AT122717B - Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. - Google Patents

Freilaufnabe mit Rücktrittbremse.

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AT122717B
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brake
cylinder
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coaster brake
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Ignacz Fraenkel
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Ignacz Fraenkel
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    Freilanfnabe   mit   Riicktrittbremse.   



   Die gebräuchlichen Freilaufnaben haben den Nachteil, dass sie nach kurzem Gebrauch   unerlässlich   werden, weil sie viele Bestandteile aufweisen, welche wegen der   Abnützung   häufig ausgewechselt werden müssen, so dass der Betrieb teuer und die Betriebssicherheit gering ist. Durch die Einrichtung gemäss der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt der Nabe und des   Kupplungs- und Bremszylinders,   Fig. 2 zeigt die Stirnwand des Zylinders, Fig. 3 ist ein Längsschnitt des letzteren und Fig. 4 die Vorderansicht der Bremsbacken. 



   An dem einen Ende einer die Radnabe bildenden Hülse a ist ein nach innen ragender, umlaufender Flansch b vorgesehen, dessen innere Seite mit Bohrungen bl versehen ist. Im Innern der Nabelhülse a ist ein   Kupplungs-und   Bremszylinder c angeordnet, aus dessen einem Ende in die Bohrungen des Flansches passende Zapfen cl herausragen. Das andere Ende des Zylinders c ist mit zwei diametral gelegenen   Ansätzen/* versehen. Zwischen diesen   Ansätzen sind zwei kreisbogenförmige, mit den Ansätzen f zu einem Kreis sich ergänzende Bremsbacken g eingeschaltet, welche durch eine in der Nut h gelegene Feder i zusammengehalten werden. Die innere Seite der Bremsbacken g ist kegelig ausgebildet. Das Innere des Zylinders c ist mit Schraubengängen j versehen.

   In diese   Schraubengänge   ist die ebenfalls 
 EMI1.1 
 lose auf der Achse   git.   Auf dieser Achse ist der Bremskegel o aufgekeilt, welcher in den kegeligen Bremsbacken g liegt. Zwischen dem Bremskegel o und dem Zylinder c liegt eine um die Achse   rn   gewickelte   Feder M.   



   Das auf der Nabe a befestigte Rad wird vom   Kettenrad Je   aus gedreht. Die Nabe   l   des Kettenrades nimmt den aufgeschraubten Zylinder c, dessen Zapfen      in den   Bohrungen     1/   des Flansches b der Nabe a sitzen, mit, so dass sich die Radnabe a mit dem Zylinder c dreht. Wird das Kettenrad   Ij   abgestellt oder etwas zurückgedreht, so verschiebt sich der Zylinder c in bezug auf die Nabe   l   des Kettenrades gegen den Bremskegel o, u. zw. in einem Ausmass, dass die Zapfen d aus den Bohrungen   bl der Radnibe ct   heraustreten.

   Diese Verschiebung kommt dadurch zustande, dass beim Abstellen des Kettenrades k die Nabe a infolge ihrer Trägheit sich weiterdreht und der sich vorwärts drehende Zylinder c von der stehenden oder etwas   zurückgedreliten   Kettenradnabe l sich abdreht. In dieser Stellung   läuft   das auf der Nabe a befestigte Rad frei, da die Zapfen d des Zylinders c aus den Bohrungen der Nabe a herausgetreten sind. Beim Bremsen wird das Kettenrad   7. :   in zur Fahrtrichtung entgegengesetzter Richtung gedreht. Hierbei dreht sich der Zylinder   c,   dessen Zurückdrehung mit der Kettenradnabe l die anliegende Feder   n   nicht zulässt, bis zu einem gewissen Mass von der Nabe l ab, so dass sich die Bremsbacken g an den Bremskegel o anlegen.

   Hierbei öffnen sich die Backen   9   entgegen der Wirkung der Feder i und pressen an die innere Wand der Radnabe a, so dass die Nabe abgebremst wird. Der Vorteil der Bremseinrichtung liegt darin, dass die Bremsbacken mit ihrer ganzen Fläche sich an der Nabe reiben, was ein intensives Bremsen zur Folge hat, und ferner darin, dass zwischen dem die Nabe   betätigenden     Zylinder und den Bremsbacken sich keine zwischengeschalteten Bremsbestandteile befinden, deren Abnützung das Bremsen gegebenenfalls ungünstig beeinflussen wurde. Eben zufolge des Weg-   

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 falles zwischengeschalteter Bestandteile sind die Herstellungskosten der Nabe viel geringer als bei den bisherigen Bremsnaben, während die Dauerhaftigkeit und Betriebssicherheit bedeutend zunimmt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach innen gerichteter, umlaufender Flansch (b) der Nabenhülse (a) des Laufrades mit Bohrungen (b') versehen ist und dass der in der Nabenhülse (a) befindliche Kupplungs-und Bremszylinder M an dem einen Ende in diese Bohrungen passende Zapfen (cul) besitzt und an dem andern Ende zwei durch eine Feder (i) zusammengehaltene halbkreisförmige, an ihrer inneren Seite kegelig ausgebildete Bremsbacken (g) trägt, welche zwischen zwei auf dem Zylinder diametral angeordneten Ansätzen (f) eingeschaltet sind. EMI2.1
AT122717D 1930-02-17 1930-02-17 Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. AT122717B (de)

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AT (1) AT122717B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3254744A (en) * 1962-09-26 1966-06-07 Fichtel & Sachs Ag Freewheel hub with back-pedaling brake

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3254744A (en) * 1962-09-26 1966-06-07 Fichtel & Sachs Ag Freewheel hub with back-pedaling brake

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