AT103770B

AT103770B - Einrichtung zum Befestigen von Schuhabsätzen.

Info

Publication number: AT103770B
Authority: AT
Original assignee: Ellensohn & Krasny Kommanditge
Priority date: 1925-04-16
Filing date: 1925-04-16
Publication date: 1926-07-26

Description

Einrichtung zum Befestigen von Schuhabsätzen.

Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Befestigen von Schuhabsätzen.

Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt im Schnitt nach a-b der Fig. 2 und diese in Draufsicht die Ankerplatte der Befestigungseinrichtung. Fig. 3 zeigt die den Stöckel durchsetzende lange Hülse, Fig. 4 die das untere Ende derselben umfassende kurze, trichterförmige Hülse im Axialschnitt. Fig. 5 zeigt den mit der erfindungsgemässen Einrichtung befestigten
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Befestigungseinrichtung aus einer oberen Ankerplatte 1, die eine mittlere grosse Bohrung 2 mit trichterförmig konvergierender Mantelfläche 3 aufweist und überdies auch mit mehreren kleinen Bohrungen 4 (im vorliegenden Falle sind deren zwei dargestellt) versehen sein kann, welche für entsprechende Nägel oder Stiften 5 (Fig. 5) vorgesehen sind. Ferner aus einer langen zylindrischen Blechhülse 6, die entweder geschlossen oder längs einer Erzeugenden geschlitzt sein kann, schliesslich aus der kurzen, trichterförmigen Hülse 7.

Die Anwendung dieser Befestigungseinrichtung bei einem Damenschuh mit hohem Stöckel zeigt Fig. 5. Die Ankerplatte 1 wird innen auf die mit einer Bohrung für den Druchtritt ihrer trichterförmigen Ausbeulung versehene Sohle aufgelegt und erforderlichenfalls mittels geeigneter Stiften 5 fixiert. Sodann wird der Stöckel 8 angesetzt, der mit einer durchgehenden Bohrung für die Hülse 6 versehen ist, welche Bohrung sich unten trichterförmig entsprechend der Form der kurzen Hülse 7 erweitert. Nun wird die Hülse 6 durchgezogen und mit dem konischen Kopf 9 eines Stempels 10 das obere Ende der Hülse 6 trichterförmig aufgeweitet, so dass es sich allseitig fest an die Innenwand der trichterförmigen Erweiterung 3 der Ankerplatte 1 anpresst.

Hierauf führt man die kurze trichterförmige Hülse 7 über das untere Ende der noch zylindrischen Hülse 6 in die trichterförmige Erweiterung der Stöckelbohrung ein und weitet auch das untere Ende der Hülse 6 durch Einführen des konischen Kopfes 11 eines Stempels 12 so trichterförmig auf, dass es sich allseits fest gegen die Innenwand der Hülse 7 anpresst.

Die so geschaffene Verbindung des Stockes mit dem Schuh ist überaus fest und hält auch den stärksten Beanspruchungen, wie sie insbesondere bei den hohen Stöckeln von Damenschuhen auftreten, vollkommen sicher stand.

Es ist klar, dass man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die konstruktive Durchbildung der Befestigungseinrichtung mannigfach abändern kann.

So kann man die lange, den ganzen Stöckel durchsetzende Hülse auch ungesehlitzt ausführen und ihr einen beliebigen andern, von der Kreisform abweichenden Querschnitt erteilen. Es ist klar, dass man dann auch der trichterförmigen Ausbeulung der Ankerplatte und dem kurzen Trichter der am unteren'Ende dieser Hülse aufgeschoben wird, analoge Querschnittsformen erteilen wird.

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Claims

PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Befestigen von Sehuhabsätzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Stöekel von seiner Trittfläche bis zu seiner gegen den Schuh anliegenden Fläche durchsetzende Hülse mit ihrem oberen Ende in eine trichterförmige Erweiterung einer im Schuh befestigten Ankerplatte, mit ihrem unteren Ende in die trichterförmige Erweiterung einer Hülse reicht und an beiden Enden aufgeweitet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.