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Klemmvorrichtung, insbesondere für Sammelmappen, Zeitungshalter usw.
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung, insbesondere zum Festhalten ungelochter Briefe bei Sammelmappen oder Zeitungen bei Zeitungshaltern usw. nach Patent Nr. 114820 mit einem gegen die Papierlage wirkenden aufklappbaren Klemmteil, der durch einen in der Richtung des Schanierbolzens der beiden Klemmteile geführten und mit Abzugflächen versehenen Schieber in der Klemmstellung gehalten wird.
Die Erfindung hat eine Vervollkommnung einer solchen Klemmvorrichtung zum Gegenstande, um den mit Anzugflächen versehenen Schieber in jeder Stellung gegen unbeabsichtigte Rückbewegung in die unwirksame Stellung zu sichern.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer Hemmvorriehtung an der Klemmvorrichtung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das eine Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung bei wirksamem Klemmteil im Querschnitt, Fig. 2 eine dazugehörige Draufsicht, Fig. 3 die Klemmvorrichtung bei unwirksamem Klemmteil und einer gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführten Hemmvorrichtung im Querschnitt und Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in Seitenansicht.
An der Auflageplatte 1 ist der um 90 aufklappbare Klemmteil 2 um den Bolzen 3 drehbar gelagert und wird durch einen mit Anzugflächen 4 versehenen Schieber 5 in der Klemmstellung gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist der Achsbolzen 3 in die Lagerlappen 10 eingenietet und in seinem mittleren Teil 3'von grösserem Durchmesser.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtung geht der Achsbolzen durch die Lagerlappen 9, 10 verschiebbar hindurch und ist mit seinen beiden Enden in den pfannenförmig gestalteten Handhaben 11 des Feststellschiebers 5 gelagert, bei dessen Verschiebung der Achsbolzen 3 mitgenommen wird.
Um den in Fig. l und 2 verstärkten mittleren Teil 3'bzw. um den Aehsbolzen 3 nach Fig. 3 und 4 ist eine Schraubenfeder 6 gewunden, die mit einem Ende 7 an der Auflageplatte 1 befestigt ist und mit dem andern Ende 8 gegen die innere Kante des Klemmteiles 2 drückt, so dass dieser bei der Rückbewegung des Feststellschiebers, 5 in die unwirksame Stellung durch die Feder 6 hochgeklappt wird.
Ausser zum Hoehklappn des Klemmteiles 2 dient die Feder 6 auch noch zur Hemmung des Feststellschiebers 5, damit dieser in der jeweiligen Stellung gegen Rückbewegung in die unwirksame Stellung gesichert ist.
Die Hemmung des Schiebers 5 durch die Feder 6 erfolgt auf nachstehende Weise : Durch die Wirkung der Feder 6 liegen die Lappen 9 des Klemmteiles 2 mit ihrer Kante 9'mit Druck an der Anzugfläche 4' an und dadurch wird der Feststellschieber 5 mit der zweiten Anzugfläche 4 ständig gegen das als Widerlager wirkende Schlitzende 10'des Lagerlappens 10 gedrückt. Der Feststellschieber 5 ist daher nur nach Überwindung der zwischen den Flächen 9', 10'und den Anzugflächen 4,4'auftretenden Reibung zu verschieben. Diese Hemmwirkung der Schraubenfeder 6 wird noch durch die Reibung des Achsbolzen 3 in den Löchern der Lagerlappen 9, 10 sowie infolge der Reibung zwischen Feder 6 und Achse 3 erhöht.
Durch den Bolzen 3 wird der in der Mitte infolge seiner Verjüngung geschwächte Feststellschieber 5 gegen Verbiegen gesichert. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 117805.
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Clamping device, especially for folders, newspaper holders, etc.
The invention relates to a clamping device, in particular for holding unpunched letters in binders or newspapers in newspaper holders etc. according to Patent No. 114820 with a hinged clamping part which acts against the paper layer and which is guided by a slide in the direction of the hinge pin of the two clamping parts and provided with trigger surfaces is held in the clamped position.
The object of the invention is to perfect such a clamping device in order to secure the slide provided with tightening surfaces in any position against unintentional return movement into the inoperative position.
In the drawing, two embodiments of a Hemmvorriehtung are shown on the clamping device, u. 1 shows the one embodiment of the clamping device with an effective clamping part in cross section, FIG. 2 shows a corresponding top view, FIG. 3 shows the clamping device with an ineffective clamping part and a blocking device designed according to the second embodiment in cross section, and FIG. 4 shows the device according to FIG 3 in side view.
On the support plate 1, the clamping part 2, which can be opened by 90 °, is rotatably mounted about the bolt 3 and is held in the clamping position by a slide 5 provided with tightening surfaces 4.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, the axle bolt 3 is riveted into the bearing tabs 10 and in its central part 3 ′ has a larger diameter.
In the device shown in Fig. 3 and 4, the axle bolt passes through the bearing tabs 9, 10 and is mounted with its two ends in the pan-shaped handle 11 of the locking slide 5, when the axle bolt 3 is moved.
To the in Fig. 1 and 2 reinforced middle part 3 'or. A helical spring 6 is wound around the Aehsbolzen 3 according to FIGS. 3 and 4, which is fastened with one end 7 to the support plate 1 and with the other end 8 presses against the inner edge of the clamping part 2, so that it moves back when the locking slide is moved , 5 is folded up into the inoperative position by the spring 6.
In addition to lifting the clamping part 2, the spring 6 also serves to inhibit the locking slide 5 so that it is secured in the respective position against moving back into the inoperative position.
The locking of the slide 5 by the spring 6 takes place in the following way: Due to the action of the spring 6, the edge 9 'of the tabs 9 of the clamping part 2 press against the tightening surface 4' and the locking slide 5 becomes the second tightening surface 4 is constantly pressed against the slot end 10 ′ of the bearing tab 10, which acts as an abutment. The locking slide 5 can therefore only be moved after overcoming the friction occurring between the surfaces 9 ', 10' and the tightening surfaces 4,4 '. This inhibiting effect of the helical spring 6 is increased by the friction of the axle bolt 3 in the holes of the bearing tabs 9, 10 and as a result of the friction between the spring 6 and the axle 3.
The locking slide 5, which is weakened in the middle as a result of its tapering, is secured against bending by the bolt 3. *) First additional patent No. 117805.