AT135451B - Gerät zum schnellen Durchprüfen lichtdurchlässiger Präparate. - Google Patents

Gerät zum schnellen Durchprüfen lichtdurchlässiger Präparate.

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AT135451B
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Zeiss Carl Fa
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Description


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  Gerät zum schnellen   Durchprüfen     liehtdurehlässiger Präparate.   



   Um eine grössere   Anzahl lichtdurchlässiger   Präparate schnell zu   durchprüfen,   zieht man es vor, an Stelle eines Mikroskops für subjektiven Gebrauch eine   Projektionsvorrichtung   zu benutzen. Die üblichen Projektionsvorrichtungen, bei denen die Achse des Projektionsstrahlenbündels in der Regel waagrecht liegt und das Bild auf einem ungefähr senkrechten Schirm aufgefangen wird, sind jedoch wenig bequem zu handhaben. Insbesondere ist auch die vielfach dabei nötige senkrechte Lage der zuweilen flüssigen Präparate ungÜnstig.

   Beim Gegenstande der Erfindung, der in einem Gerät besteht, mit welchem die genannte, beispielsweise bei der Fleischbeschau häufige Aufgabe besonders bequem gelöst werden kann, wird deshalb von einer   Projektionsvorrichtung Gebrauch gemacht,   bei welcher in der Gebrauchs- stellung die Achse des Projektionsstrahlenbündels von unten nach oben mit schwacher Neigung nach hinten vom Beschauer aus verläuft und ein Spiegel im Strahlengange der Projektionsstrahlen ungefähr waagrecht angeordnet ist.

   Dieses Gerät ist nach der Erfindung mit einem   lichtundurchlässigen   Pro- jektionsschirm verbunden, dessen   Projektionsfläche   unter einem schiefen Winkel zur Achse des Pro- jektionsstrahlenbündels so angeordnet ist, dass sie den hinteren äusseren Projektionsstrahlen des auf den
Spiegel fallenden   Projektionsstrahlenbündels   ungefähr parallel ist. Diese Lage der   Projektionsfläche   
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 zu überblieken, hat aber zur Folge, dass die   Bildvergrösserung   entsprechend der verschiedenen Länge des Projektionsstrahlenweges verschieden ist. Dieser Umstand und die damit   zusammenhängende   Bildverzerrung bedeuten jedoch für den vorliegenden Verwendungszweck keinen Nachteil.

   Die stärkere objektive Vergrösserung auf dem unteren Teile der Projektionsflächen wird noch subjektiv dadurch gesteigert, dass diese untere Seite dem Augenpaare des Beschauers näher liegt als die obere. Um irgendeine Stelle des Präparates recht deutlich erkennen zu können, wird man daher   zweckmässig   das Präparat in seiner Ebene so verschieben, dass das Bild dieser Stelle auf dem unteren Teil der Projektionsfläche erscheint. Man erreicht also durch diese Anordnung den Vorteil, einerseits ein grosses Bildfeld bequem überblicken zu können, und anderseits jede Stelle der Bilder bequem in stärkerer Vergrösserung betrachten zu können, ein Vorteil, der sonst nur durch Verwendung auswechselbarer Projektionsobjektive mit verschiedener Brennweite in viel weniger bequemer Weise zu erreichen ist. 



   Im allgemeinen ist es üblich, die einer Projektion unterworfenen Objekte in einer Ebene anzuordnen, die senkrecht zur Achse des durchfallenden   Lichtstrahlenbündels   liegt. Ein so angeordnetes Objekt wird in einer Ebene, die senkrecht zur Achse des Projektionsstrahlenbündels liegt, abgebildet.

   Trotz der beim Gegenstande der Erfindung benutzten schiefen Lage der   Projektionsfläche   ist bei der in der Regel kleinen Entfernung des Objekts vom hinteren Hauptpunkte des Projektionsobjektives die Anwendung der üblichen Lage für das   Objektiv durchaus möglich, wenn   man eine gewisse Unschärfe eines Teiles des projiziertenBildes in Kauf nehmen will, die man übrigens mit der meist vorhandenen, vom Beschauer aus andern Gründen in der Regel dauernd betätigten Scharfstellvorrichtung des Objektives leicht unschädlich machen kann.

   Es bedeutet jedoch eine Vervollkommnung, wenn man das Objekt nicht in einer zur Objektivachse senkrechten Ebene, sondern geneigt unter einem solchen von 900 abweichenden Winkel gegen diese Achse anordnet, dass die Objektebene und die   Projektionsfläche   mit Bezug auf das Objektiv zueinander konjugiert sind. Da es sich bei den zu untersuchenden Objekten in der Regel um Präparate mit einer planparallelen 
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Es ist besonders vorteilhaft, das Gerät so auszubauen, dass es auch im unverdunkelten Raume ohne weiteres benutzt werden kann. Das ist möglich, wenn man eine   Lichtschutzvorrichtung anbringt,   die das Gerät ausser auf der dem Beschauer zugekehrten Seite allseitig ungefähr lichtdicht einhüllt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 gibt das Beispiel im Mittelschnitt im Aufriss wieder. Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Projektionsstrahlenganges. 



   Das Gerät hat ein Gehäuse aus Blech, bestehend aus Seitenwänden   1,   einer   Rückwand.   und einer Decke   J.   Der untere Rand des Gehäuses ist durch ein Flacheisen 4 versteift. In diesem Flacheisen 4 ist ein Rundeisen 5 gelagert, auf dem ein Projektionsapparat 6 mit Hilfe einer Klemmschraube 7 befestigt ist. Im Projektionsapparate 6 befindet sich eine als Lichtquelle dienende Glühlampe   8,   ein zweilinsiger Kondensor 9 und ein Spiegelprisma 10. Der Projektionsapparat 6 ist so geneigt, dass die Achse 11 des 
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 rechten Planspiegel 16 und cs ist ferner innerhalb des Gehäuses zwischen zwei Stäben 17 ein Projektionsschirm 18 ausgespannt, dessen Fläche den hinteren äusseren Projektionsstrahlen des auf den Spiegel 16 fallenden Projektionsstrahlenbündels ungefähr parallel ist. 



   Um ein auf dem Objekttische   1-, ruhendes   Präparat 19 auf dem Projektionsschirm   Ja   in seiner ganzen Ausdehnung scharf abbilden zu   können,   bestehen die in Fig. 2 dargestellten Beziehungen. 20 und 
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 Die Lage des Projektionssehirmes 18 fällt zusammen mit dem vom Spiegel 16 erzeugten Bilde   eines ge-   dachten Projektionsschirmes 22, dessen Ebene die Ebene 20 in der Linie   3. 3 schneidet.   Die Ebene des Tisches 13 schneidet die Ebene 21 in einer Linie   dz   die der Linie 23 konjugiert ist, d. h. die Ebene des gedachten   Projektionsschirmes 22 und   wegen der Spiegelung am Spiegel 16 demgemäss die Ebene des 
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 jugiert. Daraus ergibt sich für die Lage des   Tisches.

   M,   dass seine Ebene nicht genau   senkrecht, sondern   in dem in Fig. 2   ersichtlichen Masse geneigt gegen   die Achse 11 des   Lichtstrahlenbundels   angeordnet ist. 



   Beim Gebrauche wird das Gerät mit dem Flacheisen 4 auf einem   Tisch.' ? 5   aufgestellt und die   Glüh-   lampe 8 durch Anschluss an ein Stromnetz zum Leuchten gebracht. Der Beobachter 12 nimmt auf einem Schemel   26   od. dgl. vor der offenen Seite des Gehäuses Platz. Die zu untersuchenden   Präparate. M werden   auf dem   Tische. M   aufgelegt und von Hand in die Lagen geschoben, in denen die gewünschten Teile des Präparates auf dem Schirme 18 abgebildet werden. Der Zutritt seitlichen und von oben   einfallenden   
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 Gehäuse blickenden Beobachter 12 die entstehenden Bilder auch im tageslichterfüllten Raume erkennbar sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 schwacher Neigung nach hinten vom Beschauer aus verläuft und einem   im Strahlengange   der Projektionsstrahlen ungefähr waagrecht angeordneten Spiegel, gekennzeichnet durch einen lichtundurchlässigen Projektionsschirm, dessen Projektionsfläehe unter einem schiefen Winkel zur   Achse   des Projektions- 
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Claims (1)

  1. Projektionsobjektives geneigt ist, dass sie in einer in bezug auf das Projektionsobjektiv zur Projektionsfläehe ungefähr konjugierten Ebene liegt.
AT135451D 1931-03-10 1932-03-09 Gerät zum schnellen Durchprüfen lichtdurchlässiger Präparate. AT135451B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE382184X 1931-03-10
DE384605X 1931-07-18

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Publication Number Publication Date
AT135451B true AT135451B (de) 1933-11-25

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ID=33553298

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT135451D AT135451B (de) 1931-03-10 1932-03-09 Gerät zum schnellen Durchprüfen lichtdurchlässiger Präparate.
AT138502D AT138502B (de) 1931-03-10 1932-07-15 Gerät zum schellen Durchprüfen lichtdurchlässiger Präparate.

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AT138502D AT138502B (de) 1931-03-10 1932-07-15 Gerät zum schellen Durchprüfen lichtdurchlässiger Präparate.

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US (2) US1943508A (de)
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FR (2) FR732678A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2569918A (en) * 1946-01-22 1951-10-02 Berggren Per Johan Microfilm projector
US3188910A (en) * 1962-06-25 1965-06-15 Dietzgen Co Eugene Projector viewer and image scanning assembly therefor

Also Published As

Publication number Publication date
US1964712A (en) 1934-07-03
AT138502B (de) 1934-08-10
FR740017A (fr) 1933-01-20
GB384236A (en) 1932-12-01
US1943508A (en) 1934-01-16
GB382184A (en) 1932-10-20
FR732678A (fr) 1932-09-23
GB384605A (en) 1932-12-08

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