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Fliissigkeitszerstäuber.
Die Erfindung betrifft einen mit Druekluft betriebenen Flüssigkeitszerstäuber, welcher es ermöglicht, wahlweise die Flüssigkeit entweder fein zu zerstäuben oder in einem scharfen Strahl austreten zu lassen. Ferner ermöglicht der Zerstäuber nach der Erfindung eine Zerstäubung der Flüssigkeit in jeder Lage.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 den Zerstäuber mit angeschlossener Luftpumpe, die Fig. 2 und 3 den Zerstäuberkopf von der Seite und von oben, während Fig. 4 einen Schnitt durch diesen darstellt.
An den Flüssigkeitsbehälter 2 ist eine Luftpumpe 1 angeschlossen, welche jederzeit abgeschraubt
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des Flansches 7b und des Gewindes 7c aufgeschraubt. Der Zerstäuberkopf 4 enthält einen Hohlraum 5, der mittels Durchlassöffnungen 5a mit dem Innenraum des Behälters 2 in Verbindung steht und als Luftkammer dient. Diese Luftkammer wird von einem Rohre 3 durchsetzt, welches in den Innenraum des Behälters 2 hineinragt und mit dem rohrartigen Ende des Zerstäuberkopfes endet. Die Luftkammer 5 setzt sich im Innern der rohrartigen Verlängerung in einem das Rohr 3 umgebenden Hohlraum 4a fort, der bis an dessen Ende reicht, so dass eigentlich zwei konzentrische Rohre vorhanden sind.
Die Düsen- öffnung 3b wird durch ein Verschlussstück verschlossen, welches an einem kippbaren am Zerstäuberkopf 4 angeordneten Bügel 8 oder an der Zerstäuberdüse 7 befestigt ist. Es besitzt zur Abdichtung eine Ledermanschette 9, die in ihrem Innern einen Gummipolster 12 enthält, um eine elastische Abdichtung zu erzielen. Das Rohr 3 ist von einer Drahtspirale 10a umgeben, über die ein Filternetz sackartig gezogen ist. Durch diese Einrichtung wird die zu zerstäubende Flüssigkeit filtriert und ein Verstopfen der Hohlräume und der Düsenoff nung 3 & durch Unreinigkeiten in der Flüssigkeit verhindert.
Um bei der verschiedenen Einstellung der Düsenkappe 7 eine gute Abdichtung zu erzielen, ist zwischen ihr und dem Zerstäuberkopf 4 ein Gummiring 6 von einem Metallring umgeben vorgesehen, der nicht knapp am rohrartigen Fortsatz anliegt, so dass bei stärkerem Zusammenpressen der Ring zentral ausweichen kann.
Vor dem Zerstäuben wird Luft in den Behälter 2 hineingepumpt. Die Luft drückt einerseits die Flüssigkeit in das Rohr 3, anderseits tritt sie selbst durch die Öffnungen 5a hindurch in die Luftkammer 5 und den rohrartigen Hohlraum 4a. Wird die Düsenkappe 7 etwas abgeschraubt, so dass zwischen dem Ende des rohrartigen Fortsatzes und ihr ein kleiner Hohlraum entsteht, so wird bei Freigabe der Düsen-
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Wird hingegen nach Füllung mit Luft der verschlossene Zerstäuber nach abwärts gehalten, so nimmt die Luft ihren Weg durch das Rohr 3, während die Flüssigkeit durch die Öffnungen 5a in die Kammer 5 und von dort in den rohrartigen Hohlraum 4a gelangt. Beim Öffnen des Verschlusses wird zunächst durch die in der Kammer 5 noch verbliebene Luft die im Rohr vorhandene Fliissigkeit ausgetrieben. Im weiteren Verlaufe der Zerstäubung wird die aus dem Hohlraume 4a austretende Flüssigkeit durch die aus dem Rohr. 3 kommende Luft zerstäubt.
Soll hingegen die Flüssigkeit in Form eines starken Strahles ausgepresst werden, so wird die Düsenkappe 7 an den Flüssigkeitsbehälter 2 näher herangesehraubt, wodurch der rohrförmige Hohlraum 4a zur Gänze abgeschlossen, die Austrittsöffnung des Rohres 3 verkleinert wird. Die Flüssigkeit wird nunmehr durch das Rohr 3 austreten.
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Abgesehen von der leichten Zerlegbarkeit des Zerstäubers zwecks Reinigung und Auswechslung der einzelnen Teile bietet er noch weitere Vorteile. Da. die Pumpe nach dem Einpressen der Luft abgeschraubt werden kann, ist es möglich, mit dem Zerstäuber in den kleinsten Räumen (Ställen fürEleintiere) zu arbeiten.
Man kann aber auch den Zerstäuberkopf mittels einer Schlauchverbindung mit einem am Boden stehenden Flüssigkeitsbehälter verbinden, wodurch nicht nur die Zerstäubung grösserer Flüssigkeitsmengen ohne Nachfüllen ermöglicht wird, sondern auch ein leichteres und nach allen Richtungen hin mögliches Arbeiten gewährleistet wird, da der Flüssigkeitsbehälter abseits angeordnet ist und weder durch Grösse noch durch Gewicht hindert.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mit Druckluft betriebener Flüssigkeitszerstäuber, dadurch gekennzeichnet, dass im Zerstäuberkopf (4) zwei konzentrische Rohre (3 und 4a) vorgesehen sind, durch die wahlweise die Flüssigkeit entweder durch die komprimierte Luft zerstäubt oder durch Absperrung des Aussenrohres (4a) im Strahl ausgetrieben wird, wobei das Aussenrohr (4a) mit einem grösseren Hohlraum (Luftkammer 5) in Verbindung steht.
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Liquid atomizer.
The invention relates to a liquid atomizer operated with compressed air, which makes it possible either to atomize the liquid finely or to let it emerge in a sharp jet. Furthermore, the atomizer according to the invention enables the liquid to be atomized in any position.
The drawings show in Fig. 1 the atomizer with connected air pump, Figs. 2 and 3 show the atomizer head from the side and from above, while Fig. 4 shows a section through this.
An air pump 1 is connected to the liquid container 2 and can be unscrewed at any time
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of the flange 7b and the thread 7c screwed on. The atomizer head 4 contains a cavity 5 which is connected to the interior of the container 2 by means of passage openings 5a and serves as an air chamber. This air chamber is penetrated by a tube 3, which protrudes into the interior of the container 2 and ends with the tube-like end of the atomizer head. The air chamber 5 continues inside the tube-like extension in a cavity 4a surrounding the tube 3 and extending to its end, so that there are actually two concentric tubes.
The nozzle opening 3b is closed by a closure piece which is attached to a tiltable bracket 8 arranged on the atomizer head 4 or to the atomizer nozzle 7. It has a leather sleeve 9 for sealing, which contains a rubber pad 12 in its interior in order to achieve an elastic seal. The tube 3 is surrounded by a wire spiral 10a over which a filter net is drawn like a bag. This device filters the liquid to be atomized and prevents clogging of the cavities and the nozzle opening 3 & by impurities in the liquid.
In order to achieve a good seal with the various settings of the nozzle cap 7, a rubber ring 6 surrounded by a metal ring is provided between it and the atomizer head 4, which does not lie close to the tubular extension so that the ring can deflect centrally when pressed together more strongly.
Air is pumped into the container 2 before atomization. On the one hand, the air presses the liquid into the pipe 3, and on the other hand, it passes through the openings 5a into the air chamber 5 and the tubular cavity 4a. If the nozzle cap 7 is unscrewed somewhat so that a small cavity is created between the end of the tubular extension and it, when the nozzle cap is released
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If, on the other hand, the closed atomizer is held downwards after being filled with air, the air takes its way through the tube 3, while the liquid passes through the openings 5a into the chamber 5 and from there into the tubular cavity 4a. When the closure is opened, the air still remaining in the chamber 5 initially expels the liquid present in the tube. In the further course of the atomization, the liquid emerging from the cavity 4a is replaced by the liquid from the tube. 3 incoming air atomized.
If, on the other hand, the liquid is to be squeezed out in the form of a strong jet, the nozzle cap 7 is pushed closer to the liquid container 2, whereby the tubular cavity 4a is completely closed and the outlet opening of the pipe 3 is reduced. The liquid will now exit through the pipe 3.
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Apart from the fact that the atomizer can be easily dismantled for the purpose of cleaning and replacing the individual parts, it offers other advantages. There. the pump can be unscrewed after the air has been injected, it is possible to work with the atomizer in the smallest of spaces (stalls for solitary animals).
But you can also use a hose connection to connect the atomizer head to a liquid container standing on the floor, which not only enables larger amounts of liquid to be atomized without refilling, but also ensures that work is easier and possible in all directions, since the liquid container is located apart and hinder neither by size nor by weight.
PATENT CLAIMS:
1. Liquid atomizer operated with compressed air, characterized in that two concentric tubes (3 and 4a) are provided in the atomizer head (4) through which either the liquid is either atomized by the compressed air or expelled in the jet by blocking the outer tube (4a) , the outer tube (4a) communicating with a larger cavity (air chamber 5).