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Schmiedeeiserner Zentralheizungskessel aus Rohrelementen.
Gegenstand der Erfindung ist ein aus Rohrelementen zusammengesetzter schmiedeeiserner Zentralheizungskessel, bei welchem die die Zugheizfläche bildenden Rohrelemente an den Deckenträgern der Einmauerung aufgehängt sind, während die die seitliche Feuerraumbegrenzung bildenden wassergekühlten
Stände an den Oberteilen der Rohrelemente aufgehängt und an deren Wasserräume angeschlossen sind.
Die aus schmiedeeisernen Rohren bestehenden Gliederkessel sind meistens so ausgeführt, dass die sich gegenseitig berührenden senkrechten Rohre zum Abschluss der Einzelzüge unter sich, wie auch zum Abschluss der Rauchzüge nach aussen hin dienen. Selbst wenn die Röhrenkessel nach aussen hin mit einem Abschlussmantel bzw. gemauerten Mantel versehen sind, ist die innere Zugtrennung nicht einwandfrei. Die Glieder müssen genau senkrecht aufgestellt, aneinandergepasst und noch gegenseitig abgedichtet werden. Eine solche Montage erfordert grosse Sorgfalt und ist wegen der Abweichungen der Rohrelemente unter sich trotzdem niemals ganz einwandfrei durchführbar. Hiedureh ergeben sich Beeinträchtigungen des Kesselwirkungsgrades.
Demgegenüber zeigt der schmiedeeiserne Röhrenkessel nach der Erfindung durch seine eigenartige Ausbildung und Anordnung den Vorteil, dass die Rohrelemente nur nacheinander in die Deckenträger der Einmauerung eingehängt und aneinandergereiht zu werden braue t en, ol ne dass sie gegenseitig besonders ausgerichtet oder abgedichtet sein müssen. Es ergeben sich durch diese Anordnung gegen- über den bekannten schmiedeeisernen Zentralheizungskessel aus Rohrelementen sehr wesentliche Vorteile.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Zentralheizungskessel zwischen den Rohrelementen. Fig. 2 stellt einen teilweisen Längsschnitt des Kessels durch die hintereinandergereihten Rohrelemente dar, wobei nur drei Elemente gezeigt sind, welche je nach den gewünschten Kesselgrössen
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bestehen aus dem unteren Bodenteil d, den senkrechten Rohren e und dem Oberteil f. An jedem Rohrelement sind die seiner Breite entsprechenden Trennwände g, gi befestigt. Die Rohrelemente können je nach der Kesselgrösse mit mehr oder weniger senkrechten Rohren ausgeführt sein, als in Fig. l angegeben.
In der Tiefenrichtung des Kessels (Fig. 2) sind die Rohrelemente im Sinne der Anmeldung so ausgeführt, dass der untere Bodenteil d breiter gehalten ist als der Durchmesser des Oberteiles t : Werden die einzelnen Rohrelemente, wie in Fig. 2 zu ersehen, aneinandergereiht, so stossen unten die Bodenteile d mit ihren flachen Seitenwänden aneinander, während zwischen den Oberteilen f der Spalt h verbleibt, durch den beim Betrieb des Kessels nach Abnahme der Deckel i die Reinigung der senkrechten Rohre von Russ erfolgen kann. Der sieh auf dem Bodenteil cl ansammelnde Russ kann infolge der glatten Ab- lagerfläche leicht durch die hoffnung k abgezogen werden. Die Oberteile f der Rohrelemente sind, wie Fig. 1 zeigt, gegen den Feuerraum zu länger gehalten als die Bodenteile d.
An den Verlängerungen sind die den Feuerraum begrenzenden Wände 1 aufgehängt und an den Wasserräumen der Oberteile angeschlossen. Die Anordnung des Feuerraumes und der Züge des Kessels nach der Erfindung eignet sich besonders für langflammige Brennstoffe bei Verfeuerung auf Wander-oder Treppenrost, je nach der Eigenart des Brennstoffes.
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Wrought iron central heating boiler made from tubular elements.
The invention relates to a wrought-iron central heating boiler composed of tubular elements, in which the tubular elements forming the draft heating surface are suspended from the ceiling beams of the brickwork, while the water-cooled ones forming the lateral combustion chamber delimitation
Stands are suspended from the upper parts of the pipe elements and connected to their water spaces.
The articulated boilers made of wrought iron pipes are usually designed in such a way that the mutually touching vertical pipes serve to close off the individual puffs from one another as well as to close off the smoke puffs to the outside. Even if the tube boilers are provided with a closing jacket or a brick jacket on the outside, the internal train separation is not perfect. The links must be set up exactly vertically, fitted together and sealed against one another. Such an assembly requires great care and, because of the deviations between the pipe elements, it can never be carried out completely properly. This results in impairments of the boiler efficiency.
In contrast, the wrought iron tubular boiler according to the invention has the advantage, due to its peculiar design and arrangement, that the tubular elements only need to be hung and lined up one after the other in the ceiling beams of the masonry, without the fact that they have to be specially aligned or sealed against each other. This arrangement results in very significant advantages over the known wrought iron central heating boiler made of tubular elements.
The subject of the invention is shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing in an exemplary embodiment. Fig. 1 shows a vertical cross section through the central heating boiler between the pipe elements. Fig. 2 shows a partial longitudinal section of the boiler through the tubular elements lined up one behind the other, only three elements being shown, which depend on the desired boiler sizes
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consist of the lower base part d, the vertical tubes e and the upper part f. The partitions g, gi corresponding to its width are attached to each pipe element. Depending on the size of the boiler, the tube elements can be designed with more or less vertical tubes than indicated in FIG.
In the depth direction of the boiler (Fig. 2), the pipe elements are designed in the sense of the application in such a way that the lower bottom part d is kept wider than the diameter of the upper part t: If the individual pipe elements are lined up as shown in Fig. 2, the bottom parts d meet with their flat side walls, while the gap h remains between the top parts f, through which the vertical pipes can be cleaned of soot when the boiler is in operation after removing the cover i. The soot that accumulates on the bottom part cl can easily be drawn off by the hopper k due to the smooth depositing surface. As FIG. 1 shows, the upper parts f of the pipe elements are held too longer against the furnace than the base parts d.
The walls 1 delimiting the furnace are suspended from the extensions and connected to the water spaces of the upper parts. The arrangement of the furnace and the trains of the boiler according to the invention is particularly suitable for long-flame fuels when burning on a traveling or step grate, depending on the nature of the fuel.