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Befestigungsvorrichtung für Stoffbahnen an Rahmen, Möbelstücken od. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung für Stoffbahnen an Rahmen, Möbelstücken od. dgl. Die Neuerung ist hauptsächlich darin gelegen, dass die Leisten zur Befestigung der Stoffbahn an deren Befestigungsstelle mit einer stufenförmigen Aussparung und einer in dieser liegenden Längsrinne zur Aufnahme von Stäben versehen sind, um welche die Stoffbahnenden gelegt und durch in die Aussparungen eingesetzte Gegenleisten mit den Stoffenden in den Rinnen fixiert sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die Befestigungsvorrichtung mit einem Streifen der an einem Ende eingespannten Stoffbahn im Querschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die Leisten des Rahmens oder Möbelstückes, an welchen eine Stoffbahn, z. B. zur Bildung einer Sitz-oder Rückenfläche, eines Überzuges usw., befestigt werden soll, sind an der Innenseite stufenförmig ausgespart. In der Zeichnung ist nur ein Bruchstück einer solchen Leiste 1 zu ersehen. Im Schnittpunkt der beiden im Querschnitt im spitzen Winkel zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen 2,3 der Aussparung 4 ist eine zweckmässig runde Längsrinne 5 vorgesehen. In diese passt ein von der Seite einführbarer Stab 6, der durch eine Gegenleiste 7 fixiert wird. Die Länge der Stäbe 6 und Leisten 7 richtet sich nach dem jeweiligen Möbelstück und kann eine beliebige sein.
Die Gegenleiste 7 füllt die Aussparung 4 der Leiste 1 vollkommen aus und wird an dieser durch parallel zur Stoffbahn 8 gerichtete Holzschrauben 9 befestigt, so dass ein Verletzen der Stoffbahn durch die Schrauben 9 nicht vorkommen kann.
Beim Einspannen einer Stoffbahn 8 werden die Enden derselben um die Stäbe 6 gelegt und mit den Stäben in die Rinnen 5 eingeführt. Dieser Vorgang erfolgt selbstverständlich zuerst mit dem einen Stoffende. Sobald dieses nach Aufschrauben der Leiste 7 festgeklemmt ist, wird das zweite Ende der Stoffbahn gespannt befestigt.
Der Stoff wird durch die Vorrichtung sicher festgehalten und kann sich nur dehnen, aber nicht einreissen. Im Falle einer Dehnung kann der Stoff durch Lösen einer Endverbindung wieder leicht nachgespannt werden. Durch die im spitzen Winkel geführte Ausnehmung 4 ist die entsprechend geformte Gegenleiste 7 gegen Abheben gesichert.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigungsvorrichtung für Stoffbahnen an Rahmen, Möbelstücken od. dgl., dadurch gekenn- zeichnet, dass die Leisten (1) zur Befestigung der Stoffbahn (8) an deren Befestigungsstelle mit einer stufenförmigen Aussparung (4) und einer in dieser liegenden Längsrinne (5) zur Aufnahme von Stäben (6) versehen sind, um welche die Stoffbahnenden gelegt und durch in die Aussparungen (4) eingesetzte Gegenleisten (7) mit den Stoffenden in den Rinnen (5) fixiert sind.
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Fastening device for lengths of fabric on frames, pieces of furniture or the like.
The subject of the invention is a fastening device for fabric webs on frames, pieces of furniture or the like. The innovation is mainly located in the fact that the strips for fastening the fabric web at its fastening point are provided with a step-shaped recess and a longitudinal groove in this for receiving rods, around which the ends of the fabric web are placed and fixed with the fabric ends in the grooves by means of counter strips inserted into the recesses.
In the drawing, the invention is illustrated, for example, u. Between FIG. 1 shows the fastening device with a strip of the web of material clamped at one end in cross section and FIG. 2 shows a plan view of the device.
The strips of the frame or piece of furniture, on which a web of fabric, z. B. to form a seat or back surface, a cover, etc., are to be attached, are recessed step-shaped on the inside. Only a fragment of such a bar 1 can be seen in the drawing. At the point of intersection of the two boundary surfaces 2, 3 of the recess 4, which in cross section extend at an acute angle to one another, an expediently round longitudinal channel 5 is provided. A rod 6 which can be inserted from the side and is fixed by a counter strip 7 fits into this. The length of the bars 6 and strips 7 depends on the respective piece of furniture and can be any.
The counter strip 7 completely fills the recess 4 of the strip 1 and is attached to it by wood screws 9 directed parallel to the fabric web 8, so that the screws 9 cannot damage the fabric web.
When a web of material 8 is clamped, the ends of the same are placed around the rods 6 and inserted with the rods into the channels 5. Of course, this process takes place first with one end of the fabric. As soon as this is clamped after screwing on the strip 7, the second end of the fabric is fastened under tension.
The fabric is held securely by the device and can only stretch, but not tear. In the event of stretching, the fabric can be easily tightened again by loosening an end connection. The correspondingly shaped counter-strip 7 is secured against lifting off by the recess 4, which is guided at an acute angle.
PATENT CLAIMS:
1. Fastening device for fabric webs on frames, pieces of furniture or the like, characterized in that the strips (1) for fastening the fabric web (8) at its fastening point have a step-shaped recess (4) and a longitudinal groove (5 ) are provided for receiving rods (6) around which the ends of the fabric web are placed and fixed with the fabric ends in the grooves (5) by counter strips (7) inserted into the recesses (4).
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