AT14429U1 - Saugschalldämpfer für einen hermetisch gekapselten kältemittelverdichter - Google Patents

Saugschalldämpfer für einen hermetisch gekapselten kältemittelverdichter Download PDF

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AT14429U1 ATGM50170/2014U AT501702014U AT14429U1 AT 14429 U1 AT14429 U1 AT 14429U1 AT 501702014 U AT501702014 U AT 501702014U AT 14429 U1 AT14429 U1 AT 14429U1
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Abstract

Saugschalldämpfer (1) für einen hermetisch gekapselten Kältemittelverdichter (2), der Saugschalldämpfer (1) umfassend einen Eingang (3), um Kältemittel in den Saugschalldämpfer (1) einströmen lassen zu können, und einen Ausgang (4), um Kältemittel aus dem Saugschalldämpfer (1) ausströmen lassen zu können, der Saugschalldämpfer (1) weiters umfassend zwei Dämpfungskammern (5, 6) zur Schalldämpfung, wobei die zwei Dämpfungskammern (5, 6) jeweils einen Boden (8, 9) aufweisen und wobei ein Wandelement (11) vorgesehen ist, um die zwei Dämpfungskammern (5, 6) im Bereich ihrer Böden (8, 9) für das Kältemittel voneinander zu trennen. Um zu gewährleisten, dass die Dämpfungskammern (5, 6) insgesamt möglichst gasdicht und schalldicht sind, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Bereich des Wandelements (11) mindestens ein die beiden Böden verbindender Siphonabschnitt (16) angeordnet ist, um in einer Betriebsposition des Saugschalldämpfers (1) Öl (14) aufzunehmen, wobei der mindestens eine Siphonabschnitt (16) die beiden Dämpfungskammern (5, 6) siphonartig miteinander für das Öl (14) verbindet.

Description

Beschreibung
SAUGSCHALLDÄMPFER FÜR EINEN HERMETISCH GEKAPSELTEN KÄLTEMITTELVERDICHTER
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Saugschalldämpfer für einen hermetisch gekapselten Kältemittelverdichter, der Saugschalldämpfer umfassend einen Eingang, um Kältemittel in den Saugschalldämpfer einströmen lassen zu können, und einen Ausgang, um Kältemittel aus dem Saugschalldämpfer ausströmen lassen zu können, der Saugschalldämpfer weiters umfassend zwei Dämpfungskammern zur Schalldämpfung, wobei die zwei Dämpfungskammern jeweils einen Boden aufweisen und wobei ein Wandelement vorgesehen ist, um die zwei Dämpfungskammern im Bereich ihrer Böden für das Kältemittel voneinander zu trennen.
STAND DER TECHNIK
[0002] Hermetisch gekapselte Kältemittelverdichter sind seit langem bekannt und kommen vorwiegend in Kühlschränken oder -regalen zum Einsatz. Der Kältemittelprozess als solches ist ebenfalls seit langem bekannt. Kältemittel wird dabei durch Energieaufnahme aus dem zu kühlenden Raum in einem Verdampfer erhitzt und schließlich überhitzt und mittels des Kältemittelverdichters mit einer Kolben-Zylinder-Einheit auf ein höheres Druckniveau gepumpt, wo es Wärme über einen Kondensator abgibt und über eine Drossel, in der eine Druckreduzierung und die Abkühlung des Kältemittels erfolgt, wieder zurück in den Verdampfer befördert wird.
[0003] Ein Ansaugen des (gasförmigen) Kältemittels erfolgt über ein direkt vom Verdampfer kommendes Saugrohr während eines Ansaugtaktes der Kolben-Zylinder-Einheit. Das Saugrohr mündet bei bekannten hermetisch gekapselten Kältemittelverdichtern in der Regel in das hermetisch gekapselte Verdichtergehäuse ein - meistens in der Nähe eines Eingangs eines Saugschalldämpfers (auch als Muffler bezeichnet), von wo das Kältemittel in den Saugschalldämpfer und durch diesen zu einem Ansaugventil der Kolben-Zylinder-Einheit strömt. Der Saugschalldämpfer dient in erster Linie dazu, das Geräuschniveau des Kältemittelverdichters beim Ansaugvorgang so gering wie möglich zu halten. Bekannte Saugschalldämpfer bestehen in der Regel aus mehreren Volumina bzw. Dämpfungskammern, die miteinander in Verbindung stehen. Diese dämpfen den Schall basierend auf dem bekannten Helmholtz-Prinzip, d.h. die Dämpfungskammern fungieren als Resonatoren, die Schall absorbieren. Darüberhinaus weisen bekannte Saugschalldämpfer einen Eingang auf, über welchen das Kältemittel in das Innere des Saugschalldämpfers gesaugt wird, sowie einen Ausgang, welcher dicht am Ansaugventil der Kolben-Zylinder-Einheit anliegt.
[0004] Neben dem Kältemittel gelangt unweigerlich auch Öl in den Saugschalldämpfer, welches zur Schmierung der Kolben-Zylinder- Einheit benötigt wird. Das Öl sammelt sich am Boden der Dämpfungskammern. Um das Öl aus dem Saugschalldämpfer bzw. den Dämpfungskammern wieder zu entfernen, ist üblicherweise in jeder Dämpfungskammer zumindest eine Ölablassbohrung vorgesehen, durch die das Öl in das Verdichtergehäuse abfließen kann.
[0005] Solche Ölablassbohrungen sind jedoch in zweifacher Hinsicht problematisch. Zum einen kann über diese Ölablassbohrungen ein Gasaustausch mit dem Verdichtergehäuse erfolgen. D.h. heißes gasförmiges Kältemittel, welches sich im Verdichtergehäuse befindet, kann auf diese Weise in den Saugschalldämpfer und in weiterer Folge in die Kolben-Zylinder-Einheit gelangen, was den Wirkungsgrad des Kältemittelverdichters herabsetzt. Zum anderen kann durch die Ölablassbohrungen Schall entweichen, was sich negativ auf die mit dem Saugschalldämpfer erzielbare Schalldämpfung auswirkt.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Saugschalldämpfer für einen hermetisch gekapselten Kaltemittelverdichter zur Verfügung zu stellen, der die oben genannten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll gewährleistet sein, dass die Dämpfungskammern des Saugschalldämpfers gegenüber dem Verdichtergehäuse möglichst gasdicht und schalldicht sind.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Kern der vorliegenden Erfindung ist es, zwischen den Dämpfungskammern eine Verbindung lediglich für Öl zu schaffen, wobei diese Verbindung insbesondere für das gasförmige Kältemittel dicht ist. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass Öl von einer Dämpfungskammer in eine andere Dämpfungskammer fließen kann, ohne dass es über diese Verbindung zu einem Austausch von gasförmigem Kältemittel kommen kann. Hierdurch wird außerdem sichergestellt, dass aus dieser Verbindung kein Schall aus den Dämpfungskammern entweichen kann. Somit muss lediglich in einer der Dämpfungskammern ein Mittel zum Ablassen des sich angesammelten Öls, beispielsweise eine Ölablassbohrung oder ein Ventil, vorgesehen werden, wodurch die Schall- und Gasdichtheit der Dämpfungskammern insgesamt maximiert wird.
[0008] Entsprechend ist es bei einem Saugschalldämpfer für einen hermetisch gekapselten Kältemittelverdichter, der Saugschalldämpfer umfassend einen Eingang, um Kältemittel in den Saugschalldämpfer einströmen lassen zu können, und einen Ausgang, um Kältemittel aus dem Saugschalldämpfer ausströmen lassen zu können, der Saugschalldämpfer weiters umfassend zwei Dämpfungskammern zur Schalldämpfung, wobei die zwei Dämpfungskammern jeweils einen Boden aufweisen und wobei ein Wandelement vorgesehen ist, um die zwei Dämpfungskammern im Bereich ihrer Böden für das Kältemittel voneinander zu trennen, erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Bereich des Wandelements mindestens ein die beiden Böden verbindender Siphonabschnitt angeordnet ist, um in einer Betriebsposition des Saugschalldämpfers Öl aufzunehmen, wobei der mindestens eine Siphonabschnitt die beiden Dämpfungskammern siphonartig miteinander für das Öl verbindet.
[0009] Das Öl kann sich dabei am jeweiligen Boden sammeln, der vorzugsweise so ausgelegt ist, dass das Öl in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers in Richtung Siphonabschnitt fließt. Um das Sammeln des Öls und insbesondere die Zuführung des Öls zum Siphonabschnitt zu optimieren, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers vorgesehen, dass in zumindest einem der beiden Böden ein Kanal angeordnet ist, um in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers Öl aufzunehmen, wobei der Kanal mit dem mindestens einen Siphonabschnitt verbunden ist. Vorzugsweise ist der Kanal dabei so ausgelegt, dass das Öl in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers zum Siphonabschnitt fließt.
[0010] Um eine einfache Herstellung des Kanals sowie des Siphonabschnitts zu ermöglichen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers vorgesehen, dass der mindestens eine Siphonabschnitt als Vertiefung in den beiden Böden ausgebildet ist und dass vorzugsweise der Kanal als eine weitere Vertiefung in dem zumindest einen der beiden Böden ausgebildet ist, wobei die weitere Vertiefung zumindest abschnittsweise weniger tief ist als die Vertiefung. Vorzugsweise ergibt sich durch die Vertiefung des Siphonabschnitts zusammen mit dem Wandelement eine im Querschnitt im Wesentlichen U- oder V-förmige Anordnung, wodurch die Wirkung eines Siphons erzielt wird, wenn der Siphonabschnitt soweit mit Öl gefüllt wird, dass das Wandelement in das Öl eintaucht bzw. das Öl berührt.
[0011] Selbstverständlich können auch mehr als zwei Dämpfungskammern erfindungsgemäß für Öl verbunden sein. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers vorgesehen, dass mindestens eine weitere Dämpfungskammer vorgesehen ist, dass die mindestens eine weitere Dämpfungskammer einen Boden aufweist, dass mindestens ein weiteres Wandelement vorgesehen ist, um die mindestens eine weitere Dämpfungskammer von zumindest einer der anderen Dämpfungskammern im Bereich der jeweiligen Böden für das Kältemittel zu trennen, wobei im Bereich des mindestens einen weiteren Wandelements mindestens ein die jeweiligen Böden verbindender weiterer Siphonab schnitt angeordnet ist, um in einer Betriebsposition des Saugschalldämpfers Öl aufzunehmen, und wobei der mindestens eine weitere Siphonabschnitt die mindestens eine weitere Dämpfungskammer mit zumindest einer der anderen Dämpfungskammern siphonartig für das Öl verbindet.
[0012] Das Öl kann sich dabei am Boden der mindestens einen weiteren Dämpfungskammer sammeln, der vorzugsweise so ausgelegt ist, dass das Öl in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers in Richtung des mindestens einen weiteren Siphonabschnitts fließt. Um das Sammeln des Öls und insbesondere die Zuführung des Öls zum mindestens einen weiteren Siphonabschnitt zu optimieren, kann der Kanal auf die mindestens eine weitere Dämpfungskammer ausdehnt werden. Daher ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers vorgesehen, dass der Kanal auch im Boden der mindestens einen weiteren Dämpfungskammer angeordnet ist, um in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers Öl aufzunehmen, wobei der Kanal mit dem mindestens einen weiteren Siphonabschnitt verbunden ist. Vorzugsweise ist der Kanal dabei so ausgelegt, dass das Öl in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers zum mindestens einen weiteren Siphonabschnitt fließt.
[0013] Um das Öl schließlich aus dem Saugschalldämpfer abfließen lassen zu können, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers vorgesehen, dass im Boden einer Dämpfungskammer eine Ölablassbohrung angeordnet ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers ist es vorgesehen, dass genau eine Ölablassbohrung vorgesehen ist, wodurch die Schall- und Gasdichtheit der Dämpfungskammern insgesamt jedenfalls maximiert wird.
[0014] Um das Öl gezielt der Ölablassbohrung zuleiten zu können, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers vorgesehen, dass der Kanal mit der Ölablassbohrung verbunden ist. Vorzugsweise ist der Kanal dabei so ausgelegt, dass das Öl in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers zur Ölablassbohrung fließt.
[0015] Es versteht sich, dass die Böden der ersten und zweiten Dämpfungskammer einstückig ausgebildet sein können. Natürlich kann die einstückige Ausbildung den Siphonabschnitt umfassen. Weiters kann die einstückige Ausbildung der Böden auch den Boden der mindestens einen weiteren Dämpfungskammer umfassen. Schließlich kann die einstückige Ausbildung auch den mindestens einen weiteren Siphonabschnitt umfassen. Daher ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers vorgesehen, dass die Böden und der mindestens eine Siphonabschnitt sowie vorzugsweise der mindestens eine weitere Siphonabschnitt einstückig ausgebildet sind.
[0016] Es versteht sich, dass auch der Kanal in der einstückigen Ausbildung enthalten sein kann.
[0017] Durch die hohe Gasdichtheit lässt sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Saugschall-dämpfers ein Kältemittelverdichter mit hohem Wirkungsgrad erzielen. Gleichzeitig fällt das Geräuschniveau eines solchen Kältemittelverdichters aufgrund der guten Schalldichtheit des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers extrem niedrig aus. Daher ist erfindungsgemäß ein hermetisch gekapselter Kältemittelverdichter vorgesehen, welcher ein hermetisch dichtes Verdichtergehäuse aufweist, in dessen Innerem eine das Kältemittel verdichtende Kolben-Zylinder-Einheit arbeitet mit einem eine in einer Ventilplatte derselben angeordnete Ansaugöffnung umfassendes Ansaugventil, wobei an einem Zylinderkopf der Kolben-Zylinder-Einheit ein erfindungsgemäßer Saugschalldämpfer angeordnet ist, um das Kältemittel über den Saugschalldämpfer zum Ansaugventil strömen zu lassen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0018] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
[0019] Dabei zeigt: [0020] Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers [0021] Fig. 2 eine Schnittansicht des Saugschalldämpfers aus Fig. 1 gemäß der in Fig. 1
eingezeichneten Schnittlinie E-E
[0022] Fig. 3 eine Schnittansicht des Saugschalldämpfers aus Fig. 1 gemäß der in Fig. 2 eingezeichneten Schnittlinie A-A, wobei sich angesammeltes Öl dargestellt ist [0023] Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Details B aus Fig. 3 [0024] Fig. 5 eine Schnittansicht des Saugschalldämpfers aus Fig. 1 gemäß der in Fig. 2 eingezeichneten Schnittlinie C-C, wobei sich angesammeltes Öl dargestellt ist [0025] Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Details D aus Fig. 5 [0026] Fig. 7 eine Frontansicht eines teilweise aufgeschnittenen, hermetisch gekapselten Kältemittelverdichters mit dem Saugschalldämpfer aus Fig. 1 [0027] Fig. 8 eine axonometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Saugschalldämpfers mit einem Kanal [0028] Fig. 9 eine Ansicht analog zu Fig. 2 einer weiteren alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers mit mehreren Siphonabschnitten [0029] Fig. 10 eine Ansicht analog zu Fig. 2 einer weiteren alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers mit einem sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite von Böden von Dämpfungskammern des Saugschalldämpfers erstreckenden Siphonabschnitt [0030] Fig. 11 eine schematische Schnittansicht analog zu Fig. 4 mit einer vergrößerten Dar stellung eines Siphonabschnitts mit einer alternativen Querschnittsform [0031] Fig. 12 eine schematische Schnittansicht analog zu Fig. 4 mit einer vergrößerten Dar stellung eines Siphonabschnitts, wobei eine Dichtlippe vorgesehen ist
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0032] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Saugschalldämpfer 1 für einen hermetisch gekapselten Kältemittelverdichter 2 (vgl. Fig. 7) in einer Frontansicht. Der Saugschalldämpfer 1 weist einen Eingang 3 auf, durch den Kältemittel, welches im Kältemittelverdichter 2 in gasförmigem Zustand angesaugt wird, in den Saugschalldämpfer 1 hinein strömen kann, und einen Ausgang 4, durch den das Kältemittel aus dem Saugschalldämpfer 1 herausströmen kann.
[0033] Der Saugschalldämpfer 1 ist in Fig. 1 insofern in einer Betriebsposition gezeigt, als in dieser die vertikale Ausrichtung des Saugschalldämpfers 1 so ist, dass die Schnittlinie E-E einem Schnitt durch den unteren Bereich des in Betriebsposition befindlichen Saugschalldämpfers 1 entspricht.
[0034] Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht, die sich gemäß der Schnittlinie E-E aus Fig. 1 ergibt, wobei der Pfeil in Fig. 1 die Blickrichtung anzeigt. Es ist erkennbar, dass der Saugschalldämpfer 1 eine erste Dämpfungskammer 5 mit einem Boden 8, eine zweite Dämpfungskammer 6 mit einem Boden 9 und eine dritte Dämpfungskammer 7 mit einem Boden 10 aufweist. Die Böden 8, 9, 10 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig ausgeführt. Zwischen der ersten Dämpfungskammer 5 und der zweiten Dämpfungskammer 6 ist ein Wandelement 11 angeordnet, das die beiden Dämpfungskammern 5, 6 im Bereich ihrer Böden 8, 9 für das Kältemittel trennt. D.h. das Wandelement 11 verhindert, dass im Bereich der Böden 8, 9 Kältemittel von der ersten Dämpfungskammer 5 in die zweite Dämpfungskammer 6 gelangen kann und umgekehrt.
[0035] Analog ist zwischen der zweiten Dämpfungskammer 6 und der dritten Dämpfungskammer 7 ein weiteres Wandelement 12 angeordnet, das die beiden Dämpfungskammern 6, 7 im Bereich ihrer Böden 9, 10 für das Kältemittel trennt. D.h. das weitere Wandelement 12 verhin dert, dass im Bereich der Böden 9, 10 Kältemittel von der zweiten Dämpfungskammer 6 in die dritte Dämpfungskammer 7 gelangen kann und umgekehrt.
[0036] Dies bedeutet freilich nicht, dass gar kein Austausch von Kältemittel zwischen den Dämpfungskammern 5, 6, 7 erfolgen kann. Allerdings findet dieser über eigens dafür vorgesehene Öffnungen und/oder freie Kanäle (nicht dargestellt) statt.
[0037] Öl 14, das in den Saugschalldämpfer 1 gelangt, sammelt sich aufgrund der Schwerkraft grundsätzlich auf den Böden 8, 9, 10, wenn sich der Saugschalldämpfer 1 in Betriebsposition befindet. Im Kältemittelverdichter 2 wird das Öl 14 prinzipiell zur Schmierung einer das Kältemittel verdichtenden Kolben-Zylinder-Einheit 19 benötigt. Im Betrieb des Kältemittelverdichters 2 ist es im Allgemeinen kaum möglich oder praktisch unmöglich den Eintritt von Öl 14 in den Saugschalldämpfer 1 gänzlich zu verhindern.
[0038] Um einen Übergang für das Öl 14 zwischen den Dämpfungskammern 5, 6 zu ermöglichen, ist zwischen der ersten Dämpfungskammer 5 und der zweiten Dämpfungskammer 6 im Bereich des Wandelements 11 ein Siphonabschnitt 16 in den Böden 8, 9 angeordnet. Der Siphonabschnitt 16 ist als Vertiefung in den Böden 8, 9 ausgebildet. Auf diese Weise wird für das Öl 14 eine siphonartige Verbindung zwischen den Dämpfungskammern 5, 6 erzeugt.
[0039] D.h. der Siphonabschnitt 16 gewährleistet, dass Öl 14 von der ersten Dämpfungskammer 5 in die zweite Dämpfungskammer 6 (und grundsätzlich auch umgekehrt) gelangen kann. Dabei bildet das Öl 14 im Siphonabschnitt 16 eine gasdichte Abdichtung und verhindert somit insbesondere einen Übertritt von gasförmigen Kältemittel zwischen den Dämpfungskammern 5, 6 durch den Siphonabschnitt 16. Ebenso wird hierdurch verhindert, dass Schall durch den Siphonabschnitt 16 zwischen den Dämpfungskammern 5, 6 durchtreten kann.
[0040] Ebenso ist zwischen der zweiten Dämpfungskammer 6 und der dritten Dämpfungskammer 7 im Bereich des weiteren Wandelements 12 ein weiterer Siphonabschnitt 17 in den Böden 9, 10 angeordnet, der ebenfalls mit dem Kanal 13 verbunden ist. Der weitere Siphonabschnitt 17 ist ebenfalls als Vertiefung in den Böden 9, 10 ausgebildet. Auf diese Weise wird für das Öl 14 eine siphonartige Verbindung zwischen den Dämpfungskammern 6, 7 erzeugt.
[0041] D.h. der weitere Siphonabschnitt 17 gewährleistet, dass Öl 14 von der zweiten Dämpfungskammer 6 in die dritte Dämpfungskammer 7 (und grundsätzlich auch umgekehrt) gelangen kann. Dabei bildet das Öl 14 im weiteren Siphonabschnitt 17 eine gasdichte Abdichtung und verhindert somit insbesondere einen Übertritt von gasförmigen Kältemittel zwischen den Dämpfungskammern 6, 7 durch den weiteren Siphonabschnitt 17. Ebenso wird hierdurch verhindert, dass Schall durch den weiteren Siphonabschnitt 17 zwischen den Dämpfungskammern 6, 7 durchtreten kann.
[0042] Fig. 3 illustriert die Funktionsweise der Siphonabschnitte 16, 17 anhand einer Schnitt-darstellung gemäß der Schnittlinie A-A aus Fig. 2, wobei die Pfeile in Fig. 2 die Blickrichtung andeuten. Indem der Siphonabschnitt 16 und der weitere Siphonabschnitt 17 mit Öl 14 gefüllt sind, werden diese zwischen den Dämpfungskammern 5,6 einerseits und den Dämpfungskammern 6, 7 andererseits gasdicht - und damit im Wesentlichen auch schalldicht - verschlossen.
[0043] Das dichte Abschließen wird durch Fig. 5 verdeutlicht, die einen Schnitt durch das weitere Wandelement 12 gemäß der Schnittlinie C-C aus Fig. 2 zeigt, wobei die Pfeile in Fig. 2 die Blickrichtung andeuten.
[0044] Das Detail D aus Fig. 5 ist in Fig. 6 vergrößert dargestellt. Der weitere Siphonkanal 17 ist komplett mit Öl 14 gefüllt. Zusammen mit dem weiteren Wandelement 12 trennt er somit die beiden Dämpfungskammern 6, 7 im Bereich von deren Böden 9, 10 für das gasförmige Kältemittel vollständig.
[0045] Damit das Öl 14 aus dem Saugschalldämpfer 1 abfließen kann, ist lediglich eine einzige Ölablassbohrung 15 im Boden 10 der dritten Dämpfungskammer 7 vorgesehen, sodass sich insgesamt eine maximale Gas- und Schalldichtheit der Dämpfungskammern 5, 6, 7 ergibt. Diese Ölablassbohrung 15 ist in Fig. 4, die eine vergrößerte Ansicht des Details B aus Fig. 3 zeigt, besonders gut erkennbar. Dabei sind die Böden 8, 9, 10 mit Öl 14 bedeckt, sodass sich über dem Boden 10 ein Ölstand ti ergibt.
[0046] Im als Vertiefung ausgeführten weiteren Siphonabschnitt 17 ergibt sich entsprechend ein größerer Ölstand t2.
[0047] Weiters ist in Fig. 4 ersichtlich, dass das weitere Wandelement 12 in den weiteren Siphonabschnitt 17 ein wenig hineinragt. Der weitere Siphonabschnitt 17 bildet zusammen mit dem weiteren Wandelement 12 also eine im Querschnitt im Wesentlichen U- oder V-förmige Anordnung. Analoges trifft in dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel auch für den Siphonabschnitt 16 gemeinsam mit dem Wandelement 11 zu.
[0048] Für einen gasdichten Verschluss des weiteren Siphonabschnitt 17 genügt es daher, wenn das Öl 14 den weiteren Siphonabschnitt 17 gerade soweit füllt bzw. wenn der Ölstand t2 gerade so groß ist, bis das weitere Wandelement 12 ins Öl 14 gerade eintaucht bzw. das Öl 14 berührt. D.h. es ist für die Gasdichtheit nicht notwendig, dass auch die Böden 9, 10 mit Öl 14 bedeckt sind bzw. dass der Ölstand h größer null ist.
[0049] Aufgrund der mittels der Siphonabschnitte 16, 17 realisierten Verbindung für das Öl 14 zwischen den Dämpfungskammern 5, 6, 7 wird sichergestellt, dass das Öl 14 letztlich aus jeder Dämpfungskammer 5, 6, 7 abfließen kann. Vorzugsweise sind die Siphonabschnitte 16, 17 und die Böden 8, 9, 10 so ausgelegt, dass das Öl 14 zur Ölablassbohrung 15 geleitet wird.
[0050] Ein Beispiel für die Verwendung des Saugschalldämpfers 1 im Kältemittelverdichter 2 ist in Fig. 7 dargestellt. Der Kältemittelverdichter 2 weist ein hermetisch dichtes Verdichtergehäuse 18 auf, in dessen Innerem eine das Kältemittel verdichtende Kolben-Zylinder-Einheit 19 arbeitet. Die Kolben-Zylinder-Einheit 19 weist eine Ventilplatte auf, in der eine Ansaugöffnung angeordnet ist, die wiederum Teil eines Ansaugventils ist, durch welches das Kältemittel angesaugt wird. Die Ventilplatte bzw. das Ansaugventil sind an einem Zylinderkopf 20 der Kolben-Zylinder-Einheit 19 angeordnet. Entsprechend ist auch der Saugschalldämpfer 1 am Zylinderkopf 20 angeordnet, wobei der Ausgang 4 an das Ansaugventil anschließt, sodass das Kältemittel über den Saugschalldämpfer 1 zum Ansaugventil strömen kann.
[0051] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers 1, wobei in den Böden 8, 9, 10 eine weitere Vertiefung angeordnet ist, die einen Kanal 13 ausbildet, in dem sich das Öl 14 sammeln kann. Mittels des Kanals 13 kann, je nach Auslegung des Kanals 13, Öl 14 gezielt den Siphonabschnitten 16, 17 zugeleitet bzw. gezielt von diesen weggeleitet werden. Vorzugsweise ist daher die weitere Vertiefung zumindest abschnittsweise etwas weniger tief als jene Vertiefungen, welche die Siphonabschnitte 16, 17 ausbilden.
[0052] Der Kanal 13 kann auch bis zur Ölablassbohrung 15 ausgedehnt werden (nicht dargestellt), sodass er im gezeigten Ausführungsbeispiel dann den weiteren Siphonabschnitt 17 mit der Ölablassbohrung 15 verbinden würde. Durch geeignete Auslegung des Kanals 13 kann auf diese Weise das Öl 14 gezielt der Ölablassbohrung 15 zugeführt werden.
[0053] Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers 1 mit mehreren Siphonabschnitten 16. Dies kann insbesondere bei relativ großen Mengen von sich ansammelnden Öl 14 von Vorteil sein. Durch die Vielzahl von Siphonabschnitten 16 wird auch dann ein problemloser Austausch des Öls 14 zwischen den Dämpfungskammern 5 und 6 sichergestellt. Vorzugsweise sind in diesem Fall, wie dargestellt, auch mehrere weitere Siphonabschnitte 17 vorgesehen.
[0054] Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugschalldämpfers 1, welche ebenfalls insbesondere den ungehinderten Austausch von großen Mengen Öl 14 zwischen den Dämpfungskammern 5 und 6 ermöglicht. In diesem Fall ist der Siphonabschnitt 16 sehr breit ausgeführt und erstreckt sich entlang des Wandelements 11 gesehen über einen Großteil der Böden 8, 9, bzw. fast über eine gesamte Breite der Böden 8, 9. Der Siphonabschnitt 16 muss dabei aufgrund seiner Breite nicht besonders tief ausgeführt sein, um viel Öl 14 aufnehmen zu können. Vorzugsweise ist in diesem Fall, wie dargestellt, auch ein sehr breit ausgeführter weiterer Siphonabschnitt 17 vorgesehen. Auch der weitere Siphonabschnitt 17 erstreckt sich fast über die gesamte Breite der Böden 9, 10 und muss aufgrund seiner Breite nicht besonders tief ausgeführt sein, um viel Öl 14 aufnehmen zu können.
[0055] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 haben die Siphonabschnitte 16, 17 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der in Verbindung mit den Wandelementen 11,12 eine im Wesentlichen U-förmige Anordnung ergibt. Selbstverständlich ist eine Vielzahl von anderen, eckigen und/oder runden Querschnittsformen der Siphonabschnitte 16, 17 - aber auch der Wandelemente 11, 12 - möglich, um schließlich eine im Wesentlichen U- oder V-förmige Anordnung zu erzielen.
[0056] Zur Illustration zeigt Fig. 11 in vergrößerter Darstellung einen Siphonabschnitt 16 mit einem dreieckigen Querschnitt. Zusammen mit dem Wandelement 11, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist, ergibt sich eine V-förmige Anordnung.
[0057] Fig. 12 wiederum zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher der Siphonabschnitt 16 einen rechteckigen Querschnitt aufweist, jedoch der Querschnitt des Wandelements 11 von einem einfachen rechteckigen Querschnitt abweicht. Das Wandelement 11 weist eine in Richtung des Siphonabschnitts 16 abstehende Dichtlippe 21 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel ihrerseits einen rechteckigen Querschnitt hat. Die Dichtlippe 21 ist wesentlich dünner als das restliche Wandelement 11, wobei vom Wandelement 11 nur die Dichtlippe 21 in den Siphonabschnitt 16 hinein ragt. Dabei ragt die Dichtlippe 21 so weit in den Siphonabschnitt 16 hinein, dass selbst bei einem sehr niedrigen Ölstand t2 im Siphonabschnitt 16 Gas- und Schalldichtheit erzielt wird. Indem nur die Dichtlippe 21 bis in den Siphonabschnitt 16 hineinragt, können Material und Kosten eingespart werden.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Saugschalldämpfer 2 Kältemittelverdichter 3 Eingang 4 Ausgang 5 Erste Dämpfungskammer 6 Zweite Dämpfungskammer 7 Dritte Dämpfungskammer 8 Boden der ersten Dämpfungskammer 9 Boden der zweiten Dämpfungskammer 10 Boden der dritten Dämpfungskammer 11 Wandelement 12 Weiteres Wandelement 13 Kanal 14 Öl 15 Ölablassbohrung 16 Siphonabschnitt 17 Weiterer Siphonabschnitt 18 Verdichtergehäuse 19 Kolben-Zylinder-Einheit 20 Zylinderkopf 21 Dichtlippe ti Ölstand in der Dämpfungskammer t2 Ölstand im Siphonabschnitt

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Saugschalldämpfer (1) für einen hermetisch gekapselten Kältemittelverdichter (2), der Saugschalldämpfer (1) umfassend einen Eingang (3), um Kältemittel in den Saugschalldämpfer (1) einströmen lassen zu können, und einen Ausgang (4), um Kältemittel aus dem Saugschalldämpfer (1) ausströmen lassen zu können, der Saugschalldämpfer (1) weiters umfassend zwei Dämpfungskammern (5, 6) zur Schalldämpfung, wobei die zwei Dämpfungskammern (5, 6) jeweils einen Boden (8, 9) aufweisen und wobei ein Wandelement (11) vorgesehen ist, um die zwei Dämpfungskammern (5, 6) im Bereich ihrer Böden (8, 9) für das Kältemittel voneinander zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wandelements (11) mindestens ein die beiden Böden (8, 9) verbindender Siphonabschnitt (16) angeordnet ist, um in einer Betriebsposition des Saugschalldämpfers (1) Öl (14) aufzunehmen, wobei der mindestens eine Siphonabschnitt (16) die beiden Dämpfungskammern (5, 6) siphonartig miteinander für das Öl (14) verbindet.
  2. 2. Saugschalldämpfer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem der beiden Böden (8, 9) ein Kanal (13) angeordnet ist, um in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers (1) Öl (14) aufzunehmen, wobei der Kanal (13) mit dem mindestens einen Siphonabschnitt (16) verbunden ist.
  3. 3. Saugschalldämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Siphonabschnitt (16) als Vertiefung in den beiden Böden (8, 9) ausgebildet ist und dass vorzugsweise der Kanal (13) als eine weitere Vertiefung in dem zumindest einen der beiden Böden (8, 9) ausgebildet ist, wobei die weitere Vertiefung zumindest abschnittsweise weniger tief ist als die Vertiefung.
  4. 4. Saugschalldämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Dämpfungskammer (7) vorgesehen ist, dass die mindestens eine weitere Dämpfungskammer (7) einen Boden (10) aufweist, dass mindestens ein weiteres Wandelement (12) vorgesehen ist, um die mindestens eine weitere Dämpfungskammer (7) von zumindest einer der anderen Dämpfungskammern (5, 6) im Bereich der jeweiligen Böden (8, 9, 10) für das Kältemittel zu trennen, wobei im Bereich des mindestens einen weiteren Wandelements (12) mindestens ein die jeweiligen Böden (8, 9, 10) verbindender weiterer Siphonabschnitt (17) angeordnet ist, um in einer Betriebsposition des Saugschalldämpfers (1) Öl (14) aufzunehmen, und wobei der mindestens eine weitere Siphonabschnitt (17) die mindestens eine weitere Dämpfungskammer (7) mit zumindest einer der anderen Dämpfungskammern (5, 6) siphonartig für das Öl (14) verbindet.
  5. 5. Saugschalldämpfer (1) nach Anspruch 4, sofern abhängig von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (13) auch im Boden (10) der mindestens einen weiteren Dämpfungskammer (7) angeordnet ist, um in der Betriebsposition des Saugschalldämpfers (1) Öl (14) aufzunehmen, wobei der Kanal (13) mit dem mindestens einen weiteren Siphonabschnitt (17) verbunden ist.
  6. 6. Saugschalldämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (8, 9, 10) einer Dämpfungskammer (5, 6, 7) eine Ölablassbohrung (15) angeordnet ist.
  7. 7. Saugschalldämpfer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass genau eine Ölablassbohrung (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Saugschalldämpfer (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 7, sofern abhängig von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (13) mit der Ölablassbohrung (15) verbunden ist.
  9. 9. Saugschalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (8, 9, 10) und der mindestens eine Siphonabschnitt (16) sowie vorzugsweise der mindestens eine weitere Siphonabschnitt (17) einstückig ausgebildet sind.
  10. 10. Hermetisch gekapselter Kältemittelverdichter (2), welcher ein hermetisch dichtes Verdichtergehäuse (18) aufweist, in dessen Innerem eine das Kältemittel verdichtende Kolben-Zylinder-Einheit (19) arbeitet mit einem eine in einer Ventilplatte derselben angeordnete Ansaugöffnung umfassendes Ansaugventil, wobei an einem Zylinderkopf (20) der Kolben-Zylinder-Einheit (19) ein Saugschalldämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angeordnet ist, um das Kältemittel über den Saugschalldämpfer (1) zum Ansaugventil strömen zu lassen. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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