AT13539U1 - Schutzbekleidung - Google Patents
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Abstract
Schutzbekleidung zur Sicherung eines Trägers gegenüber Absturz, mit einer Hose (1) und einem Sicherheitsharnisch (2) mit die Beine und die Schultern des Trägers umschlingenden Gurten (3) und zumindest einem mit den Gurten (3) verbundenen Befestigungselement (9) zur Verbindung mit einer Haltevorrichtung, wobei die Gurte (3) des Sicherheitsharnisch (2) in mit der Hose (1) überlappenden Bereichen zumindest teilweise sichtbar an der Außenseite der Hose (1) angeordnet und zumindest stellenweise mit dieser verbunden sind, und der Sicherheitsharnisch (2) eingerichtet ist, die damit verbundene Hose (1) in der Gebrauchsposition zu halten, sodass nur bei gebrauchsgemäßer Anordnung des Sicherheitsharnisch (2) die Hose (1) in der Gebrauchsposition gehalten wird und andernfalls die Hose (1) von der Gebrauchsposition abweicht.
Description
österreichisches Patentamt AT 13 539 Ul 2014-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung zur Sicherung eines Trägers gegenüber Absturz, mit einer Hose und einem Sicherheitsharnisch mit die Beine und die Schultern des Trägers umschlingenden Gurten und zumindest einem mit den Gurten verbundenen Befestigungselement zur Verbindung mit einer Haltevorrichtung, wobei die Gurte des Sicherheitsharnisch in mit der Hose überlappenden Bereichen zumindest teilweise sichtbar an der Außenseite der Hose angeordnet und zumindest stellenweise mit dieser verbunden sind.
[0002] Für die Ausübung von Tätigkeiten in Höhen, die groß genug sind im Falle eines Absturzes Verletzungen einer Person zu verursachen, wie dies z.B. bei Arbeiten auf einem Dach der Fall ist, ist oftmals das Anlegen einer Schutzausrüstung vorgeschrieben, in jedem Fall jedoch ratsam. Diese Schutzausrüstung besteht im Allgemeinen aus einem Sicherheitsharnisch, bei dem ein oder mehrere Gurte um die Beine des Trägers und dessen Oberkörper angeordnet werden, und mit Befestigungselementen versehen sind, um es dem Träger zu ermöglichen sich an einer geeigneten Haltevorrichtung einzuhängen. Der Sicherheitsharnisch kann oberhalb oder unterhalb der Bekleidung getragen werden.
[0003] Die WO 2005/117623 A1 offenbart eine Kombination aus einem Kleidungsstück und einem Sicherheitsharnisch. Der Sicherheitsharnisch weist eine unterhalb des Kleidungsstücks verlaufende und mit dem Kleidungsstück verbundene Gurtanordnung und ein daran befestigtes über Öffnungen aus dem Kleidungsstück ragendes Befestigungselement auf.
[0004] Die US 2003/0196245 A1 offenbart eine Sicherheitsausrüstung, bei der ein Sicherheitsharnisch in einer Jacke oder einem Mantel enthalten ist. Mit dem Sicherheitsharnisch ist ein Befestigungsring verbunden, um dem Träger eine Verbindung mit einem Befestigungspunkt zu ermöglichen. Der Sicherheitsharnisch ist hierbei unterhalb des Oberteils angeordnet und von außen nicht sichtbar.
[0005] Die US 2007/0199135 A1 offenbart eine Schutzbekleidung, wobei der Sicherheitsharnisch innerhalb des Kleidungsstücks angeordnet ist. Der Sicherheitsharnisch weist zwei schlaufenförmige Abschnitte auf, die durch Öffnungen im Kleidungsstück nach außen ragen.
[0006] Die DE 20 2008 004 980 U1 betrifft eine als Overall ausgebildete Schutzbekleidung wobei ein Sicherungsgurtzeug mit der Bekleidung vernäht ist.
[0007] Die US 2009/0070912 A1 und die DE 32 22 225 A1 beziehen sich jeweils auf von einem Kleidungsstück abnehmbare bzw. lösbare Sicherheitsgurte.
[0008] Die WO 2010/100395 A1 offenbart eine Sicherheitsvorrichtung mit Gurten, die mit der Bekleidung vernäht sind. Ein Abschnitt im unteren Bereich der Hosenbeine ist mit an der Hose entlanglaufenden Gurten verbunden.
[0009] Durch die Integration eines Sicherheitsharnisch in der Oberbekleidung besteht die Gefahr, dass der Träger diese nicht anlegt und somit auf den Schutz verzichtet. Insbesondere bei hohen Temperaturen wird diese Gefahr gegeben sein. Selbst wenn der Sicherheitsharnisch nur mit einer Hose verbunden ist, besteht die Gefahr, dass der Träger zwar die Hose trägt, aber nicht den Sicherheitsharnisch anlegt.
[0010] Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schutzbekleidung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist bzw. reduziert und welche bei allen Umgebungsbedingungen bequem getragen werden kann. Die Schutzbekleidung soll darüber hinaus die gängigen einschlägigen Vorschriften erfüllen.
[0011] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Sicherheitsharnisch eingerichtet ist, die damit verbundene Hose in der Gebrauchsposition zu halten, sodass nur bei gebrauchsgemäßer Anordnung des Sicherheitsharnisch die Hose in der Gebrauchsposition gehalten wird und andernfalls die Hose von der Gebrauchsposition abweicht. Dadurch, dass gemäß der Erfindung die Hose nur durch den Sicherheitsharnisch gehalten wird, kann sichergestellt werden, dass der Träger unabhängig von den Umgebungsbedingungen den Sicherheitsharnisch tatsächlich 1 /16 österreichisches Patentamt AT 13 539 Ul 2014-02-15 anlegt, um ein runter Rutschen der Hose zu vermeiden. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber in Bekleidungsoberteilen integrierten oder an diesen befestigten Sicherheitsharnischen dar, da bei hohen Umgebungstemperaturen oftmals auf das Anziehen des Bekleidungsoberteils verzichtet und somit auch die Schutzausrüstung nicht angelegt wird. Insbesondere stellt die Erfindung einen wesentlichen Vorteil gegenüber mit einem Sicherheitsharnisch verbundenen Hosen dar, welche auch ohne Anlegen des Sicherheitsharnisch in ihrer Gebrauchsposition gehalten werden, beispielsweise durch einen mit der Hose verbundenen Gürtel oder aufgrund des Schnittes der Hose. Unter der Gebrauchsposition der Hose wird im Rahmen dieser Beschreibung jene Position verstanden die eine im Wesentlichen korrekt angezogene Hose bzw. Arbeitshose einnimmt. Gemäß der Erfindung hält die Hose nicht in dieser Gebrauchsposition wenn der Sicherheitsharnisch nicht ordnungsgemäß angelegt ist. Hierbei ist es unwesentlich ob die Hose sofort oder im Rahmen der Tätigkeit des Trägers teilweise oder vollständig herunter rutscht.
[0012] Die Hose weist vorzugsweise keine Gürtelschlaufen oder Verbindungsbänder auf und ist aus einem Material bzw. in einer Form hergestellt, die ein Rutschen an den Beinen des Trägers ermöglichen. Dadurch, dass die Hose nicht selbsttätig in der Gebrauchsposition hält, wird der Träger, um diesen Zustand herzustellen, den Sicherheitsharnisch anlegen. Der Sicherheitsharnisch ist hierfür derart eingerichtet, dass bei dessen aus sicherheitstechnischer Sicht korrekter und somit gebrauchsgemäßer Anordnung am Körper des Trägers die mit dem Sicherheitsharnisch verbundene Hose in der Gebrauchsposition gehalten wird.
[0013] Als Verbindungsmittel ist hierbei jedes Mittel denkbar, welches geeignet ist, das Gewicht der Hose während der Verwendung zu tragen. Durch die die Hose haltende Wirkung des Sicherheitsharnisch ist mit dem Anziehen der Hose ein korrektes Anlegen des Sicherheitsharnisch gewährleistet. Der Träger der Schutzbekleidung ist unabhängig vom Tragen eines Oberteils entsprechend geschützt.
[0014] Dadurch, dass die Gurte des Sicherheitsharnisch zumindest teilweise an der Außenseite der Hose angeordnet sind, ist eine einfache Sichtkontrolle möglich. Somit kann selbst dann, wenn eine Person eine Jacke trägt auf einen Blick erkannt werden, ob die Person einen Sicherheitsharnisch trägt oder nicht. Ebenso kann durch die Anordnung der Gurte an der Außenseite der Hose eine Sichtkontrolle der Gurte bezüglich evtl. Beschädigungen vorgenommen werden. Die Verbindungsstellen zwischen Gurt und Hose müssen sich nicht über den gesamten Überlappungsbereich zwischen Gurt und Hose erstrecken, vielmehr ist es möglich nur abschnittweise Verbindungen herzustellen.
[0015] In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Gurte des Sicherheitsharnisch lösbar mit der Hose verbunden, wobei die Gurte und/oder die Hose zumindest stellenweise Verbindungsmittel aufweisen. Ein lösbar mit der Hose verbundener Sicherheitsharnisch weist gegenüber einem dauerhaft mit der Hose verbundenen Sicherheitsharnisch den Vorteil auf, dass im Falle seiner Beschädigung nur dieser und nicht auch die Hose ausgetauscht werden muss, und umgekehrt. Außerdem kann die Hose ohne Sicherheitsharnisch gewaschen werden, der im Falle einer fixen Verbindung hierfür geeignet ausgelegt sein müsste.
[0016] Besonders Vorteilhaft ist es, wenn ein Seil mit einer Einhängevorrichtung am freien Ende fix mit den Gurten des Sicherheitsharnisch verbunden ist. Das dauerhaft mit dem Sicherheitsharnisch verbundene Seil ermöglicht somit immer die Herstellung einer Verbindung mit einer Haltevorrichtung, auch dann, wenn auf die Mitnahme zusätzlicher Seile, für die Verbindung der Befestigungselemente mit der Haltevorrichtung vergessen wird. Das fix mit den Gurten verbundene Seil stellt daher einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit des Trägers dar. Die Einhängevorrichtung ist für eine lösbare Befestigung an einer geeigneten Haltevorrichtung ausgelegt und könnte beispielsweise ein Karabiner sein. Die fixe Verbindung am anderen Ende des Seils mit den Gurten des Sicherheitsharnisch kann direkt, beispielsweise mittels Vernähen oder Verkleben, oder indirekt, beispielsweise über einen nicht öffenbaren Haltering, eine nicht öffenbare Schlaufe oder dergleichen hergestellt sein.
[0017] Wenn das Seil ein Dämpfungselement, insbesondere einen Falldämpfer, aufweist, kann 2/16 österreichisches Patentamt AT13 539U1 2014-02-15 das Verletzungsrisiko einer abstürzenden, mit dem fix an den Gurten angebrachten Seil gesicherten Person wesentlich reduziert werden. Das Dämpfungselement verhindert, dass die Person stoßartig von dem Seil und dem Sicherheitsharnisch aufgefangen wird.
[0018] Wenn an der Hose eine Tasche zur Aufnahme des Seils angeordnet ist, kann zudem das fix mit den Gurten verbundene Seil, zu Zeiten in denen eine Sicherung nicht möglich oder erforderlich ist, einfach in dieser Tasche untergebracht werden. Dies reduziert die Gefahr, dass der Träger das Seil nachzieht und eine Stolpergefahr darstellt, oder sich das Seil verfängt.
[0019] Zumindest ein Befestigungselement kann durch an den Gurten des Sicherheitsharnisch angeordnete Karabiner, Ringe oder Seilschlaufen gebildet sein. Die Befestigungselemente dienen der sicheren Verbindung des am Körper des Trägers angelegten Sicherheitsharnisch mit einer Haltevorrichtung, beispielsweise einem, die erforderlichen Sicherheitsanforderungen erfüllenden Seil. Die Befestigungselemente sind vorteilhafterweise dauerhaft mit dem Sicherheitsharnisch verbunden, damit immer die Möglichkeit der Verbindung mit einer Haltevorrichtung gegeben ist, ohne auf die Mitnahme oder Befestigung der Befestigungselemente an den Gurten des Sicherheitsharnisch vergessen zu können. Weiters können mehrere Befestigungselemente an verschiedenen vorteilhaften Positionen am Sicherheitsharnisch vorgesehen sein, um im Falle einer Beschädigung des Sicherheitsharnisch an einer Stelle oder einer Beschädigung eines Befestigungselements sofort mit einem anderen Befestigungselement die Sicherheitsverbindung hersteilen zu können.
[0020] Vorteilhafterweise ist zumindest ein Befestigungselement vor dem Brustkorb und zumindest ein Befestigungselement im Bereich des Rückens des Trägers angeordnet. Die Befestigungselemente dienen der sicheren Verbindung des Sicherheitsharnisch, beispielsweise mit einem Seil. Die jeweilige Benutzung der Befestigungselemente im Brust- oder Rückenbereich des zu schützenden Trägers kann daher von der auszuführenden Tätigkeit abhängig gemacht werden, um die jeweils vorteilhaftere Befestigungsposition aber auch entsprechende Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Zudem kann durch gleichzeitige Verwendung mehrerer Befestigungselemente mit verschiedenen Haltevorrichtungen die Sicherheit erhöht werden. Andererseits kann jeweils eine der Verbindungen mit der Haltevorrichtung gelöst werden, um eine Verbindung mit einer anderen Haltevorrichtung vorzunehmen, falls dies die auszuführende Tätigkeit erfordert, wobei gewährleistet ist, dass der Träger stets über zumindest eines der Befestigungselemente mit einer Haltevorrichtung verbunden ist.
[0021] Darüber hinaus kann zumindest jeweils ein Befestigungselement oberhalb der Schultern und/oder im Bereich der Hüfte des Trägers angeordnet sein. Die Anordnung über den Schultern ermöglicht ein einfaches, selbstständiges Einhängen durch den Träger der Schutzbekleidung und ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Befestigungsseil vor dem Brustkorb des Trägers bei der auszuführenden Tätigkeit stören würde. Demgegenüber kann bei Arbeiten über Kopf eine Befestigung im Hüftbereich vorteilhaft sein, um die Anordnung des Sicherheitsseils im Bewegungsbereich der Arme des Trägers zu vermeiden. Zudem erhöht die Verwendung mehrerer Befestigungselemente die Sicherheit. So kann auch eine kombinierte Verwendung derart angeordneter Befestigungselemente mit solchen, die vor dem Brustkorb oder im Bereich des Rückens des Trägers angeordnet sind, stattfinden.
[0022] In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Gurte des Sicherheitsharnisch an der dem Körper des Trägers zugewandten Seite mit stoßdämpfenden Materialien unterlegt. Durch für eine dämpfende Wirkung geeignet gewählte Materialien wird in dem Fall des Auffangens einer abgestürzten Person die Stoßbelastung auf die Körperstellen unterhalb des Gurtes reduziert und somit Verletzungen, die durch übermäßig großen Druck und fehlende dämpfende Wirkung verursacht werden, wie beispielsweise schmerzhaften Druckstellen, vorgebeugt. Durch das Unterlegen der Gurte mit stoßdämpfendem Material kann zudem die Auflagefläche am Körper des Trägers und somit der Tragekomfort erhöht werden. Beispielsweise können Materialien, die weicher sind als der Gurt und eine größere Breite als dieser aufweisen, ein Scheuern des Gurts am Körper des Trägers verhindern.
[0023] Vorteilhafterweise weisen die stoßdämpfenden Materialien Stoff, Schaumstoff, Gummi, 3/16 österreichisches Patentamt AT13 539U1 2014-02-15
Kunststoff, Leder oder eine Kombination hiervon auf. Grundsätzlich ist jedes stoßdämpfende Material für die Unterlegung der Gurte geeignet. Die konkrete Auswahl des Materials sowie dessen Dicke kann jedoch vom Gewicht des Trägers und von der verwendeten Gurtbreite ab-hängen. Weiters können bestimmte atmungsaktive Materialien den Komfort für den Träger erhöhen.
[0024] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Hose mit kurzen Hosenbeinen ausgebildet. Hiermit wird verhindert, dass der Träger der Schutzbekleidung aufgrund hoher Temperaturen auf das Anlegen der Schutzbekleidung zugunsten einer weniger warmen Hose, die nicht das Anlegen des Sicherheitsharnisch erfordert, verzichtet. Ebenso befinden sich Hosen mit anderen geeigneten Hosenbeinlängen wie beispielsweise Dreiviertelhosen im Umfang der Erfindung.
[0025] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist die Hose abnehmbare, beispielsweise abzippbare Hosenbeine auf. Der Träger der Schutzbekleidung kann somit auf wechselnde Temperaturbedingungen individuell reagieren ohne die Schutzbekleidung abzulegen.
[0026] In einer weiteren besonderen Ausführungsform ist die Hose als Latzhose ausgebildet. Aufgrund der Ausgestaltung einer Latzhose ohne um die Schultern anzulegende Riemen können die um die Schultern des Trägers verlaufenden Gurte an der Vorderseite des Trägers mit dem Latz der Latzhose verbunden sein. Die Verbindung des Latzes mit den Gurten des Sicherheitsharnisch kann dauerhaft oder lösbar ausgeführt sein. Auch im Falle der Latzhose ist das Anlegen des Sicherheitsharnisch bzw. die Verbindung der Hose mit den Gurten des Sicherheitsharnisch nötig, um ein Herabrutschen der Hose zu vermeiden.
[0027] Wenn die Gurte des Sicherheitsharnisch unterschiedlich zur Außenseite der Hose gefärbt sind, kann eine wirksame Sichtkontrolle auch über größere Entfernungen oder bei schlechter Sicht gewährleistet werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Träger eine Jacke übergezogen hat und hierdurch der um den Oberkörper des Trägers verlaufende Teil des Sicherheitsharnisch nicht erkennbar ist. Der Abstand der Farben der Gurte und der Hose sollte möglichst groß sein. Weiters können die Gurte des Sicherheitsharnisch auch mehrfärbig ausgebildet sein, oder reflektierende Flächen aufweisen.
[0028] Wenn der Sicherheitsharnisch aus einem in sich geschlossenen Gurt gebildet ist, also aus einem einzigen Stück besteht, können Fehler durch schlechte Verbindungen vermieden werden. Der Gurt ist dabei in einer geeigneten Weise um die Beine und den Oberkörper des Trägers angeordnet.
[0029] Bei der Schutzbekleidung kann eine Jacke vorgesehen sein, welche im Bereich der Befestigungselemente entsprechende Öffnungen aufweist. Diese Jacke wird im Falle geringer Temperaturen über die bereits angelegte Schutzbekleidung gezogen. Durch die Öffnungen in der Jacke kann die Verbindung der Befestigungselemente und des fix mit den Gurten verbundenen Seils mit den Haltevorrichtungen erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Befestigungselemente durch die Öffnungen erstrecken, sodass sie von außen sichtbar sind. Die Befestigungselemente können zudem so wie die Gurte eine möglichst große Farbabweichung zur Außenseite der Hose bzw. der Jacke aufweisen.
[0030] Die Hose kann im Gesäßbereich eine öffenbare Abdeckung aufweisen, hinter welcher ein Teil des Gurtes verläuft. Die Abdeckung weist Befestigungselemente auf, um eine lösbare Verbindung mit gegenüberliegend an der Hose angebrachten Befestigungselementen zu ermöglichen. Da somit die teilweise an der Außenseite der Hose verlaufenden Gurte des Sicherheitsharnisch im Bereich der Abdeckung durch eine Öffnung zwischen der geschlossenen Abdeckung und dem dahinter liegenden Bereich der Hose verlaufen, kann die Hose auch hierdurch an der Rückseite des Trägers in Position gehalten werden. Die Abdeckung dient sowohl der Ästhetik als auch der Bereitstellung von an der Abdeckung angeordneten Hosentaschen.
[0031] Vorteilhafterweise sind die Verbindungsmittel für die lösbare Verbindung der Gurte des Sicherheitsharnisch mit der Hose durch Klettverschlüsse oder Druckknöpfe gebildet. Diese 4/16 österreichisches Patentamt AT13 539U1 2014-02-15
Verbindungsmittel sind einerseits kostengünstig und zuverlässig, und ermöglichen andererseits eine rasche und einfache Herstellung und Lösung der Verbindung. Beispielsweise können die Latze einer Latzhose mit Klettverschlüssen versehene Schlaufen aufweisen, die um die im Brustbereich des Trägers verlaufenden Gurte geschlossen werden.
[0032] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Gurte des Sicherheitsharnisch eine öffenbare Brustschnalle mit ineinander eingreifenden Elementen auf. Die Brustschnalle ermöglicht das rasche und werkzeuglose Öffnen und Schließen der Gurte, vorzugsweise im Brustbereich des Trägers. Das Öffnen der Brustschnalle erleichtert das Anlegen des Sicherheitsharnisch. Geschlossen wird die Brustschnalle, indem zwei an gegenüberliegenden Enden der Gurte angeordnete Schnallenelemente miteinander in Eingriff gebracht werden, beispielsweise ähnlich einer Haken- Öse-Verbindung. Die Konstruktion des Schließmechanismus ist jedoch im Rahmen der Erfindung keinesfalls auf dieses Beispiel eingeschränkt.
[0033] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Brustschnalle ein Befestigungselement ist. Somit kann auch die Brustschnalle mit zumindest einem Sicherungselement, beispielsweise einem Seil, verbunden werden und die Anzahl weiterer im Brustbereich des Trägers angeordneter Befestigungselemente, verringert werden.
[0034] Die vorstehend beschriebene Schutzbekleidung kann in verschiedenen Bereichen Anwendung finden, in welchen eine Person vor einem Absturz gesichert werden soll. Insbesondere kann die Schutzbekleidung in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen bei Dachdeckern, Gerüstarbeitern oder dgl. angewendet werden.
[0035] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten, nicht eingeschränkten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch weiter erläutert. Es zeigen: [0036] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schutzbekleidung umfassend eine Hose mit langen Hosenbeinen und einen Sicherheitsharnisch in einer Vorderansicht, [0037] Fig. 2 [0038] Fig. 3 [0039] Fig. 4 [0040] Fig. 5 [0041] Fig. 6 [0042] Fig. 7 [0043] Fig. 8 die Schutzbekleidung gemäß Fig. 1 in einer Rückansicht, den Verlauf der Gurte, auch in einem die Beine umschlingenden Bereich, in einer Vorderansicht, den Verlauf der Gurte, auch in einem die Beine umschlingenden Bereich, in einer Rückansicht, eine Schutzbekleidung gemäß Fig. 3, jedoch für eine Hose mit kurzen Hosenbeinen, eine Schutzbekleidung umfassend eine Jacke, welche im Bereich der Befestigungselemente Öffnungen aufweist, in einer Vorderansicht, die Jacke gemäß Fig. 6 in einer Rückansicht, und die Schutzbekleidung gemäß Fig. 2 mit geöffneter Abdeckung im Gesäßbereich.
[0044] Die Fig. 1 bis 5 und 8 zeigen eine Schutzbekleidung mit zumindest einer Hose 1 und einem Sicherheitsharnisch 2. Der Sicherheitsharnisch 2 weist Gurte 3 auf, welche die Beine und die Schultern des Trägers umschlingen. Die Gurte 3 des Sicherheitsharnisch 2 sind in jenem Bereich, in dem sie mit der Hose 1 überlappen, teilweise an deren Außenseite und somit teilweise sichtbar angeordnet. Die Breite der Gurte liegt beispielsweise im Bereich von 50 mm, deren Dicke beispielsweise bei etwa 2,5 mm und als Material ist unter anderem Polyester geeignet. Wie insbesondere den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, umfasst die Schutzbekleidung nicht notwendigerweise ein Bekleidungsoberteil. Durch die zumindest stellenweise Verbindung des Sicherheitsharnisch 2 mit der Hose 1 wird das Tragen des Sicherheitsharnisch 2 sichergestellt, da ohne gebrauchsgemäße Anordnung des Sicherheitsharnisch 2 die Hose 1 nicht in Ihrer Gebrauchsposition halten, also herabfallen, würde. Die genaue Positionierung der Gurte 3 im Bereich der Beine erfolgt in an sich bekannter Weise, sodass im Falle eines Absturzes des Trägers dieser möglichst wirksam und verletzungsfrei aufgefangen wird. Die Verbindung der Gurte 3 mit der Hose 1 kann vorteilhafterweise über Klettverschlüsse oder Druckknöpfe erfol- 5/16 österreichisches Patentamt AT 13 539 Ul 2014-02-15 gen. Fig. 1 zeigt zwei Verbindungsmittel 4 die als mit Klettverschlüssen, Druckknöpfen oder ähnlichen geeigneten Verschlüssen versehene Laschen ausgestaltet sind. Die Laschen sind gemäß dem Beispiel der Fig. 1 am Latz einer Latzhose angebracht und werden, um die Verbindung mit den Gurten 3 herzustellen, um diese geschlungen.
[0045] Gemäß den Fig. 2 und 8 ist ein Seil 5 mit den Gurten 3 verbunden. Diese Verbindung ist dauerhaft ausgestaltet um sicherzustellen, dass zumindest dieses Seil 5 immer gemeinsam mit dem Sicherheitsharnisch 2 mitgenommen wird und somit eine Verbindung mit einer Haltevorrichtung (nicht dargestellt) immer hergestellt werden kann. Das Seil 5 weist hierzu an dem den Gurten 3 entgegengesetzten Ende eine Einhängevorrichtung 6 auf. Zudem weist das Seil 5 ein Dämpfungselement 7, insbesondere einen Falldämpfer auf, um das Verletzungsrisiko beim Auffangen des Trägers durch die Sicherheitsausrüstung im Falle eines Absturzes zu reduzieren. Um das Seil 5 für jene Zeit, in der es nicht als Sicherung benutzt wird, aufbewahren zu können, weist die Hose 1 eine Tasche 8 auf, in der das Seil 5 untergebracht werden kann. Obwohl das Seil 5 in Fig. 2 über ein Befestigungselement 9 an den Gurten 3 befestigt dargestellt ist, kann das Seil 5 direkt mit den Gurten 3 verbunden sein.
[0046] Um den Träger der Schutzbekleidung vor Absturz sichern zu können, können weitere mit den Gurten 3 verbundene Befestigungselemente 9 vorgesehen sein, die eine Verbindung mit einer Haltevorrichtung ermöglichen. Die Befestigungselemente 9 können an verschiedenen Positionen an den Gurten 3 angeordnet und beispielsweise aus Ringen oder Seilschlaufen gebildet sein, in die ein mit einem Sicherheitsseil verbundener Karabiner eingehängt werden kann.
[0047] So können zur Sicherung des Trägers sowohl im Rückenbereich als auch vor dem Brustkorb zumindest ein Befestigungselement 9 angeordnet sein. Die Anzahl der Befestigungselemente 9 ist jedoch keinesfalls auf die hier genannten Beispiele beschränkt. Demnach können weitere Befestigungselemente 9 oberhalb der Schultern und im Bereich der Hüfte des Trägers vorgesehen sein (nicht dargestellt). Wie ebenfalls Fig. 2 zu entnehmen ist, können die Gurte 3 zudem mit stoßdämpfendem Material 10 unterlegt sein.
[0048] Fig. 3 zeigt beispielhaft den am Körper eines Trägers gebrauchsgemäß angeordneten Sicherheitsharnisch 2 in einer Vorderansicht. Die Gurte 3 sind hierbei in dem die Beine des Trägers umschlingenden Bereich teilweise durch die Hose 1 verdeckt und somit nicht sichtbar (strichliert dargestellter Verlauf der Gurte 3). Dennoch kann ein Teil der Gurte 3 im Überlappungsbereich mit der Hose 1 sichtbar sein um eine Sichtkontrolle, ob die Gurte 3 um die Beine des Trägers angeordnet sind, zu erleichtern. Vorteilhafterweise wird die Hose 1 vor dem Anziehen der Schutzausrüstung mit den Gurten 3 verbunden.
[0049] Fig. 4 zeigt beispielhaft den teilweise unsichtbaren (strichliert dargestellten) Verlauf der Gurte 3 im Gesäßbereich des Trägers.
[0050] Wie den Fig. 3 und 4 weiters entnommen werden kann, weist die Hose 1 keinen Gürtel und vorteilhafterweise auch keine Gürtelschlaufen auf, damit die Hose 1 gezwungenermaßen durch den Sicherheitsharnisch 2 in der Gebrauchsposition gehalten wird.
[0051] Gemäß Fig. 3 kann die Hose 1 eine Latzhose sein. Die Latze 11 können hierbei mit einem Verschlusselement 12, beispielsweise einem Reißverschluss miteinander verbunden sein. Durch Öffnen des Reißverschlusses wird das Anziehen der Hose 1 erleichtert. Wie zudem in Fig.5 dargestellt ist, kann die Hose 1 auch kurze Hosenbeine aufweisen.
[0052] Gemäß den Fig. 6 und 7 weist die Schutzbekleidung eine Jacke 13 auf, die im Bereich der Befestigungselemente 9 mit Öffnungen 14 versehen ist. Es ist somit möglich, bei niedrigen Temperaturen, die Jacke 13 als zusätzliches Bekleidungsoberteil anzulegen, ohne auf eine sichere Verbindung des Sicherheitsharnisch 2 mit einer Haltevorrichtung verzichten zu müssen. Die Öffnungen 14 der Jacke 13 können verschließbar und wieder öffenbar ausgeführt werden, beispielsweise mittels Reißverschlüssen oder mit Druckknöpfen oder Klettverschlüssen versehenen Stoffabdeckungen. Ebenso ist es möglich, dass die Befestigungselemente 9 dauerhaft durch die Öffnungen 14 der Jacke 13 hindurch ragen und beispielsweise eine gegenüber der 6/16 österreichisches Patentamt AT 13 539 Ul 2014-02-15
Jacke 13 unterschiedliche Farbgebung aufweisen, um auf besonders einfache Weise das Vorhandensein eines Sicherheitsharnisch 2 unter der Jacke 13 feststellen zu können.
[0053] Um die Herstellung der Verbindung der Hose 1 mit den Gurten 3 zu vereinfachen, weist, wie in Fig. 8 dargestellt, die Hose 1 im Gesäßbereich eine öffenbare Abdeckung 15 auf. Hierdurch wir ein unhandliches Einfädeln der Gurte 3 unter die Abdeckung 15 vermieden. Die Abdeckung 15 ist mittels Verbindungsmittel 4 an dem Rest der Hose 1 lösbar befestigt. Wenn, wie dargestellt, die Gurte 3 zwischen den Verbindungsmitteln 4 verlaufen, wird die Hose 1 auch hierdurch in ihrer Gebrauchsposition gehalten.
[0054] Gemäß Fig. 1 werden die Gurte 3, vorteilhafterweise an der Vorderseite des Trägers, miteinander verbunden. Hierzu weisen die Gurte 3 eine öffenbare Brustschnalle 16 mit zwei Elementen 17 und 18 auf, die miteinander lösbar in Eingriff gebracht werden können. Die Brustschnalle 16 kann zudem als Befestigungselement 9 dienen.
[0055] Wie insbesondere den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, weisen die Gurte 3 vorteilhafterweise Elemente 19 für die Einstellung der Gurtlänge auf.
[0056] Auch wenn im Rahmen der Figurenbeschreibung auf eine Mehrzahl von Gurten 3 Bezug genommen wird, kann der Sicherheitsharnisch 2 dennoch aus einem einzigen verschließbaren Gurt 3 gebildet sein.
[0057] Weitere Abwandlungen und Modifikationen sind möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. So können beispielsweise die Längen der Hosenbeine beliebige für den Verwendungszweck geeignete Maße aufweisen. Ebenso kann die Hose 1 bzw. evtl. Bekleidungsoberteile, die für den Verwendungszweck üblichen Sonderfunktionen aufweisen, wie beispielsweise Taschen für Mobiltelefone, Werkzeugtaschen und ähnliches. 7/16
Claims (20)
- österreichisches Patentamt AT13 539U1 2014-02-15 Ansprüche 1. Schutzbekleidung zur Sicherung eines Trägers gegenüber Absturz, mit einer Hose (1) und einem Sicherheitsharnisch (2) mit die Beine und die Schultern des Trägers umschlingenden Gurten (3) und zumindest einem mit den Gurten (3) verbundenen Befestigungselement (9) zur Verbindung mit einer Haltevorrichtung, wobei die Gurte (3) des Sicherheitsharnisch (2) in mit der Hose (1) überlappenden Bereichen zumindest teilweise sichtbar an der Außenseite der Hose (1) angeordnet und zumindest stellenweise mit dieser verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsharnisch (2) eingerichtet ist, die damit verbundene Hose (1) in der Gebrauchsposition zu halten, sodass nur bei gebrauchsgemäßer Anordnung des Sicherheitsharnisches (2) die Hose (1) in der Gebrauchsposition gehalten wird und andernfalls die Hose (1) von der Gebrauchsposition abweicht.
- 2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (3) des Sicherheitsharnisch (2) lösbar mit der Hose (1) verbunden sind, wobei die Gurte (3) und/oder die Hose (1) zumindest stellenweise Verbindungsmittel (4) aufweisen.
- 3. Schutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seil (5) mit einer Einhängevorrichtung (6) am freien Ende fix mit den Gurten (3) des Sicherheitsharnisch (2) verbunden ist.
- 4. Schutzbekleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (5) ein Dämpfungselement (7), insbesondere einen Falldämpfer, aufweist.
- 5. Schutzbekleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hose (1) eine Tasche (8) zur Aufnahme des Seils (5) angeordnet ist.
- 6. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungselement (9) durch an den Gurten (3) des Sicherheitsharnisch (2) angeordnete Karabiner, Ringe oder Seilschlaufen gebildet ist.
- 7. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungselement (9) vor dem Brustkorb und zumindest ein Befestigungselement (9) im Bereich des Rückens des Trägers angeordnet ist.
- 8. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jeweils ein Befestigungselement (9) oberhalb der Schultern und/oder im Bereich der Hüfte des Trägers angeordnet ist.
- 9. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (3) des Sicherheitsharnisch (2) an der dem Körper des Trägers zugewandten Seite mit stoßdämpfenden Materialien (10) unterlegt sind.
- 10. Schutzbekleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die stoßdämpfenden Materialien (10) Stoff, Schaumstoff, Gummi, Kunststoff, Leder oder eine Kombination hiervon aufweisen.
- 11. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hose (1) mit kurzen Hosenbeinen ausgebildet ist.
- 12. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hose (1) abnehmbare Hosenbeine aufweist.
- 13. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hose (1) als Latzhose ausgebildet ist.
- 14. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (3) des Sicherheitsharnisch (2) unterschiedlich zur Außenseite der Hose (1) gefärbt sind.
- 15. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsharnisch (2) aus einem in sich geschlossenen Gurt gebildet ist. 8/16 österreichisches Patentamt AT13 539U1 2014-02-15
- 16. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Jacke (13) vorgesehen ist, welche Jacke (13) im Bereich der Befestigungselemente (9) Öffnungen (14) aufweist.
- 17. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hose (1) im Gesäßbereich eine öffenbare Abdeckung (15) aufweist, hinter welcher ein Teil des Gurtes (3) verläuft.
- 18. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (4) durch Klettverschlüsse oder Druckknöpfe gebildet sind.
- 19. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (3) des Sicherheitsharnisch (2) eine öffenbare Brustschnalle (16) mit ineinander eingreifenden Elementen (17, 18) aufweisen.
- 20. Schutzbekleidung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Brustschnalle (16) ein Befestigungselement (9) ist. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 9/16
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