AT130102B - Kontaktgleichrichter mit zwei durch eine Sperrschicht getrennten Metallelektroden. - Google Patents

Kontaktgleichrichter mit zwei durch eine Sperrschicht getrennten Metallelektroden.

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AT130102B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kontaktgleiehrichter mit zwei durch eine Sperrschicht getrennten Metallelektroden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Leiter mit einseitigem Stromdurchgang, wie sie als Trocken-oder Kontaktgleichrichter bekannt sind. Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung eines solchen Gleichrichters in der Richtung, dass er sowohl zur Gleichrichtung von Wechselstrom als auch zur Steuerung dieses Stromes benutzt werden kann. 



   Ein Trockengleichrichter besteht gewöhnlich aus zwei leitenden Schichten, z. B. aus Tellur und Magnesium, die durch eine Oxydschicht od. dgl. voneinander getrennt sind. Erfindungsgemäss wird nun bei solchen Gleichrichtern eine Steuerelektrode vorgesehen, durch die der gleichgerichtete Ausgangsstrom gesteuert werden kann. 



   Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines Trockengleichrichters gemäss der Erfindung ; Fig. 2 eine Schaltanordnung, die im Zusammenhang mit diesem Gleichrichter benutzt werden kann. 



   Der Gleichrichter besteht aus einer Metallplatte 10, z. B. aus Tellur, einer Metallplatte 11, z. B. aus Magnesium, und einer Zwischenschicht   12,   die die Platten 10 und 11 voneinander trennt. Diese Zwischenschicht wird erhalten, indem die Zelle durch einen hindurchgeschiekten Gleichstrom formiert 
 EMI1.1 
 nun getrennt von den Platten 10 und 11 eine Steuerelektrode 13 untergebracht, die z. B. aus einem feinen Drahtgitter od. dgl. besteht, so dass zwischen den Platten 10 und 11 ein geeignetes elektrostatisches Feld erzeugt werden kann. 



   Fig. 2 zeigt eine zweckmässige Schaltung des Gleichrichters. Die Elektroden 10 und 11 sind über den Verbraucher 15, der den gleichgerichteten Strom erhalten soll, mit den Wechselstromleitungen 14 verbunden. Der Verbraucher 15 erhält dann nur Strom in einer Richtung. Der Verbraucher kann z. B. ein Lautsprecher, eine Akkumulatorenbatterie od. dgl. sein. Die Stärke des den Verbraucher durchfliessenden Stromes wird nun erfindungsgemäss bestimmt durch eine Steuerspannung, die zwischen dem Steuergitter 13 und einer der Hauptelektroden angelegt wird. Die Steuerspannung kann eine veränderbare Gleichspannung sein, jedoch kann auch, um für die Aussteuerung des Gleichrichterstromes von dem Werte Null bis zur Vollast mit einer kleinen Vorspannungsbatterie auszukommen, eine geeignete Wechselspannung zu Hilfe genommen werden.

   Diese kann der bereits für die Speisung der Hauptelektroden des Gleichrichters vorhandenen Wechselstromquelle entnommen werden ; z. B. kann die Steuerspannung über einen Transformator 17, eine Vorspannungsbatterie 18 und einen veränderbaren Widerstand 19 der Spannungsquelle 16 entnommen werden. 



   Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise der den Verbraucher 15   durchfliessende   Gleichstrom vom Werte Null bis zu dem Maximalwert, den die Anordnung durchlässt, verändert werden kann. Diese Anordnung zeigt in ihrer Wirkungsweise eine Analogie zu den in der   Radiotechnik   üblichen Vakuumröhren, d. h. durch Veränderung der Spannung des Steuergitter lässt sich die Stärke des den Gleichrichter   durchfliessenden   Elektronenstromes in derselben Weise regeln, wie der in einer evakuierten Entladungsröhre von der Glühkathode ausgehende Elektronenstrom durch ein zwischen Kathode und Anode der Röhre angeordnetes Steuergitter. 



   Das dargestellte Beispiel zeigt die Anordnung in einem einfachen Stromkreis, in dem lediglich abwechselnde Halbperioden eines Wechselstromes gleichgerichtet werden, doch kann die Anordnung auch in andern Stromverbindungen benutzt werden, z. B. zur   Doppelweggleiehriehtung u.   dgl. 

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    Es können'auch mehrere soleher Anordnungen zu Gruppen zusammengefasst werden, wenn die Betriebsspannung für eine einzelne Gleichrichteranordnung zu hoch ist.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Kontaktgleichrichter'mit zwei durch   eine Sperrschicht getrennten Metallelektroden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sperrschicht zwischen den Hauptelektroden eine Steuerelektrode untergebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Kontaktgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektrode als Drahtnetz ausgebildet ist.
    3. Kontaktgleichrichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Hauptelektroden aus Tellur, die andere aus Magnesium besteht.
    4. Schaltungsanordnung zur Gleichrichtung von Wechselstrom unter Verwendung eines Kontaktgleichrichters nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptelektroden über den Verbraucher mit der Wechselstromquelle verbunden sind und zwischen der Steuerelektrode und einer der Hauptelektroden eine regelbare Spannung anliegt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektrode die Steuerspannung über einen Transformator, eine Vorspannungsbatterie. und einen regelbaren Widerstand erhält. EMI2.1
AT130102D 1929-07-11 1930-07-11 Kontaktgleichrichter mit zwei durch eine Sperrschicht getrennten Metallelektroden. AT130102B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918217C (de) * 1949-02-11 1954-09-20 Siemens Ag Elektrisch steuerbare Halbleitergleichrichter oder Halbleiterverstaerker, insbesondere Germaniumhalbleiter
DE966492C (de) * 1948-02-26 1957-08-14 Western Electric Co Elektrisch steuerbares Schaltelement aus Halbleitermaterial
DE971775C (de) * 1942-09-22 1959-03-26 Hildegard Koepke Dr Einrichtung zur Verstaerkung elektrischer Stroeme und Spannungen
DE1208824B (de) * 1960-11-21 1966-01-13 Tektronix Inc Verfahren zum Herstellen einer ohmschen metallischen Kontaktelektrode an einem Halbkoerper eines Halbleiterbauelements

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