AT146058B - Vorrichtung zur Herstellung schraubenförmig gerillter Schläuche oder Rohre. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung schraubenförmig gerillter Schläuche oder Rohre.

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AT146058B
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Josef Kopetz
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Josef Kopetz
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

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  Vorrichtung zur Herstellung schraubenförmig gerillter Schläuche oder Rohre. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung schraubenförmig gerillter Schläuche oder Rohre aus auf einen feststehenden Dorn gewickeltem bandförmigem Material, das von einer Gewindemutter mit schraubenförmigen Rillen versehen und vom Dorn abgezogen wird. Es ist bereits bekannt, den aus der Gewindemutter austretenden Schlauch durch Stauchung bis zur gegenseitigen Berührung seiner Windungen in axialer Richtung zusammenzudrücken, wodurch die Festigkeit des Schlauches bei gleichzeitiger Steigerung der Biegsamkeit erhöht und die vorher wellige Form des Schlauches verbessert wird. Hiezu wurde der Schlauch anschliessend an die Gewindemutter durch eine glatte Fassung geführt, wobei der Schlauch durch entsprechende Ausbildung der Wickeldorne an der Drehung gehindert war, die aber für diesen Zweck nicht immer genügte. 



   Die Erfindung bezweckt, die Sicherung des Schlauches gegen Verdrehung auf verlässlichere Weise unmittelbar durch das die Stauchung des Schlauches bewirkende Organ zu erzielen, und besteht im wesentlichen darin, dass innerhalb des den feststehenden Dorn durchsetzenden, als Hohlspindel ausgebildeten Gewindedornes ein festgelagerter Dorn angeordnet ist, dessen aus dem Gewinde vorstehendes Ende einen am Umfang längsgezahnten Bund aufweist, der das   schraubenförmig   gerillte Rohr am Vorschub hemmt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Gewindemutter einen rohrförmigen Fortsatz auf, der den Bund übergreift und infolge der Drehung der Mutter den Schlauch an seiner Aussenseite glättet. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf Einzelheiten der Bauart, die eine fortlaufende störungsfreie Erzeugung von Schläuchen   ermöglicht.   



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 schematisch im Längsschnitt dargestellt. 



  Die Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte nach den Linien   11-11   bzw.   ici-111   der Fig. 1. 



   Der im Maschinenständer bei 1 fest angeordnete hohle Wickeldorn 2 nimmt den mit einem Gewinde 3 versehenen Dorn 4 auf, der hinter dem Gewinde im Dorn 2 sowie im Ständer bei   5   drehbar gelagert ist. Innerhalb des Dornes 4liegt ein einseitig im Ständer festangeordneter Dorn 6, dessen vorderes Ende über das Gewinde 3 frei vorragt und in einem Schraubenbolzen 7 endigt. Auf den Schraubenbolzen 7 ist eine als Bund 8 des Dornes 6 wirkende Kappe geschraubt, die an dem an das Gewinde 3   anschliessenden   Teil ihres Aussenumfanges längsgezahnt ist. Der   Aussendurchmesser   des Bundes ist etwas grösser als der Kerndurchmesser des Gewindes 3. Anschliessend an die Längszahnung des Bundes sind einige Wülste 9 vorgesehen. Zum Auf-und Abschrauben der Kappe ist an ihr ein Bolzenloch 10 vorgesehen.

   Der Dorn 4 ist zur Sicherung gegen axiale Verschiebung mittels Spurlager 11 gegen den Ständer abgestützt. 



   In einem nicht dargestellten zweiten Ständer des Maschinengestells ist die Gewindemutter 12 drehbar gelagert. Ihr Antrieb erfolgt in der üblichen Weise gemeinsam mit dem Dorn 4 mittels nicht dargestellten Kettentriebes. Der   Aussendurchmesser   des Gewindes 3 ist etwas grösser als der Durchmesser des Wickeldorns 2, wodurch das Rohr 13 beim Eintritt in die Gewindefassung aufgeweitet wird, um das Abziehen zu erleichtern. Die Gewinde von Dorn 4 und Mutter 12 sind zwei-oder mehrgängig ausgebildet, wodurch das Rohr in jedem Querschnitt an zwei oder mehreren symmetrisch liegenden Stellen fest und daher gleichmässig (zentrisch) durchgezogen wird. Aus dem gleichen Grunde endigen die Gewindegänge von Dorn und Mutter in einer Ebene, wie im oberen Teil des   Längsschnittes   sowie in Fig. 3 ersichtlich ist. 



   Die Gewindemutter 12 trägt einen rohrförmigen Fortsatz   14,   dessen Innendurchmesser gleich oder grösser als der Durchmesser des Gewindegrundes der Mutter ist. Das durch die Gewindemutter 

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 in bekannter Weise mit Rillen versehene Rohr 13 läuft beim Verlassen der Gewindemutter gegen den stirnseitig etwas   abgeschrägten   Bund an und wird dadurch in seiner Vorwärtsbewegung durch das Eindringen der Längszahnung gehemmt und gleichzeitig gegen Drehung gesichert. Die Windungen des Schlauches schieben sich bis zu ihrer gegenseitigen Berührung zusammen und werden durch den anschliessend mit Wülsten versehenen Teil des Bundes innen bearbeitet, so dass die Längsrillen wieder ausgeglichen werden.

   Der mit Gewindemutter umlaufende rohrförmige Fortsatz 14 glättet den Schlauch an der Aussenseite, wodurch er eine glatte   Oberfläche   erhält. Die Einrichtung eignet sich insbesondere für die Herstellung von Schläuchen aus Metallfolien, welche mit der eingangs erwähnten bekannten Bauart infolge zu geringer Reibung des Rohre's am Wickeldorn nicht oder nur schwer verarbeitet werden könnten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Herstellung   schraubenförmig   gerillter Schläuche oder Rohre aus auf einen feststehenden Dorn gewickeltem bandförmigem Material, das von einer Gewindemutter mit schraubenförmigen Rillen versehen und vom Dorn abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des den feststehenden Dorn   (2)   durchsetzenden als Hohlspindel ausgebildeten Gewindedornes (4) ein fester Dorn   (6)   angeordnet ist, dessen aus dem Gewinde (3, 12) vorstehendes Ende einen am Umfang längsgezahnten Bund   (8)   aufweist, der den schraubenförmig gerillten Schlauch am Vorschub hemmt, so dass die Windungen bis zur gegenseitigen Berührung zusammengeschoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-dass. die Gewindemutter (12) einen Fortsatz (14) aufweist, der den Bund (8) übergreift und infolge der Drehung der Mutter den Schlauch an seiner Aussenseite glättet. seiner Aussenseite glättet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz M rohrfrirmig ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemutter zur Erzielung einer gleichmässigen Einwirkung auf das Rohr zwei-oder mehrgängig ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Gewindes am Dorn (4) grösser ist als der. Durchmesser des Wickeldorns (2).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindegänge der Mutter (12) und des Dornes (4) an der dem Bund (8) zugekehrten Seite in einer Ebene endigen.
    7.-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (8) auswechselbar am Dorn (6) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund im Anschluss an den gerillten Teil einen oder mehrere wulstartige Ansätze (9) zur Glättung der vom Bund erzielten Rillen aufweist. EMI2.1
AT146058D 1933-07-07 1933-07-07 Vorrichtung zur Herstellung schraubenförmig gerillter Schläuche oder Rohre. AT146058B (de)

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