AT11382U1 - MORE COMPONENTS BRACELET - Google Patents
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Abstract
Armband, insbesondere Schmuck- oder Uhrarmband, mit einem Bandkörper (1, 2) aus Elastomer, wobei der Bandkörper (1, 2) aus einem Grundkörper (7, 9) und zumindest einem Einsatzkörper (8, 10) besteht, die durch ein in der Gummiindustrie gebräuchliches Verbindungsverfahren, beispielsweise durch Umspritzgießen oder Pressen, miteinander verbunden sind.Bracelet, in particular jewelry or watch strap, with a band body (1, 2) made of elastomer, wherein the band body (1, 2) consists of a base body (7, 9) and at least one insert body (8, 10), which by a in the rubber industry common connection method, for example, by injection molding or pressing, are connected together.
Description
österreichisches Patentamt AT 11 382 U1 2010-10-15Austrian Patent Office AT 11 382 U1 2010-10-15
Beschreibungdescription
MEHR-KOMPONENTEN-ARMBANDMORE COMPONENTS BRACELET
[0001] Die Erfindung betrifft ein Armband, insbesondere ein Schmuck- oder Uhrarmband, mit einem Bandkörper aus Elastomer, sowie mehrere Varianten zum Herstellen des Armbands.The invention relates to a bracelet, in particular a jewelry or Uhrarmband, with a tape body made of elastomer, and several variants for the manufacture of the bracelet.
[0002] Es besteht das Bestreben, Armbänder, wie Schmuck- bzw. Uhrarmbänder, mit einem hohen Tragekomfort auszustatten, und dazu ein robustes, pflegeleichtes Material zu verwenden, das in zahlreichen Varianten gestaltet werden kann.There is an endeavor to equip bracelets, such as jewelry or Uhrarmbänder, with a high level of comfort, and to use a robust, easy-care material that can be designed in numerous variants.
[0003] Diese Aufgabe wird bei einem Armband der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Bandkörper aus einem Grundkörper und zumindest einem Einsatzkörper besteht, die durch ein in der Gummiindustrie gebräuchliches Verbindungsverfahren, beispielsweise durch Umspritzgießen oder Pressen, miteinander verbunden sind.This object is achieved in a bracelet of the type described above according to the invention that the band body consists of a base body and at least one insert body, which are connected by a conventional in the rubber industry connection method, for example by extrusion coating or pressing.
[0004] Beim Umspritzgießen wird ein Kunststoff, beispielsweise ein Elastomer, mithilfe eines Kolbens durch eine Öffnung in einen als Kavität bezeichneten inneren Hohlraum eines verschließbar geteilten ersten Werkzeugs gedrückt. Dieser Hohlraum im Inneren des Werkzeugs weist eine Negativform zumindest eines Teils eines ersten Bandkörpers auf. Ein zweiter Bandkörper, der mit einem zweiten, ebenfalls verschließbar geteilten Werkzeug hergestellt wurde, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Abschnitt der Kavität des ersten Werkzeugs umgesetzt bzw. eingelegt. Mit dem durch eine Öffnung des ersten Werkzeugs eingebrachten Elastomer, das sich im verbleibenden Hohlraum verteilt, wird der eingelegte zweite Bandkörper umspritzt.When injection-molding a plastic, such as an elastomer, pressed by a piston through an opening in an inner cavity called a cavity of a closable divided first tool. This cavity in the interior of the tool has a negative mold of at least part of a first band body. A second band body, which was produced with a second, likewise closable divided tool, is implemented or inserted in a specially provided section of the cavity of the first tool. With the introduced through an opening of the first tool elastomer, which is distributed in the remaining cavity, the inserted second band body is encapsulated.
[0005] Auch beim Pressen entsteht - gleich wie beim Umspritzgießen - der jeweils andere Bandkörper im Inneren des verschließbaren Werkzeugs. Es ist nicht nötig, dass die beiden Bandkörper bereits vor dem Verbinden vorhanden bzw. fertig gestellt sind. Unterschiedlich ist lediglich die Einbringung des für die Herstellung des jeweils anderen Bandkörpers benötigten Materials in das Werkzeug. Beim Pressen wird das Material händisch in Form von Streifen oder Sheets in das offene Werkzeug gelegt. Beim Schließen des Werkzeugs erfolgt durch Pressen ein Druckaufbau und das eingelegte Material verteilt sich im Hohlraum des Werkzeugs.Even when pressing arises - the same as the encapsulation - the other band body inside the lockable tool. It is not necessary that the two tape bodies are already present or completed before the connection. The only difference is the introduction of the material required for the production of the respective other belt body into the tool. During pressing, the material is laid by hand in the form of strips or sheets in the open tool. When closing the tool, a pressure build-up takes place by pressing and the inserted material is distributed in the cavity of the tool.
[0006] Musterförmige Vertiefungen oder Ausnehmungen an der Oberfläche der Bandkörper werden dabei vom Werkzeug auf das Armband übertragen. Je nach Gestaltungsvorgaben können auch mehr als zwei Bandkörper durch Umspritzen, Pressen oder einem anderen Verbindungsverfahren miteinander verbunden werden.Pattern-shaped depressions or recesses on the surface of the tape body are thereby transferred from the tool to the bracelet. Depending on the design specifications, more than two tape bodies can be connected to each other by molding, pressing or another connection method.
[0007] Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Anwendungen von in der Gummiindustrie gebräuchlichen Verbindungsverfahren, wie beispielsweise dem Umspritzgießverfahren oder dem Pressverfahren, zur Verbindung zweier oder mehrerer Kunststoffkomponenten bekannt. Eine Anwendung eines derartigen Verbindungsverfahrens als Teil eines Herstellungsverfahrens für ein Armband mit Bandkörper aus Elastomer, insbesondere ein Schmuck- oder Uhrarmband, ist bisher nicht bekannt.Numerous applications of common in the rubber industry bonding methods, such as the Umspritzgießverfahren or the pressing process, for the connection of two or more plastic components are known from the prior art. An application of such a bonding method as part of a manufacturing process for a bracelet with elastomeric band body, in particular a jewelry or watch band, is not yet known.
[0008] Zweckmäßig sind bei einem erfindungsgemäßen Armband ein Grundkörper und zumindest ein Einsatzkörper aus demselben Material hergestellt. Damit kann das Armband mit homogenen Stoffeigenschaften, beispielsweise mit gleichmäßigen Dehnungseigenschaften, von Grundkörper und zumindest einem Einsatzkörper ausgestattet werden.Suitably, in a bracelet according to the invention, a base body and at least one insert body made of the same material. Thus, the bracelet with homogeneous material properties, for example, with uniform elongation properties of body and at least one insert body can be equipped.
[0009] In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform sind der Grundkörper und zumindest ein Einsatzkörper eines erfindungsgemäßen Armbands unterschiedlich gefärbt. Es ist auch denkbar, zur besonderen Gestaltung eines Armbands mehrere Einsatzkörper vorzusehen, die jeweils unterschiedlich gefärbt sind.In an advantageous embodiment, the base body and at least one insert body of a bracelet according to the invention are colored differently. It is also conceivable to provide for the particular design of a bracelet several insert body, which are each colored differently.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Armband zumindest eine Ausnehmung auf, die beispielsweise als Schriftzug oder als eine geometrische Form zumindest in einem Abschnitt des zumindest einen Einsatzkörpers ausgebildet ist, wobei durch diese 1/19 österreichisches Patentamt AT 11 382 U1 2010-10-15In a preferred embodiment of the invention, a bracelet on at least one recess which is formed, for example, as a lettering or as a geometric shape at least in a portion of the at least one insert body, said by this 1/19 Austrian Patent Office AT 11 382 U1 2010 -10-15
Ausnehmung des Einsatzkörpers hindurch der Grundkörper des Armbands ersichtlich ist. Besonders effektvoll erscheint eine solche Ausnehmung in einem Einsatzkörper, wenn ein darunter liegender Grundkörper - oder in einer denkbaren Variante mit mehr als einem Einsatzkörper ein weiterer, darunter liegender Einsatzkörper - anders gefärbt oder aus einem anderen Material hergestellt ist.Recess of the insert body through the base body of the bracelet is visible. Such a recess in an insert body appears to be particularly effective if an underlying base body - or in a conceivable variant with more than one insert body another, underlying insert body - colored differently or made of a different material.
[0011] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Armband mit zumindest einem Insert, beispielsweise mit einem Schmuckstück, gestaltet, das in Ausnehmungen zumindest eines Abschnittes des Einsatzkörpers befestigt ist. Durch die Ausgestaltung beispielsweise mit einem Schmuckstück wird das Armband veredelt. Bei geeigneter Anordnung des Inserts, das in einem Einsatzkörper befestigt ist und vorzugsweise gemeinsam mit dem Einsatzkörper vom Grundkörper mit umspritzt wird, lässt sich ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Inserts aus dem Armband verhindern.According to a further feature of the invention, a bracelet with at least one insert, for example with a piece of jewelry designed, which is fixed in recesses at least a portion of the insert body. The design, for example, with a piece of jewelry, the bracelet is finished. With a suitable arrangement of the insert, which is fastened in an insert body and is preferably molded together with the insert body from the base body, an unintentional falling out of the insert can be prevented from the bracelet.
[0012] Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass bei einem Armband zwischen dem Grundkörper und dem Einsatzkörper ein flacher Zwischenkörper vorgesehen ist, wobei der Zwischenkörper, beispielsweise ein Abschnitt eines Gewebes, insbesondere eines Gewebes aus Carbonfasern, durch Umspritzgießen oder Pressen des Grundkörpers um den Einsatzkörper in seiner Lage fixiert ist. Der Zwischenkörper kann aus unterschiedlichsten Materialien beschaffen sein. Besonders geeignet sind beispielsweise textile Gewebe oder Gewebe aus Carbonfasern, die als Zwischenkörper verwendet werden. Zum Schutz vor Abrieb und Verschmutzung ist der Zwischenkörper zumindest teilweise bedeckt vom Einsatzkörper im Inneren des Armbands angeordnet.A variant of the invention provides that in a bracelet between the base body and the insert body, a flat intermediate body is provided, wherein the intermediate body, for example, a portion of a fabric, in particular a fabric of carbon fibers, by extrusion molding or pressing of the base body to the Insert body is fixed in its position. The intermediate body can be made of a variety of materials. For example, textile fabrics or fabrics made of carbon fibers, which are used as intermediate bodies, are particularly suitable. To protect against abrasion and contamination, the intermediate body is at least partially covered by the insert body in the interior of the bracelet.
[0013] Vorteilhaft ist bei einem solchen erfindungsgemäßen Armband der Zwischenkörper mit dem Einsatzkörper und/oder Grundkörper durch eine Stoff- oder formschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Verkleben oder Vulkanisieren, miteinander verbunden. Damit wird ein Verrutschen des flachen Zwischenkörpers während der Herstellung des Armbands vermieden und der Zwischenkörper kann plan anliegend an einen Bandkörper in seiner Lage fixiert werden.Advantageously, in such a bracelet according to the invention, the intermediate body with the insert body and / or base body by a material or positive connection, for example by gluing or vulcanization, connected to each other. In order for slippage of the flat intermediate body during the manufacture of the bracelet is avoided and the intermediate body can be fixed plan fitting to a band body in position.
[0014] Zweckmäßig ist der Zwischenkörper eines erfindungsgemäßen Armbands zumindest teilweise sichtbar zwischen Einsatzkörper und Grundkörper angeordnet, wobei beispielsweise der Einsatzkörper zumindest abschnittsweise aus einem transparenten Material besteht oder mit Ausnehmungen versehen ist, innerhalb derer der Zwischenkörper ersichtlich ist. Damit trägt der Zwischenkörper wesentlich zur effektvollen Gestaltung des Armbands bei.Suitably, the intermediate body of a bracelet according to the invention is at least partially visible between the insert body and the base body, wherein, for example, the insert body at least partially consists of a transparent material or is provided with recesses within which the intermediate body is visible. Thus, the intermediate body contributes significantly to the effective design of the bracelet.
[0015] Ein vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Armbands erfordert den Einsatz von mindestens zwei formgebenden Werkzeugen, wobei ein Einsatzkörperwerkzeug eine Negativform des Einsatzkörpers aufweist, mit dem der Einsatzkörper vorzugsweise durch Spritzgießen erhalten wird, in dem der Einsatzkörper erforderlichenfalls auch vulkanisiert wird. Danach wird der Einsatzkörper dem Einsatzkörperwerkzeug entnommen und anschließend in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung des Grundkörperwerkzeugs, welche die Negativform des Einsatzkörpers aufweist, eingelegt. Das Grundkörperwerkzeug, das ebenso wie das Einsatzkörperwerkzeug vorzugsweise teilbar ausgestaltet ist und geöffnet und wiederverschlossen werden kann, weist in seinem Inneren neben der Ausnehmung in Negativform des Einsatzkörpers auch noch zumindest einen Hohlraum mit einer Negativform des Grundkörpers auf, wobei der Einsatzkörper im Grundkörperwerkzeug mit dem Grundkörper durch Umspritzgießen oder einem anderen aus der Gummiindustrie bekannten Verbindungsverfahren, beispielsweise durch Pressen, verbunden wird.An advantageous method for producing a bracelet according to the invention requires the use of at least two shaping tools, wherein an insert body tool has a negative mold of the insert body, with which the insert body is preferably obtained by injection molding, in which the insert body is also vulcanized if necessary. Thereafter, the insert body is removed from the insert body tool and then inserted into a recess provided for this purpose of the main body tool, which has the negative mold of the insert body. The main body tool, which is preferably designed to be divisible as well as the insert body tool and can be opened and resealed, has in its interior next to the recess in the negative mold of the insert also at least one cavity with a negative mold of the body, wherein the insert body in the base body tool with the main body by injection-molding or another known from the rubber industry bonding method, for example by pressing, is connected.
[0016] Zweckmäßig ist bei einem Verfahren zum Herstellen eines Armbands das Einsatzkörperwerkzeug mit einer zumindest teilweise umlaufenden Dichtlippe berandet, die während des Umspritzgießens oder Pressens des Grundkörpers um den Einsatzkörper ein Verschwimmen des Einsatzkörpers verhindert. Diese Ausführung eines Einsatzkörperwerkzeugs mit Dichtlippen, die konstruktiv am Rand der Negativform des Einsatzkörpers vorgesehen sind, um ein Verschwimmen oder Ineinanderfließen von Einsatzkörper und Grundkörper zu verhindern, kann sinngemäß auch am Grundkörperwerkzeug, bei dem ebenfalls Dichtlippen zur sauberen Tren- 2/19 österreichisches Patentamt AT 11 382 U1 2010-10-15 nung der Konturen von Einsatzkörper und Grundkörper vorhanden sein können, ausgeführt sein. Besonders vorteilhaft sind Dichtlippen an einem oder an beiden Werkzeugen an den Verbindungsstellen unterschiedlich gefärbter Materialien für den Einsatzkörper und den Grundkörper vorgesehen. Damit werden besonders saubere Konturen der unterschiedlich gefärbten Bandkörper erzielt und das mehrfarbige Armband erscheint sehr hochwertig.Suitably, in a method for producing a bracelet, the insert body tool is bounded by an at least partially circumferential sealing lip, which prevents the insert body from floating during insert molding or pressing of the base body. This embodiment of an insert body tool with sealing lips, which are structurally provided on the edge of the negative mold of the insert body to prevent blurring or intermingling of insert body and body can, mutatis mutandis, on the base body tool, in which also sealing lips for clean separation AT19 11 382 U1 2010-10-15 tion of the contours of the insert body and base body may be present. Particularly advantageous sealing lips are provided on one or both tools at the junctions of differently colored materials for the insert body and the body. Thus, particularly clean contours of the differently colored band body are achieved and the multi-colored bracelet appears very high quality.
[0017] In einer zweckmäßigen Variante eines Herstellungsverfahrens für ein erfindungsgemäßes Armband werden mindestens zwei formgebende Werkzeuge eingesetzt, wobei das Einsatzkörperwerkzeug eine Negativform des Einsatzkörpers aufweist, wobei vorzugsweise Ausnehmungen zur Aufnahme zumindest eines Inserts, beispielsweise eines Schmuckstückes, im Einsatzkörper bereits im Einsatzkörperwerkzeug berücksichtigt sind. Der Einsatzkörper wird im Einsatzkörperwerkzeug vorzugsweise durch Spritzgießen erhalten und erforderlichenfalls im Einsatzkörperwerkzeug auch vulkanisiert. Anschließend wird der Einsatzkörper dem Einsatzkörperwerkzeug entnommen und in ein Grundkörperwerkzeug, welches eine Negativform des Einsatzkörpers und zumindest eines Inserts sowie eine Negativform des Grundkörpers aufweist, übertragen, und das zumindest eine Insert, beispielsweise ein Schmuckstück, anschließend in die vorgesehenen Ausnehmungen des Einsatzkörpers eingeführt und darin befestigt. Der Einsatzkörper und das zumindest eine Insert werden daraufhin im Grundkörperwerkzeug mit dem Grundkörper durch Umspritzgießen oder einem anderen aus der Gummiindustrie bekannten Verbindungsverfahren, beispielsweise durch Pressen, verbunden, sodass das zumindest eine Insert in seiner Lage zwischen dem Grundkörper und dem Einsatzkörper fixiert ist. Auch sinngemäße Varianten des Herstellungsverfahrens, bei denen beispielsweise mehrere Einsatzkörper gemeinsam mit einem Grundkörper verbunden werden und zumindest ein Insert in Ausnehmungen zumindest eines von mehreren Einsatzkörper befestigt ist, sind umfasst.In an expedient variant of a manufacturing method for a bracelet according to the invention at least two forming tools are used, wherein the insert body tool has a negative mold of the insert body, preferably recesses for receiving at least one insert, such as a piece of jewelry, are already considered in the insert body in the insert body tool. The insert body is preferably obtained in the insert body tool by injection molding and, if necessary, also vulcanized in the insert body tool. Subsequently, the insert body is removed from the insert body tool and transferred into a base body tool, which has a negative mold of the insert body and at least one insert and a negative mold of the base body, and the at least one insert, such as a piece of jewelry, then inserted into the provided recesses of the insert body and therein attached. The insert body and the at least one insert are then connected in the main body tool with the base body by extrusion molding or other known from the rubber industry bonding method, for example by pressing, so that the at least one insert is fixed in position between the base body and the insert body. Analogous variants of the production method in which, for example, a plurality of insert bodies are connected together to a base body and at least one insert is secured in recesses of at least one of a plurality of insert bodies are included.
[0018] In einer weiteren Ausführungsform zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist ein Verfahren zum Herstellen eines Armbands dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei formgebende Werkzeuge eingesetzt werden, wobei das Einsatzkörperwerkzeug eine Negativform des Einsatzkörpers aufweist, mit dem der Einsatzkörper vorzugsweise durch Spritzgießen erhalten wird, wobei der Einsatzkörper erforderlichenfalls im Einsatzkörperwerkzeug auch vulkanisiert wird, worauf anschließend zumindest ein Abschnitt eines flachen Zwischenkörpers an dem Einsatzkörper angeordnet wird. Daraufhin wird der Einsatzkörper samt dem daran angeordneten Zwischenkörper dem Einsatzkörperwerkzeug entnommen und in ein Grundkörperwerkzeug, welches eine Negativform des Einsatzkörpers, des Zwischenkörpers sowie des Grundkörpers aufweist, übertragen.In a further embodiment for achieving the object of the invention, a method for producing a bracelet is characterized in that at least two shaping tools are used, wherein the insert body tool has a negative mold of the insert body, with which the insert body is preferably obtained by injection molding, wherein the insert body is also vulcanized if necessary in the insert body tool, whereupon at least a portion of a flat intermediate body is then arranged on the insert body. Then the insert body together with the intermediate body arranged thereon is removed from the insert body tool and transferred into a base body tool, which has a negative mold of the insert body, of the intermediate body and of the main body.
[0019] Eine vorteilhafte Variante des Herstellungsverfahrens sieht vor, dass Einsatzkörper und Zwischenkörper bereits im ersten Herstellungsschritt miteinander verbunden werden: der Zwischenkörper wird in das Einsatzkörperwerkzeug eingelegt und mit dem Einsatzkörper hinterspritzt. Anschließend können Zwischenkörper und Einsatzkörper als eine Einheit dem Einsatzkörperwerkzeug entnommen und in das Grundkörperwerkzeug übertragen werden.An advantageous variant of the manufacturing method provides that insert body and intermediate body are already connected to each other in the first manufacturing step: the intermediate body is inserted into the insert body tool and back-injected with the insert body. Subsequently, intermediate body and insert body can be removed as a unit of the insert body tool and transferred into the main body tool.
[0020] Der Einsatzkörper samt dem Zwischenkörper werden im Grundkörperwerkzeug mit dem Grundkörper durch Umspritzgießen oder einem anderen aus der Gummiindustrie bekannten Verbindungsverfahren, beispielsweise durch Pressen, verbunden, sodass der zumindest eine Zwischenkörper in seiner Lage zwischen dem Grundkörper und dem Einsatzköper fixiert ist. In dieser Variante des Herstellungsverfahrens wird zuerst der Einsatzkörper hergestellt, an den zumindest ein Abschnitt eines Zwischenkörpers angeordnet, beispielsweise angeklebt oder anderwärtig befestigt, wird, und danach Einsatzkörper und Zwischenkörper gemeinsam mit dem Grundkörper verbunden werden.The insert body together with the intermediate body are connected in the main body tool with the base body by extrusion molding or other known from the rubber industry bonding method, for example by pressing, so that the at least one intermediate body is fixed in position between the body and the Einsatzköper. In this variant of the production method, first the insert body is produced, to which at least a portion of an intermediate body is arranged, for example glued or otherwise secured, and then the insert body and intermediate body are connected together with the main body.
[0021] Je nach Gestaltung des Armbands ist auch eine umgekehrte Herstellungsvariante denkbar, bei der zweckmäßig zuerst der Grundkörper vorzugsweise durch Spritzgießen im Grundkörperwerkzeug erhalten wird, dieser erforderlichenfalls im Grundkörperwerkzeug auch vulkanisiert wird, worauf anschließend zumindest ein Abschnitt eines flachen Zwischenkörpers an den Grundkörper beispielsweise durch Ankleben angeordnet wird.Depending on the design of the bracelet and a reverse manufacturing variant is conceivable in which advantageously the body is preferably obtained by injection molding in the base body tool, this is vulcanized if necessary in the base body tool, whereupon at least a portion of a flat intermediate body to the body, for example Sticking is arranged.
[0022] Auch in dieser umgekehrte Herstellungsvariante kann es von Vorteil sein, wenn Grund- 3/19 österreichisches Patentamt AT 11 382 U1 2010-10-15 körper und Zwischenkörper bereits im ersten Schritt miteinander verbunden werden: der Zwischenkörper wird in das Grundkörperwerkzeug eingelegt und mit dem Grundkörper hinterspritzt. Anschließend können Zwischenkörper und Grundkörper als eine Einheit dem Grundkörperwerkzeug entnommen und in das Einsatzkörperwerkzeug übertragen werden.Also in this reverse production variant it may be advantageous if the body and intermediate body are already connected to one another in the first step: the intermediate body is inserted into the basic body tool and back-injected with the main body. Subsequently, the intermediate body and the base body can be removed as a unit from the main body tool and transferred into the insert body tool.
[0023] Der Grundkörper wird danach samt dem Zwischenkörper dem Grundkörperwerkzeug entnommen und in ein Einsatzkörperwerkzeug, welches eine Negativform des Einsatzkörpers, des Zwischenkörpers sowie des Grundkörpers aufweist, übertragen. Im Einsatzkörperwerkzeug werden der Grundkörper samt dem daran angeordneten Zwischenkörper mit dem Einsatzkörper durch Umspritzgießen oder einem anderen aus der Gummiindustrie bekannten Verbindungsverfahren, beispielsweise durch Pressen, verbunden, sodass der zumindest eine Zwischenkörper in seiner Lage zwischen dem Grundkörper und dem Einsatzköper fixiert ist.The main body is then removed together with the intermediate body of the main body tool and in an insert body tool, which has a negative mold of the insert body, the intermediate body and the base body transmitted. In the insert body tool, the main body together with the intermediate body arranged thereon are connected to the insert body by extrusion molding or another connection method known from the rubber industry, for example by pressing, so that the at least one intermediate body is fixed in its position between the main body and the insert body.
[0024] Abschließend ist vorteilhaft bei einem Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Armbands vorgesehen, dass der Bandkörper nach der Herstellung, beispielsweise nach dem Spritzgießen, mit zumindest einem Zerspanwerkzeug, beispielsweise einem Fräser oder einem Bohrer, und/oder einem Stanzwerkzeug nachbearbeitet wird, um beispielsweise Bohrungen zur Aufnahme eines Bügels einer Schließe anzubringen. Auch Anspritzpunkte, die gegebenenfalls vom Umspritzgießen des Grundkörpers um den Einsatzkörper noch ersichtlich sind und von der Oberfläche das Armbands abstehen, können erforderlichenfalls nachbearbeitet werden.Finally, it is advantageously provided in a method for producing a bracelet according to the invention that the tape body after manufacture, for example, after injection molding, with at least one cutting tool, such as a cutter or a drill, and / or a punching tool is reworked, for example To drill holes for receiving a bracket of a clasp. Injection points, which may still be visible from the injection molding of the base body around the insert body and protrude from the surface of the bracelet, can be post-processed if necessary.
[0025] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.Further features of the invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments and with reference to the drawings.
[0026] Fig. 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Arm bands in einer Schrägansicht der beiden Bandkörper.Fig. 1 illustrates a first embodiment of an arm band according to the invention in an oblique view of the two band body.
[0027] Fig. 2 zeigt den Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Armbands in einer Explosionszeich nung.Fig. 2 shows the structure of the bracelet shown in Fig. 1 in a exploded drawing voltage.
[0028] Fig. 3 stellt eine Schnittansicht eines der beiden Bandkörper gemäß der Schnittachse A-A aus Fig. 1 dar.FIG. 3 shows a sectional view of one of the two belt bodies according to the section axis A-A from FIG. 1.
[0029] Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines Bandkörpers gemäß der Schnittachse B-B ausFig. 4 shows a sectional view of a belt body according to the cutting axis B-B
Fig. 2.Fig. 2.
[0030] Fig. 5 und Fig. 6 zeigen eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Armbandes mit einem Schriftzug, wobei Fig. 6 eine Schnittansicht der in der Grundrissdarstellung von Fig. 5 gekennzeichneten Schnittachse C-C wiedergibt.Fig. 5 and Fig. 6 show a further variant of a bracelet according to the invention with a lettering, wherein Fig. 6 shows a sectional view of the marked in the plan view of Fig. 5 cutting axis C-C.
[0031] Fig. 7 und Fig. 8 zeigen eine andere Variante des Armbandes, welches mit einem Schmuckstück versehen ist. Fig. 8 stellt eine Schnittansicht gemäß Schnitt D-D aus Fig. 7 dar, welche den Grundriss des Armbandes zeigt. Fig. 9 bezieht sich auf eine weitere, mehrlagige Variante eines erfindungsgemäßen Armbandes, das in [0032] Fig. 9 in einer Explosionszeichnung gezeigt wird.Fig. 7 and Fig. 8 show another variant of the bracelet, which is provided with a piece of jewelry. Fig. 8 is a sectional view taken along section D-D of Fig. 7, showing the plan view of the bracelet. Fig. 9 relates to a further, multi-layered variant of a bracelet according to the invention, which is shown in Fig. 9 in an exploded view.
[0033] Fig.10 und Fig. 11 sind unterschiedliche Schnittansichten gemäß Schnitt E-E des inFIGS. 10 and 11 are different sectional views taken along section E-E of FIG
Fig. 9 gezeigten Armbandes.Fig. 9 shown bracelet.
[0034] Die Werkzeuge zur Herstellung der Bandkörper des Armbandes werden in unterschiedlichen Schnittansichten in den Fig. 12 bis 15 gezeigt. Fig. 16 zeigt die aus Fig. 1 bekannten Bandkörper in einer Schrägansicht von ihrer Unterseite.The tools for making the band body of the bracelet are shown in different sectional views in Figs. 12 to 15. Fig. 16 shows the tape body known from Fig. 1 in an oblique view from its underside.
[0035] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung in Schrägansicht ein erfindungsgemäßes Uhrarmband mit einem ersten Bandkörper 1 und einem zweiten Bandkörper 2, die beide aus Elastomer hergestellt sind. An den beiden Bandkörpern 1 und 2 sind jeweils an einem ihrer freien Enden Ösen 3 zur Befestigung an einer Uhr angeordnet. Am Bandkörper 2 ist an seinem anderen freien Ende eine weitere Ausnehmung 4 zur Befestigung einer Schließe vorgesehen. Anstelle der Uhr könnte an dem in Fig. 1 gezeigten Armband auch ein Schmuckstück befestigt sein. Der erste Bandkörper 1 ist mit einer Lochreihe 5 versehen, in der mittig der Breite und in 4/19 österreichisches Patentamt AT 11 382 U1 2010-10-15 Längsrichtung des Bandkörpers 1 mehrere Löcher 6 angeordnet sind. Die Löcher 6 dienen der verstellbaren Aufnahme eines Bügels der in der Ausnehmung 4 des zweiten Bandteils 2 befestigbaren Schließe. Der Bandkörper 1 besteht aus einem Grundkörper 7, der mit einem Einsatzkörper 8 verbunden ist. Grundkörper 7 und Einsatzkörper 8 unterscheiden sich in ihrer Farbe voneinander. Auch der Bandkörper 2 umfasst einen Grundkörper 9 und einen damit verbundenen Einsatzkörper 10. Die beiden Grundkörper 7 und 9, die jeweils dieselbe Farbe haben, unterscheiden sich farblich von den beiden Einsatzkörper 8 und 10, wobei auch die beiden Einsatzkörper 8 und 10 wiederum in derselben Farbe gestaltet sind.Fig. 1 shows a schematic representation in an oblique view of an inventive Uhrarmband with a first band body 1 and a second band body 2, both of which are made of elastomer. At the two band bodies 1 and 2 eyelets 3 are arranged in each case at one of its free ends for attachment to a clock. On the belt body 2, a further recess 4 is provided for fixing a clasp at its other free end. Instead of the clock could be attached to the bracelet shown in Fig. 1 also a piece of jewelry. The first band body 1 is provided with a row of holes 5, in the middle of the width and in the longitudinal direction of the band body 1 a plurality of holes 6 are arranged. The holes 6 are used to adjustably receive a bracket of the fastened in the recess 4 of the second hinge part 2 clasp. The band body 1 consists of a base body 7, which is connected to an insert body 8. Body 7 and insert body 8 differ in their color from each other. Also, the band body 2 comprises a base body 9 and an associated insert body 10. The two main body 7 and 9, each having the same color, are different in color from the two insert body 8 and 10, wherein the two insert body 8 and 10 in turn in the same Color are designed.
[0036] Fig. 2 zeigt in einer Explosionszeichnung das in Fig.1 dargestellte Uhrarmband. Die beiden Einsatzkörper 8 bzw. 10 sind hier von den beiden Grundkörpern 7 bzw. 9 getrennt dargestellt. Sowohl der Grundkörper 7, als auch der Einsatzkörper 8 des Bandkörpers 1 sind mit einer mehrere Löcher 6 bzw. 6' umfassenden Lochreihe 5 bzw. 5' versehen. Die mehreren Löcher 6 bzw. 6' sind im miteinander verbundenen Zustand von Grundkörper 7 und Einsatzkörper 8 deckungsgleich übereinander liegend am Bandkörper 1 angeordnet.Fig. 2 shows an exploded view of the Uhrarmband shown in Figure 1. The two insert bodies 8 and 10 are here shown separated from the two basic bodies 7 and 9, respectively. Both the main body 7, as well as the insert body 8 of the belt body 1 are provided with a plurality of holes 6 and 6 'comprehensive row of holes 5 and 5'. The plurality of holes 6 and 6 'are arranged in the interconnected state of the base body 7 and insert body 8 congruent superimposed on the belt body 1.
[0037] Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 1 gekennzeichneten Schnittachse A-A. Die beiden zum zweiten Bandkörper 2 gehörigen Grundkörper 9 und Einsatzkörper 10 sind hier miteinander verbunden gezeigt.FIG. 3 shows a sectional view of the section axis A-A marked in FIG. 1. The two belonging to the second band body 2 basic body 9 and insert body 10 are shown here connected to each other.
[0038] Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 2 eingezeichneten Schnittachse B-B von Grundkörper 9 und dem davon getrennten Einsatzkörper 10 des zweiten Bandkörpers 2 vor deren Verbindung.Fig. 4 shows a sectional view of the drawn in Fig. 2 section axis B-B of the base body 9 and the separate therefrom insert body 10 of the second belt body 2 before the connection.
[0039] Fig. 5 stellt eine weitere erfindungsgemäße Gestaltungsvariante eines Armbands dar. Es wird hier ein erster Bandkörper 1 gezeigt, der in einem Abschnitt 12 der Länge seines Einsatzkörpers 8 mit mehreren Ausnehmungen 11 in Form eines Schriftzuges versehen ist. Der Grundkörper 7 und der Einsatzkörper 8 unterscheiden sich dabei in ihrer Farbe und bilden einen Farbkontrast. Durch die Ausnehmungen 11 des Einsatzkörpers 8 ist das andersfarbige Material des Grundkörpers 7 hindurch zu sehen. Damit erscheint der durch mehrere Ausnehmungen 11 gebildete Schriftzug aufgrund des Farbkontrastes besonders gut lesbar und effektvoll. Auch andere Gestaltungsvarianten, beispielsweise mehrere Ausnehmungen 11 des Einsatzkörpers 8 in Form eines geometrischen Musters, sind denkbar. Weiters kann der in Fig. 5 nicht dargestellte zweite Bandkörper 2 ebenfalls mit zumindest einem Abschnitt 12 mit Ausnehmungen 11 versehen sein, wobei die beiden Bandkörper 1 und 2 mit demselben Muster an Ausnehmungen 11, beispielsweise einem durchgehenden, sich über beide Bandkörper 1 und 2 erstreckenden Schriftzug, oder aber mit jeweils unterschiedlichen Muster an Ausnehmungen 11 verzierend gestaltet sein können.FIG. 5 shows a further embodiment variant of a bracelet according to the invention. Here, a first band body 1 is shown, which is provided with a plurality of recesses 11 in the form of a lettering in a section 12 of the length of its insert body 8. The main body 7 and the insert body 8 differ in their color and form a color contrast. Through the recesses 11 of the insert body 8, the different-colored material of the main body 7 can be seen through. Thus, the lettering formed by a plurality of recesses 11 appears particularly well readable and effective due to the color contrast. Other design variants, for example a plurality of recesses 11 of the insert body 8 in the form of a geometric pattern, are conceivable. Furthermore, the second band body 2, not shown in FIG. 5, may also be provided with recesses 11 at least with a portion 12, the two band bodies 1 and 2 having the same pattern of recesses 11, for example a continuous one extending over both band bodies 1 and 2 Lettering, or can be designed decorating each with different patterns of recesses 11.
[0040] Fig. 6 stellt eine Schnittansicht der in Fig. 5 gekennzeichneten Schnittachse C-C dar, bei der eine der einen Schriftzug bildenden Ausnehmungen 11, die durch den Einsatzkörper 8 hindurch das Material des Grundkörpers 7 zeigt, zu erkennen ist.Fig. 6 shows a sectional view of the marked in Fig. 5 section axis C-C, in which one of the lettering forming recesses 11, which shows through the insert body 8 through the material of the base body 7, can be seen.
[0041] Fig. 7 zeigt in einer schematischen Darstellung in einer Aufsicht eine weitere erfindungsgemäße Gestaltungsvariante eines Bandkörpers 1, der in einem Abschnitt 12 seiner Länge mit einem Insert 13, hier einem Schmuckstück, versehen ist. Auch für diese Gestaltungsvariante gilt, dass an dem in Fig. 7 nicht gezeigten Bandkörper 2 zumindest ein gleiches oder ähnliches Insert 13 vorgesehen sein kann.Fig. 7 shows a schematic representation in a plan view of a further inventive design variant of a belt body 1, which is provided in a portion 12 of its length with an insert 13, here a piece of jewelry. Also applies to this design variant that at least one same or similar insert 13 may be provided on the band body 2, not shown in Fig. 7.
[0042] Fig. 8 stellt eine Schnittansicht der in Fig. 7 gekennzeichneten Schnittachse D-D dar, bei der zu erkennen ist, dass das Insert 13 durch eine Ausnehmung 11 des Einsatzkörpers 8 hindurch ragt und an seiner am Grundkörper 7 anliegenden Unterseite mit einer Befestigungsplatte 14 in seiner Lage am Einsatzkörper 8 fixiert ist.8 shows a sectional view of the section axis DD marked in FIG. 7, in which it can be seen that the insert 13 projects through a recess 11 of the insert body 8 and on its bottom side resting against the base body 7 with a fastening plate 14 is fixed in position on the insert body 8.
[0043] Fig. 9 zeigt eine Explosionszeichnung einer weiteren Variante eines erfindungsgemäßen ersten Bandkörpers 1. Der Grundkörper 7 ist hier aus einem Elastomer hergestellt. Ein flacher Zwischenkörper 15, der aus einem Gewebe aus Carbonfasern besteht, wird dabei zwischen dem Grundkörper 7 und dem Einsatzkörper 8, welcher aus einem transparenten Elastomer hergestellt ist, angeordnet. In dieser Variante werden zweckmäßig Grundkörper 7 und Zwi- 5/19 österreichisches Patentamt AT 11 382 U1 2010-10-15 schenkörper 15 gemeinsam vom Einsatzkörper 8 durch Umspritzgießen miteinander verbunden. Somit ist das empfindliche Carbonfasergewebe des Zwischenkörpers 15 durch den transparenten Einsatzkörper 8 vor Verschmutzung sowie Beschädigung im Inneren des Armbands geschützt.9 shows an exploded view of a further variant of a first belt body 1 according to the invention. The main body 7 is here made of an elastomer. A flat intermediate body 15, which consists of a fabric made of carbon fibers, is arranged between the main body 7 and the insert body 8, which is made of a transparent elastomer. In this variant, it is expedient to connect main body 7 and intermediate body 15 together from the insert body 8 by insert molding. Thus, the delicate carbon fiber fabric of the intermediate body 15 is protected by the transparent insert body 8 from contamination and damage inside the bracelet.
[0044] Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht eines aus Fig. 9 bekannten Armbands mit einem Zwischenkörper 15 in seinem Inneren. Die hier gezeigte Schnittebene entspricht etwa der Schnittachse E-E aus Fig. 9, allerdings ist hier der erste Bandkörper 1 des Armbands -abweichend von der in Fig. 9 gewählten Explosionsdarstellung - bereits im fertig verbundenen Zustand von Grundkörper 7, Einsatzkörper 8 sowie dem dazwischen liegenden Carbonfasergewebe des Zwischenkörpers 15 gezeigt.Fig. 10 shows a sectional view of a known from Fig. 9 bracelet with an intermediate body 15 in its interior. The sectional plane shown here corresponds approximately to the sectional axis EE of FIG. 9, but here is the first band body 1 of the bracelet - deviating from the exploded view selected in FIG. 9 - already in the fully connected state of base body 7, insert body 8 and the carbon fiber fabric located therebetween of the intermediate body 15 is shown.
[0045] Fig. 11 entspricht der Schnittansicht aus Fig. 10, allerdings ist hier der Einsatzkörper 8 in Explosionsdarstellung noch getrennt vom Grundkörper 7 und dem daran angeordneten Zwischenkörper 15 gezeigt. Die Schnittansicht von Fig. 11 entspricht der in Fig. 9 gezeigten Schnittebene E-E.Fig. 11 corresponds to the sectional view of Fig. 10, but here the insert body 8 is still shown in exploded view separated from the base body 7 and arranged thereon the intermediate body 15. The sectional view of FIG. 11 corresponds to the sectional plane E-E shown in FIG. 9.
[0046] Fig. 12 zeigt in einer schematischen Schnittansicht ein Einsatzkörperwerkzeug 16 zur Herstellung eines Einsatzkörpers 8 des ersten Bandkörpers 1. Sinngemäß könnte das Einsatzkörperwerkzeug 16 auch nur den Einsatzkörper 10 des zweiten Bandkörpers 2 oder aber in separaten Ausnehmungen beide Einsatzkörper 8 sowie 10 enthalten. Das Einsatzkörperwerkzeug 16 ist geteilt aus zwei Werkzeughälften 16' und 16" aufgebaut, die verschließbar ausgeführt sind. In einem Hohlraum im Inneren des Einsatzkörperwerkzeugs 16 ist im Querschnitt der Einsatzkörper 8 zu erkennen.Correspondingly, the insert body tool 16 could contain only the insert body 10 of the second belt body 2 or in separate recesses both insert body 8 and 10. The insert body tool 16 is divided into two tool halves 16 'and 16 " constructed, which are designed to be closed. In a cavity in the interior of the insert body tool 16, the insert body 8 can be seen in cross-section.
[0047] Fig. 13 stellt eine Ansicht der in Fig. 12 mit der Schnittachse F-F gekennzeichneten Schnittebene dar. Der Einsatzkörper 8 wird hier mittig seiner Längsachse geschnitten gezeigt, es sind daher mehrere Löcher 6 der Lochreihe 5 zur Aufnahme eines Bügels einer Schließe zu sehen. Nach der Herstellung des Einsatzkörpers 8 im Einsatzkörperwerkzeug 16 kann dieser den teilbaren Hälften 16' bzw. 16" des offenen Werkzeugs entnommen werden.FIG. 13 shows a view of the sectional plane designated by the sectional axis FF in FIG. 12. The insert body 8 is shown here cut in the middle of its longitudinal axis, therefore several holes 6 of the row of holes 5 for receiving a clip of a clasp can be seen , After the insert body 8 has been manufactured in the insert body tool 16, it can accommodate the divisible halves 16 'and 16 " be removed from the open tool.
[0048] Fig. 14 zeigt in einer schematischen Schnittansicht ein Grundkörperwerkzeug 17 zur Verbindung eines Einsatzkörpers 8 mit einem Grundkörper 7 des ersten Bandkörpers 1. Sinngemäß könnte das Grundkörperwerkzeug 17 auch den Grundkörper 9 sowie den Einsatzkörper 10 des zweiten Bandkörpers 2 in separat voneinander angeordneten Ausnehmungen enthalten. Das Grundkörperwerkzeug 17 ist ebenfalls aus zwei Werkzeughälften 17' und 17" teilbar aufgebaut, die verschließbar ausgeführt sind. In einem Hohlraum im Inneren des Grundkörperwerkzeugs 17 ist im Querschnitt der Einsatzkörper 8 sowie der Grundkörper 7, der durch Umspritzgießen um den Einsatzkörper 8 im Inneren des Grundkörperwerkzeugs 17 hergestellt wurde, zu erkennen.14 shows a schematic sectional view of a main body tool 17 for connecting an insert body 8 with a base body 7 of the first belt body 1. Correspondingly, the base body tool 17 could also the base body 9 and the insert body 10 of the second belt body 2 in separately arranged recesses contain. The main body tool 17 is also made up of two tool halves 17 'and 17 " divisible constructed, which are designed to be closed. In a cavity in the interior of the main body tool 17 is in cross section of the insert body 8 and the base body 7, which was produced by insert molding around the insert body 8 in the interior of the main body tool 17 can be seen.
[0049] Fig. 15 stellt eine Ansicht der in Fig. 14 mit der Schnittachse G-G gekennzeichneten Schnittebene dar. Einsatzkörper 8 sowie Grundkörper 7 werden hier mittig ihrer Längsachse geschnitten gezeigt, es sind mehrere Löcher 6 der Lochreihe 5 zur Aufnahme eines Bügels einer Schließe zu sehen. Nach der Herstellung des Grundkörpers 7 bzw. nach dem Verbinden von Grundkörper 7 und Einsatzkörper 8 mittels Umspritzgießen im Grundkörperwerkzeug 17 kann der fertige Bandkörper 1 den teilbaren Hälften 17' bzw. 17" des offenen Werkzeugs entnommen werden.FIG. 15 shows a view of the sectional plane indicated in FIG. 14 with the cutting axis GG. The insert body 8 and base body 7 are shown here cut in the middle of their longitudinal axis, there are several holes 6 of the row of holes 5 for receiving a bracket of a clasp see. After the production of the main body 7 or after the connection of the main body 7 and the insert body 8 by means of encapsulation molding in the basic body tool 17, the finished band body 1 can be divided into the divisible halves 17 'and 17 " be removed from the open tool.
[0050] Fig. 16 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Uhrarmband mit einem ersten Bandkörper 1 und einem zweiten Bandkörper 2 von seiner Rückseite, also der während des Tragens des Uhrarmbands an der Haut anliegenden Seite aus betrachtet. Sowohl der Grundkörper 7 des ersten Bandkörpers 1, als auch der Grundkörper 9 des zweiten Bandkörpers 2 sind an jeweils ihrer Unterseite mit Längsrillen 19 zur Erhöhung des Tragekomforts ausgestattet. Diese Längsrillen 19 sind nur in einem Abschnitt 12' entlang des ersten Bandkörpers 1, in dem versteckt an der Rückseite des Uhrarmbands beispielsweise ein Firmenschild angeordnet sein kann, teilweise unterbrochen. Bei der in Fig. 16 gezeigten Ausführung sind die Längsrillen 19 bereits im Grundkörperwerkzeug vorhanden. Die für die Herstellung des Uhrarmbands notwendigen Anspritz- 6/19Fig. 16 shows the watch strap shown in Fig. 1 with a first band body 1 and a second band body 2 from its rear side, so considered when wearing the Uhrarmbands on the skin side. Both the main body 7 of the first belt body 1, and the main body 9 of the second belt body 2 are each provided on their underside with longitudinal grooves 19 to increase the wearing comfort. These longitudinal grooves 19 are partially interrupted only in a section 12 'along the first belt body 1, in which hidden at the back of Uhrarmbands example, a company sign can be arranged. In the embodiment shown in FIG. 16, the longitudinal grooves 19 are already present in the main body tool. The necessary for the production of Uhrarmbands Anspretz- 6/19
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