AT118975B - Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern. - Google Patents

Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern.

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AT118975B
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  Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf-
Gleichrichtern. 
 EMI1.1 
 werden, und um das Eindringen von   Quecisilberdampf   in die Hülse und zur Anode möglichst zu verringern. 



   Diese Einrichtung bezweckt, die durch beide Bedingungen gegebene   Rückzündungsgefahr   zu vermindern, sie hat aber den Nachteil, dass der   Vorwärtslichtbogen   gedrosselt wird und der Lichtbogenabfall demzufolge sehr erhöht wird. Zur Verringerung der Dampfmenge in der Hülse hat man bereits vorgeschlagen, den
Quecksilberdampf beim Eintritt in die Hülse dadurch zu kondensieren, dass man die Hülse bis nahe an den gekühlten Boden herangeführt hat. Um nun hiebei den Lichtbogenabfall ebenfalls zu vermindern, muss aber der Durchgangsquerschnitt für den Dampf im unteren Teil der   Anodenhülse   wieder vergrössert werden. 



   Würde man die Hülse auf ihrer ganzen Länge zylindrisch gestalten, so wurde die nach der Kathode hin gerichtete Hülsenwand so nahe an den Kathodenrand zu liegen kommen, dass die in die Hülse hinein- strömende Quecksilberdampfmenge vergrössert wird. Ausserdem staut sich dabei der am Gehäuseboden entlangstreichende Quecksilberdampf an der von der Kathode abgekehrten Hülsenwand und wird dadurch in noch stärkerem Masse in die Hülse und vor die Anode geleitet. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die Hülsen an ihren den
Kathoden zugekehrten unteren Enden unter annähernder   Erhaltung des Flächeninhaltes   des Hülsen- querschnittes derart deformiert sind, dass die der Kathode zugekehrte Hülsenwandung gegen den Rand des Kathodenbehälters den grösstmöglichen radialen Abstand besitzt. 



  In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 in Längsschnitt und Aufriss ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung schematisch dargestellt. a ist das Gleichrichtergehäuse mit den Anoden b und der Kathode c. 



   Die Anoden sind von   Lichtbogenfuhrungshülsen d umgeben,   die bis nahe an den Gehäuseboden geführt sind und die gegebenenfalls mit einer besonderen Heizung in der Nähe der Anode versehen sein können. 



   Die im oberen Teil beispielsweise zylindrischen Anodenhülsen sind an ihren unteren, der Kathode zuge- wandten Enden derart deformiert, dass die Hülsenmündung eine von der Kreisform abweichende,   längliche  
Form besitzt, z. B. die Form einer Ellipse od. dgl., wie in Fig. 2 gezeigt. Dabei kann der deformierte, untere Teil koaxial zum oberen Hülsenteil liegen oder aber exzentrisch gegenüber letzterem verschoben sein. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die gegen die Kathode gerichtete Wand des deformierten
Hülsenendes den grösstmöglichen Abstand vom Kathodenrand besitzt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Einströmen grosser Mengen Quecksilberdampf in die Hülse vermieden ist und dass gleichzeitig der Vorwärtslichtbogen ungehindert brennen kann, also der Lichtbogenabfall vermindert ist.

   Dabei kann die Hülse so abgeschnitten sein, dass die Ebene der   Hülsenöffnung   parallel zum Gehäuseboden verläuft. 



   Eine weitere Verminderung der in die Hülse eintretenden Dampfmenge wird dadurch erreicht, dass das deformierte Hülsenende so abgeschnitten wird, dass die dem Kathodenrand zugekehrte Hülsen- wandung sich weiter gegen den Gehäuseboden hin erstreckt als die dem Kathodenrand abgekehrte
Hülsenwandung, so dass die Ebene der   Mündungsöffnung   einen Winkel mit dem geneigt, bzw. horizontal verlaufenden Gehäuseboden bildet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf- Gleichrichtern mit bis in die Nähe des Gehäusebodens geführten Liehtbogenführungshülsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen an ihren der Kathode zugekehrten unteren Enden unter annähernder Erhaltung des Flächeninhaltes des Hülsenquerschnittes derart deformiert sind, dass die der Kathode zugekehrte Hülsenwandung gegen den Rand des Kathodenbehälters einen grösseren radialen Abstand erhält, als dies ohne Deformation der Fall wäre.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierte untere Teil der Hülse gegenüber dem oberen Hülsenteil exzentrisch verschoben ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische Hülse an ihrem unteren Ende den Querschnitt einer Ellipse besitzt, deren kleine Achse gegen die Kathode hin gerichtet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse am unteren Ende so abgeschnitten ist, dass die dem Kathodenrand zugekehrte Hülsenwandung sich weiter gegen den Gehäuseboden hin erstreckt, als die von dem Kathodenrand abgekehrte Hülsenwandung. EMI2.1
AT118975D 1928-09-20 1929-08-29 Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern. AT118975B (de)

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