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Schlüpfsweater.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine einfache und wohlfeil herzustellende Einrichtung an Schlüpfsweatern und ähnlichen gestrickten Kleidungsstücken, die rasch angebracht werden kann und dazu dient, die ursprüngliche Form des Kleidungsstückes zu bewahren und ein Dehnen und nachfolgendes Deformieren des Sweaters zu verhindern.
Die Erfindung ist besonders geeignet für Schlüpfsweater mit einer Öffnung zum Durchstecken des Kopfes. Bei erfindungsgemässer Ausstattung derselben wird die ursprüngliche Form des Halsausschnittes erhalten, obwohl vorübergehende Dehnung und Vergrösserung desselben zwecks Anziehens des Sweaters möglich bleibt. Einen weiteren Teil der Erfindung bildet die Anordnung elastischer Mittel, welche entlang der Schulternähte des Sweaters vorgesehen werden, wodurch eine dauernde Dehnung des Sweaters in den Schulterpartien vermieden und die ursprüngliche Form bewahrt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgestalteten Sweaters dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Sweater nach der Erfindung in Vorderansicht, Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten im Querschnitt nach den Linien 2-2 und 3-3 der Fig. 1.
Der dargestellte gestrickte Sweater weist einen V-förmigen Halsausschnitt 15 und Schulternähte 16 auf, die von der Halsöffnung bis zu den Ärmeln reichen.
Gemäss der Erfindung ist ein elastisches Band 17 auf der Innenseite des Sweaters entlang der Halsöffnung 15 angeheftet. Da das Band aus elastischem Material besteht, lässt es wohl eine Dehnung und Vergrösserung der Halsöffnung beim Durchstecken des Kopfes zu, bewahrt jedoch deren ursprüngliche Form, da es die Halsöffnung nach dem Durchstecken des Kopfes wieder zu normaler Grösse zusammenzieht.
Gemäss der Erfindung sind ferner zwei elastische Bänder 18 und 19 an der Innenseite des Sweaters angebracht (Fig. 3), welche entlang der Schulternähte 16 laufend, mit diesen gedehnt werden und dieselben gleichzeitig verstärken.
Da diese Bänder aus elastischem Material bestehen, hindern sie nicht die zum Anziehen notwendige Dehnung der Schulterpartien und bringen diese nach dem Ankleiden sofort in die ursprüngliche Form zurück. Wie Versuche gezeigt haben, geht die Überdehnung eines Sweateroberteils hauptsächlich auf die Streckung beim Einstecken der Arme in die Ärmel zurück, da sich die Ärmel hiebei in Längsrichtung ausdehnen und dieser Zug sich auf den Oberteil ganz auswirkt und so die normale und symmetrische Gestalt desselben zerstört. Jene elastischen Bänder geben wohl beim Einstecken der Arme in die Ärmel nach, ziehen aber das Strickgewebe sofort zu normaler Grösse zusammen, sobald die Ärmel aufsitzen.
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