AT113068B - Kesselanlage. - Google Patents

Kesselanlage.

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AT113068B
AT113068B AT113068DA AT113068B AT 113068 B AT113068 B AT 113068B AT 113068D A AT113068D A AT 113068DA AT 113068 B AT113068 B AT 113068B
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Carbo Union Ind Mij Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kesselanlage. 
 EMI1.1 
 

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 werden besondere   Abstützvorriehtungen   für die Kesselstirnwand gänzlich vermieden und anderseits kann das Mauerwerk für de Feuerraumdecke und die Kesselstirnwand sehr leicht ausgeführt werden. da infolge der starken Wärmeaufnahme der Rohre das Mauerwerk keinen grossen   Wärmebeanspruchungen   ausgesetzt ist und ausserdem   Strahlungsverluste   kaum oder nur in geringem Masse zu befürchten sind. 



  Die den Stirnwandbogen auskleidenden und tragenden Rohre werden mit seitlichen Flügeln versehen, so dass eine geschlossene Metallwand entsteht, welche grosse Wärmemengen absorbieren kann. Selbstverständlich ist es auch bei der gekennzeichneten Kesselform möglich, die Stirnwand, die Seitenwände und den Boden der Brennkammer mit Wasserrohrschirmen auszukleiden und diese an den eigentlichen Kessel anzuschliessen. Dies kann in einfachster Weise geschehen, dar die Schirmrohre grossenteils unmittelbar in die Kesseltrommeln eingeführt werden können unter   Vermeidung   komplizierter langer Verbindungsrohre. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



   In der Zeichnung ist die Feuerkammer als ganzes mit 1, der eigentliche Kessel mit 2 bezeichnet. 



  Die Feuerkammer liegt mit dem Kessel in ungefähr gleicher Höhe und ist diesem unmittelbar vorgelagert. 



   Die Feuerkammer wird vorn und seitlich durch feuerfeste Wände begrenzt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehr oder weniger mit Rohren 3 abgedeckt, welche in vorderen   Vorlagen-   und seitlichen   Vorlagen 5 zusammengefasst   sind. Im unteren Teil wird der Verbrennungsraum durch einen Wasserrohrrost 6 begrenzt, der den Achsensack 7 überlagert. 



   Die Feuerraumdecke besteht aus einem Gewölbe   8,   das von der Stirnwand der Feuerkammer zu der vorderen Obertrommel 9 des Kessels führt. Das Gewölbe ruht auf Rohren   10,   welche die obere Sammelkammer 4 der Stirnwandrohre mit der vorderen Obertrommel verbinden und vorzugsweise mit seitlichen Flügeln versehen sind. 



   Die Rückwand der Feuerkammer wird durch die vorderste Rohrreihe des Kessels gebildet, welche im unteren und mittleren Teil feuerfest abgedeckt ist. 



   Der Kessel besteht aus zwei Obertrommeln 9 und 11 und zwei Untertrommeln 12   und. H.   Die   Ober-und Untertrommeln   sind durch Rohrbündel miteinander verbunden, zwischen oder in welchen 
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  In den Abgaszügen sind Luftvorwärmer und   Speisewasservorwärmer   15 und 16 eingeschaltet. 



   Die Einführung des Brennstoffes erfolgt mit Hilfe der Brenner 17 in dem   Deckengewölbe   der Feuerkammer, u. zw. in senkrechter Abwärtsrichtung. Zugleich mit dem Brennstaub wird ein Teil der Verbrennungsluft in den Feuerraum aufgegeben, während die restliche Luft durch Öffnungen in der hohlen Stirnwand eingeführt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steilrohrkessel mit   Kohlenstaubfeuerung,   wobei der Brennstoff in senkrechter Abwärts-   riehtung eingeführt wird und die Flamme einen U-förmigen Weg durch die Feuerkammer nimmt und die Feuerkammer vor dem Kessel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Feuerkammer   
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 hinten bis zur vollen oder nahezu vollen Höhe der Feuerkammer als gasdichte Wand (durch Verwendung von   Flügelrohren   oder feuerfeste Abkleidung) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Steilrohrkessel nach Anspruch 1, dadurdeh gekennzeichnet, dass die gasdichte Rückwand senkrecht verläuft, während die Rohrreihe und die übrigen Rohre des Steigrohrbündels oberhalb der gasdichten Rückwand stark nach vorn geneigt sind und den Feuerraum überdecken.
    3. Steilrobrkessel nach Anspruch l und 2 mit querliegender Obertrommel. dadurch gekennzeichnet, dass von der Obertrommel eine Rohrreihe längs der Feuerraumdeeke abgezweigt ist und gegebenenfalls in Hintereinanderschaltung mit dem die vordere Feuerkammerwand und den Boden der Feuerkammer auskleidenden Rohre liegt.
AT113068D 1926-07-22 1927-07-18 Kesselanlage. AT113068B (de)

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