AT130793B - Vorrichtung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen, bei der die Röntgenstrahlenquelle beweglich gemacht ist, um das Objekt in untereinander verschiedenen Richtungen zu durchstrahlen. 



   Gemäss der Erfindung ist bei solchen Vorrichtungen die Röntgenröhre in einer zur Bildebene senkrechten Ebene, vorzugsweise in einer vertikalen Ebene, um einen und denselben Punkt im Bereich des Objektes drehbar gemacht. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und Draufsicht schematisch dargestellt. 



   Die neue Vorrichtung weist, wie es an sich bekannt ist, eine Stützwand a mit dem daran in üblicher Weise verschiebbaren und durch Gegengewichte schwerlos aufgehängten Bildträger b, einen zweiten Rahmen   c,   der die Röntgenröhre mit Zubehör r trägt, und ein Gestänge d zwischen Röntgenröhre und Bildträger auf. Vorteilhaft ist der Verbindungsteil um eine mindestens ungefähr in der Mitte des Bildträgers liegende waagrechte Achse e drehbar und hinsichtlich seiner Länge einstellbar, beispielsweise teleskopartig, ausgebildet. 



   Durch Drehen an dem Handgriff f kann mittels der   Kegelrad- und Kettenübertragung g, h   der Rahmen c hinsichtlich seines Abstandes von der Stützwand a und damit von der Ebene des Bildträgers b eingestellt werden. Verändert man auf diese Weise die Stellung des Rahmens   c,   so wird, da der an dem Rahmen c auf und ab verschiebbare, ebenfalls schwerlos aufgehängte Führungsteil i mittels des Teilstückes k des Gestänges   d   mit der Röntgenröhre nebst Zubehör r, diese tragend, verbunden ist, dieses Teilstück k je nach der Richtung der Drehung aus dem   Teilstück     1n   herausgezogen bzw. in dieses hineingeschoben, das Gestänge d also entsprechend verlängert bzw. verkürzt.

   Zur Herbeiführung der Drehung um die Achse e, die seitlich der Stützwand a, also ausserhalb des Patienten gelagert ist (so   dass sie-in   ihrer gedachten   Verlängerung-auch   den Patienten durchsetzen kann), kann man sich vorteilhaft wieder einer mittels des Handrades o zu betreibenden Übertragungsanordnung, etwa des Zahnradpaares p, q und eines das Zahnrad q tragenden, mit dem Verbindungsteil d fest verbundenen Armes s bedienen, wobei das Handrad an dem mit dem ruhenden Teil der Vorrichtung verbundenen Arm s gelagert ist. In der Fig. 1 ist in gestrichelten Linien die Röntgenröhre nebst Zubehör in einer geschwenkten Stellung r sowie in geringerem Abstand von der Ebene des Bildträgers b gebracht, in geschwenkter 'und Normalstel-   lung r'" angedeutet.   



   Die teleskopartige Ausbildung des Gestänges d kann vorteilhaft, weil die Gefahr des Eckens und unerwünschten Reibungswiderstandes vermeidend, so erfolgen, dass das eine Teilstück, beispielsweise   1n,   rinnenförmig ausgebildet, etwa ein   U-Eisen,   ist, in welcher Rinne das andere, etwa rohrförmige Teilstück k auf Rollen   längsverschiebbar   ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen, bei der die Röntgenröhre beweglich ist, um das Objekt in untereinander verschiedenen Richtungen zu durchstrahlen (Schrägdurchleuchtung), dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenstrahlenquelle (r) in einer lotrechten, zur Bildebene mindestens <Desc/Clms Page number 2> ungefähr senkrechten Ebene um eine seitlich der Stützwand gelegene Achse (e) drehbar ist, so dass die Verlängerung dieser Achse in der Leuchtschirmfläche oder im Patienten oder zwischen diesen liegt.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, dass im Bereich der Hand des Beobachters unabhängig voneinander bedienbare'Vorrichtungen für die Herbeiführung der Röntgenröhren- drehbewegung und für die senkrecht zur Ebene des Bildträgers erfolgende Röntgenröhreneinstellung angeordnet sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 21 gekennzeichnet durch ein Gestänge (d), dessen eines EMI2.1 EMI2.2