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Verstärkerschaltung filr Fernmeldezwecke.
Es ist bereits bekannt, dass man ohne die Verständlichkeit eines Ferngespräches zu stören, die Sprechströme zerhacken kann ; dies geschah etwa dadurch, dass die Verstärker für die beiden Gesprächsrichtungen abwechselnd freigegeben wurde. Diese Einrichtung zur Verhinderung der Selbst- erregung benutzt eine Steuerfrequenz in der Grössenordnung von 2000 Hertz oder mehr, wobei die durch diese Steuerfrequenz hervorgerufenen Störungen durch besondere Siebmittel ausgesiebt werden mussten, was nachteilig ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass als Steuerfrequenz eine über dem Hörbereich liegende Frequenz (z. B. 20.000 Hertz) verwendet wird. Dadurch wird erreicht, dass besondere Siebmittel entfallen können ; dadurch werden Abstimmschwierigkeiten derartiger Einrichtungen ausgeschaltet. Auch muss die Frequenz nicht konstant gehalten werden, sie kann vielmehr in weiten Grenzen sehwanken. Die Hochfrequenz wird wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist über die Klemmen PI, P2 des Transformators Ts den Gittern der Verstärkerröhren R1 und R2 zugeführt. Die Amplitude der Hochfrequenz und die Gittervorspannung sind so gewählt, dass abwechselnd R1 oder R2 leitend wird.
Für den Spannungsausgleieh der Richtungsfrequenz ist in der Regel die vorhandene oder eine kleine zusätzliche Kapazität ausreichend und kommt die oft hohe Selbstinduktion der Telephonleitungen als Widerstand praktisch kaum in Betracht.
Die aus der Richtung LA, LB kommenden Spreehströme gelangen in einem bestimmten Zeit- punkt über die Transformatoren Ti und Tus, dite Gitterbatterie GB, zu Gitter und Kathode der Röhre ssj, wodurch dieselben in bekannter Weise verstärkt, mittels des Ubertragers T2 in der Leitung La, Lb hörbar werden. Ebenso geht nach Umkehrung der Riehtungsfrequenz im nächsten Moment die Verstärkung der von La, Lb kommenden Sprechströme über die Röhre R2 vor sich.
Die im Beispiel dargestellten Trioden können auch durch eine Doppelröhre oder durch Mehrgitterröhren ersetzt werden.
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Amplifier circuit for telecommunication purposes.
It is already known that without disturbing the intelligibility of a long-distance call, one can hack the speech streams; This was done, for example, by enabling the amplifier for the two directions of conversation alternately. This device for preventing self-excitation uses a control frequency of the order of magnitude of 2000 Hertz or more, and the disturbances caused by this control frequency had to be screened out by special screening means, which is disadvantageous.
The invention avoids these disadvantages by using a frequency above the audible range (e.g. 20,000 Hertz) as the control frequency. This means that special sieve means can be dispensed with; this eliminates difficulties in tuning such devices. The frequency does not have to be kept constant, it can rather fluctuate within wide limits. As shown in the exemplary embodiment, the high frequency is fed to the grids of the amplifier tubes R1 and R2 via the terminals PI, P2 of the transformer Ts. The amplitude of the high frequency and the grid bias voltage are selected so that alternately R1 or R2 becomes conductive.
For the voltage equalization of the directional frequency, the existing or a small additional capacitance is usually sufficient and the often high self-induction of the telephone lines is hardly considered as a resistance.
The speaking currents coming from the direction LA, LB arrive at a certain point in time via the transformers Ti and Tus, dite grid battery GB, to the grid and cathode of the tube ssj, which amplifies them in a known manner by means of the transformer T2 in the line La , Lb become audible. Likewise, after the directional frequency has been reversed, the amplification of the speech currents coming from La, Lb via tube R2 takes place in the next moment.
The triodes shown in the example can also be replaced by a double tube or by multi-grid tubes.
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