AT154321B - Arbeitsgrube für Kraftwagen. - Google Patents

Arbeitsgrube für Kraftwagen.

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AT154321B
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Vacuum Oil Company A G
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Description


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  Arbeitsgrube für Kraftwagen. 
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 der Grube erreicht werden, die bei bester Raumausnutzung eine bequeme und schnelle Handhabung dieser Geräte ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss sind alle am Wagen benötigten Geräte, wie z. B. Ablaufeinrichtungen für Altöl, Spülvorrichtungen, Werkzeugkästen und Schlauchleitungen unterhalb der Auflaufschienen an diesen selbst oder an den Stützpfosten der Schienen angeordnet, befestigt oder schwenkbar gelagert. 



  Diese Anordnung hat den Vorteil, dass Boden und Wände der Grube frei von herumstehenden und störenden Geräten sind und dass die benötigten Geräte nur in dem Bereich der Grube angeordnet sind, der ohnehin schon durch die   Auflaufschienen beansprucht   wird. 



   Die nach der Erfindung vorgesehene schwenkbare Lagerung einzelner Geräte ermöglicht es, diese raumsparend bei Nichtbenutzung unterhalb der Laufschienen zu bringen und anderseits diese Geräte mit einem Griff in die Arbeitslage zu schwenken. 



   Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. 



  Es stellt dar : Fig. 1 die Aufsicht auf eine Arbeitsgrube nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Line   in-il   der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-III   der Fig. 1. 



   In der Zeichnung sind mit 1 die Längswände und mit 2 die Querwände einer Arbeitsgrube bezeichnet, in die man durch Treppen 3 gelangen kann. Diese Arbeitsgrube ist in bekannter Weise durch zwei Auflaufschienen 4 überdeckt, auf die der zu bedienende Kraftwagen in Richtung A auffährt. 



   Erfindungsgemäss sind alle am Wagen anzuschliessenden oder sonstwie mit diesem in Verbindung zu bringenden Geräte unterhalb der Schienen 4 angeordnet. Diese Geräte werden entweder an den Schienen selbst oder aber an Stützpfosten   5-8   befestigt, die erfindungsgemäss als Hohlsäulen zum Ablauf bzw. zur Aufnahme des Altöles ausgebildet sind. Bei der gezeigten beispielsweisen Ausführung sind drei Ablaufeinrichtungen für Altöl, nämlich ein Ablauf 9 für das Motorenöl, ein Ablauf 10 für das Getriebeöl und ein Ablauf 11 für das Differentialöl vorgesehen. Diese Ablauf vorrichtung besteht aus einem Trichter   12   und einem an diesen Trichter angeschlossenen Schlauch 13 bzw. einer biegsamen Leitung, die in die jeweilige Hohlsäule   5-8   mündet.

   Der   Ablauf trichter 12   ist an einem verlängerbaren Arm 14, der nach der Zeichnung als eine Nürnberger Schere ausgebildet ist, befestigt, wobei dieser Arm 14 an der Säule in den Flanschen 15 schwenkbar gelagert ist. Der Ablauf trichter 12 kann also bequem und mit einem Handgriff unter die Ablauföffnung des Motor-bzw. Getriebegehäuses gebracht werden. 



   Aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 2, geht hervor, dass das Altöl durch den Trichter   12   und die biegsame Leitung 13 der betreffenden Hohlsäule zufliesst, in der sich das mit 16 bezeichnete Öl ansammelt. Von hier wird es sofort oder in gewissen Zeitabständen mit einer durch einen Elektromotor 17 angetriebenen Pumpe 18 durch die Leitung 19 zu einem Tank befördert. Erfindungsgemäss ist das Pumpenmotoraggregat 17, 18 versenkt im Boden 20 der Grube angeordnet, wie mit der kleinen Grube 21 angedeutet. Diese Grube 21 ist zweckmässig unter den Auflaufschienen 4 angeordnet und mit einer Blechplatte 22 od. dgl. abgedeckt. Bei der gezeigten Ausführung ist nicht nur an der Säule 5, sondern auch an der Säule 7 ein Pumpenmotoraggregat 23 vorgesehen.

   Die Hohlsäule 8 wird durch eine zu diesem Aggregat führende Leitung 24 entleert. 

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  Gemäss Fig. 1 und 2 ist an der Säule 6 ein Getriebespüler   25   mittels eines Armes 26 schwenkbar gelagert. 



  Dieser   Getriebespüler,   der zur Spülung des Differentialgetriebes und Wechselrädergetriebes bestimmt ist, besteht aus Motor und Pumpe, einem Dreiwegehahn 27 und einer Schlauchleitung 28. Für diesen Getriebespüler können die üblichen   Olliterflaschen   verwendet werden, da für beide Getriebe nur zirka ein bzw. drei Liter   Spülöl   erforderlich sind. 



   Erfindungsgemäss können die am Wagen benötigten Geräte auch an den Auflaufschienen 4 selbst befestigt sein. So ist beispielsweise ein Werkzeugkasten oder-träger 29 gezeigt, der zweckmässig um ein durch den Kasten hindurchgehendes Halteorgan bzw. eine Stange 30 schwenkbar gelagert ist. 



  Diese Stange ist bei 31 mit einer Platte unter der Auflaufschiene 4 befestigt. 



   Neben den gezeigten Geräten können auch noch andere Hilfsgeräte unterhalb der Auflaufschienen und an diesen selbst befestigt sein. Auch die zur Zuführung von frischem Schmieröl oder zur Zuführung von Luft für die Reifen erforderlichen Leitungen können unterhalb der Auflaufschienen verlegt sein. Eine solche Leitung ist in Fig. 3 mit 32 angedeutet.

Claims (1)

  1. . Aus der Zeichnung geht hervor, dass bei der erfindungsgemässen Anordnung tatsächlich alle Geräte nur innerhalb des Grubenbereiches angeordnet sind, der schon durch die Auflaufschienen 4 in Anspruch genommen wird. Die Geräte sind ausserordentlich bequem zu handhaben, was für den Abschmierdienst sehr wichtig ist, da jeder Wagen in kürzester Zeit bedient, d. h. abgeschmiert und mit Luft versehen werden kann.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Arbeitsgrube mit zwei Auflaufschienen für den Dienst am Kraftwagen und für Reparaturzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass alle am Wagen benötigten Geräte, wie z. B. Ablaufeinrichtungen für Altöl, Spülvorrichtungen, Werkzeugkästen und Schlauchleitungen unterhalb der Auflaufschienen an diesen selbst oder an den Stützpfosten der Schienen angeordnet, befestigt oder schwenkbar gelagert sind.
    2. Arbeitsgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützpfosten als Hohlsäulen ausgebildet sind, die als Ablauf bzw. Aufnahmeraum für Altöl dienen, das den Säulen von den schwenkbar an diesen gelagerten Ablaufeinrichtungen zugeführt wird.
    3. Arbeitsgrube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ablaufeinrichtung ein zweckmässig in seiner Höhe verstellbarer Ablauftrichter mittels eines in seiner Länge veränderlichen Armes, z. B. Nürnberger Schere, drehbar an der den Ölbehälter bildenden Hohlsäule angebracht und mit dieser durch einen Schlauch verbunden ist.
    4. Arbeitsgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auflaufschienen ein Werkzeugkasten bzw.-träger aufgehängt ist, der zweckmässig um ein durch den Kasten hindurchgehendes Halteorgan schwenkbar gelagert ist.
    5. Arbeitsgrube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entleerung der Hohlsäulen eine Ölpumpe versenkt im Boden der Grube, zweckmässig unterhalb der Auflaufschienen, angeordnet ist.
    6. Arbeitsgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe-und Differentialspüler fest oder schwenkbar an einem Stützpfosten bzw. einer Säule angebracht ist.
AT154321D 1936-12-19 1937-12-13 Arbeitsgrube für Kraftwagen. AT154321B (de)

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