AT119376B - Schwerölvergaser. - Google Patents

Schwerölvergaser.

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AT119376B
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Josip Steiner
Franjo Hodko
Koloman Burnaty
Alexander Pillis
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Josip Steiner
Franjo Hodko
Koloman Burnaty
Alexander Pillis
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  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


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  Schwerölvergaser. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Sehwerölvergasern das Schweröl zusammen mit der Hauptluftmenge an den Umfangsrippen eines ausgedehnten Ringkörpers   entlangzuführen.   Da jedoch das Schweröl in den Nuten zwischen den Rippen und ausserhalb der Rippen in verhältnismässig dichter Schicht beisammen blieb, war es zur Erzielung einer ausreichenden Heizwirkung notwendig, nicht nur die den Ringkörper umgebende Ringwand von aussen her, sondern auch den Ringkörper selbst von innen her zu beheizen, und, um die die Heizwärme an beiden Stellen liefernden Abgasströme an gemeinschaftlichen Stellen zu-und abfahren zu können, musste man die   Abgasströme   in gleicher Richtung quer zum Gemischstrom leiten, was zu einer umständlichen und sperrigen Gesamteinrichtung führte. 



   Die Erfindung besteht darin, dass auf der Aussenfläche eines Ringkörpers sowohl Rechts-als auch Linksgewinde eingeschnitten ist, so dass die Gewindegänge nach je einem halben Umgang einander überkreuzen und an den Überkreuzungsstellen sich Abflachungen ergeben. Dieser Ringkörper ist von einer Ringwand umgeben, welche sich ohne Spielraum auf die Gewinderippen legt. An den einander gegenüberliegenden Abflachungen verbleibt somit innerhalb der Ringwand je ein Verteilungs-oder Sammelraum. In den   Verteilungsraum   wird das Schweröl zusammen mit der wenigen zum Zerstäuben benötigten Luft eingeführt und von dem zur Sammlung dienenden zweiten Raum aus werden die durch Beheizung erzeugten Schweröldämpfe mit der geringen Luftmenge abgeführt.

   In den Gewindenuten verteilt sich das   Schweröl   in dünnen Schichten, so dass es auch bei schneller Durchströmung in ausreichendem Masse verdampft wird, u. zw. genügt dabei Beheizung von aussen her, d. h. durch die den   Gewindekörper umschliessende   Ringwand hindurch. Ein besonderer Vorteil liegt noch darin, dass die   Sehweröldämpfe   sich in zahlreichen Teilströmen entwickeln, von denen die eine Hälfte im Steigungssinn des linksgängigen Gewindes, die andere im Steigungssinn des rechtsgängigen Gewindes strömt, wodurch häufiges Zusammentreffen, gute Durchwirbelung und innige Mischung mit der beim Zerstäuben   zugeführten   geringen Luftmenge erzielt wird. Erst nach der Fertigverdampfung wird die   Hauptluft-   menge hinzugesaugt.

   Infolge dieser eigenartigen Wirkungen kann der Gewindekörper in seiner Achsenrichtung sehr kurz gehalten werden, so dass der gesamte Vergaser nur sehr wenig Raum einnimmt. 



   Es ist bereits bekannt, flüssigen Brennstoff zusammen mit der gesamten Vergaserluftmenge behufs Verdampfung durch mehrere ineinandergesteckte, am   Innen-oder Aussenumfang   mit Gewindenuten versehene Röhren zu leiten und die Gewindegangrichtung je zweier aufeinanderfolgender Röhren gegensinnig zu wählen. Die erzielte Wirkung ist indessen bei weitem nicht so vollkommen wie wenn gemäss der Erfindung nur ein einziger   Gewindekörper   angewendet, dieser aber an der gleichen Fläche sowohl mit Links-als auch mit Rechtsgewinde versehen wird. 



   Es ist ferner bereits bekannt,   Schweröl   zunächst mit wenig Luft zu mischen, dieses reiche Gemisch zu beheizen und erst dann durch Zusatz von kalter Luft das   übliche     Mischungsverhältnis   einzustellen. 



  Die Heizvorrichtung bei den zugehörigen Vorwärmern besitzt aber nicht die Eigenart des Erfindunggegenstandes. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Vergaser nebst   Heiz-und   Anlassvorrichtung nach der Linie   1-1   der Fig. 2 ; Fig. 2 ist der Querschnitt nach der Linie   lI-lI   der Fig. 1 ; Fig. 3 ist die Stirnansicht und Fig. 4 die Seitenansicht des Rippenkörpers ; Fig. 5 ist die Unteransicht 

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 auf eine Einzelheit, nämlich eine Fallldappe ; Fig. 6 ist der Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 ; Fig. 7 ist der Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Vergasers nach der Linie VII-VII der Fig. 8 ; Fig. 8 ist der Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 ; Fig. 9 ist die Seitenansicht eines mit einem Deckel vereinigten   Rippenkörpers   ; Fig. 10 ist der Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 9 ;

   Fig. 11 ist der Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 8. 



   Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1-6) tritt das Schweröl (Petroleum) in Richtung des Pfeiles 1 in die Schwimmerkammer A, die mit der   gebräuchlichen     Schwimmereinrichtung a versehen   ist. 
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 Feder f strebt das Ventil b offenzuhalten. Die Einstellung wird so vorgenommen, dass die zwischen der   Sitzfläche     i   und dem Ventil b durchströmende   Schwerölmenge   grob dem für den Motorbetrieb benötigten Betrag entspricht. Das durchgelassene Schweröl fliesst im Sinne des Pfeiles 2 durch eine Zwischenleitung 2a und gelangt in ein Gehäuse F unterhalb einer in dieses eingesetzten durchbohrten Büchse j. 



  Bei der Mündung jl der Bohrung    befindet sich   ein zweites Kegelventil   j3,   welches mittels eines mit Teilung versehenen   Handrädehens,   dem ein ortsfester Zeiger   a : gegenübersteht,   genau eingestellt wird, indem die als Schraubenspindel ausgebildete Ventilstange j4 sich innerhalb der in das Gehäuse F eingesetzten Spindelmutter   F verschraubt. Hiedurch   ist eine Feineinstellung der zu verdampfenden Schwerölmenge erzielt. Von da gelangt das Schweröl in eine der jeweiligen Motorgrösse entsprechende Spritzdüse k von gebräuchlicher Ausführung. Gleichzeitig tritt aus dem von der Atmosphäre kommenden offenen Kanal y etwas Luft zu, aber nur so wenig, als zum Zerstäuben benötigt wird.

   Das erzeugte Gemisch aus Luft und zerstäubtem Öl gelangt in ein   Röhrchen     1,   welches den Mantelraum   cl   eines als Hohlring ausgebildeten Heizkörpers D durchsetzt. 



   In den zylindrischen Innenraum des Heizkörpers ist der Rippenkörper H eingesetzt. Dieser besteht aus einem Ring, auf dessen   Aussenfläche   sowohl Rechts-als auch Linksgewinde mit gleicher Steigung und gleicher Gewindetiefe eingeschnitten ist. Demgemäss ergeben sich an   den Überschneidungs-   stellen der Gewindegänge, also einander gegenüber, zwei Abflachungen   HP   und H2, von denen die eine, z. B.   ?,   über der   Mü. ndung des Röhrchens   angeordnet wird.

   Demgemäss breitet sich das Gemisch aus Luft und Brennstoffstaub in dem zwischen der Abflachung   7P   des Ringes H und der zylindrischen Innenwand des Gehäuses freibleibenden Kanal aus und verteilt sich von da aus beiderseits in die schraubenförmigen einander überkreuzenden, vom Heizkörper D überdeckten Gewindenuten. 



   Das Gehäuse D hat auf der einen Seite einen Eintrittstutzen 7 und auf der andern Seite einen Austrittstutzen   8,   die beide mit dem Mantelraum   d   in Verbindung stehen. Demgemäss verteilt sich das vom Motor kommende, als Heizmittel dienende Auspuffgas in die beiden Hälften des Mantelraumes, und dann werden die gebildeten Teilströme wieder zusammengeführt (vgl. die eingetragenen Pfeile). 



   Der Innenraum des Gehäuses D, in den der Ring H eingesetzt wird, ist hinten (Fig. 2) durch eine durchgehende Wand   D'und   vorne durch einen Deckel JE abgeschlossen, der zusammen mit dem Ring H durch eine zentrale Schraube L an seinem Platz gehalten wird. 



   Wegen der Enge der dargebotenen   Durchtrittkanäle   kommt jedes   Schwerölstaubteilchen   entweder mit der Innenfläche des Gehäuses D oder mit der genuteten Aussenfläche des Ringes H in Berührung. 



  Da diese Flächen infolge der Beheizung ständig eine hohe Temperatur haben, wird das   Sehwerölteilchen   sogleich verdampft. Indesesen verdampfen nur die leichteren von den den Brennstoff bildenden Kohlenwasserstoffen, während die schwersten Kohlenwasserstoffe sich als fester Rückstand in den Nuten des Ringes H ansammeln und zeitweilig entfernt werden, indem der Ring herausgenommen und gesäubert wird. Der   tatsächlich   erzielte Kohlenwasserstoffdampf hat also die Zusammensetzung eines leichteren
Schweröles als desjenigen, welches der Schwimmerkammer A zugeführt worden ist. 



   Von den verdampften   Schwerölteilchen   bewegt sich die eine Hälfte rechts herum, die andere Hälfte links- herum um je eine Hälfte des Ringes H, und innerhalb je eines der so gebildeten Ströme bewegt sich die eine Hälfte der Teilchen in den   reehtgängigen,   die andere in den linksgängigen Gewindenuten. 



  Bei der zweiten Abflachung des Ringes   H   werden die Ströme wieder zusammengeführt und unter rechtwinkliger plötzlicher Ablenkung durch eine Hülse m weitergeleitet. 



   Infolge der Zerteilung, Wiederzusammenführung und Ablenkung des Stromes von erst zerstäubten und dann verdampften   Schwerölteilchen   prallen die Teilströme heftig aufeinander, wodurch sich eine gute Durchmischung ergibt. 



   Durch ein Sieb n hindurch wird um die Hülse   m   herum die   Hauptluftmenge   hinzugesaugt, jedoch erst, nachdem die Luft ebenfalls rechtwinklig abgelenkt worden ist, was durch genügende Länge der Hülse   m   erreicht wird. Der Brennstoffdampfstrahl bildet den Kern und die Hauptluft im wesentlichen den Mantel des bei   4   weitergehenden Gemischstrahles, so dass der Brennstoffdampf im wesentlichen von der Wandung ferngehalten und ein unerwünschtes Niederschlagen des Brennstoffdampfes vermieden wird. 



   Wird der Motor, nachdem er einige Zeit gelaufen war und die Betriebstemperatur erreicht hatte, vorübergehend abgestellt, so kann er ohne weiteres mit dem im Vergaser zurückgebliebenen Brennstoffdampf wieder angelassen werden. Nur für das erstmalige Anlassen oder für das Wiederanlassen nach 

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 längerer Betriebspause ist die vorübergehende Benutzung von   Leiehtöl   angezeigt. Zu diesem Zweck ist mit dem beschriebenen   Schwerölvergaser   ein durch Weglassung eines besonderen Schwimmers vereinfachter Leiehtölvergsaser in der Weise vereinigt, dass das   Leiehtöl,   welches keiner Vorwärmung bedarf, erst hinter dem Ring H eingeführt wird. 



   Das Leichtöl (Benzin) kommt durch die Leitung J in eine Ventilkammer   C,   deren Ventil c sich unter der Einwirkung einer schwachen Feder g von unten her gegen den Sitz   c'legt.   Von da gelangt das   Leichtöl   durch eine Zwischenleitung 6 in ein Gehäuse E, das mit einer durch ein Handrädchen v1 
 EMI3.1 
 zur Abführung des   Öldampfes   dienenden Stutzen   D   des Gehäuses D eingeführt. Dieser Stutzen hat einen zuerst waagrecht und dann nach-oben verlaufenden Kanal   .   Die obere Mündung dieses Kanals ist durch einen Schliessstift w, der die weggelassene   Sehwimmereinrichtung   ersetzt, für gewöhnlich 
 EMI3.2 
 nicht durch zutretendes   Sehwerölgemisch   ausgeglichen wird. 



   Um je nach Bedarf entweder den Schweröl- oder den Leichtölweg des Vergasels   freizumachen,   ist auf einem Ansatz T des Sehwerölventilgehäuses B ein Hebelarm   q   gelagert, an dessen einem Ende ein zum Führersitz gehendes Zuggestänge G angreift. Ferner ist an den   Hebelarm   eine Stange u   angelenkt,   auf welcher ein   Gewindestüek   s befestigt ist. Die auf der   Aussenfläche   des Stückes s   behind ! lichen   Gewindenuten haben halbrunden Querschnitt. Ein ebensolches   Gewindestück   Si befindet sich auf einer Stange t, die gelenkig mit der Stange   e   des Leichtölventils e verbunden ist.

   Die beiden   Gewindestücke   s und si sind durch   eine Schraubenfeder r   verbunden. 



   Wird am Gestänge G gezogen, so drüekt der Hebelarm q auf das vortretende Ende der Stange   bl   des Schwerölventils b, wodurch dieses entgegen der   Feder t gesehlossen   wird. Gleichzeitig wird die Stange   ei   des Leichtölventils c entgegen der Feder g heruntergezogen, worauf das   Leiehtöl   freien Zutritt zum Austrittstutzen   D   des Gehäuses D hat. Hat sich der Motor warmgelaufen, so dass die Heizung im Gehäuse D zu wirken beginnt, so wird das Gestänge G losgelassen. Nunmehr hebt die Feder g das   Leichtölventil   c bis zur Verschliessung der Zutrittöffnung, und gleichzeitig hebt sich der Arm q von der Stange bl des   Schwerölventils   b ab.

   Alsdann öffnet sich unter der Einwirkung der Feder t das   Schwerölventil   b. 



   Die Einschaltung der Feder r in die Verbindung zwischen den Ventilen b und c ermöglicht es, den Hub des Gestänges G grösser zu wählen als die Hübe der Ventile b und e, wodurch mit Sicherheit das Aufsetzen der Ventile erreicht wird. 



   Die aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung des Rippenkörpers   H   bedingt Abdichtung an drei Stellen, nämlich an den beiden Stirnflächen des Rippenkörpers und beim äusseren Auflagerand des Deckels K. 



  Jedesmal beim Reinigen muss nach Abnahme des Deckels der verschmutzte Rippenkörper gesondert angefasst werden. Deshalb ist bei der   Ausführung   nach den Fig. 7-10 der ringförmige Rippenkörper H mit einem Deckel   ? zu   einem Stück vereinigt. 



   Das Gehäuse D weist bei der Ausführung nach Fig. 8 an seiner hinteren Abschlusswand   D1 einen   nach vorne gerichteten Vorsprung D2 auf, so dass die Wand D abweichend von der   Ausführung   nach Fig. 2 keine nach hinten vorspringende Warze hat. 
 EMI3.3 
 durchsetzt einen weder von Gemisch noch von Heizgas erfüllten Raum und bedarf   keiner Abdichtung.   



    Zweckmässig   wird die Schraube L mit einem inneren Ansatz Ha des   Deckelstückes   H'durch einen Querstift Li verbunden, so dass die Schraube L mit der Deckwand   ? und   dem Rippenkörper H zusammen als ein einziges Stück fest-und losgeschraubt werden kann. 



   Die Auslaufnut, die bei Gewindeansätzen an dem Gewindeende vorgesehen zu werden pflegt, wo eine feste   Wand sich anschliesst,   ist im vorliegenden Fall weggelassen, um dem Brennstoffstaub und dem Dampfgemisch keinen Ausweichweg darzubieten. Vielmehr ist das Gewinde nicht ganz bis an die Deckwand   ? herangeführt.   



   Eine weitere Besonderheit der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 liegt darin, dass ausser der Hauptluftmenge gesondert noch eine Zusaztluftmenge zugeführt wird, u. zw. in der Weise, dass die Zusatzluftmenge stets der Einstellung der Gemischdrossel entspricht. 



   Der   Stutzen , durch welchen   der mit wenig Luft gemischte fertige Sehweröldampf aus dem von der Abflachung   ?   des Rippenkörpers   H freigehaltenen   Raum weitergeht, ist mit seinem unten befindlichen Gewindeende in das Gehäuse D geschraubt und setzt sich mit einer zugleich als Schlüsselangriff ausgebildeten   Verstärkung oben   auf das Gehäuse D auf. Um den   Verstärkungsrand   herum strömt die Hauptluftmenge zu, u. zw. ringsherum auf allen Seiten gleichmässig. 



   Ein zweites vom Gehäuse D gesondertes Gehäuse 0 ist über dem Gehäuse D so angeordnet, dass der Stutzen m in das Gehäuse 0 hineinreieht. Der   Rohrstutzen) M,   von dessen   Abmessungen   die   zum   verdampften   Schweröl   hinzukommende Hauptluftmenge abhängt, ist also leicht auswechselbar. 

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 EMI4.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> durch einen Hebel (q) übertragene Hub des Stellzeuges (G) grösser gewählt werden kann als der der Ventile (b und c), wodurch das Andrucken dieser Ventile an ihren Sitz mit Sicherheit erreicht wird.
    8. Vergaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsmündung der Leichtöl- EMI5.1 Fallstift (w), der eine Schwimmereinrichtung ersetzt, verschlossen gehalten wird und dieser Fallstift sich unter der Einwirkung des vom Motor ausgeübten Saugunterdruckes nur beim Anlassen, nämlich dann öffnet, wenn kein zutretendes Schwerölgemisch diesen Unterdruck sofort wieder ausgleicht.
    9. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippenkörper (H) mit einer Abdeckwand (HO) aus einem Stück angefertigt ist.
    10. Vergaser nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckwand (HO) einen inneren Vorsprung fB aufweist, den ein die Befestigungsschraube (L) mit dem Rippenkörper (H, H ) verbindender Stift (L1) durchsetzt.
    11. Vergaser nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Mittelöffnung des Gehäuses (D) hinten abschliessende Wand ("D einen nach vorne gerichteten Ansatz (D2) aufweist, in den die Befestigungsschraube (L) für den Rippenkörper (H, HO) greift.
    12. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (D) mehrere an die EMI5.2 Abführungsstutzen (Q) aufweist, also eine gesonderte Zusammenführungsvorrichtung für die Auspuffgasströme ersetzt.
    13. Vergaser nach den Ansprüchen 1, 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die Leichtölzuführung (E6) enthaltende Gehäuse (0) als ein vom Ringgehäuse (D) gesonderter Bestandteil ausgeführt ist.
    14. Vergaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochplättchen (p) eine als Gegengewicht und Ausschlagbegrenzer dienende Verlängerung p hinter ihrem Lager (E3) aufweist.
    15. Vergaser nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Benzinzuführungsgehäuse (E6) mit seinem Endstutzen exzentrisch in einer Bohrung (TO des Gehäuses (0) angeordnet ist, um für die Verlängerung fp Platz freizuhalten.
    16. Vergaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Benzinzuführungsstelle in das Gehäuse (0) eine Drosselklappe (R) eingesetzt und die Achse (8) dieser Klappe aussen zu einem offenen Zylinder (S1) ausgestaltet ist, dessen Seitenöffnung (S2) beim Schliessen der Klappe gegen- über dem Eingang eines Zusatzluftkanals (Q4) in versetzte Lage gelangt, so dass dieser in Übereinstimmung mit der Einstellung der Drosselklappe verengt wird.
AT119376D 1928-03-01 1929-02-27 Schwerölvergaser. AT119376B (de)

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