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Vorrichtung zum Wässern photographiseher Bildträger.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Wässern photographischer Bildträger bekannt, bei denen das Spülwasser im Zickzacklauf die in einem Traggestell übereinander angeordneten Spülschalen durchläuft. Erfindungsgemäss sind nun am Traggestell zwei Reihen Lappen in Zickzackanordnung vorgesehen, die der Höhe nach abwechselnd in Ausnehmungen der Schalen eingreifen, so dass die richtige Lage der Schalen zueinander, bzw. der Zickzacklauf des Wassers gewährleistet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Apparat. Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Deckel. Fig. 3 das Gestell.
Fig. 4 und 5 zwei Schalen mit wechselseitiger Ausnehmung. Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Schale. Fig. 7 das Betriebsschema.
Das Gefäss 1 besitzt am unteren Rande einer der Stirnseiten einen Abflussrohrstutzen 2, oberhalb desselben einen Knopf 3 für die Schliesse 5 des Deckels 4, der einen schmalen Hohlraum 6 (Fig. 2) bildet und auf dem Ende der Unterseite bei der Schliesse 5 einen länglich geschnittenen, nach aussen gebogenen Durchlass 7 zur gleichmässigen Wasserverteilung besitzt.
Am andern Ende der Oberseite befindet sich ein Anschlussrohrstutzen 8 und die Scharnierverbindung 9 mit dem Gefäss 1. Das Drahtgerüst 11 des Gestelles 10 (Fig. 3) ist mit angelöteten Seitenwänden 12 versehen, deren rückwärtige lotrechte Ränder rechtwinkelig eingebogen sind und als Anschlagleisten 13 und für die Schalen 16 (Fig. 4 und 5) dienen. An den Rändern der Anschlagleisten 13 und 13'sind Lappen 15 in Zickzackanordnung nach innen gebogen. Die Lappen 15 passen in Ausnehmungen 20 der Schalen 16. An den Seitenwänden 12 befinden sich fensterartig ausgeschnittene und aufgebogene schmale Tragleisten 14 für die Schalen 16.
Die Schalen 16 sind sehr seicht und besitzen kleine gepresste Erhöhungen 17 (Fig. 6), um ein möglichst vollständiges Wässern der freiliegenden Platten zu erzielen. An dem einen Ende der Schalen sind Lappen nach innen gebogen, wodurch ein von den Wänden 19 umgebener Auslassschlitz 18 entsteht. Diese Wände 19 sichern die Platte in der richtigen Lage und stauen das Wasser, wodurch die Platte vollständig unter Wasser bleibt. Dadurch wird auch erreicht, dass sich das Wasser über die vier Wände 19 und die vier Ecken 21 des Auslassschlitzes 18 aus der oberen Schale in die untere ergiesst und die Platte immer von fliessendem Wasser bespült wird. Entsprechend der Anordnung der Lappen 15 des Gestelles 10 hat die eine Hälfte der Schalen 16 die Ausnehmungen 20 links vom Auslassschlitz 18, die andere Hälfte rechts hievon.
Die Schalen 16 können daher nur in der richtigen gegenseitigen Lage in das Gestell 10 eingesetzt werden, wodurch das Wasser in Zickzacklauf über die Platten geführt wird.
Bei Verwendung des Apparates werden die Platten od. dgl. in die Schale gelegt und diese in das Gestell eingeschoben. Das Gestell wird nun an den oberen das Gerüst bildenden Drähten genommen und in das Gefäss derart eingesetzt, dass der Auslassschlitz der obersten Schale dem Scharnier des Gefässes zugekehrt ist. Hierauf wird der Deckel umgelegt und der Apparat geschlossen. Der Apparat kann nun durch einen Schlauch mit dem Wasserleitungshahn in Verbindung gebracht werden. Der Apparat kann auch, wie Fig. 7 zeigt, mittels Schlauch- verbindung mit einem Behälter mit vorgewärmtem Wasser verbunden werden.
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Device for soaking photographic image carriers.
Devices for soaking photographic image carriers are already known in which the rinsing water zigzag runs through the rinsing trays arranged one above the other in a support frame. According to the invention, two rows of tabs are provided in a zigzag arrangement on the support frame, which alternately engage in height in recesses in the shells, so that the correct position of the shells with respect to one another or the zigzag running of the water is ensured.
The subject of the invention is shown in the drawing, for example.
Fig. 1 shows the apparatus. 3 shows a longitudinal section through the cover. 3 the frame.
4 and 5 show two shells with alternating recesses. 6 shows a longitudinal section through a shell. 7 shows the operating diagram.
The vessel 1 has a drain pipe socket 2 on the lower edge of one of the end faces, above the same a button 3 for the clasp 5 of the lid 4, which forms a narrow cavity 6 (Fig. 2) and an elongated at the end of the underside at the clasp 5 has a cut, outwardly curved passage 7 for even water distribution.
At the other end of the top there is a connecting pipe socket 8 and the hinge connection 9 with the vessel 1. The wire frame 11 of the frame 10 (Fig. 3) is provided with soldered side walls 12, the rear vertical edges of which are bent at right angles and serve as stop strips 13 and for the shells 16 (Figs. 4 and 5) are used. At the edges of the stop strips 13 and 13 'tabs 15 are bent inwards in a zigzag arrangement. The tabs 15 fit into recesses 20 of the shells 16. On the side walls 12 there are narrow support strips 14 for the shells 16, cut out like a window and bent open.
The dishes 16 are very shallow and have small, pressed elevations 17 (FIG. 6) in order to achieve as complete a watering as possible of the exposed plates. At one end of the shells, tabs are bent inwards, creating an outlet slot 18 surrounded by walls 19. These walls 19 secure the plate in the correct position and hold back the water, as a result of which the plate remains completely under water. This also ensures that the water pours over the four walls 19 and the four corners 21 of the outlet slot 18 from the upper shell into the lower one and the plate is always washed over by running water. Corresponding to the arrangement of the tabs 15 of the frame 10, one half of the shells 16 has the recesses 20 to the left of the outlet slot 18, the other half to the right thereof.
The trays 16 can therefore only be used in the correct mutual position in the frame 10, whereby the water is guided in a zigzag over the plates.
When using the apparatus, the plates or the like are placed in the shell and these are pushed into the frame. The frame is now taken by the upper wires forming the frame and inserted into the vessel in such a way that the outlet slot of the topmost shell faces the hinge of the vessel. The lid is then turned over and the apparatus is closed. The apparatus can now be connected to the water tap through a hose. As shown in FIG. 7, the apparatus can also be connected to a container with preheated water by means of a hose connection.