AT14787U1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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AT14787U1
AT14787U1 ATGM133/2015U AT1332015U AT14787U1 AT 14787 U1 AT14787 U1 AT 14787U1 AT 1332015 U AT1332015 U AT 1332015U AT 14787 U1 AT14787 U1 AT 14787U1
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine (1) zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Glas, Glasfaserkunststoff, Metall, Kunststoff und/oder dergleichen, beinhaltend zumindest einen beweglichen Teil (2), der bei seiner Bewegung in der Lage ist, einen Abschnitt eines Arbeitsbereichs (5) der Werkzeugmaschine (1) zu durchfahren, der für eine Bedienperson über einen Eingang (C) zugänglich ist, und ein Sicherheitssystem, das Folgendes beinhaltet: mindestens einen ersten Berührungssensor (7), mindestens einen berührungslosen Sensor (6), mindestens einen zweiten Berührungssensor (8) und eine Steuereinheit, wobei der mindestens eine berührungslose Sensor (6) und der mindestens eine zweite Berührungssensor (8) sowie die Steuereinheit derart konfiguriert sind, dass: wenn die Bedienperson den zweiten Berührungssensor (8) nicht aktiviert, die Steuereinheit den zumindest einen beweglichen Teil (2) anhält, wenn der erste Berührungssensor (7) eine Berührung erfasst und/oder wenn der berührungslose Sensor (6) den Zutritt der Bedienperson in den Arbeitsbereich (5) erfasst; und wenn die Bedienperson den zweiten Berührungssensor (8) aktiviert, die Steuereinheit die Funktion des berührungslosen Sensors (6) verhindert und die Bewegungsgeschwindigkeit des zumindest einen beweglichen Teils (2) auf einen als sicher erachteten Wert verringert.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Neuerung betrifft eine Werkzeugmaschine.
[0002] Genauer gesagt bezieht sich die Neuerung auf eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Glas, Glasfaserkunststoff, Metall, Kunststoff oder dergleichen, die mit einem Sicherheitssystem zum Schutz einer für die Werkzeugmaschine zuständigen Bedienperson ausgestattet ist.
[0003] Im Allgemeinen ist eine Werkzeugmaschine ein Bearbeitungszentrum mit numerischer Steuerung, ausgestattet mit einem Arbeitstisch zum Aufspannen der zu bearbeitenden Werkstücke, einem mit dem Tisch verbundenen und relativ zu diesem beweglichen Querträger, und zumindest einem Arbeitskopf zur Bearbeitung der Werkstücke, der mit dem Querträger verbunden und relativ zu diesem Querträger beweglich ist.
[0004] Aus Sicherheitsgründen kann der Querträger mit einem äußeren Schutz ausgestattet sein, der fest mit dem Querträger verbunden ist und den Querträger und den damit verbundenen Arbeitskopf vollständig oder zumindest teilweise umgeben kann, um als Schutzbarriere gegen eventuell herausgeschleuderte Werkzeuge, Werkzeugteile, Werkstücke, Werkstückteile und dergleichen zu dienen.
[0005] Die für Werkzeugmaschine zuständige Bedienperson kann während eines Teilebearbeitungszyklus mit der Maschine interagieren und sich beispielsweise zum Aufgeben der zu bearbeitenden Werkstücke oder zum Entnehmen der bearbeiteten Werkstücke dem Arbeitstisch nähern.
[0006] Bedingt durch das Vorhandensein beweglicher Teile in der Werkzeugmaschine besteht für die Bedienperson während dieser Arbeitsvorgänge die Gefahr, gegen diese Teile zu stoßen.
[0007] Daher werden solche Werkzeugmaschinen mit Sicherheitssystemen ausgestattet, die dazu bestimmt sind, den Kontakt zwischen Bedienperson und beweglichen Teilen der Maschine zu verhindern, um die durch einen eventuellen Stoß, Aufprall oder Kontakt bedingte Verletzungsgefahr für die Bedienperson zu beseitigen oder zu verringern.
[0008] Üblichenweise ist der Bedienperson der Zugang zur Werkzeugmaschine nur von einer Seite her gestattet, und zwar gewöhnlich von der Vorderseite, da die anderen Seiten der Maschine geschlossen sind, das heißt sie sind durch Schutzabdeckungen, Schutztüren oder Trennwände unzugänglich gemacht.
[0009] Dieser Zugangsbereich zur Werkzeugmaschine, innerhalb dessen sich eine Bedienperson zur Ausführung bestimmter Arbeiten bewegen kann, wird als Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine definiert.
[0010] Der Arbeitsbereich kann auch von beweglichen Teilen der Werkzeugmaschine durchlaufen werden und ist daher als ein potenzieller Gefahrenbereich für die Bedienperson anzusehen.
[0011] Bekannt sind Werkzeugmaschinen, die mit einem Sicherheitssystem ausgestattet sind, das einen ersten Berührungssensor, beispielsweise eine Stoßstange oder einen Bumper, einen berührungslosen Sensor, beispielsweise eine Fotozelle oder einen Laserscanner, und einen zweiten Berührungssensor, beispielsweise einen Taster, beinhaltet.
[0012] Bei diesen Sicherheitssystemen kann der berührungslose Sensor sowohl an der Eingangsgrenze des Arbeitsbereichs der Werkzeugmaschine angeordnet sein, insbesondere wenn er vom Typ Fotozelle ist, als auch auf dem beweglichen Teil der Werkzeugmaschine, beispielsweise im Falle eines Sensors vom Typ Laserscanner, um in beiden Fällen den Zutritt einer Bedienperson in den Arbeitsbereich zu erfassen.
[0013] Der erste Berührungssensor, oder Bumper, ist auf dem beweglichen Teil der Werkzeugmaschine angeordnet, beispielsweise auf dem Ständer oder, noch typischer, auf dem äußeren Schutz des Ständers, um einen eventuellen Stoß oder Aufprall zwischen der Bedienperson und dem beweglichen Teil der Werkzeugmaschine zu erfassen.
[0014] Der zweite Berührungssensor, oder Taster, ist an der Bedientafel oder Bedienkonsole der Werkzeugmaschine angeordnet, die sich normalenweise außerhalb des Arbeitsbereichs befindet.
[0015] Bei diesen Sicherheitssystemen erfasst während des Bearbeitungszyklus, wenn die Bedienperson den Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine betritt, die Fotozelle, oder der Laserscanner, deren Zutritt und hält die Bewegung der Werkzeugmaschine vollständig an, um jeglichen eventuellen Stoß oder Aufprall zwischen Bedienperson und beweglichen Teilen zu verhindern, wenn sich diese mit einer Geschwindigkeit bewegen, die im Hinblick auf die Sicherheit für das Bedienpersonal als zu schnell erachtet wird.
[0016] Wenn die Bedienperson während des Arbeitszyklus den Taster auf der Bedienkonsole drückt, bevor sie den Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine betritt, verhindert das Sicherheitssystem der Maschine selbst die Funktion der Fotozelle, oder des Laserscanners, so dass, auch wenn die Fotozelle den anschließenden Zutritt der Bedienperson in den Arbeitsbereich erfasst, die Werkzeugmaschine nicht blockiert wird, sondern nur eine Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Teile auf einen Wert erfolgt, der als ausreichend sicher für die Bedienperson im Falle eines eventuellen Stoßes oder Aufpralls erachtet wird.
[0017] Infolge der Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Teile kann die Bedienperson den Arbeitsbereich betreten, da in diesem nun als sicher erachtete Arbeitsbedingungen herrschen.
[0018] Der Bumper dient dazu, einen eventuellen Stoß oder Aufprall zwischen Bedienperson und beweglichen Teilen zu erfassen. Sollte ein Stoß oder Aufprall erfolgen, dient der Bumper dazu, die Werkzeugmaschine vollständig anzuhalten.
[0019] Um der Bedienperson den Zutritt zu dem Arbeitsbereich zu ermöglichen, ist es daher erforderlich, vorab den an der Bedienkonsole angeordneten Taster zu betätigen, um die Aktivierung der Fotozelle zu verhindern und die Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Teile der Werkzeugmaschine zu verlangsamen.
[0020] Sollte die Bedienperson den Arbeitsbereich betreten, ohne vorher den Taster zu betätigen, würde infolge der Erfassung des Zutritts durch die Fotozelle der Betrieb der Werkzeugmaschine vollständig angehalten.
[0021] Das Anhalten der Maschine würde zur Verlangsamung des Teilebearbeitungszyklus infolge der dadurch bedingten Wiederanlaufzeiten, Wiedereinschaltzeiten der Maschine, Werkstückverluste usw. führen.
[0022] Andererseits ist das Betätigen des Tasters an der Bedienkonsole besonders umständlich für die Bedienperson, vor allem wenn sie sich nicht in der Nähe der Werkzeugmaschine oder des Werkstückmagazins befindet, und insbesondere auch dann, wenn sich die Bedienperson zur Bedienkonsole begeben muss, wenn sie bereits Werkstücke oder Werkzeuge in der Hand hält.
[0023] Angesichts der obigen Ausführungen besteht das Ziel der vorliegenden Neuerung in der Bereitstellung einer Werkzeugmaschine, die mit einem Sicherheitssystem zum Schutz einer Bedienperson ausgestattet ist und die Nachteile der bekannten Maschinen beseitigt.
[0024] Spezifischer Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist daher eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Glas, Glasfaserkunststoff, Metall, Kunststoff und/oder dergleichen, beinhaltend zumindest einen beweglichen Teil, der bei seiner Bewegung in der Lage ist, einen Abschnitt eines Arbeitsbereichs der Werkzeugmaschine zu durchfahren, der für eine Bedienperson über einen Eingang zugänglich ist, und ein Sicherheitssystem, das Folgendes beinhaltet: mindestens einen ersten Berührungssensor, der auf dem zumindest einen beweglichen Teil angeordnet ist, und in der Lage ist, eine Berührung zwischen dem beweglichen Element und der Bedienperson zu erfassen, mindestens einen berührungslosen Sensor, der für die Erfassung des Zugangs der Bedienperson in den Arbeitsbereich ausgelegt ist, mindestens einen zweiten Berührungssensor, der von der Bedienperson aktiviert werden kann, und eine Steuereinheit, die mit dem mindestens einen ersten Berührungssensor wirkverbunden ist, wobei der mindestens eine berührungslose Sensor und der mindestens eine zweite Berührungssensor, sowie die Steuereinheit derart konfiguriert sind, dass: wenn die Bedienperson den zweiten Berührungssensor nicht aktiviert, die Steuereinheit den zumindest einen beweglichen Teil anhält, wenn der erste Berührungssensor eine Berührung erfasst und/oder wenn der berührungslose Sensor den Zutritt der Bedienperson in den Arbeitsbereich erfasst; und wenn die Bedienperson den zweiten Berührungssensor aktiviert, die Steuereinheit die Funktion des berührungslosen Sensors verhindert und die Bewegungsgeschwindigkeit des zumindest einen beweglichen Teils auf einen als sicher erachteten Wert verringert; wobei die Werkzeugmaschine dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Berührungssensor derart in verteilter Weise entlang des Eingangs zu dem Arbeitsbereich und in einem vorbestimmten Abstand von diesem angeordnet ist, dass die Bedienperson den zweiten Berührungssensor aktivieren kann, bevor sie von dem berührungslosen Sensor erfasst wird.
[0025] Ebenso erfindungsgemäß kann der zweite Berührungssensor ein Taster sein, der auf einem Fußboden angeordnet ist, auf dem die Werkzeugmaschine aufgestellt ist.
[0026] Ebenfalls erfindungsgemäß kann der Taster ein mit Luft oder einem Fluid arbeitender Tastertyp sein, bei dem die Aktivierung in Abhängigkeit von der Erfassung einer Druckänderung oder einer Durchflussveränderung erfolgt.
[0027] Vorteilhaft kann erfindungsgemäß der Taster ein elektrisch arbeitender Tastertyp sein, bei dem die Aktivierung in Abhängigkeit von der Erfassung einer Änderung einer elektrischen Größe erfolgt, wie beispielsweise eines Widerstands, einer Kapazität, einer Induktivität, eines elektrischen Stromflusses oder einer Potenzialdifferenz (elektrischen Spannung).
[0028] Weiterhin erfindungsgemäß kann der Taster ein opto-mechanisch arbeitender Tastertyp sein, bei dem die Aktivierung über einen mechanischen Taster und eine Fotozelle erfolgt, die das Drücken des mechanischen Tasters erfasst.
[0029] Ebenso erfindungsgemäß kann der Taster ein mit Ultraschall arbeitender Tastertyp sein.
[0030] Ebenfalls erfindungsgemäß kann der erste Berührungssensor ein Bumper (Stoßfänger) sein.
[0031] Weiterhin erfindungsgemäß kann der berührungslose Sensor an dem Eingang des Arbeitsbereichs angeordnet sein.
[0032] Vorteilhaft kann erfindungsgemäß der berührungslose Sensor eine Fotozelle sein.
[0033] Ebenso erfindungsgemäß kann der berührungslose Sensor auf dem zumindest einen beweglichen Element angeordnet sein.
[0034] Ebenfalls erfindungsgemäß kann der berührungslose Sensor ein Laser, insbesondere ein Laserscanner sein.
[0035] Weiterhin erfindungsgemäß kann der zumindest eine bewegliche Teil ein Arbeitstisch der Werkzeugmaschine zum Aufspannen der zu bearbeitenden Werkstücke sein.
[0036] Vorteilhaft kann erfindungsgemäß das zumindest eine bewegliche Teil ein Wagen der Werkzeugmaschine sein.
[0037] Die vorliegende Neuerung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, ohne jedoch deren allgemeinen Anwendungsbereich einzuschränken. Hierbei zeigen: [0038] Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Werkzeugmaschine; [0039] Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemä ßen Werkzeugmaschine.
[0040] In den verschiedenen Figuren werden ähnliche Teile mit denselben Bezugsnummern gekennzeichnet.
[0041] Mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet die Bezugsnummer 1 ein Bearbeitungszentrum oder eine Werkzeugmaschine, beinhaltend einen Arbeitstisch 4, insbesondere einen Konsolentisoh zum Aufspannen der zu bearbeitenden Werkstücke, wie beispielsweise Holzleisten, und einen Wagen 2, der mit dem Arbeitstisch 4 verbunden und relativ zu diesem entlang einer Richtung X beweglich ist.
[0042] Das Bearbeitungszentrum 1 ist im Allgemeinen von einer Schutztrennwand P umgeben, die einer Aufstellungsgrundfläche des Bearbeitungszentrums 1 begrenzt.
[0043] Diese Schutztrennwand P weist eine offene Seite auf, um einer Bedienperson den Zutritt zum Arbeitstisch 4 zu ermöglichen.
[0044] Der Bereich, der sich zwischen der offenen Seite der Trennwand P und einer Seitenfläche des Tischs 4 erstreckt und der für eine Bedienperson zugänglich ist, wird als Arbeitsbereich 5 definiert. Der Beginn des Arbeitsbereichs 5 wird als Eingangsgrenze oder Eingang C zum Bereich 5 selbst definiert.
[0045] Der Wagen 2 beinhaltet einen Querträger 2a, auf dem beweglich ein Arbeitskopf 3 angekoppelt wird, und einen äußeren Schutz 2b, der fest mit dem Querträger 2a verbunden ist.
[0046] Der äußere Schutz 2b umgibt nahezu vollständig den Querträger 2a und den Arbeitskopf 3, um eine Schutzbarriere gegen eventuell herausgeschleuderte Werkzeuge, Werkzeugteile, Werkstücke, Werkstückteile und dergleichen zu bilden.
[0047] Insbesondere ragt dieser äußere Schutz 2b über den Tisch 4 hervor und durchläuft, da er sich gemeinsam mit dem Querträger 2a des Wagens 2 entlang der Richtung X bewegt, zumindest einen Abschnitt des Arbeitsbereichs 5 des Bearbeitungszentrums 1.
[0048] Das Bearbeitungszentrum 1 ist ferner mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das Folgendes beinhaltet: einen berührungslosen Sensor der durch mehrere Fotozellen 6 verkörpert ist, die derart in der Nähe der Eingangsgrenze C des Arbeitsbereichs 5 angeordnet sind, dass sie den Zutritt einer Bedienperson erfassen; einen ersten Berührungssensor, oder Bumper 7, der auf dem Wagen 2 angeordnet ist, und insbesondere auf dem genannten äußeren Sohutz 2b, um einen eventuellen Stoß oder Aufprall zwischen der Bedienperson und dem Wagen 2 zu erfassen; und einen Taster 8, der auf dem Fußboden in verteilter Weise entlang der Eingangsgrenze C des Arbeitsbereiohs 5 angeordnet ist.
[0049] Der Taster 8 ist derart angeordnet, dass die Bedienperson, wenn sie den Arbeitsbereioh 5 unter Sicherheitsbedingungen betreten muss, bevor sie von den Fotozellen 6 erfasst wird, absiohtlich den Taster 8 betätigen kann, indem sie an einer beliebigen Stelle entlang der Eingangsgrenze C darauf tritt, bevor sie von den Fotozellen 6 am Eingang zum Arbeitsbereich 5 erfasst wird.
[0050] Das System wird von einer Steuereinheit (nicht abgebildet) verwaltet, das mit dem ersten Berührungssensor, oder Bumper 7, den Fotozellen 6 und dem Taster 8 verbunden ist.
[0051] Im Betrieb arbeitet das Sioherheitssystem wie folgt: [0052] Unter normalen Arbeitsbedingungen bewegt sich der Wagen 2 (oder andere gefährdende bewegliche Teile) mit hoher Geschwindigkeit, die im Falle eines versehentlichen Anstoßens oder Aufpralls der Bedienperson gegen den Wagen 2 als gefährlioh eraohtet wird.
[0053] Wenn die Bedienperson die Grenze C des Arbeitsbereichs 5 überschreitet, ohne zuvor den Taster 8 betätigt zu haben, erfassen die Fotozellen 6 die Anwesenheit der Bedienperson am Eingang C und die Steuereinheit hält infolgedessen sofort die Bewegung des Wagens 2 oder der beweglichen Teile an.
[0054] Wenn die Bedienperson hingegen an einer beliebigen Stelle den Taster 8 mit dem Fuß betätigt, verhindert die Steuereinheit des Sicherheitssystems die Funktion der Fotozellen 6 und verlangsamt die Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens 2 (oder anderer gefährdender beweg lieber Teile) auf einen Wert, der als ausreichend sicher für den Zutritt der Bedienperson in den Arbeitsbereich 5 erachtet wird.
[0055] In diesem Fall befindet sich die Bedienperson im Arbeitsbereich 5 während der Wagen 2 in Bewegung ist. Daher könnte es zu einem eventuellen Kontakt, Stoß oder Aufprall zwischen der Bedienperson und dem Wagen 2 (oder anderen gefährdenden beweglichen Teilen) kommen.
[0056] Im Falle eines Stoßes oder Aufpralls der Bedienperson gegen den Bumper 7 bewirkt die Steuereinheit das vollständige Anhalten des Wagens 2 (oder der anderen gefährdenden beweglichen Teile).
[0057] Da der Taster 8 entlang der Eingangsgrenze C des Arbeitsbereichs 5 verteilt ist, kann die Bedienperson den Taster 8 an jeder beliebigen Stelle der Eingangsgrenze C betätigen, so dass das Bearbeitungszentrum 1 unter Arbeitsbedingungen betrieben wird, die als sicher für den Zutritt der Bedienperson erachtet werden.
[0058] Es ist offensichtlich, dass die Bedienperson nicht gezwungen ist, sich jedes Mal an eine Bedienkonsole (nicht abgebildet) des Bearbeitungszentrums 1 zu begeben, wenn sie den Arbeitsbereich 5 unter sicheren Bedingungen betreten möchte, wie es der bekannte Stand der Technik erfordert, sondern nach Betätigung des Tasters 8 jeweils an der nahegelegensten oder bequemsten Stelle den Arbeitsbereich betreten kann.
[0059] Ferner kann der Taster 8, da er auf dem Fußboden angeordnet ist, leicht auch durch Druckausübung mit dem Fuß betätigt werden, so dass dieser Vorgang besonders einfach auch dann ausgeführt werden kann, wenn die Bedienperson ein Werkstück, Werkzeug oder anderes Material trägt.
[0060] Der Taster 8 kann mit verschiedenen Arten von Funktionsprinzipien ausgeführt sein, wie zu Beispiel: [0061] - mit Luft, oder generell einem Fluid arbeitender Typ, bei dem die Aktivierung in Ab hängigkeit von der Erfassung einer Druckänderung oder einer Durchflussveränderung erfolgt; [0062] - elektrisch arbeitender Typ, bei dem die Aktivierung in Abhängigkeit von der Erfassung einer Änderung einer elektrischen Größe erfolgt, wie beispielsweise eines Widerstands, einer Kapazität, einer Induktivität, eines elektrischen Stromflusses, einer Potenzialdifferenz (elektrischen Spannung) und dergleichen; [0063] - opto-mechanisch arbeitender Typ, bei dem die Aktivierung über einen mechanischen
Taster und eine Fotozelle erfolgt, die das Drücken des mechanischen Tasters erfasst; [0064] - mit Ultraschall arbeitender Typ.
[0065] Fig. 2 zeigt die zweite Ausführungsform des mit dem Sicherheitssystem ausgestatteten Bearbeitungszentrums 1.
[0066] Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dadurch, dass der berührungslose Sensor anstelle einer Fotozelle einen Laserscanner 6 beinhaltet, der auf dem Wagen 2 angeordnet ist, um den Zutritt der Bedienperson in den Arbeitsbereich 5 zu erfassen.
[0067] In dieser zweiten Ausführungsform erfolgt die Erfassung der Anwesenheit der Bedienperson im Arbeitsbereich 5 zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Wagen 2 der Bedienperson nähert und ein Strahl des Laserscanners 6 auf die Bedienperson trifft.
[0068] Auch in diesem Fall ist der Taster 8 in verteilter Weise entlang der Eingangsgrenze C des Arbeitsbereichs 5 so auf dem Fußboden angeordnet, dass die Bedienperson absichtlich den Taster 8 betätigen kann, indem sie an einer beliebigen Stelle entlang der Eingangsgrenze darauf tritt, bevor sie von dem Laserscanner 6 erfasst wird.
[0069] Die vorliegende Erfindung wurde hier anhand veranschaulichender aber keineswegs einschränkender Beispiele in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, doch versteht es sich, dass von einem Fachmann verschiedene Veränderungen und/oder Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne den Geltungsbereich der Offenlegung gemäß der beigefügten Patentansprüche zu verlassen.

Claims (13)

  1. Ansprüche
    1. Werkzeugmaschine (1) zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Glas, Glasfaserkunststoff, Metall, Kunststoff und/oder dergleichen. Folgendes beinhaltend: zumindest einen bewegliehen Teil (2), der bei seiner Bewegung in der Lage ist, einen Abschnitt eines Arbeitsbereichs (5) der Werkzeugmaschine (1) zu durchfahren, der für eine Bedienperson über einen Eingang (C) zugänglich ist, und ein Sicherheitssystem, das Folgendes beinhaltet: mindestens einen ersten Berührungssensor (7), der auf dem zumindest einen beweglichen Teil (2) angeordnet ist, und in der Lage ist, eine Berührung zwisohen dem beweglichen Element (2) und der Bedienperson zu erfassen, mindestens einen berührungslosen Sensor (6), der für die Erfassung des Zugangs der Bedienperson in den Arbeitsbereich (5) ausgelegt ist, mindestens einen zweiten Berührungssensor (8), der von der Bedienperson aktiviert werden kann, und eine Steuereinheit, die mit dem mindestens einen ersten Berührungssensor (7) wirkverbunden ist, wobei der mindestens eine berührungslose Sensor (6) und der mindestens eine zweite Berührungssensor (8), sowie die Steuereinheit derart konfiguriert sind, dass: - wenn die Bedienperson den zweiten Berührungssensor (8) nicht aktiviert, die Steuereinheit den zumindest einen beweglichen Teil (2) anhält, wenn der erste Berührungssensor (7) eine Berührung erfasst und/oder wenn der berührungslose Sensor (6) den Zutritt der Bedienperson in den Arbeitsbereioh (5) erfasst; und - wenn die Bedienperson den zweiten Berührungssensor (8) aktiviert, die Steuereinheit die Funktion des berührungslosen Sensors (6) verhindert und die Bewegungsgeschwindigkeit des zumindest einen beweglichen Teils (2) auf einen als sicher erachteten Wert verringert; wobei die Werkzeugmasohine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Berührungssensor (8) derart in verteilter Weise entlang des Eingangs (C) zu dem Arbeitsbereich (5) und in einem vorbestimmten Abstand von diesem angeordnet ist, dass die Bedienperson den zweiten Berührungssensor (8) aktivieren kann, bevor sie von dem berührungslosen Sensor (6) erfasst wird.
  2. 2. Werkzeugmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Berührungssensor (8) ein Taster ist, der auf einem Fußboden angeordnet ist, auf dem die Werkzeugmaschine (1) aufgestellt ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (8) ein mit Luft oder einem Fluid arbeitender Tastertyp ist, bei dem die Aktivierung in Abhängigkeit von der Erfassung einer Druckänderung oder einer Durchflussveränderung erfolgt.
  4. 4. Werkzeugmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (8) ein elektrischer Tastertyp ist, bei dem die Aktivierung in Abhängigkeit von der Erfassung einer Änderung einer elektrischen Größe erfolgt, wie beispielsweise eines Widerstands, einer Kapazität, einer Induktivität, eines elektrischen Stromflusses oder einer Potenzialdifferenz (elektrischen Spannung).
  5. 5. Werkzeugmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (8) ein opto-mechanischer Tastertyp ist, bei dem die Aktivierung über einen mechanischen Taster und eine Fotozelle erfolgt, die das Drücken des mechanischen Tasters erfasst.
  6. 6. Werkzeugmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (8) ein mit Ultraschall arbeitender Tastertyp ist.
  7. 7. Werkzeugmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Berührungssensor (7) ein Bumper (Stoßfänger) ist.
  8. 8. Werkzeugmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der berührungslose Sensor (6) am Eingang des Arbeitsbereichs (5) angeordnet ist.
  9. 9. Werkzeugmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der berührungslose Sensor (6) eine Fotozelle ist.
  10. 10. Werkzeugmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der berührungslose Sensor (6) auf dem zumindest einen beweglichen Element (2) angeordnet ist.
  11. 11. Werkzeugmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der berührungslose Sensor (6) ein Laser, insbesondere ein Laserscanner ist.
  12. 12. Werkzeugmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine bewegliche Teil (2) ein Arbeitstisch der Werkzeugmaschine (1) zum Aufspannen der zu bearbeitenden Werkstücke ist.
  13. 13. Werkzeugmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine bewegliche Teil (2) ein Wagen der Werkzeugmaschine (1) ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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