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Abgesehen von den ganz einfachen Ausführungen von Ringbuchmechaniken, bei welchen zwecks Öffnen der Ringe die beiden Ringleisten in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschoben werden, besitzen die gebräuchlichen Ausführungen besonders ausgebildete, selbständige Organe wie Hebel, Druckknöpfe u. dgl. für das Öffnen der Mechanik.
Bei der gegenständlichen Ringbuchmeehanik wird das Öffnen der Ringe durch leichten Fingerdruck auf die auf einer festen Unterlage aufliegende Mechanik ohne Zuhilfenahme eines besonderen selbständigen Organs bewirkt. In der Mitte der Gehäuseschiene ist eine abwärts gekrümmte federnde Zunge ausgeschnitten, deren freies Ende aufwärts gegen die Stossstelle der beiden Ringleisten derart gebogen ist, dass bei Ausübung eines Druckes auf die Mitte der auf einer festen Unterlage aufliegenden Mechanik die Zunge wegen Unnachgiebigkeit der Unterlage der Abwärtsbewegung der Ringleisten einen Widerstand entgegensetzt, so dass diese bei Überwindung der Federkraft der Gehäusesehiene über ihre Totlage aufwärts geschwenkt werden und sich damit die Ringe öffnen.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der Mechanik, in Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Mechanik abgebildet, während die Fig. 3 und 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 bei geschlossenen bzw. geöffneten Ringen darstellen. Die Ringe r sind auf den Ringleisten 1 angebracht, welche in der federnden Gehäuseschiene g auf-und abwärts schwenkbar eingeklemmt sind. In der Mitte der Gehäuseschiene g ist eine Zunge z ausgeschnitten, die bei b wulstförmig ausgebogen ist, während ihr Ende e aufwärts gegen die Stossstelle der Ringleisten 1 gekrümmt ist.
Wird die Mechanik etwa in ihrer Mitte durch einen Fingerdruek gegen eine feste Unterlage gedrückt, so presst sich die aus der Gehäusesehiene g vorragende, auf der Unterlage sich abstützende Zunge z mit ihrem freien Ende e gegen die Stossstelle der Ringleisten 1 und schwenkt dieselben bei gleichzeitiger Überwindung der Federkraft der Gehäuseschiene über ihre Totlage aufwärts, wobei sich die Ringe r öffnen.
An Stelle des aufwärts gebogenen Endes e der Zunge kann z. B. ein Stift s an dem freien Ende der Zunge angebracht sein, wie aus Fig. o ersichtlich.
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Apart from the very simple versions of ring binder mechanisms, in which the two ring strips are displaced against each other in their longitudinal direction in order to open the rings, the common versions have specially designed, independent organs such as levers, push buttons and the like. Like. For opening the mechanism.
In the case of the present ring binder mechanism, the rings are opened by light finger pressure on the mechanism resting on a solid base without the aid of a special independent organ. In the middle of the housing rail, a downwardly curved resilient tongue is cut out, the free end of which is bent upwards against the joint between the two ring strips so that when pressure is exerted on the center of the mechanism resting on a solid base, the tongue moves downwards due to the rigid base of the base the ring strips oppose a resistance, so that when the spring force of the housing rail is overcome, they are pivoted upwards beyond their dead center and the rings open.
In the drawing, two exemplary embodiments of the invention are shown. 1 shows a perspective view of the underside of the mechanism, FIG. 2 shows a longitudinal section through the mechanism, while FIGS. 3 and 4 show a cross section along the line A-B of FIG. 2 with the rings closed and open. The rings r are attached to the ring strips 1, which are clamped in the resilient housing rail g so that they can pivot up and down. In the middle of the housing rail g, a tongue z is cut out, which is bent out in the shape of a bead at b, while its end e is curved upwards towards the joint of the ring strips 1.
If the mechanism is pressed roughly in the middle by a finger pressure against a solid base, the tongue z, which protrudes from the housing hiene g and is supported on the base, presses with its free end e against the joint of the ring strips 1 and pivots the same while overcoming it the spring force of the housing rail over its dead position upwards, with the rings r opening.
Instead of the upwardly bent end e of the tongue, z. B. a pin s can be attached to the free end of the tongue, as can be seen in FIG.
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