<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Vorliegende Erfindung betrifft eine, insbesondere für Klingenabziehvorrichtungen bestimmte Vorrichtung zum Halten von Rasierhobelklingen mittels am Klingenträger vorgesehener Zapfen und besteht darin, dass die Zapfen nicht auf dem Klingenträger selbst, sondern auf einer am Klingenträger verschiebbaren Leiste vorgesehen und mit Fixierungsschlitzen oder Einschnitten versehen sind, so dass die Klinge durch Verschieben der Leiste bzw. der Zapfen festgehalten wird. Die mit den Zapfen versehene Leiste ist über die Ränder des Klingenträgers gebördelt. Die Fixierung der Klinge kann entweder dadurch bewirkt werden, dass beim Verschieben der Leiste entgegen der Richtung der Schlitze die Ränder der Klingenlöeher in die Schlitze hinein gelangen, oder aber es kann eine Deckleiste mit Ausschnitten vorgesehen sein, durch welche die Zapfen hindurchtreten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Haltern gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1, 2 und 3 in Draufsicht, lotrechtem Längsschnitt und Querschnitt einen Halter mit unmittelbar unter die Schlitze der Zapfen einschiebbarer Klinge, Fig. 4,5 und 6 eine Ausführungsform mit am Klingenträger angelenkter Deckleiste in gleicher Darstellung.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist auf dem Klingenträger a, der mit der Achse für das Reibungsrädchen b versehen ist und dieses trägt, eine etwas kürzere Leiste c durch Umbördelung der Ränder verschiebbar aufgesetzt. Aus dieser Leiste sind die Aufsteckzapfen d für die Klinge aus- gestanzt und herausgebogen.
Nach der Ausführungsform Fig. 1-3 sind es runde Köpfe, von welchen jeder ungefähr drei Viertel seines Umfanges aus der Leiste herausgeschnitten und parallel mit der Ebene der Leiste herausgebogen ist, während das letzte Viertel den Verbindungssteg mit der Leiste bildet, wodurch zwischen Kopf und
Leiste ein Schlitz e entsteht. Die Klinge t wird mit ihren Löchern auf die Köpfe d aufgesteckt und dann die Leiste c in der Richtung der Schlitze verschoben, wodurch die Köpfe d über die Lochränder der Klinge gelangen und dadurch die Klinge unter sich festhalten.
Nach der in Fig. 4-6 dargestellten Ausführungsform sind die Köpfe d'viereckig und als Quer- brücken aus der Leiste e herausgestanzt. Überdies ist hier eine Deckleiste 9 vorgesehen, welche an dem
Klingenträger a in h angelenkt ist und welche Ausnehmungen i besitzt, durch welche die Köpfe d'hindurch- treten können. Innerhalb der verlängerten Ausnehmungen sind Zangen k ausgeschnitten, welche in
Verlängerung der unterhalb der Brückenstege vorhandenen Schlitze liegen und beim Verschieben der
Leiste c in diese eintreten, wodurch die auf den Köpfen aufgesteckte Klinge festgeklemmt wird. Um das Einschieben der Zungen zu erleichtern, sind die Brückensteg k an der den Zungen zugekehrten Seite etwas aufgebogen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Halten von Rasierhobelklingen, insbesondere für Klingenabziehvorrichtungen mittels am Klingenträger vorgesehener Zapfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (d) nicht auf dem Klingenträger (a) selbst, sondern auf einer am Klingenträger verschiebbaren Leiste (e) vorgesehen und mit Fixierungsschlitzen oder Einschnitten (e) versehen sind, so dass die Klinge durch Verschieben der Leiste bzw. der Zapfen festgehalten wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.