AT117313B - Klopfvorrichtung für Staubsauger. - Google Patents

Description

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  Kilopfvorrichtung für Staubsauger. 



   Die Erfindung betrifft die Verbesserung an sich bekannter elektrisch angetriebener Klopfvorrichtungen, die entweder an das Saugrohr eines Staubsaugers angeschlossen oder mit einem solchen ganz zusammengebaut werden kann. Mit ihnen soll festsitzender Schmutz gelockert und womöglich aufgewirbelt werden, damit er sich leicht und gründlich absaugen lässt. Da solche Klopfer fast ausschliesslich zum Reinigen von Teppichen und Textilwaren Verwendung finden, dürfen ihre Schläge nicht zu wuchtig sein, um keinen Schaden zu stiften. 



   Der Erfindung nach wird daher durch eine eigenartige Verbindung des eigentlichen Klopfers mit dem Antriebe ein ganz besonders elastischer Schlag zu erreichen gesucht, um die zu klopfenden Gegenstände auf das Beste zu schonen. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in Fig. 1 in Seitenansicht bei geschnitten gedachtem Gehäuse dargestellt, in Fig. 2 im Schnitt quer durch die Antriebsvorrichtung. 



   Die Klopfvorrichtung ist in einem allseits geschlossenen Gehäuse 1 untergebracht, das auf einem unten offenen   Saugmundstück   2 aufruht. Ein   Rohrstüek   3 gestattet dessen Anschluss an den Saugschlauch eines Staubsaugers. Im Innern des Gehäuses 1 ist eine Lagerstelle für den Antrieb der Klopfer geschaffen. Sie besteht aus den beiden aufrecht stehenden   Blechwänden 4,   die mittels Winkel 5 an der Decke des   Saugmundstückes   befestigt sind. Zwischen den Seitenwinkeln 6 dieser Blechwände ist je ein Lagerarm 7 befestigt, deren jeder mit einem Kugellager 8 ausgestattet ist. In diesen lagert eine Welle 9, auf der in der Mitte ein Wurmrad 10 sitzt, das mittels einer Schnecke 11 vom Motor 12 her angetrieben wird.

   Auf den beiden Enden der Welle 9 sind Kurbelscheiben 13 befestigt, in die die Kurbeln 14 eingeschraubt sind. Diese treten durch Öffnungen 15 in den Blechwänden 4 an die Aussenseite der Lagerstelle. Hier haben die   Blechwände   4 beiderseits eine Führung 16 angebracht, die zur senkrechten Führung der eigentlichen Klopfer 17 dienen. 



   Die Klopfer bestehen aus Blech, dessen rechteckiger Teil in den Führungen 16 leicht auf-und abverschiebbar geführt ist, während der untere Teil in irgendeine rundliche Form gebogen ist, damit sein Schlag auf Teppichen od. dgl. keine Striemen hinterlässt. Diese Klopfer werden nun von der umlaufenden Kurbel 14 in auf und ab wippende Bewegung versetzt, indem sie an ihren Ösen 18 von Federn 19, 20 ergriffen werden, die mit ihren andern Enden über die Kurbelzapfen 14 greifen und dort durch Splinte 21 am Abgleiten gehindert sind. Dadurch ist jede starre Verbindung der Klopfer 17 mit dem Antrieb vermieden. Damit die Kurbelzapfen ihre Bewegung ausführen können, haben auch die in den Führungen 16 laufenden Teile der Klopfer 17 Fenster 22 ausgeschnitten. Die ober den Kurbelzapfen befindlichen Federn 20 sind zweckmässigerweise etwas stärker als die unteren Federn 19. 



   Wird der Motor laufen gelassen, so setzt er über den Wurm 11 und das Wurmrad 10 die Kurbelscheiben 13 in rasche Umdrehung. Die Kurbelzapfen 14 schleppen dabei an den Federn 19 und 20 die
Klopfer 17 nach, so dass diese in auf und ab wippende Bewegung geraten, die über die obere und untere
Totpunktlage der Klopfer hinausgeht. Durch geeignete Wahl der Federstärken kann man die Schlagwucht der Klopfer den jeweiligen Bedürfnissen genau anpassen und die Klopfer nach Wahl ganz leichte
Streiche bis zu kräftigen Schlägen ausführen lassen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Klopfvorrichtung für Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopfer (17) und die Alltriebskurbeln (14) ausschliesslich durch Federn (19, 20) miteinander verbunden sind, die die Klopfer <Desc/Clms Page number 2> in auf und ab wippende Bewegung versetzen, die über den oberen und unteren Totpunkt der Klopfer hinausgeht.

   2. Klopfvorrichtung für Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in senkrechten Führungen auf und ab beweglichen Klopferteile ein Fenster ausgeschnitten ist, durch das hindurch die Antriebskurbel nach aussen reicht.

   3. Klopfvorrichtung für Staubsauger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem in senkrechten Führungen auf und ab beweglichen Klopferteile oben und unten Ösen (18) befinden, in die je eine am Kurbelzapfen (14) befestigte Schraubenfeder (19, 20) eingehängt ist.

   4. Klopfvorrichtung für Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schraubenfeder stärker als die untere ist, um die untere Wippbewegung elastischer zu machen, EMI2.1