AT156658B - Device for separating the specifically heavier additions from raw pumice and similar masses. - Google Patents

Device for separating the specifically heavier additions from raw pumice and similar masses.

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AT156658B
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AT
Austria
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grate
water
grids
additions
separating
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Application number
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German (de)
Inventor
Willy Petry
Nikolaus Rohe
Original Assignee
Willy Petry
Nikolaus Rohe
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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  

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  Vorrichtung zum Ausscheiden der spezifisch schwereren Beimengungen aus Rohbims und ähnlichen
Massen. 
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 die durch den Schwingboden zwangsweise von unten nach oben herbeigeführte Durchflutung der Rohgutsehieht so stark, dass auch spezifisch schwerere Beimengungen kleineren Ausmasses, insbesondere Sand, immer wieder nach oben gerissen und schliesslich mit dem Reingut abgeschwemmt werden. 



   Auf dieser Erkenntnis aufbauend, ist gemäss der Erfindung der Sehwingboden gegenüber dem
Setzrost so angeordnet, dass die Flächen der beiden nicht parallel, sondern derart liegen, dass der Schwingboden in seiner höchsten Stellung von dem   hoehliegenden   Teil des Setzrostes weiter entfernt ist als von dessen tiefliegendem Teil. Die Wahl dieser verschiedenen Entfernungen zwischen Setzrost und Schwingboden kann so getroffen werden, dass sich entsprechend der jeweiligen Beschaffenheit und Zusammensetzung des Rohgutes die beste Wirkung ergibt.

   In allen Fällen kann dadurch erreicht werden, dass das den höher liegenden Teil des Setzrostes in geringerer   Schichthöhe   bedeckende Gut von unten nach oben nur eine Durchflutung erfährt, die so sanft ist, dass durch sie spezifisch schwerere Beimengungen kleineren Ausmasses nicht nach oben mitgerissen werden können. Anderseits ist bei den tiefer liegenden Stellen des Setzrostes mit der Zunahme der Schichthöhe des Gutes auch eine Zunahme der   Durchflutungsstärke   zu erzielen, welche die Gewähr bietet, dass auch hier das noch in der Gutschicht befindliche Reingut restlos nach oben geschwemmt wird. 



   Bekannt geworden sind auch Vorrichtungen der in Rede stehenden Art, bei denen über einem Wasserbehälter nebeneinander zwei das Rohgut aufnehmende, in der beschriebenen Weise schräg gelagerte Setzroste vorgesehen sind und zwei   Sehwingböden   im   Wasserbehälter   auf-und abwärts bewegt werden, von denen je einer mit einem der Setzroste zusammenarbeitet. Diese bekannten Einrichtungen tragen jedoch der Notwendigkeit nicht genügend Rechnung, dass die dabei hervorgerufene schaukelnde Wasserbewegung im gemeinsamen Wasserbecken, durch die abwechselnd die beiden Setzroste beflutet werden, ohne jede Wirbelbildung vor sich gehen muss, wenn durch die Beflutungen eine einwandfreie Trennung von Reingut und Beimengungen erfolgen soll.

   Vielmehr wird dabei die Bildung von schädlichen Wasserwirbeln vor allem begünstigt durch die Gestalt des für beide Setzroste gemeinsamen Wasserbehälters, die der natürlichen Wasserbewegung nicht genügend angepasst ist. Auch die den Setzrosten entsprechende schräge Lage der Schwingböden, die bisher auch bei den doppelt wirkenden Vorrichtungen angewandt wurde, gibt die Ursache für einseitige Wasserverdrängung und für das Entstehen von Wasserwirbeln. Ferner wirkt in dieser Hinsicht die an der tiefsten Stelle des Wasserbehälters vorgesehene, nach oben offene Austrittsöffnung schädlich für die Ausscheidungen. 



   Gemäss der Erfindung wird bei solchen doppelt wirkenden Vorrichtungen die Bildung von Wasserwirbeln dadurch vermieden, dass dem Wasserbehälter in der Richtung der durch die Schwingböden erzeugten Wasserbewegung eine im wesentlichen halbkreisförmige Querschnittsform gegeben wird, die sieh in weitestgehende Masse der natürlichen Sehwingbewegung des Wassers anpasst. Die eingangs beschriebene, erfindungsgemässe Anordnung der Schwingböden, durch die sich für diese eine waagrechte oder doch eine der waagrechten sehr nahe kommende Lage ergibt. begünstigt ebenfalls eine gleichmässige, wirbelfreie Wasserbewegung.

   Ferner ist erfindungsgemäss über der an der tiefsten Stelle des Wasserbehälters befindlichen, zum   Schlamm-und Schlackenfang führenden Austrittsöffnung   für die Ausscheidungen eine Abdeckung vorgesehen, die eine Beeinträchtigung der gleichmässigen Wasserbewegung durch die Seitenwände der Austrittsöffnung verhindert. 



   Weiterhin ist erfindungsgemäss über der höchsten Stelle des Setzrostes bzw. über jeden Setzrost, wo das Rohgut zugeführt wird, ein Wasserbecken mit Überlauf angeordnet, durch   welches Frischwasser   in gleichmässigem, über die ganze Breite des Setzrostes sich erstreckendem, ruhigem Strom auf das Rohgut gegeben wird. Dieser senkrecht nach unten gerichtete ruhige Wasserstrom bewirkt, dass unmittelbar nach der Aufgabe des Rohgutes der in diesem enthaltene Sand, sowie auch leicht im Wasser   lösliche   Stoffe sofort zum grössten Teile nach unten durch den Setzrost hindurch ausgeschwemmt werden. 



   Schliesslich ist ein Erfindungsmerkmal in der besonderen Art der Ausbildung der Setzroste zu erblicken. Diese müssen die Gewähr bieten, dass aus dem über sie hinweg wandernden Gut die feinsten Beimengungen zuerst und die gröbsten zuletzt ausgeschlossen werden, so dass nur solche Beimengungen, die eine bestimmte Grösse   überschreiten,   auf dem Rost verbleiben, von wo sie dann von Zeit zu Zeit entfernt werden können. Bei einer solchen Reihenfolge des Ausscheiden der fremden Beimengungen wird auch eine restlose Ausschwemmung des Reingutes aller Korngrössen mit Sicherheit erreicht. Es ist zu diesem Zweck vorgeschlagen worden, einen Setzrost zu verwenden, bei dem die Roststäbe in der Richtung des Gutstromes   fächerartig   auseinanderlaufen.

   Das damit erzielte Ergebnis ist jedoch nicht befriedigend, weil dabei noch zuviel Reingut mit den Beimengungen ausgeschieden wird. Die   Ursache hiefür liegt   darin, dass Reingutkörner, die an einer bestimmten Stelle des Rostes noch unmittelbar auf diesem liegen und eben noch von ihm zurückgehalten werden, wenn sie bei der nächsten Durchflutung und ihrer dabei erfolgenden Weiterwanderung über den Rost nicht sofort   hochgeschwemmt   werden, schon an ihrer nächsten Ablagerungsstelle durch die dort schon etwas weiteren Rostschlitze hindurchfallen und so ungewollt mit den gleich grossen Beimengungen ausgeschieden werden, d. h. verlorengehen.

   Dieser tbelstand wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass der Setzrost aus mehreren sich unmittelbar aneinander anschliessenden Abteilungen gebildet wird, von denen jede   Durchlassschlitze   zwischen den   Roststäben   aufweist, die unter sich und zum Gutstrom parallel verlaufen. In jeder Rostabteilung weisen jedoch die   Durchlassschlitze   eine andere Breite auf, u. zw. 

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 derart, dass die Schlitzbreite in der Richtung des Gutstromes zunimmt, d. h. dass die Schlitze in der obersten Rostabteilung am engsten und in der untersten Rostabteilung am weitesten sind. 



   Bei einer derartigen Ausbildung des Setzrostes können in jeder Rostabteilung Reingutkörner, die unmittelbar auf dem Rost liegen und von diesem eben noch zurückgehalten werden, noch mehrere Durchflutungen durchmachen und über den Rost weiterwandern, bevor sie   hochgeschwemmt   werden. Ein Ausscheiden solcher Reingutkörner mit den Beimengungen ist nur dann möglich, wenn sie bis zur Erreichung der nächsten Rostabteilung noch nicht hochgeschwemmt sind, so dass sie dort durch die breiteren Schlitze hindurchfallen können. Demgemäss wird durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Setzrostes ein erheblicher Verlust an Reingut vermieden. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine der erwähnten doppelwirkenden Vorrichtungen dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen rechtwinklig zur Gutbewegung geführten senkrechten Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 3 einen in der Richtung der Gutbewegung geführten senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig 4 die Draufsicht auf einen der Setzroste und Fig. 5 die Seitenansicht des Setzrostes gemäss Fig. 4. 



   Die senkrechten Wände 1 bilden ein rechteckiges Gehäuse, das unten durch ein Wasserbecken 2 dicht abgeschlossen ist. Dieses Wasserbecken weist in seinem gemäss Fig. 1 geführten Querschnitt eine halbkreisförmige Gestalt auf. An seiner tiefsten Stelle ist eine zu einem Schlamm-und Schlackenfang 3 führende Öffnung 3'vorgesehen. Das von den senkrechten Wänden 1 gebildete Gehäuse ist durch Zwischenwände 4 in zwei gleichartige Kammern unterteilt, die oben durch je einen Setzrost 5 abgeschlossen sind. Die Setzroste 5 sind geneigt angeordnet, u. zw. derart, dass sie in der aus Fig. 2 durch den Pfeil 6 ersichtlichen Richtung des Gutstromes Gefälle haben. In der gleichen Richtung weisen sie mehrere sich unmittelbar aneinander anschliessende Abteilungen auf. Das Beispiel der Zeichnung zeigt vier solcher Abteilungen.

   In jeder von ihnen liegen die Roststäbe, die in der Zeichnung nur durch Striche dargestellt sind, unter sich und zum Gutstrom parallel, jedoch sind die zwischen den Roststäben bestehenden Schlitze 20 (Fig. 4) hinsichtlich ihrer lichten Weite in den einzelnen Rostabteilungen verschieden, u. zw. nehmen die Schlitzweite in der Richtung des Gutstromes von Abteilung zu Abteilung zu, so dass in der an der höchsten Stelle des Setzrostes liegenden Abteilung die Schlitzweite am geringsten und in der an der tiefsten Stelle des Setzrostes liegenden Abteilung am grössten ist. Unter 
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 geführt sind, dass sie durch die auf einer Hauptantriebswelle 9 befestigten Exzenter 10 in senkrechter Richtung auf-und abwärts bewegt werden. Gemäss dem Beispiel der Zeichnung liegen die Schwingböden auch in der Richtung, in der die Setzroste 5 geneigt sind, waagrecht (Fig. 3).

   Diese genau waagrechte Anordnung der Schwingböden ist jedoch nicht unbedingtes Erfordernis, ausschlaggebend ist erfindungsgemäss vielmehr ihre Anordnung derart, dass sie sich bei ihrer Aufwärtsbewegung den Setzrosten 5 an deren tiefsten Stelle mehr nähern als bei deren höchsten Stelle. 



   Über der höchsten Stelle der Setzroste 5 befindet sich in der entsprechenden Gehäuseseitenwand 1 die Mündung des   Auslaufstückes   11 eines das Rohgut enthaltenden Vorratsilos, die durch einen nicht gezeichneten Schieber verschlossen werden kann. Unmittelbar davor, d. h. ebenfalls über der höchsten Stelle der Setzroste, ist ein Wasserbecken 12 angeordnet, von dem aus Frischwasser über einen Überlauf 13 durch eine Düse 13'in gleichmässiger Verteilung über die volle Breite der Setzroste 5 auf das darauf gegebene Rohgut fliesst.

   Am tiefsten Ende der Setzroste 5 ist vor diesen eine Stauklappe 14 angebracht, die mittels eines durch ein Gegengewicht 16 beschwerten Winkelhebels 15 geschlossen gehalten wird, während sie durch das Anheben des Winkelhebels 15 an seinem das Gegengewicht 16 tragenden Ende geöffnet werden kann. Über der Stauklappe 14 bildet die Gehäusewand 1 dieser Seite einen über die Breite der Setzroste sich erstreckenden Überlauf 22. Vor dieser Gehäusewand 1 ist eine Sammelrinne 19 mit einem nach der Mitte zwischen den beiden unteren Setzrostenden sieh neigenden Siebboden angeordnet. Die äussere Absehlusswand 19'der Sammelrinne 19 hat in der Mitte an der tiefsten Stelle der Rinne eine Öffnung, an die sich eine Rutsche 21 anschliesst. 



   Über der zum   Sehlamm-und Schlackenfang   führenden Öffnung 3'des Wasserbehälters 2 ist eine Abdeckung 17 angebracht. Durch einen Schieber 18 kann der   Schlamm-und Sehlaekenfang   gegen den Wasserbehälter abgeschlossen werden. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist wie folgt :
Der Wasserbehälter 2 und das darüber befindliche, von den Seitenwänden 1 umschlossene Gehäuse werden mit Wasser gefüllt, so dass der Wasserspiegel im ruhenden Zustande nicht ganz bis zur tiefsten Unterkante der Setzroste 5 reicht. Durch das Auslaufstück 11 des Rohgutsilos wird das Rohgut zeitweise an der höchsten Stelle der Setzroste aufgegeben, was durch Öffnen der dafür vorgesehenen Schieber geschieht. Der Zufluss zum Wasserbecken 12 wird angestellt.

   Nach der Ingangsetzung der Vorrichtung wird durch die Schwingböden 7, die sich abwechselnd senkrecht auf-und abwärts bewegen, eine Wasserbewegung im Wasserbehälter 2 und in dem darüberliegenden, durch die Wände   j ! umschlossenen   Gehäuse hervorgeerufen, die eine abwechselnde Beflutung der beiden Setzroste 5 und dadurch in an sich bekannter Weise ein   Hochsehwemmen   des spezifisch leichteren Reingutes an die Oberfläche der auf den Setzrosten ruhenden Gutschiehte bewirkt. Durch den halbkreisförmigen Querschnitt des Wasserbehälters 2 in 

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 der Richtung der Wasserbewegung geht diese Bewegung ohne jede Wirbelbildung vollkommen gleichmässig und ruhig vor sich.

   Auch die zum Schlamm-und Sehlaekenfang 3 führende Öffnung 3'am
Grunde des Wasserbehälters 2 kann infolge der darüber befindliehen Abdeckung 17 keine Wirbelbildung von   schädlicher   Wirkung verursachen. 



   Auf den Setzrosten 5 lagert sich infolge ihrer Neigung an der tiefsten Stelle das Gut durch die fortgesetzten Beflutungen in grösster Schichthöhe und an der höchsten Stelle in geringster   Schichthöhe   an. Um das Reingut nach oben   auszuschwemmen,   muss daher an der tiefsten Stelle der Setzroste 5 die Durchflutung am kräftigsten sein, während sie an der höchsten Stelle der Roste einerseits nur schwach zu sein braucht, um das Reingut an die Oberfläche der hier nur niedrigen Gutsehicht zu fördern, anderseits aber auch nur schwach sein darf, wenn ein Ausscheiden der spezifisch schwereren Beimengungen kleineren Ausmasses, z. B. des feinen Sandes, nach unten durch die nach oben gerichteten Durchflutungen nicht verhindert werden soll.

   Zu starke   Durehflutungen   hätten hier vielmehr zur Folge, dass diese kleinen Beimengungen mit dem Reingut nach oben geschwemmt und mit diesem abgeführt würden. Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Schwingböden 7 derart, dass sie sich dem tiefer liegenden Teil der Setzroste 5 mehr nähern als dem höher liegenden, wird dieses für ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung unbedingt erforderliche Abstufen der   Durehflutungsstärke   mit vollkommener Sicherheit erreicht. Dabei unterstützt die ebenfalls erfindungsgemäss gleichmässige Zuführung des Frischwassers über die ganze Setzrostbreite unmittelbar bei der Aufgabestelle des   Rohgutes   ein sofortiges Ausscheiden des Sandes und sonstiger kleiner Beimengungen, die der Wasserstrom nach unten durch den Setzrost hindurch abführt. 



   Einen weiteren Vorteil bringt die waagrechte oder annähernd waagrechte Anordnung der Schwingböden noch insoferne, als dadurch keine oder doch höchstens nur   eine vollkommen unschädliche seitliche   Wasserverdrängung hervorgerufen wird, so dass auch durch die Bewegung der Schwingböden selbst keine schädlichen Wasserwirbel erzeugt werden. 



   Die beschriebene Trennung der Setzroste in mehrere sieh unmittelbar aneinander anschliessende Abteilungen mit verschiedenen Schlitzweiten zwischen den Roststäben hat zur Folge, dass in den sämtlichen Abteilungen Reingutkörner, die zufällig unmittelbar auf dem Setzrost liegen, auch wenn sie von diesem gerade noch zurückgehalten werden, nicht unbedingt mit der nächsten Durchflutung hoch-   geschwemmt   zu werden brauchen, um vor dem Hindurchfallen durch den Rost bewahrt zu werden, sie können vielmehr auch nach mehreren Durehflutungen noch hochgeschwemmt werden, da immerhin eine Reihe von Durchflutungen notwendig ist, um das Gut über die ganze Länge einer Rostabteilung mit gleichbleibender Schlitzbreite   hinwegzufördern.   



   Durch die fortgesetzten Durchflutungen des auf den Setzrosten 5 liegenden Gutes wird dieses in seiner Gesamtheit dauernd allmählich von der höchsten zur niedrigsten Stelle der Setzroste gefördert. 



  Dabei setzen sich die spezifisch schwereren Beimengungen nach unten und fallen bis zu einer bestimmten Korngrösse durch die Schlitze der einzelnen Rostabteilungen hindurch in den Hauptwasserbehälter 2. Auf dessen Grund gelangen sie durch die Öffnung 3'in den   Schlamm-und Schlackenfang 3.   Die Beimengungen, die nicht durch den Rost hindurchfallen können, setzen sieh auf der   Rostoberfläche   ab. 



  Darüber hinweg wird das Reingut, das durch die Durchflutungen   hochgesehwemmt   wurde, ebenfalls in der Richtung der Rostneigung abgeschwemmt und gelangt über den Überlauf 22 in die Sammelrinne 19, durch deren Siebboden das mit überfliessende Wasser ausgeschieden wird. Da der Siebboden von beiden Seiten her gegen die Mitte zu stark geneigt ist, gleitet das Reingut darüber hinweg nach der tiefsten Stelle und fällt hier auf die Rutsche   21,   von der es auf beliebige Fördermittel gegeben wird, die es zum Lagerplatz fördern. 



   Wenn sich jeweils die Ausscheidungen in bestimmter Schichthöhe auf den Setzrosten 5 angesammelt haben, so wird die Stauklappe 14 geöffnet, so dass auch diese grösseren Ausscheidungen durch den   Wasserbehälter   2 hindurch in den   Schlamm-und Schlackenfang   gelangen. Dieser ist gegen den Wasserbehälter 2 abgedichtet. Nach dem Schliessen des Schiebers 18 ist die Verbindung zwischen beiden getrennt und der   Schlamm-und Schlackenfang   kann alsdann zum Zwecke seiner Entleerung gesenkt werden. 
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1.

   Vorrichtung zum Ausscheiden der spezifisch schwereren Beimengungen aus Rohbims und   ähnlichen   Massen durch Ausschwemmen des Reingutes mit zwei nebeneinander, über einem gemeinsamen Wasserbehälter angeordneten, das Rohgut aufnehmenden, schräg gelagerten Setzrosten und zwei zugehörigen Schwingböden, die abwechselnd im Wasserbehälter auf-und abbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserbehälter   (2)   in der Richtung der durch die   Schwingböden     (7)   erzeugten Wasserbewegung einen Querschnitt von im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.



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  Device for separating the specifically heavier additions from raw pumice and similar
Crowds.
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 the flooding of the raw material caused by the vibrating floor from the bottom to the top is so strong that even specifically heavier admixtures of smaller dimensions, in particular sand, are repeatedly torn upwards and finally washed away with the clean material.



   Building on this knowledge, according to the invention, the viewing swing floor is compared to the
Set grate arranged in such a way that the surfaces of the two are not parallel, but in such a way that the vibrating floor in its highest position is further away from the high part of the set grate than from its lower part. The choice of these different distances between the set grate and the sprung floor can be made in such a way that the best effect is obtained according to the respective nature and composition of the raw material.

   In all cases it can be achieved that the material covering the higher part of the set grate at a lower layer height only experiences a flooding from bottom to top that is so gentle that specifically heavier admixtures of smaller dimensions cannot be carried upwards by it. On the other hand, at the lower-lying places of the grate, with the increase in the layer height of the material, an increase in the flow rate can be achieved, which guarantees that the clean material still in the material layer is completely washed upwards.



   Devices of the type in question have also become known, in which two grids receiving the raw material are provided next to one another and are inclined in the manner described above a water container and two Sehwingboden are moved up and down in the water container, one of which each with one of the Set grids cooperate. However, these known devices do not take sufficient account of the need for the swaying water movement in the common water basin, through which the two grids are alternately flooded, to take place without any vortex formation if the flooding results in a proper separation of clean material and additions should.

   Rather, the formation of harmful water eddies is particularly favored by the shape of the water container common to both grids, which is not sufficiently adapted to the natural movement of water. The inclined position of the vibrating floors, which corresponds to the set grids and which was previously also used in the double-acting devices, is also the cause of one-sided water displacement and the formation of water eddies. Furthermore, in this regard, the outlet opening, which is provided at the lowest point of the water container and which is open at the top, has a harmful effect on the excretions.



   According to the invention, the formation of water eddies is avoided in such double-acting devices by giving the water tank a substantially semicircular cross-sectional shape in the direction of the water movement generated by the vibrating floors, which largely adapts to the natural visual swinging movement of the water. The inventive arrangement of the vibrating floors described at the outset, which results in a horizontal position for them or at least a position very close to the horizontal position. also promotes an even, vortex-free water movement.

   Furthermore, according to the invention, a cover is provided over the outlet opening for the excretions located at the lowest point of the water container and leading to the sludge and slag trap, which prevents the uniform water movement from being impaired by the side walls of the outlet opening.



   Furthermore, according to the invention, a water basin with overflow is arranged above the highest point of the set grate or above each set grate, where the raw material is fed in, through which fresh water is poured onto the raw material in a steady, calm stream extending over the entire width of the set grate. This steady stream of water, directed vertically downwards, ensures that immediately after the raw material has been fed in, most of the sand contained in it, as well as substances that are easily soluble in the water, are flushed out downwards through the grate.



   Finally, a feature of the invention can be seen in the special type of construction of the grids. These must guarantee that the finest admixtures are excluded first and the coarsest last of the goods migrating over them, so that only those admixtures that exceed a certain size remain on the grate, from where they are then from time to time can be removed. With such a sequence of removal of the foreign admixtures, a complete flushing out of the clean material of all grain sizes is achieved with certainty. For this purpose it has been proposed to use a set grate in which the grate bars diverge like a fan in the direction of the material flow.

   The result achieved with this, however, is not satisfactory because too much pure material is excreted with the admixtures. The reason for this lies in the fact that grains of clean material that are still lying directly on the grate at a certain point and are still held back by it if they are not immediately flooded up during the next flooding and their subsequent migration over the grate, are already present their next deposit point through which somewhat wider grate slots fall through and are thus unintentionally excreted with the same size admixtures, d. H. get lost.

   According to the invention, this dregs is eliminated in that the set grate is formed from several directly adjoining compartments, each of which has passage slots between the grate bars, which run parallel to each other and to the flow of material. In each grate compartment, however, the passage slots have a different width, u. between

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 such that the slot width increases in the direction of the flow of material, d. H. that the slots are narrowest in the top grate section and widest in the bottom grate section.



   With such a design of the set grate, grains of clean material that lie directly on the grate and are still held back by it can undergo several floods in each grate department and migrate on over the grate before they are flooded up. Such grains of clean material with the admixtures can only be separated out if they have not yet been flooded up by the time they reach the next grate compartment, so that they can fall through the wider slots there. Accordingly, the design of the grate according to the invention avoids a considerable loss of clean material.



   In the drawing, one of the double-acting devices mentioned is shown as an embodiment of the subject invention, u. 1 shows a vertical cross-section through the device along the line AB in FIG. 2, at right angles to the movement of the material, FIG. 2 shows the top view of the device, FIG. 3 shows a vertical longitudinal section through the device in the direction of movement of the material according to the line CD of FIG. 2, FIG. 4 shows the top view of one of the set grids and FIG. 5 shows the side view of the set grate according to FIG. 4.



   The vertical walls 1 form a rectangular housing which is tightly sealed at the bottom by a water basin 2. This water basin has a semicircular shape in its cross-section according to FIG. 1. At its deepest point, an opening 3 ′ leading to a sludge and slag trap 3 is provided. The housing formed by the vertical walls 1 is divided by partition walls 4 into two similar chambers, each of which is closed at the top by a grate 5. The grids 5 are inclined, u. zw. Such that they have a gradient in the direction of the flow of material shown in FIG. 2 by the arrow 6. In the same direction, they have several departments immediately adjoining one another. The example in the drawing shows four such departments.

   In each of them, the grate bars, which are only shown by lines in the drawing, lie under each other and parallel to the crop flow, but the slots 20 (FIG. 4) between the grate bars are different in terms of their clear width in the individual grate departments, u . The slot width increases in the direction of the flow of material from department to department, so that the slot width is smallest in the department located at the highest point of the setting grate and largest in the department located at the lowest point of the setting grate. Under
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 are guided that they are moved up and down in the vertical direction by the eccentric 10 fastened on a main drive shaft 9. According to the example of the drawing, the vibrating floors are also horizontal in the direction in which the grids 5 are inclined (FIG. 3).

   However, this exactly horizontal arrangement of the vibrating floors is not an absolute requirement, according to the invention it is rather their arrangement such that when they move upwards they come closer to the grids 5 at their lowest point than at their highest point.



   The opening of the outlet piece 11 of a storage silo containing the raw material, which can be closed by a slide (not shown), is located above the highest point of the set grids 5 in the corresponding housing side wall 1. Immediately before, d. H. Also above the highest point of the grids is a water basin 12 from which fresh water flows over an overflow 13 through a nozzle 13 ′ in a uniform distribution over the full width of the grids 5 onto the raw material placed thereon.

   At the deepest end of the grids 5 a flap 14 is attached, which is held closed by means of an angle lever 15 weighted by a counterweight 16, while it can be opened by lifting the angle lever 15 at its end bearing the counterweight 16. Above the flap 14, the housing wall 1 on this side forms an overflow 22 extending over the width of the set grids. In front of this housing wall 1 is a collecting channel 19 with a sieve bottom tending towards the center between the two lower set grate ends. The outer end wall 19 ′ of the collecting channel 19 has an opening in the middle at the deepest point of the channel, to which a slide 21 connects.



   A cover 17 is attached over the opening 3 ′ of the water container 2 leading to the sludge trap and slag trap. By means of a slide 18, the mud and eye sheet trap can be closed off from the water tank.



   The operation of the device according to the invention is as follows:
The water container 2 and the housing above it, enclosed by the side walls 1, are filled with water so that the water level does not quite extend to the deepest lower edge of the grids 5 in the resting state. Through the outlet piece 11 of the raw material silo, the raw material is temporarily abandoned at the highest point of the grids, which is done by opening the slide provided for this purpose. The inflow to the water basin 12 is turned on.

   After the device has been started up, the vibrating floors 7, which alternately move vertically up and down, cause a movement of water in the water container 2 and in the one above it, through the walls j! Caused enclosed housing, which causes an alternating flooding of the two grids 5 and thus in a known manner a flooding of the specifically lighter clean material on the surface of the Gutschiehte resting on the grids. The semicircular cross-section of the water tank 2 in

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 In the direction of the movement of the water, this movement proceeds perfectly evenly and calmly without any formation of eddies.

   Also the opening 3'am leading to the mud and eye sheet trap 3
At the bottom of the water container 2, as a result of the cover 17 located above it, no vortex formation of harmful effect can be caused.



   As a result of their inclination at the lowest point, the material is deposited on the grids 5 due to the continued flooding at the greatest layer height and at the highest point at the lowest layer height. In order to flush out the clean material upwards, the flow must therefore be strongest at the lowest point of the grids 5, while it only needs to be weak at the highest point of the grids in order to convey the clean material to the surface of the low skin level here , on the other hand, it may only be weak if the specifically heavier admixtures of smaller proportions, e.g. B. the fine sand, down by the upward flow should not be prevented.

   Rather, excessive flooding would have the consequence that these small admixtures would be washed up with the clean material and carried away with it. Due to the inventive arrangement of the oscillating floors 7 in such a way that they approach the lower-lying part of the grids 5 more than the higher-lying part, this graduation of the flooding strength, which is absolutely necessary for the device to work properly, is achieved with complete safety. The equally uniform supply of fresh water over the entire width of the grate directly at the feed point of the raw material supports an immediate separation of the sand and other small additions, which the water flow discharges down through the grate.



   The horizontal or approximately horizontal arrangement of the vibrating floors has a further advantage in that it causes no or at most only a completely harmless lateral displacement of water, so that the movement of the vibrating floors itself does not generate any harmful water eddies.



   The described separation of the set grids into several immediately adjoining compartments with different slot widths between the grate bars has the consequence that in all of the departments, grains of clean material that happen to lie directly on the set grate, even if they are just held back by it, are not necessarily included need to be flooded up the next flooding in order to be protected from falling through the grate, they can rather still be flooded up after several floods, since at least a series of floods is necessary to keep the goods over the entire length of a grate compartment conveying away with the same slot width.



   As a result of the continued flooding of the goods lying on the set grids 5, this is continuously and gradually conveyed in its entirety from the highest to the lowest point of the set grids.



  The specifically heavier additions settle down and fall up to a certain grain size through the slots of the individual grate compartments into the main water tank 2. On the bottom of this, they pass through the opening 3 'into the sludge and slag trap 3. The additions that cannot fall through the grate, they will settle on the grate surface.



  In addition, the clean material, which was flooded up by the flooding, is also washed away in the direction of the grate inclination and passes via the overflow 22 into the collecting channel 19, through whose sieve bottom the water overflowing is separated. Since the sieve bottom is too steeply inclined from both sides towards the center, the clean material slides over it to the lowest point and falls here on the chute 21, from which it is given to any conveying means that promote it to the storage place.



   When the excretions have accumulated in a certain layer height on the grids 5, the flap 14 is opened so that these larger excretions also pass through the water container 2 into the sludge and slag trap. This is sealed against the water tank 2. After closing the slide 18, the connection between the two is separated and the sludge and slag trap can then be lowered for the purpose of emptying it.
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1.

   Apparatus for separating the specifically heavier additions from raw pumice and similar masses by flushing out the clean material with two slanted grids that are arranged next to each other over a common water tank and accommodate the raw material and two associated vibrating floors, which are alternately moved up and down in the water tank that the water tank (2) has a cross-section of essentially semicircular cross-section in the direction of the water movement generated by the vibrating floors (7).

 

Claims (1)

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingböden (7) eine solche Lage aufweisen, dass sie sich der tiefsten Stelle der zugehörigen Setzroste (5) mehr nähern als deren höchster Stelle. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the vibrating floors (7) have such a position that they approach the lowest point of the associated grids (5) more than their highest point. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über der an der tiefsten Stelle des Wasserbehälters (2) befindlichen, zum Schlamm-und Sehlaekenfang führenden <Desc/Clms Page number 5> Austrittsöffnung (3') für die ausgeschiedenen Beimengungen eine Abdeckung (17) vorgesehen ist, zum Zwecke, eine Wirbelbildung bei der Wasserbewegung, die sonst durch die Austrittsöffnung ver. ursacht würde, zu verhindern. EMI5.1 3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that above the one at the lowest point of the water tank (2) leading to the mud and Sehlaekenfang <Desc / Clms Page number 5> A cover (17) is provided for the discharge opening (3 ') for the excreted additions, for the purpose of preventing vortex formation during the movement of the water, which would otherwise be caused by the discharge opening. EMI5.1
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