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sprechend dem Ausschlag der Wiegevorrichtnng eingestellt wird. Die Sortiervorrichtung besteht ans einer Auzahl von Sortiereinheiten, von denen eine beim Einstellen der Sortiervorrichtung eingerückt wird. Der Gegenstand wird nach Wägung durch die Transportvorrichtung längs der Reihe von Sortiereinheiten geführt und von der jeweils eingerückten aus der Transportvorriehtung ausgehoben und abgesondert. Das Einstellen der Sortiervorrichtung erfolgt in dem. Augenblick, in dem die belastete Wiegevorrichtung zur Ruhe gekommen ist. Um den Gegenstand durch die Sortiervorrichtung absondern zu
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zweite Sortiereinheit eingerückt würde, bevor der erste Gegenstand an allen Sortiereinheiten vorbeigegangen ist, was natürlich ganz unzulässig wäre.
Es ist einleuchtend, dass dieser Sortierungsvorgang
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schneller aufeinanderfolgen können, so dass eine grössere Anzahl von Gegenständen in der Zeiteinheit gewogen werden kann.
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vorhandenen Gegenstandes eingestellt wird und bei ihrer Bewegung längs der Sortiereinheiten die entSprechende Einheit in Betrieb setzt. Da sieh zusammen mit jedem Halter eine Vorrichtung bewegt, auf der geleichsam das Gewicht des Gegenstandes registriert ist, kann man die Wägungen schneller aufeinanderfolgen lassen, ohne Gefahr zu laufen, dass die Sortiereinheiten infolge der vorzeitigen Wägung
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weglich angebracht, die bei Erregung das Umkippen eines der Nocken entsprechend der Einstellung der Wiegevorrichtung bewirkt.
Das Wägen des Gegeustandes kann sehr kurz dauern. Wenn eine gute Dämpfungsvorrichtung vorgesehen ist, ist die Wiegevorriehtung etwa eine oder zwei Sekunden nach Auflegen des Gegenstandes
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Gemäss einer Ausführungsform hat daher die Erregung eines der Magnete gleichzeitig das Einschalten eines Haltestromkreises zur Folge, der den Magnet oder das Magnetsystem unabhängig von dem ferneren Verhalten der Wiegevorrichtung während einer bestimmten Zeit erregt hält.
Eine besondere Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung, nämlich eine Sortiervorrichtung für Gasröhren oder-stäbe, ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Sortiervorrichtung, Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung für die Erregung der Magnete, Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung des Halters.
In der Zeichnung ist mit 10 der Waagebalken einer Wiegevorrichtung bezeichnet, der die zu wägenden Gegenstände einzeln nacheinander durch die Verteilvorrichtung 11 zugeführt werden. Am Waagebalken-M ist ein Schaltarm 12 befestigt, der sich mit seinem Sehaltstift 13 längs Kontaktrn 14, 15, ? und. 17-bewegt. Eine aus Kettenrädern 21 und 22 und Transportketten 23 bestehende Transportvorrichtung 20 ist mit Haltern 24 versehen, die in den Ketten 23 drehbar befestigt und oben mit V-förmigen Stützen 25 versehen sind, auf denen ein Glasstab aufruhen kann.
Jeder Halter ist ferner noch mit einer
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aus einer breiten Anschlagfläche besteht, an die die umgekippten Kipnocken 26 anstossen. so dass sie hiedilrch wieder in ihre ursprüngliche Lage zurüekbewegt werden.
In Fig. 3 ist eine Schaltungsanordnung dargestelt, die zur Erregung der Magnete 34-37 dient.
Es sind die Kontakte 14-17 und der Schaltarm 12 dargestellt. Die Maguete 34-37 bestehen aus Solenoiden mit beweglichem Kern. Bei Erregung eines Solenoids wird ein Sperrstift 30 in die Bahn der Kippnocken
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unabhängig von der weiteren Beibehaltung der Einstellung des Schalt armes 12 das Solenoid erregt hält.
Die Dauer dieser Erregung ist nur durch einen Schalter 63 beschränkt, dessen Bewegung einerseits von einer Feder 66 und anderseits von einer sich zusammen mit den Kettenrädern 21 drehenden unrunden Scheibe 65 beeinflusst wird. Der Hauptschalter 62 dient dazu, das Ganze auszuschalten.
Die Wirkung der sortiervorrichtung ist folgende : Durch die Verteilvorrichtung 11 werden Glasröhren (oder Glasstäbe) einzeln nacheinander dem Waagebalken 10 zugeführt, der infolge des Gewichtes des Stabes einen Ausschlag erhält, der ein Gleiten des Schaltstiftes 1. 3 längs der Kontakte 14-17 zur
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der Schalter 63 infolge der Bewegung des Nockens 65 geöffnet wird.
Die Halter 24 sind an ihrem oberen Ende mit V-förmigen Stützen 25 versehen, in denen der Stab aufruhen kann. Vermöge der Bewegung der Halter 24 wird der Stab vom Waagebalken 10 gehoben und weiterbefördert. Zufolge der Wägung ist nun einer der Magnete 34-37 erregt, so dass einer der Sperrstifte 30 in die Bahn eines der Kippnocken 26 bewegt wird, welch letzterer infolgedessen umkippt
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letztere entsprechend dem Ausschlag der Wiegevorrichtung eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem der auf der Transportvorrichtung vorhandenen Halter für die zu wägenden Gegenstände eine Vorrichtung angeordnet ist.
die entsprechend dem Gewicht des im Halter vorhandenen Gegenstandes eingestellt wird und bei ihrer Be egung längs der Sortiereinheiten eine von diesen in Betrieb setzt.