Figur 8 zeigt ein beispielhaftes Spannungssignal, bei dem bei einem Ausführungsbeispiel Daten durch Phasenabschnitte kodiert werden.
zeigt ein beispielhaftes Spannungssignal, bei dem bei einem weiteren Ausführungsbeispiel Daten durch Phasenabschnitte kodiert werden.
zeigt eine Blockdarstellung eines Betriebsgeräts nach einem Ausführungsbeispiel.
[0049] Figur 1 zeigt eine Darstellung eines Systems, das ein Betriebsgerät 1 für ein Leuchtmittel aufweist. Bei der in Figur 1 dargestellten Situation ist das Betriebsgerät 1 noch nicht installiert, insbesondere eingangsseitig noch nicht mit einer Versorgungsspannungsquelle verbunden.
[0050] Figur 1 zeigt eine Konfigurationsphase, in der ein Programmiergerät 3 mit einem Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts 1 verbunden ist. Das Programmiergerät 3 erzeugt ein Spannungssignal derart, dass in dem Spannungssignal ein oder mehrere Parameter kodiert sind. Eine Steuereinrichtung 14 des Betriebsgeräts 1 überwacht die Spannung am Versorgungsspannungseingang. Die Steuereinrichtung 14 kann das anliegende Spannungssignal auswerten, um den darin kodierten Parameter oder die darin kodierten Parameter zu ermitteln. Die Steuereinrichtung 14 kann nach Abschluss der Konfigurationsphase in einem Nutzbetrieb des Betriebsgeräts 1 das Betriebsgerät 1 abhängig von dem Parameter oder den Parametern steuern, die in dem Steuersignal kodiert waren.
[0051] Figur 2 zeigt ein System nach einem Ausführungsbeispiel, bei dem das Betriebsgerät 1
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AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt nach Abschluss der Konfigurationsphase installiert ist. Das Betriebsgerät 1 ist an dem Versorgungsspannungseingang mit einer Quelle 4 verbunden. Die Quelle 4 stellt eine Wechselspannung als Versorgungsspannung bereit. Die Quelle 4 kann eine Netzspannungsquelle sein. Die am Versorgungsspannungseingang anliegende Versorgungsspannung kann eine Netzspannung sein.
[0052] Das Betriebsgerät 1 ist im Nutzbetrieb und nach Abschluss der Konfigurationsphase an seinem Ausgang mit einem Leuchtmittel 2 verbunden. Das Leuchtmittel 2 kann wenigstens eine Leuchtdiode (LED) umfassen. Das Leuchtmittel 2 kann mehrere LEDs umfassen. Die LEDs können anorganische und/oder organische LEDs sein. Um das Leuchtmittel 2 mit Energie zu versorgen, steuert die Steuereinrichtung 14 das Betriebsgerät 1 abhängig von dem wenigstens einen Parameter, der in der Konfigurationsphase von dem Programmiergerät 3 über den Versorgungsspannungseingang an das Betriebsgerät 2 übergeben wurde.
[0053] Verschiedene Ausgestaltungen des wenigstens einen Parameters sind möglich. Der wenigstens eine Parameter kann einen LED-Strom für das Leuchtmittel 2 angeben. Die Steuereinrichtung 14 kann in einer Regelschleife einen Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 1 so regeln, dass er auf den gewünschten LED-Strom geregelt wird. Die Steuereinrichtung 14 kann einen Ausgangsstrom des Betriebsgeräts 1 so regeln, dass eine nominale Stromamplitude bei einem gepulsten Betrieb oder bei einem Betrieb mit kontinuierlichem Ausgangsstrom durch den wenigstens einen Parameter festgelegt ist.
[0054] Der wenigstens eine Parameter kann Einstellungen für Komponenten der Betriebsgeräts
I umfassen. Beispielsweise kann der wenigstens eine Parameter eine Verstärkung eines Verstärkers, einen Signalpegel eines Referenzsignals, eine Taktung für ein getaktetes Schalten eines steuerbaren Schaltmittels oder andere Parameter umfassen, die den Betrieb des Betriebsgeräts 1 mit definieren.
[0055] Die Steuereinrichtung 14 kann als integrierte Schaltung (IC) ausgestaltet sein. Die Steuereinrichtung 14 kann als ein Prozessor, ein Mikroprozessor, ein Controller, ein Mikrocontroller oder eine anwendungsspezifische Spezialschaltung (ASIC, „Application Specific Integrated Circuit“) ausgestaltet sein. Die Steuereinrichtung 14 kann einen Speicher 15 umfassen oder mit einem Speicher 15 gekoppelt sein, um den wenigstens einen Parameter, der während der Konfigurationsphase über den Versorgungsspannungseingang an das Betriebsgerät 2 übertragen wird, nicht-flüchtig zu speichern.
[0056] Die sonstige Ausgestaltung des Betriebsgeräts 1 kann von der Anwendung abhängen, für die das Betriebsgerät 1 ausgelegt ist. Das Betriebsgerät 1 kann beispielsweise einen Gleichrichter 10 zum Gleichrichten der Versorgungsspannung aufweisen. Das Betriebsgerät 1 kann eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung 11 aufweisen. Die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 11 kann eine Rücksendung von Oberwellen in das Versorgungsnetz reduzieren. Eine weitere Spannungsumsetzung kann beispielsweise durch einen Wandler 12 erreicht werden. Der Wandler 12 kann als Resonanzwandler ausgestaltet sein. Andere Wandlerschaltungen können verwendet werden, beispielsweise eine Sperrwandlerschaltung. Der Wandler 12 kann einen Transformator oder anderen Umsetzer aufweisen, um eine galvanische Trennung zwischen einer Primärseite und einer Sekundärseite des Betriebsgeräts 1 zu erreichen. Ein Ausgangskreis 13 kann vorgesehen sein, um beispielsweise Spannungsrippei am Ausgang zu glätten.
[0057] Die Steuereinrichtung 14 kann zusätzlich zu der Auswertung des Spannungssignals, mit dem über den Versorgungsspannungseingang Parameter an das Betriebsgerät 1 übertragen werden, unterschiedliche weitere Funktionen ausführen. Insbesondere kann die Steuereinrichtung 14 eine Steuer- und/oder Regelfunktion ausführen. Die Steuereinrichtung 14 kann die Leistungsfaktorkorrekturschaltung 11 und/oder den Wandler 12 steuern. Dazu kann die Steuereinrichtung 14 wenigstens ein steuerbares Schaltmittel der Leistungsfaktorkorrekturschaltung
II und/oder des Wandlers 12 steuern. Die Steuereinrichtung 14 kann das wenigstens eine steuerbare Schaltmittel abhängig von dem wenigstens einen Parameter, der bei der Konfiguration übergeben wurde, so schalten, dass ein Ausgangsstrom an das Leuchtmittel 2 bereitgestellt wird, der dem gewünschten LED-Strom ILEd des Leuchtmittels 2 entspricht.
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AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt [0058] Das in Figur 1 dargestellte Programmiergerät 3 weist eine Schnittstelle 21 auf, die mit dem Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts 1 leitend verbunden werden kann. Die Schnittstelle 21 kann zwei Leiter aufweisen, von denen jeder mit einem der Versorgungsanschlüsse des Betriebsgeräts 1 leitend verbunden werden kann. Die Schnittstelle 21 kann auch wenigstens ein Element zur mechanischem Kopplung mit dem Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts 1 aufweisen, beispielsweise einen Verbinder.
[0059] Das Spannungssignal Vp, das von dem Programmiergerät 3 an den Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts 1 bereitgestellt wird, kann von einer Schaltungsanordnung 22 des Betriebsgeräts gesteuert werden. Die Schaltungsanordnung 22 kann unterschiedliche Kodierungsmethoden verwenden, um den wenigstens einen Parameter in dem Spannungssignal zu kodieren. Die Schaltungsanordnung 22 kann eine Wechselspannung erzeugen. Die Schaltungsanordnung 22 kann eingerichtet sein, um Halbwellen der Wechselspannung selektiv in ihrer Polarität zu ändern, so dass wenigstens zwei Halbwellen gleicher Polarität aufeinanderfolgen, um ein Datenbit zu kodieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Schaltungsanordnung 22 eingerichtet sein, um einen Phasenanschnitt und/oder Phasenabschnitt zu erzeugen, um wenigstens ein Datenbit zu kodieren. Die Schaltungsanordnung 22 kann eingerichtet sein, um eine Folge von Phasenanschnitten und/oder Phasenabschnitten zu erzeugen, um ein Folge von Datenbits zu kodieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Schaltungsanordnung 22 eingerichtet sein, um eine Frequenz des Spannungssignals so einzustellen, dass die Frequenz den wenigstens einen Parameter oder wenigstens ein Datenbit einer Folge von Datenbits, die den wenigstens einen Parameter angeben, repräsentiert.
[0060] Die entsprechende Steuerung der Schaltungsanordnung 22 kann von einer Logik 23 erfolgen. Die Logik 23 kann eine integrierte Halbleiterschaltung umfassen. Die Logik 23 kann wenigstens einen Prozessor, Mikroprozessor, Controller oder Mikrocontroller umfassen. Die Logik 23 kann wenigstens ein steuerbares Schaltmittel der Schaltungsanordnung 22 steuern, um Halbwellen der Wechselspannung selektiv in ihrer Polarität zu ändern und/oder um einen Phasenanschnitt und/oder Phasenabschnitt zu erzeugen.
[0061] Das Programmiergerät 3 kann eine Schnittstelle 24 zum Empfangen einer Benutzereingabe aufweisen. Über die Schnittstelle 24 können Parameter des Leuchtmittels 2, das das Betriebsgerät 1 später im Nutzbetrieb versorgen soll, eingegeben werden. Das Programmiergerät 3 kann für mehrere unterschiedliche Leuchtmittel Informationen in einem Speicher 25 gespeichert haben. Dies kann eine benutzerfreundliche Bedienung erleichtern, bei der beispielsweise nur die Typenbezeichnung des Leuchtmittels ausgewählt werden muss. Der Parameter oder die Parameter, die für das jeweilige Leuchtmittel an das Betriebsgerät 1 zu übertragen sind, um das Betriebsgerät für die Verwendung mit diesem Leuchtmittel zu konfigurieren, kann bzw. können in dem Speicher 25 gespeichert sein.
[0062] Die Logik 23 kann mit der Schnittstelle 24 und/oder mit dem Speicher 25 verbunden sein, um den oder die zu übertragenden Parameter auszulesen und die Schaltungsanordnung 22 zur Erzeugung des Spannungssignals zu steuern.
[0063] Die Steuereinrichtung 14 des Betriebsgeräts 1 kann eingerichtet sein, um das am Versorgungsspannungseingang empfangene Spannungssignal auszuwerten. Die Steuereinrichtung 14 kann eingerichtet sein, um zu erkennen, ob die Steuerspannung wenigstens zwei aufeinanderfolgende Halbwellen gleicher Polarität aufweist. Abhängig davon kann ein Datenbit aus der Steuerspannung ausgelesen werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinrichtung 14 eingerichtet sein, um einen Phasenanschnitt und/oder Phasenabschnitt zu erkennen, um wenigstens ein Datenbit zu detektieren. Die Steuereinrichtung 14 kann eingerichtet sein, um eine Folge von Phasenanschnitten und/oder Phasenabschnitten zu erkennen, um ein Folge von Datenbits zu detektieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinrichtung 14 eingerichtet sein, um eine Frequenz des Spannungssignals zu bestimmen, das an dem Versorgungsspannungseingang anliegt.
[0064] Die Steuereinrichtung 14 kann eingerichtet sein, um Parameter aus der am Versorgungsspannungseingang anliegenden Wechselspannung selektiv nur in bestimmten Betriebs6/16
AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt zuständen vorzunehmen, in denen sichergestellt ist, dass sich das Betriebsgerät 1 nicht im normalen Nutzbetrieb befindet. Die Steuereinrichtung 14 kann bestimmen, ob die Spannung am Versorgungsspannungseingang die normale Versorgungsspannung, beispielsweise eine netzfrequente sinusförmige Spannung ist, oder ob ein unnormales Spannungssignal vorliegt, das von der Versorgungsspannung verschieden ist. Das unnormale Spannungssignal kann dann ausgewertet werden, um wenigstens einen übertragenen Parameter daraus zu ermitteln. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinrichtung 14 bestimmen, ob eine Last mit dem Ausgang des Betriebsgeräts 1 verbunden ist. Eine Konfiguration des Betriebsgeräts 1 zur Verwendung für ein Leuchtmittel kann dahingehend beschränkt werden, dass eine Programmierung der entsprechenden Parameter in das Betriebsgerät 1 nur erfolgen kann, während keine Last mit dem Ausgang des Betriebsgeräts 1 verbunden ist.
[0065] Die Steuereinrichtung 14 kann einen oder mehrere Parameter, die aus dem Spannungssignal in der Konfigurationsphase ermittelt werden, in dem Speicher 15 speichern. Der Speicher 15 kann ein nicht-flüchtiger Speicher sein. Der Speicher 15 ist ausgelegt, um die darin gespeicherten Parameter auch dann weiterhin zu speichern, wenn der Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts 1 weder mit dem Programmiergerät 3 noch mit der Versorgungsquelle 4 verbunden ist. In mehreren Zeitabschnitten, in denen das Betriebsgerät 1 jeweils das Leuchtmittel 2 betreibt, kann der Betrieb konsistent mit den gespeicherten Parametern erfolgen, selbst wenn in der Zwischenzeit keine Versorgungsspannung am Versorgungsspannungseingang anliegt.
[0066] Figur 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 30 nach einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 30 kann mit dem Betriebsgerät 1 und dem Programmiergerät 3 ausgeführt werden.
[0067] Bei Schritt 31 wird das Betriebsgerät mit einem Programmiergerät gekoppelt, bevor das Betriebsgerät installiert wird. Insbesondere ist bei Schritt 31 der Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts noch nicht mit einer Versorgungsspannungsleitung, beispielsweise der Netzleitung, verbunden.
[0068] Bei Schritt 32 wird wenigstens ein Parameter des Betriebsgeräts über den Versorgungsspannungseingang konfiguriert. Dazu kann eine Folge von Datenbits über den Versorgungsspannungseingang übertragen werden. Die Folge von Datenbits kann in einem Wechselspannungssignal kodiert sein, das als Spannungssignal von dem Programmiergerät erzeugt wird. Die Folge von Datenbits kann von der Steuereinrichtung 14 ermittelt und nicht-flüchtig gespeichert werden. Der wenigstens eine Parameter hängt von dem Leuchtmittel ab, das mit Energie versorgt wird. Der wenigstens eine Parameter kann die Stromamplitude, also den maximalen von dem Betriebsgerät 1 im Nutzbetrieb gelieferte Ausgangsstrom, definieren.
[0069] Bei Schritt 33 wird das Betriebsgerät installiert. Das Programmiergerät wurde zuvor vom Versorgungsspannungsanschluss gelöst. Das Installieren des Betriebsgeräts kann ein Verbinden des Versorgungsspannungsanschlusses mit einer Versorgungsquelle, beispielsweise einer Netzspannungsquelle, umfassen. Das Installieren des Betriebsgeräts kann ein Verbinden des Ausgangs des Betriebsgeräts mit dem Leuchtmittel umfassen.
[0070] Bei Schritt 34 wird das Leuchtmittel von dem Betriebsgerät mit Energie versorgt. Dabei arbeitet das Betriebsgerät abhängig von dem wenigstens einen Parameter, der bei Schritt 32 über den Versorgungsspannungseingang übertragen wurde. Der Ausgangsstrom des Betriebsgeräts kann von dem wenigstens einen Parameter abhängen, der bei Schritt 32 übertragen wurde. Die maximale Stromstärke, die von dem Betriebsgerät ausgegeben wird, kann von dem wenigstens einen Parameter abhängen, der bei Schritt 32 übertragen wurde. Die nominale Stromamplitude des Betriebsgeräts kann von dem wenigstens einen Parameter abhängen, der bei Schritt 32 übertragen wurde. Der Nutzbetrieb in Schritt 34 wird erst aufgenommen, nachdem in Schritt 32 die Konfiguration erfolgt ist.
[0071] Figur 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 40, das von einem Betriebsgerät nach einem Ausführungsbeispiel ausgeführt werden kann. Das Verfahren kann von der Steuerein7/16
AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt richtung 14 des Betriebsgeräts ausgeführt werden.
[0072] Bei Schritt 41 wird überprüft, ob eine Last mit dem Ausgang des Betriebsgeräts verbunden ist. Falls eine Last erkannt wird, wird bei Schritt 42 das Betriebsgerät abhängig von den Konfigurationsparametern gesteuert, die im Betriebsgerät hinterlegt sind. Falls keine Last erkannt wird, fährt das Verfahren bei Schritt 43 fort.
[0073] Bei Schritt 43 wird überprüft, ob am Versorgungsspannungseingang ein Spannungssignal anliegt, das nicht den im Nutzbetrieb erwarteten Verlauf aufweist. Dazu kann überprüft werden, ob das Spannungssignal aufeinanderfolgende Halbwellen gleicher Polarität aufweist. Alternativ oder zusätzlich kann geprüft werden, ob Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte vorliegen. Alternativ oder zusätzlich kann geprüft werden, ob eine Frequenz des Spannungssignals von einer Frequenz der Versorgungsspannung verschieden ist. Falls kein unnormales Signal anliegt, also beispielsweise gar keine Spannung oder nur die normale Versorgungsspannung vorliegt, kehrt das Verfahren zu Schritt 41 zurück. Falls ein unnormales Eingangssignal erkannt wird, fährt das Verfahren bei Schritt 44 fort.
[0074] Bei Schritt 44 wird durch Auswertung des Spannungssignals der wenigstens eine Parameter ausgelesen. Das Auslesen kann ein Auslesen einer Folge von Datenbits umfassen. Die Datenbits können in der Polarität von Halbwellen einer Wechselspannung und/oder in Phasenanschnitten und/oder in Phasenabschnitten und/oder in einer Frequenz einer Wechselspannung kodiert sein.
[0075] Bei Schritt 45 wird der wenigstens eine Parameter gespeichert.
[0076] Das Verfahren kehrt zu Schritt 41 zurück. Nach Installation des Betriebsgeräts wird erkannt, dass der Ausgang des Betriebsgeräts mit einem Leuchtmittel verbunden ist. Bei Schritt 42 arbeitet das Betriebsgerät, um das Leuchtmittel mit Energie zu versorgen. Dabei kann ein Ausgangsstrom bereitgestellt werden, der von dem zuvor bei Schritt 45 gespeicherten Parameter abhängt.
[0077] Falls das Betriebsgerät 1 ein Dimmen erlaubt, kann wenigstens der Ausgangsstrom, der bei einem Dimmwert von 100%, also bei maximaler Helligkeit, ausgegeben wird, von dem zuvor bei Schritt 45 gespeicherten Parameter abhängen.
[0078] Figur 5 bis Figur 7 illustrieren beispielhaft, wie das Programmiergerät 3 Parameter in dem Spannungssignal kodieren kann und/oder wie die Steuereinrichtung 14 des Betriebsgeräts 1 aus dem Spannungssignal wieder Parameter auslesen kann.
[0079] Figur 5 zeigt ein Spannungssignal 51. Eine Spannungswelle 52 weist eine Halbwelle mit positiver Polarität und eine Halbwelle mit negativer Polarität auf. Nach einer Halbwelle 53 mit positiver Polarität wird von dem Programmiergerät eine weitere Halbwelle 54 mit positiver Polarität erzeugt. Die Halbwelle 54 wird in dem dargestellten Graphen gleichsam um die Zeitachse gekippt. Dadurch kann ein logischer Wert, z.B. eine logische „1“ übertragen werden. Nach einer Halbwelle 55 mit positiver Polarität wird von dem Programmiergerät erneut eine weitere Halbwelle 56 mit positiver Polarität erzeugt. Dadurch kann erneut eine logische „1“ übertragen werden. Nach einer Halbwelle 57 mit positiver Polarität wird von dem Programmiergerät dann eine Halbwelle 58 mit negativer Polarität erzeugt. Dadurch kann eine logische „0“ übertragen werden.
[0080] Es können auch andere Kodierungen verwendet werden, um durch selektive Anpassung der Polarität von Halbwellen eines Wechselsignals eine Datenfolge zu übertragen. Beispielsweise kann für eine Folge von Halbwellen in jeder Halbwelle ein Datenbit übertragen werden, abhängig davon, ob die entsprechende Halbwelle der Spannung gegenüber der normalen Phasenlagen einer Wechselspannung in ihrer Polarität geändert wurde.
[0081] Die Steuereinrichtung 14 kann die Polarität der Halbwellen 53-58 detektieren und auswerten, um daraus eine Folge von Datenbits zu ermitteln. Die Folge von Datenbits gibt wenigstens einen Parameter für den späteren Betrieb des Betriebsgeräts 1 an.
[0082] Figur 6 zeigt ein Spannungssignal 61. Das Spannungssignal 61 weist mehrere sinus8/16
AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt förmige Wellen auf, wobei jedoch Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte 60 für wenigstens einige der Halbwellen 62, 63 erzeugt werden. Eine Länge des Phasenabschnitts 60 und/oder eines Phasenanschnitts kann ein oder mehrere Datenbits kodieren.
[0083] Es können auch andere Kodierungen verwendet werden, um durch selektives Erzeugen von Phasenanschnitten und/oder Phasenabschnitten eine Datenfolge zu übertragen. Beispielsweise können Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte nur einmal pro Vollwelle erzeugt werden. Das erlaubt die Verwendung einfacherer Schaltungen zum Erzeugen und/oder Auswerten des Spannungssignals.
[0084] Die Steuereinrichtung 14 kann die Länge der Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte 60 detektieren und auswerten, um daraus eine Folge von Datenbits zu ermitteln.
[0085] Figur 7 zeigt ein Spannungssignal 71. Das Spannungssignal 71 weist mehrere sinusförmige Wellen auf, wobei jedoch in einem Zeitintervall 73 Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte für wenigstens einige der Halbwellen 81- 88 erzeugt werden. Nach einer Periode 72 des Spannungssignals 71 beginnt das Programmiergerät mit der Erzeugung von Phasenanschnitten und/oder Phasenabschnitten. Dabei wird für die Halbwellen 81-84, 86, 88 selektiv ein Phasenabschnitt 91-94, 96, 98 erzeugt. Für die Halbwellen 85 und 87 wird kein Phasenabschnitt erzeugt, wie bei 95 und 97 dargestellt.
[0086] Durch die Anwesenheit und die Abwesenheit von Phasenanschnitten und/oder Phasenabschnitten können Datenbits kodiert werden. Beispielsweise kann ein Phasenabschnitt einer logischen „1“ und das Fehlen eines Phasenabschnitts einer logischen „0“ entsprechen. Ein Phasenabschnitt kann einer logischen „0“ und das Fehlen eines Phasenabschnitts einer logischen „1“ entsprechen.
[0087] Es können auch andere Kodierungen verwendet werden, um durch selektives Erzeugen von Phasenanschnitten und/oder Phasenabschnitten eine Datenfolge zu übertragen. Beispielsweise können Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte nur einmal pro Vollwelle erzeugt werden. Dies ist durch einfachere Schaltungen zu realisieren.
[0088] Die Steuereinrichtung 14 kann die Anwesenheit oder Abwesenheit der Phasenanschnitte und/oder Phasenabschnitte während des Zeitintervalls 73 detektieren und auswerten, um daraus eine Folge von Datenbits zu ermitteln.
[0089] Figur 8 ist eine Blockdarstellung einer Schaltungsanordnung 100 nach einem Ausführungsbeispiel. Zur Einstellung des Ausgangsstroms ist ein Regler 103 vorgesehen.
[0090] Eine Signalauswertefunktion 101 ermittelt aus einem empfangenen Spannungssignal einen Parameter. Der Parameter kann beispielsweise den Ausgangsstrom lLED definieren, der für das Leuchtmittel bereitgestellt werden soll. Der Parameter kann in einem Speicher 102 nichtflüchtig gespeichert werden. Der entsprechende Ausgangsstrom lLED kann dem Regler 103 als Sollwert zugeführt werden.
[0091] Ein Istwert des Ausgangsstroms, der mit einer Messkomponente 104 ermittelt wird, kann ebenfalls dem Regler 103 zugeführt werden. Der Regler 103 kann eine Abweichung des Istwerts von dem Sollwert ILEd bestimmen. Der Regler kann ein Steuersignal S, das an einen Wandler 105 der Schaltungsanordnung ausgegeben wird, abhängig von der Abweichung des Istwerts von dem Sollwert ILEd erzeugen. Der Regler kann ein Schaltmittel 106 des Wandlers 105 getaktet schalten, wobei beispielsweise ein Verhältnis von Ein-Zeit und Aus-Zeit des Schaltmittels 106 von der Abweichung des Istwerts von dem Sollwert ILEd abhängt.
[0092] Die Funktionen der Blöcke 101-104 können von einer Steuereinrichtung 14 ausgeführt werden. Die Steuereinrichtung 14 kann als integrierte Schaltung ausgestaltet sein.
[0093] Während Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben wurden, können Abwandlungen bei weiteren Ausführungsbeispielen realisiert werden. Beispielsweise können andere Arten der Kodierung verwendet werden, um Parameter über den Versorgungsspannungseingang in dem Betriebsgerät zu speichern.
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AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt [0094] Vorrichtungen und Verfahren nach Ausführungsbeispielen können allgemein für Betriebsgeräte für Leuchtmittel verwendet werden, insbesondere für einen LED-Konverter oder ein elektronisches Vorschaltgerät.
[0095] Alternativ kann das Betriebsgerät für ein Leuchtmittel 2, welches einen Versorgungsspannungseingang zum Empfangen einer Versorgungsspannung und eine Steuereinrichtung 14 zum Steuern des Betriebsgeräts 1; 100, wobei die Steuereinrichtung 14 eingerichtet ist, [0096] - um ein an dem Versorgungsspannungseingang anliegendes Spannungssignal 51; 61; 71 auszuwerten, [0097] - um wenigstens einen Betriebsmodus für einen späteren Betrieb einzustellen, [0098] umfassen.
[0099] Dabei kann das Spannungssignal 51; 61; 71 eine Abfolge von Datenbits sein. Der Betriebsmodus kann in einem Speicher 15 nicht flüchtig gespeichert werden.
[00100] Das Programmiergerät 3 kann zum Einstellen des wenigstens einen Betriebsmodus eines Betriebsgeräts 1; 100 für ein Leuchtmittel 2, eine Schnittstelle 21, die eingerichtet ist, um lösbar mit einem Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts 1; 100 verbunden zu werden, und eine Schaltungsanordnung 22 zum Bereitstellen eines Spannungssignals 51; 61; 71 an den Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts 1; 100, wobei die Schaltungsanordnung 22 eingerichtet ist, um die Einstellung des Betriebsmodus in dem Spannungssignal 51; 61; 71 zu kodieren, umfassen.
[00101] Das Programmiergerät kann wenigstens einen Betriebsmodus einstellen der eine veränderliche Stromamplitude festlegt.
[00102] Das Programmiergerät kann eine Benutzerschnittstelle 24 zum benutzerdefinierten Festlegen des wenigstens einen Betriebsmodus, umfassen.
[00103] Die Schaltungsanordnung 22 des Programmiergerätes kann so eingerichtet sein, um eine Abfolge von den Datenbits, die den wenigstens einen Betriebsmodus angibt, in dem Spannungssignal 51; 61; 71 zu kodieren.
[00104] Die Schaltungsanordnung 22 des Programmiergeräts kann so eingerichtet sein, um selektiv eine Polarität von Halbwellen 53-58 des Spannungssignals 51 abhängig von dem wenigstens einen Betriebsmodus einzustellen.
[00105] Die Schaltungsanordnung 22 des Programmiergeräts kann so eingerichtet sein, um einen Phasenanschnitt und/oder einen Phasenabschnitt 60; 91-94, 96, 98 wenigstens einer Halbwelle 62, 63; 81-84, 86, 88 des Spannungssignals 51; 61; 71 abhängig von dem wenigstens einen Betriebsmodus einzustellen.
[00106] Das Betriebsgerät 1; 100 kann ein Verfahren zum Konfigurieren des Betriebsgeräts 1; 100 für ein Leuchtmittel 2 umfassen, wobei das Betriebsgerät 1; 100 einen Versorgungsspannungseingang zum Empfangen einer Versorgungsspannung aufweist, wobei das Verfahren [00107] - ein Auswerten eines an dem Versorgungsspannungseingang anliegenden Spannungssignals 51; 61; 71 vor Installation des Betriebsgeräts 1; 100, [00108] - Einstellen des Betriebsmodus für einen späteren Betrieb des Betriebsgeräts 1; 100 abhängig von dem ausgewerteten Spannungssignal, [00109] - und Steuern des Betriebsgeräts 1; 100 abhängig von dem eingestellten Betriebsmodus, [00110] umfasst.
[00111] Als mögliche Betriebsmodi können, beispielsweise der Wechsel des Betriebes von einer nicht veränderlichen Stromamplitude hin zu einer veränderlichen Stromamplitude eingestellt werden, wobei der Betrieb der veränderlichen Stromamplitude einem Dimmbetrieb entspricht und der Betrieb einer nicht veränderliche Stromamplituden dem nicht dimmbaren Betrieb
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AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt des Betriebsgerätes entspricht.
[00112] Des Weiteren kann die Art des Dimmbetriebs eingestellt werden. Mögliche Arten sind Amplituden-Dimmen (AM-Dimmen), Pulsmodulation-Dimmen (PM-Dimmen) oder eine Kombination der beiden Arten.
[00113] Zusätzlich oder alternativ kann beispielsweise der Dimmbereich begrenzt oder geändert werden, beispielsweise von 10 % -100 % oder 1 % -100 %.
[00114] Die Einstellung des Betriebsmodus kann während dem Produktionsprozess oder während der Installation durchgeführt werden.
[00115] Der Vorteil dieser Alternative ist es, dass dieselbe Hardware des Betriebsgerätes verwendet werden kann, um den Kunden ein dimmbar oder ein nicht dimmbares Betriebsgerät anzubieten. Der Kunde kann dann individuell entscheiden ob er ein dimmbares oder ein nicht dimmbares Betriebsgerät haben möchte.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    1. Betriebsgerät für ein Leuchtmittel (2), umfassend einen Versorgungsspannungseingang zum Empfangen einer Versorgungsspannung und eine Steuereinrichtung (14) zum Steuern des Betriebsgeräts (1; 100), wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist,
    - um ein an dem Versorgungsspannungseingang anliegendes Spannungssignal (51; 61; 71) auszuwerten, um wenigstens einen Betriebsmodus für einen späteren Betrieb einzustellen.
  2. 2. Betriebsgerät nach Anspruch 1, wobei das anliegende Spannungssignal (51; 61; 71) eine Abfolge von Datenbits darstellt.
  3. 3. Betriebsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, umfassend einen Speicher (15), der eingerichtet ist, um die Einstellung des Betriebsmodus nichtflüchtig zu speichern.
  4. 4. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um eine in dem Spannungssignal (51; 61; 71) kodierte Abfolge von Datenbits auszulesen, die den wenigstens einen Betriebsmodus angibt.
  5. 5. Betriebsgerät nach Anspruch 4, wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um zu erkennen, ob aufeinanderfolgende Halbwellen (53-56) des Spannungssignals (51) eine gleiche Polarität aufweisen, um wenigstens ein Datenbit auszulesen.
  6. 6. Betriebsgerät nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um einen Phasenanschnitt und/oder einen Phasenabschnitt (60; 91-94, 96, 98) wenigstens einer Halbwelle (62, 63; 81-84, 86, 88) des Spannungssignals (61; 71) zu erkennen, um wenigstens ein Datenbit auszulesen.
  7. 7. Betriebsgerät nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um eine Länge des Phasenanschnitts und/oder des Phasenabschnitts (60) zu bestimmen, um das wenigstens eine Datenbit auszulesen.
  8. 8. Betriebsgerät nach Anspruch 6, wobei die Steuereinrichtung (14) eingerichtet ist, um für Halbwellen (81- 84, 86, 88) des Spannungssignals (61) zu ermitteln, welche der Halbwellen (81- 84, 86, 88) einen Phasenanschnitt und/oder einen Phasenabschnitt (91-94, 96, 98) aufweisen, um das wenigstens eine Datenbit auszulesen.
  9. 9. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betriebsgerät (1; 100) ein LED-Konverter ist.
  10. 10. Programmiergerät zum Einstellen wenigstens eines Betriebsmodus eines Betriebsgeräts (1; 100) für ein Leuchtmittel (2), wobei das Programmiergerät (3) umfasst:
    eine Schnittstelle (21), die eingerichtet ist, um lösbar mit einem Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts (1; 100) verbunden zu werden, und eine Schaltungsanordnung (22) zum Bereitstellen eines Spannungssignals (51; 61; 71) an den Versorgungsspannungseingang des Betriebsgeräts (1; 100), wobei die Schaltungsanordnung (22) eingerichtet ist, um die Einstellung des Betriebsmodus in dem Spannungssignal (51; 61; 71) zu kodieren.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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    AT15 821 U1 2018-07-15
    1/4 , österreichisches ' patentamt
    r Leistungs- r = Aus- faktor- Wandler gangs- korrektur kreis
    -Q
    l( 3 14 Speicher
    FIG. 1
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    AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt
    2/4
    FIG. 3
    FIG. 4
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    AT15 821 U1 2018-07-15 österreichisches patentamt
    3/4
    FIG. 5
    FIG. 6 s
    FIG. 7
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    AT15 821 U1 2018-074/4 österreichisches
    Patentamt
    100 s
    105 ά 103 102 101 Wandler ς S 1- Regler Led - Speicher Led ◄- Signal- auswertung 1 106 i k 'out- Messung
    104
    FIG. 8
    16/16
ATGM9018/2014U 2013-04-30 2014-04-30 Betriebsgerät für ein Leuchtmittel, Programmiergerät und Verfahren zum Konfigurieren eines Betriebsgeräts AT15821U1 (de)

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