AT134790B - Glasgleichrichter. - Google Patents

Glasgleichrichter.

Info

Publication number
AT134790B
AT134790B AT134790DA AT134790B AT 134790 B AT134790 B AT 134790B AT 134790D A AT134790D A AT 134790DA AT 134790 B AT134790 B AT 134790B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
excitation
heating
glass
load
resistors
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT134790B publication Critical patent/AT134790B/de

Links

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Glasgleichrichter.   



     Glasgleiehrichter   haben bekanntlich den Nachteil, dass sie bei niederen Temperaturen schwer oder gar nicht zünden. Ausserdem besteht die Gefahr, dass beim Ziindversuch bei niederen Temperaturen in den Induktivitäten   gefährliche Überspannungen   entstehen. Glasgleichrichter werden aus diesem   Grunde vor der Inbetriebsetzung und auch während der Zeit schwacher Belastung erwärmt. Die Erwärmung erfolgt etwa mittels besonderer Heizwiderstände oder Heizsonnen. Die Zündung kann so ein-   gestellt werden, dass erst dann gezündet wird, wenn das Glasgefäss genügend angewärmt ist, und die Heizung dann abgeschaltet wird, wenn die Belastung einen gewissen Wert erreicht hat.

   Die   Glasgleichrichter   besitzen ferner eine Erregung, die während der ganzen Betriebszeit eingeschaltet ist und deren Leistung durch   besondere Widerstände vernichtet   wird. 



   Erfindungsgemäss wird die Heizung und Erregung von   Gleielniehtern dadurch erheblich verbessert   und vereinfacht, dass man Heizung und Erregung miteinander vereinigt, indem man die Widerstände für die Erregung als Heizwiderstände verwendet. Die Erfindung fusst auf der Erkenntnis, dass die Erregung, die lediglich während der Leerlaufzeit bzw. während der Zeit schwacher Belastung benötigt wird, und die für die Heizung und Erregung erforderlichen   Wattleistungen sieh annähernd in gleichen   Grössen bewegen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. 
 EMI1.1 
 bezeichnet. Die   Erregeranoden. ?   sind über   Heizwiderstände 72 an   den Erregertransformator 8 angeschlossen und dienen gleichzeitig als Belastung   für die Erregung.   



   Die Wirkungsweise ist folgende : 
Läuft der Gleichrichter leer oder nur mit geringer Last. so liegt die   Ventilatorklappe   7, die bei steigender Belastung angehoben wird, unten und hält den Stromkreis für die Erregung geschlossen. 



  Während dieser Belastung erfolgt also auch eine Erwärmung der Kolben. Wird der Gleichrichter stärker belastet, so wird einerseits das   Glasgeläss durch   die Verluste des Hauptlichtbogens in genügender Weise warmgehalten bzw. bei weiter steigender Belastung durch den Ventilator in entsprechendem Masse gekühlt, anderseits kann bei solchen Belastungen auch der Kathodenfleck durch den Hauptlichtbogen erhalten werden, so dass Heizung und Erregung abgeschaltet werden können. Das Abschalten erfolgt durch An- heben der Ventilatorklappe bei zunehmendem Luftstrom, also zunehmender Belastung. Bei sinkender Be- lastung fällt die Klappe wieder ab und gibt Heizung und Erregung wieder frei.

   Befindet sich der Glas- gleichrichter in einem Raum, dessen Temperatur an und für sich zeitweise hoch ist. so ist es vorteilhaft, durch einen zweipoligen Umsehalter die   Heizwiderstände durch aussenliegende   Widerstände zu ersetzen. 



   Es müssen natürlich auch Massnahmen getroffen werden, um zu verhindern, dass das Zündrelais in Tätig- keit tritt, wenn die Erregung infolge grösserer Belastung abgeschaltet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Glasgleichriehter, dadurch gekennzeichnet,   dass die im Erregerkreis liegenden Widerstände als Heizwiderstände ausgebildet sind und zur Beheizung des   Gleichrichtergefässes   dienen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwiderstände als Heiz- körper von Wärmestrahlgeräten (Heizsonnen) ausgebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT134790D 1931-04-21 1932-04-08 Glasgleichrichter. AT134790B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE134790X 1931-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT134790B true AT134790B (de) 1933-09-25

Family

ID=5665675

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT134790D AT134790B (de) 1931-04-21 1932-04-08 Glasgleichrichter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT134790B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT134790B (de) Glasgleichrichter.
DE202012005624U1 (de) Tankcontainer
DE580067C (de) Glasgleichrichter, insbesondere Quecksilberdampfgleichrichter, mit elektrisch betriebener Heizeinrichtung und Kuehlventilator
AT134180B (de) Schaltvorrichtung für Glasgleichrichter.
DE639326C (de) Quecksilberdampfgleichrichter, insbesondere mit Metallgefaess, mit selbsttaetiger, in Abhaengigkeit vom Betriebszustand geregelter kuenstlicher Kuehlung
DE519468C (de) Schaltvorrichtung fuer Glasgleichrichter, bei der ein von einem in Abhaengigkeit von der Gleichrichterbelastung betriebenen Ventilator erzeugter Luftstrom zum Kuehlen des Glasgefaesses dient
DE666433C (de) Einrichtung zur Beheizung von Raeumen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen
DE474692C (de) Elektrisch beheizter, als Leerlauf- oder als UEberlaufspeicher benutzbarer Warmwasserspeicher
DE641465C (de) Verfahren zur Herabsetzung der Rueckzuendungsgefahr in Metalldampfentladeapparaten, insbesondere von Quecksilberdampf-Grossgleichrichtern mit Umlaufkuehlung
AT111395B (de) Einrichtung zum fortlaufenden Betrieb von elektrisch geheizten Glühöfen, insbesondere Blechglühöfen mit Wanderrost und besonderem Anbau.
AT220328B (de) Elektrische Schaltung an einem Heizkessel
AT318979B (de) Vorrichtung zur Entziehung von Wärme aus einem Medium
AT109909B (de) Verfahren zur Steuerung von elektrischen Entladungsapparaten mit Gitter.
AT133231B (de) Elektrischer Sparkochherd.
AT130352B (de) Kochvorrichtung mit Verdampfungsbrenner.
DE650095C (de) Einrichtung zum Betrieb von Entladungsgefaessen, insbesondere gas- oder dampfgefuellten, mit lichtbogenartiger Entladung und mit Gluehkathoden
AT117465B (de) Verfahren zum Entgasen von Leichtmetallen, insbesonders von Aluminium und Aluminiumlegierungen.
CH344543A (de) Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser für Heizungs- oder Gebrauchszwecke, mittels Speicherwärme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT96659B (de) Ofenaufsatz für Kochplatten.
DE2144635A1 (de) Anlage zur verhinderung von vereisung in einem mit niedriger temperatur betriebenen verdampfer einer kaelteanlage unter verwendung von abwaerme
AT142765B (de) Temperaturregelungsanlage.
AT87878B (de) Backofen mit kontinuierlicher Arbeitsweise zur Herstellung von Backware mit unterbrochener Schwadeneinwirkung.
DE368612C (de) Vorrichtung zum Erhitzen und Kuehlen von Milch
AT225732B (de) Verfahren und Einrichtung für die zunderfreie Erhitzung von Metallgegenständen
DE686682C (de) Quecksilberdampfgleichrichteranlage ohne kuenstlicathode