AT14648B - Schaltungseinrichtung zum Betriebe von Ozonapparaten. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu-14648.   
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 elektrischen Entladungen in den Ozonapparaten unter der Form elektrischer   Ausströmungen   stattfinden, die als dunkle Entladungen bekannt sind ; sie sind jedoch häufig von Funkenbildungen begleitet, die Entladungen von stärkerer Intensität sind, und von   Volta'schon   Bögen, die solche noch von höherer Intensität darstellen. Die Funkenbildungen sind im allgemeinen, obwohl sie an der Erzeugung von Ozen nicht teilnehmen, nicht besonders schädlich, wenn sie nicht in zu grosser Menge auftreten. Die Voltaschen Bögen müssen 
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 derart folgen,   dass   sie eine   ernstliche     Störung hervorrufen.   



   Anderseits ist von der   Ernnderin beim Studium der durch den Kondensator ver-   ursachten Wirkungen die schon bekannte Erscheinung festgestellt worden, dass bei seiner Anwendung die effektive, sekundäre Spannung sich mehr erhöht, als wenn man den Konden- 
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 hältnis der primären und sekundären Windungen des Transformators berechnet, wobei der Grad der Erhöhung auch von dem Verhältnis abhängt, das zwischen dem in der Ab- 
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   Indem auf   die Tatsache gebaut wurde, dass   durch die   Herstellung der Resonanz   eine maximale Erhöhung des Transformatorverhältnisses erzielt wird, wurde mit dem Stromkreis des Ozen-Apparates ausser einem im Nebenschluss liegenden Kondensator eine   Reaktanxspule   kombiniert, welche die Resonanz in dem Stromkreis herstellte und somit die   Erhöhung   
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 fahren, also ohne Kondensator und ohne Drosselspule bildet, dann treten die Funken nicht vereinzelt auf, sondern in Serien, die   plötzlich in Lichtbögen übergehen können,   welche   dann ohne Mingreifen   des Arbeiters nicht erlöschen, bevor der Apparat ganz zerstört ist. 



   Wenn man aber   dieselbe sekundäre Spannung   von 9500 Volt mit   Henütxung des   Kondensators und der Drosselspule in der angedeuteten Schaltung bildet, so treten die Funken nur vereinzelt auf und gehen niemals in   Lichtbögen über : mittois   dieser Schaltung kann somit praktisch Ozon gewonnen worden, u. zw. umsomehr, je stärker das Verhältnis der sekundären und primären Spannung vom normalen Verhältnis abweicht. 



   Die   Zeichnung   stellt schematisch die Schaltungsanordnung dar und ist mit 1 der 
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   Stromabgabostellen   3, 4 ein beliebiger Ozonapparat verbunden ist, der ohne Dielektrikum zwischen den Elektroden arbeitet. In den sekundären   Stromkreis   ist eine Drossel- oder Selbstinduktionsspule 6 geschaltet und in Serie zu derselben ein   Kondensator. .   



   Die Erfahrung bestätigte mit Hilfe dieser Anordnung die Erzielung der neuen Resultate, die man nach den oben auseinandergesetzten Ausführungen erwarten musste, nämlich die Entstehung   der Volta'schen Bögen   wird sicher vermieden und die Entstehung der Funkenbildungen wird auf ein Minimum derartig reduziert, dass   Serien der Fnnkenbildungen   von der Dauer einer Sekunde z. B. sich niemals darbieten. 



   Gemäss der Anwendung des   Kondensators   allein stellt die   vorliegende, oben be-     schriebene Anordnung folglich diesen Vorteil dar,   dass die   Verminderung   der Funkenbildung in einem genügenden Mass erhalten wird, um diesen jeden schädlichen Charakter zu nehmen. Anderseits erlaubt die Anordnung, den Kondensator leicht zu willllol und die 
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 trischenEntladungenzusichern. 

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Claims (1)

1. Die Drosselspule kann natürlich ohne Unterschied in den einen oder anderen Arm des Soknndärstromkreises oder selbst in jeden derselben eingeschaltet werden. i'ATENT-ANSl'RUUH : EMI2.4 formators für hohe Spannungen, dessen sekundärer Kreis durch eine drossel-odes Selbstinduktionsspule und einen in Serie zu dieser geschalteten Kondensator geschlossen ist, so dass durch Resonanzwirkung hohe Spannungen entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.5 EMI2.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.