AT117877B - Skispanner. - Google Patents

Skispanner.

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AT117877B
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Austria
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ski
struts
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articulated
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Inventor
Franz Ing Dr Lejeune
Viktor Nagl
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Franz Ing Dr Lejeune
Viktor Nagl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skispanner. 



   Es sind bereits Skispanner bekannt, die aus zwei nach Art eines Kniehebels wirkenden Gelenkstreben bestehen, die von der Streckstellung aus in der einen Richtung infolge eines Anschlages nur ein geringes   Überschreiten   dieser Streckstellung zulassen und die an den freien Enden gelenkige Schuhe tragen, um sie an den Skispitzen festzulegen. 



   Die gelenkige Verbindung der Streben erfolgt durch einen an der einen Strebe vorgesehenen Zapfen, der in einem langen Gleitschlitz der andern Strebe geführt ist und der Spannlänge entsprechend wahlweise in eine von mehreren Rasten eingelegt werden kann, die im Rande des Langschlitzes ausgespart sind. Durch den Langschlitz wird nun die Knickfestigkeit der Strebe wesentlich   geschwächt,   so dass sie breit und schwer ausgeführt werden muss, was natürlich für ein Sporthilfsgerät, das auf Skitouren mitgetragen werden soll, ein erheblicher Nachteil ist. Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand nun dadurch vermieden, dass in der Strebe statt eines   Langschlitzes   nur einzelne getrennte Löcher für den Gelenkzapfen vorgesehen sind, die die Strebe wesentlich weniger schwächen, so dass sie leichter ausgeführt werden kann. 



   Die weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf eine Ausführung, die ein einfaches, richtige   Knickbeanspruchung   sicherndes Anbringen des Spanners an den Skispitzen und die Zusammenlegbarkeit des Spanners auf kleinstem Raum ermöglichen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem   Ausführungsbeispiel   schaubildlich in Fig. 1 in Knickstellung, in Fig. 2 in Streckstellung und in Fig. 3 im zusammengelegten Zustand dargestellt. 



   Der Skispanner besteht aus den hoehkantiggestellten   Flachstäben   und 2, die die beiden Knickhebelteile bilden, die bei 3 bzw.   4   seitlich ausgekröpft sind und an ihren freien Enden seitliche Stifte 5 bzw. 6 besitzen, die in die Bohrungen der Skispitzen gesteckt werden. 



   Der Hebelteil 2 besitzt am andern Ende einen seitlichen Zapfen 7. der je nach der Skispitzenentfernung und der beabsichtigten Spannung in eines der Löcher 8 des Hebelteiles 1 gesteckt wird. Dieser Hebelteil ist über das letzte Loch hinaus verlängert und dort in der Fläche aufgebogen, sodann bei 9 aus seiner Fläche heraus hakenförmig nach abwärts geführt, so dass er beim Ausknicken des Hebels in die Strecklage den Hebelteil 2 übergreift und ein weiteres Durchknicken verhindert. Durch die Aufbiegung vor der Bildung des Hakens 9 wird erreicht, dass der Hebel im geringen Masse über die Strecklage hinaus einknickt und so unter der ständig wirkenden Spannung der Skispitze gegen das Zurückknicken gesichert wird. Gleichzeitig sichert der Haken 9 das Anliegen des Hebelteiles 2 am   Hebelteil   und dadurch den Zapfen 7 im Loche 8. 



   Die   Kröpfungen : J und 4   liegen von den freien Enden der Streben weg in ungleichen Entfernungen, derart, dass, wie Fig. 3 zeigt, beim Zusammenlegen der Vorrichtung, während der Zapfen 7 im letzten Loch der Strebe 1 steckt, sich die Kröpfung der Strebe 1 in jene der Strebe 2 hineinlegt. 



   Der Skispanner kann   natürlich   auch aus mehr als zwei Streben beliebigen Querschnitts aus jedem geeigneten Material, z. B. aus Eisen, Holz, Duraluminium od. dgl., hergestellt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Skispanner mit veränderbarer Spreizlänge und mit nach Art von Knickhebeln wirkenden Gelenkstreben, die von der Streckstellung aus in dem einen Sinne frei drehbar sind, im andern Sinne infolge geeigneter Anschläge nur ein geringes Überschreiten der Strecklage zulassen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Spreizlänge die eine Gplenkstrebe voneinander getrennte Löcher (8) besitzt, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 ausführen zu können.
    2. Skispanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstreben (1, 2) an den freien Enden mit seitlich stehenden Zapfen (5, 6) versehen und derart seitlich ausgekröpft sind, dass die Gelenkstreben beim Einstecken der Zapfen in die Löcher der zu spannenden Skispitzen eine zentrische Knickbeanspruchung ohne eine zusätzliche Biegungsbeanspruchung erfahren. EMI2.2 EMI2.3
AT117877D 1927-02-22 1927-02-22 Skispanner. AT117877B (de)

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