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Bleikabelanlage.
Die Bleimäntel von Bleikabeln haben neben ihren anerkannten Vorziigen auch einige Mängel.
Sie sind wegen des Kristallaufbaues des Bleies nicht erschüttrrungssicher, bilden als grössere zusammen- hängende Metallmasse den Sitz von Wirbelströmen und dadurch insbesondere bei Fernmeldekabeln eine Quelle von Induktionsstörungen, sind empfindlich gegen höhere Temperatur, Korrosion u. dgl.
Die Erfindung ermöglicht den Bau sehr betriebssicherer Bleikabelanlagen dadurch, dass in den Zug des Bleikabels an besonderen Beanspruchungen ausgesetzten Stellen bleimantellose Kabelstiicke ein- geschaltet werden.
Beispielsweise werden auf von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnen benutzten Brücken in darüber führende Bleikabel bleimantellose Kabelstücke, d. s. Gummikabel oder Kabel mit Kunststoff- mantel od. dgl., eingeschaltet. Das gleiche empfiehlt sich an Stellen, an denen das Kabel hohen magnetischen Induktionen oder höheren Temperaturen ausgesetzt ist. Erstere zeigen sich dort, wo das Kabel im Bereich grösserer Eisenmassen liegt. Höhere Temperaturen können z. B. in der Nähe wärmerückstrahlender Wasserflächen auftreten. Alle diese Umstände treffen bei Kabeln auf über
Gewässer führenden Strassen-oder Eisenbahnbrücken zusammen. Hier ist also die Anwendung der Erfindung von besonderem Vorteil.
Die bleimantellosen Kabelstücke werden zweckmässig durch eine zwischen den benachbarten Bleimantelenden der anschliessenden Bleikabelstücke liegende leitende Verbindung aussen elektrisch überbrückt. Um die elektrischen Eigenschaften der bleimantellosen Zwischenstücke an die der Bleikabelstrecke anzugleichen, können die ersteren mit einer an sich bekannten elektrostatischen Abschirmung versehen werden. Sie können auch durch eine entsprechende Bewehrung geschützt werden.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Bleikabelanlage, dadurch gekennzeichnet, dass in das Bleikabel an besonderen Beanspruchungen ausgesetzten Stellen bleimantellose Kabelstücke, z. B. Gummikabel oder Kabel mit Kunststoffmantel, eingeschaltet sind.
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Lead cable system.
The lead sheaths of lead cables have, in addition to their recognized merits, a number of defects.
Because of the crystal structure of the lead, they are not shock-proof; like
The invention enables the construction of very operationally reliable lead cable systems in that lead-sheathed cable sections are switched into the pulling of the lead cable at points exposed to particular stresses.
For example, on bridges used by vehicles, in particular railways, lead cables without lead sheathed cable pieces, i.e. s. Rubber cable or cable with plastic sheath or the like, switched on. The same is recommended in places where the cable is exposed to high magnetic induction or higher temperatures. The former show up where the cable lies in the area of larger iron masses. Higher temperatures can e.g. B. occur in the vicinity of heat-reflecting water surfaces. All of these circumstances apply to cables
Waters leading road or railway bridges together. The application of the invention is therefore of particular advantage here.
The lead-sheathed cable pieces are expediently electrically bridged on the outside by a conductive connection between the adjacent lead sheath ends of the adjoining lead cable pieces. In order to match the electrical properties of the lead-free intermediate pieces to those of the lead cable section, the former can be provided with an electrostatic shield known per se. They can also be protected by appropriate reinforcement.
PATENT CLAIMS:
1. Lead cable system, characterized in that in the lead cable exposed to particular stress points lead-sheathed cable pieces, z. B. rubber cables or cables with plastic sheath are switched on.
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