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Anlage zur Reinigung der Rechen in Werkkanälen.
Die Rechen der Werkkanäle von Treibzeug und ändern festen Stoffen rein zu halten, bereitet häufig Schwierigkeiten. Bei Rechenanlagen. die keine Tauchwand besitzen, wird das gesamte vor die Rechen gelangende Treibzeug vom Wasser gegen die Reehenstäbe geschwemmt, dort zusammengedrückt und in die Stabzwischenräume hineingepresst. Das in dieser Weise an den Rechen anwachsende Treibzeug muss von Zeit zu Zeit beseitigt werden, damit eine Ein-
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vermieden werden. Die Reinigung der Rechen erfordert im allgemeinen viel Arbeit. Sie nimmt namentlich dort grossen Umfang an, wo das Treibzeug in grossen Mengen auftritt und die Überreste langstengeliger Wasserpflanzen in ihm vorherrschen.
Durch die Notwendigkeit, die herausgeholten Massen zu beseitigen, erfährt diese Arbeit noch eine keineswegs unbedeutend Vergrösserung.
Eine wesentliche Einschränkung der Reinigungsarbeit lässt sich durch das Vorschalten einer Tauchwand vor dem Einlaufbauwerk erreichen. Jedoch gewährt diese keinen vollständigen Schutz. Sie fängt zwar die an der Oberfläche treibenden Massen ab, ist aber nicht imstande, das gesunken, aber noch schwimmende Treibzeug von den Rechen abzuhalten. Im einen wie im andern Falle müssen daher ständige Reinigungsarbeiten vorgenommen werden.
Die Erfindung bezweckt, das Reinigen der Rechen von dem angeschwemmten Treibzeug und sonstigen Stoffen mittels der Tauchkörper zu bewerkstelligen, die beim Geschiebefang für Werkkanäle, der Gegenstand des Stammpatent ist, benutzt werden. Zu diesem Zweck soll der bei der Spülung vor und unter den Tauchkörper entstehende Wasserstrom dazu dienen, auch das auf den Rechen abgesetzte'Treibzeug mit sich fort durch den Spülkanal In das Unterwasser zu führen. Der Geschiebefang, seine Wirkung und sein Betrieb sind im Stammpatent eingehend beschrieben. Die Aufriss-und Grundrissanordnung sowie ein normaler Querschnitt
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auf ein gewisses Mass abgesenkt ist, von allen Seiten, also auch vom Rechen her, unter den Tauchkörper und gelangt von dort in das Unterwasser (vgl.
Fig. 4.). Bei diesem Vorgange durchfliesst das Wasser den Rechen von hinten und nimmt dabei, sobald seine Geschwindigkeit gross genug geworden ist, das auf dem Rechen abgesetzte Treibzeug mit sich fort ins Unterwasser.
Bei hohen Schwellen und niedrigen Überströmungshohen (vgl. Fig. 4) wird die Entfernung des Treibzeuges gewöhnlich ohne weitere Vorkehrungen durch den Geschiebefang nach dem Stammpatent allein erreicht werden können. Die grosse Länge des lotrechten Schenkels des Tauchkorpers lässt schon bei geringer Altsenkung, selbst wenn sein wagrechter Schenkel sich
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Treibzeug von einem in der gewöhnlichen Anordnung und in nicht zu weitem Abstande von der vorderen Schwellenkante aufgestellten Rechen abzuschwemmen.
Nötigenfalls kann olme
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Fig. ) der Fall eintreten, dass der in Höhe des Wasserspiegels abgesetzte grösste Teil des Treibzeuges vom Spülstrom nicht mehr getroffen und infolgedessen nicht mitgerissen wird.
Das vorher erwähnte Nachhelfen durch Hinabdrücken des hängengebliebene Treihzenges mit Hilfe von Stangen verspricht bei solch grossen Überströmungshöhen wenig Erfolg und kann zu
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dasaufdemRechenabgesetzteTreibzengbeiderSchnkungdesTauchkörpersvonderKanteb ergriffen und nach unten geschoben wird. Sobald der Tauchkörper bei der Abwärtsbewegung die Stellung erreicht hat. in welcher der unter der Kante durchgehende Spülstrom genügende Stärke erlangt, wird das Treibzeug vom Reellen weg in das Unterwasser geführt.
Dieser für den Tauchkörper I geschilderte Vorgang spielt sich in der gleichen Weise
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der Spülung erforderlich und im Stammpatent näher beschrieben ist, nacheinander abgesenkt werden. Auf diese Weise können ebenso wie die Schwellen von der Geschiebeablagerung, die Rechen von dem Treibzeug und sonstigen Ablagerungen mit Hilfe der Tauchkörper befreit werden.
Auf der Anlage ist nur der winkelförmige Tauchkörper dargestellt ; jedoch lässt sich ebenso wie für die Beseitigung des Geschiebes auch der hakenförmige Tanchkörper für die ReinigungdesRechensverwenden.
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Reimgen der Femrechen verwenden. Die allgemeine Anordnung ist dann die gleiche oder eine ähnliche wie beim Grobrechen; nut schlie#t sich die vor dem Feinrechen anzugringende Tanchkörperreihe nicht an die Wehrwand, sondern an einen ins Unterwasser führenden Spülkanal.
Im Betriebe ist mit der Beseitigung des abgelagerten Geschiebes regelmässig eine Reinigung des Rechens verbunden. Letztere kann jedoch unabhängig von einer notwendigen Beseitigung des Geschiebes jederzeit vorgenommen werden, sofern genug Wasser vorhanden ist.
Gegebenenfalls ist es auch unter besonderen Verhältnissen denkbar, dass die Tauchkörper
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lotrecht gestellten Rechen bewegen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anlage zur Reinigung der Rechen in Werkkanälen unter Verwendung des Tauchkörpers nach dem Patente Nr. 104464, dadurch gekennzeichnet, da# die beweglichen winkel- oder hakenförmigen Tauchkörper vor dem Rechen und der Schwelle angeordnet sind und nach dem Versenken einen Spülkanal bilden.
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System for cleaning the rakes in factory sewers
Keeping the rake in the work channels of propellant and other solids clean is often difficult. With computing systems. which do not have a baffle, the entire propellant that gets in front of the rake is washed against the rods by the water, compressed there and pressed into the spaces between the rods. The drifting material growing on the rake in this way must be removed from time to time so that
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be avoided. Cleaning the rakes generally requires a lot of work. It assumes a great extent especially where the propellant occurs in large quantities and the remains of long-stemmed aquatic plants predominate in it.
Due to the necessity of eliminating the masses that have been taken out, this work is by no means insignificantly enlarged.
A major limitation of the cleaning work can be achieved by installing a baffle in front of the intake structure. However, this does not provide complete protection. Although it intercepts the masses floating on the surface, it is not able to keep the sunk, but still floating propellant from the rake. In one case as in the other, constant cleaning work must therefore be carried out.
The aim of the invention is to clean the rake of the floating propellant and other substances by means of the immersion bodies, which are used when catching attachments for work channels, which is the subject of the parent patent. For this purpose, the flow of water generated in front of and under the immersion body during flushing should also serve to carry the propellant set down on the rake with it through the flushing channel into the underwater. The bed load trap, its effect and its operation are described in detail in the parent patent. The elevation and floor plan arrangement and a normal cross-section
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is lowered to a certain extent, from all sides, i.e. also from the rake, under the immersion body and from there into the underwater (cf.
Fig. 4.). In this process, the water flows through the rake from behind and, as soon as its speed has become great enough, takes the propellant deposited on the rake with it into the underwater.
In the case of high thresholds and low overflow heights (see. Fig. 4), the removal of the propellant can usually be achieved without further precautions by the bed load trap according to the parent patent alone. The great length of the vertical leg of the immersion body allows even with a slight old subsidence, even if its horizontal leg is
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Wash away propellants from a rake set up in the usual arrangement and not too far from the front edge of the threshold.
If necessary, olme
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Fig.) The case may arise that the largest part of the propellant, which is set off at the water level, is no longer hit by the flushing flow and as a result is not carried away.
The previously mentioned help by pressing down the stuck Treihzenges with the help of rods promises little success with such high overflow heights and can
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the drivetrain placed on the rake is gripped by the edge at the angle of the plunger and pushed down. As soon as the immersion body has reached the position during the downward movement. in which the flushing current passing under the edge becomes sufficiently strong, the propellant is led away from the real into the underwater.
This process described for the immersion body I takes place in the same way
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the flushing required and described in more detail in the parent patent, be lowered one after the other. In this way, like the sleepers, the sediment deposits, the rakes from the propellant and other deposits can be freed with the aid of the immersion bodies.
Only the angular immersion body is shown on the system; however, just as for removing the attachments, the hook-shaped tanch body can also be used for cleaning the rake.
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Use rhyming of the remote rake. The general arrangement is then the same or similar to that for coarse breaking; However, the row of tarpaulins to be attached in front of the fine screen does not close to the weir wall, but to a flushing channel leading into the underwater.
In the company, the removal of the sediment is regularly connected to cleaning of the rake. The latter can, however, be carried out at any time regardless of the need to remove the bed load, provided that there is enough water available.
If necessary, it is also conceivable under special circumstances that the immersion bodies
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move vertically placed rake.
PATENT CLAIMS:
1. System for cleaning the rake in works channels using the immersion body according to patent no. 104464, characterized in that # the movable angled or hook-shaped immersion bodies are arranged in front of the rake and the threshold and form a flushing channel after sinking.