AT117612B - Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen des Glasfüßchens elektrischer Glühlampen, Radioröhren u. dgl. in den Glashohlkörper. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen des Glasfüßchens elektrischer Glühlampen, Radioröhren u. dgl. in den Glashohlkörper.

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AT117612B
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hollow body
electric incandescent
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  Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen des   Glasfiisscbens   elektrischer   Glüh-   lampen, Radioröhren u. dgl. in den Glashohlkörper. 



   Das Einschmelzen des   Glasfüssehens   elektrischer Glülampen od. dgl. erfolgt gewöhnlich in der Weise, dass der Glashohlkörper von einem Ring, das in den Hohlkörper eingeführte   Füsschen   von einem Rohr getragen wird. Die beiden Träger werden in gleiche Drehung versetzt, und die Schmelzzone der Einwirkung eines Gebläses unterworfen. Die   begreiflicherweise   selten regelmässig geformten Glashohl- 
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 bar wird. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung und bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der Glashohlkörper vor dem Einschmelzen des Füsschen mit dem dasselbe stützenden Rohr in eine feste Verbindung gebracht wird, die eine zentrische Stellung des Hohlkörpers sichert. Eine zweckmässige Ausführungsform der Vorrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens ergibt sich, wenn auf dem Rohr ein flacher, am Umfang gezahnter Ring mittels Führungshülse befestigt ist, dessen Zähne in die dem Ring gegenüber erweichte Wandung des Hohlkörpers eindringen können. 



   In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens dargestellt. Fig. 1 zeigt die in Betracht kommenden Teile vor der Einwirkung des Gebläses, Fig. 2 knapp nach dem Einschmelzen des Füsschens. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie   777-777   der Fig. 2. 



   In den von dem nicht dargestellten Tragring gehaltenen Glaskörper 1 ist das Füsschen 2 eingeschoben, welches auf dem Ende des Rohres 3 aufruht. Im Rohre ist eine Hülse 4 verschiebbar und drehbar ange- 
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 in einer Ebene senkrecht zur   Hülsenachse   ein flacher, am Umfang gezahnter Ring 7 befestigt, dessen Zähne knapp an die Wandung des Hohlkörpers heranreichen. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Ring etwas innerhalb der Mündung des Hohlkörpers zu stehen kommt, bis wohin er infolge der trichterförmigen Aufweitung der Mündung leicht eintreten kann. Der Durchmesser des Glockenrandes des Füsschens wird zweckmässig dem gegebenen Durchmesser des Lampensockels angepasst. 



   Das Gebläse wird nun zunächst unter üblicher Drehung der Tragteile auf jenen schmalen Ringstreifen des Hohlkörpers zur Einwirkung gebracht, der in der Ebene des Ringes 7 liegt (Pfeile a). Hiebei kommen die erwähnten Teile des Hohlkörpers mit den Zähnen des Ringes in Berührung. (Striehpunk-   tiertangedeutet.) Diesedringenin das Glas ein undschaffen damit einefeste Verbindung zwischen Hohlkörper   und Rohr 3. Unregelmässigkeiten in der Lagerung des Hohlkörpers im nicht dargestellten Tragring werden ausgeglichen, da der Ring 7 eine vollkommen zentrische Führung des Hohlkörpers bedingt. Hierauf erfolgt das Einschmelzen des Füsschens durch Einwirkung des Gebläses in der Richtung der Pfeile b. 



  Die Verbindung der Wandung des Hohlkörpers mit dem Füssehen ist infolge des verhältnismässig geringen Abstandes der beiden leicht herstellbar. (Fig. 2.)
Nach erfolgtem Einschmelzen des Füsschens wird die Hülse 4 etwas angehoben und damit gegen- über der Drehung des Rohres 3 leicht gebremst, so dass der Stift 6 aus der Rast des Fortsatzes 5 gleitet 

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 und die Hülse mangels Unterstützung herabfällt. Hiebei zieht der Ring 7 den unterhalb der Schmelzstelle befindlichen Halsteil des Hohlkörpers von diesem regelmässig ab. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Verfahren zum Einschmelzen des   Glasfüsschens   elektrischer Glühlampen, Radioröhren u. dgl. in den Glaskörper, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem üblichen Tragring sitzende Hohlkörper   (1)   vor dem Einschmelzen des Füsschens mit dem dasselbe stützenden Rohr   (3)   in eine feste Verbindung gebracht wird, die eine zentrische Stellung des Hohlkörpers sichert.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rohr (3) ein flacher, am Umfang gezahnter Ring (f) mittels einer Führungshülse (4) lösbar befestigt ist, dessen Zähne in die dem Ring gegenüber erweichte Wandung des Hohlkörpers eindringen können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse am Rohr nach Art eines Bajonettverschlusses festgelegt ist, der sich beim Festhalten der Hülse auslöst. EMI2.1
AT117612D 1929-02-06 1929-02-06 Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen des Glasfüßchens elektrischer Glühlampen, Radioröhren u. dgl. in den Glashohlkörper. AT117612B (de)

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