WO2009083414A1

WO2009083414A1 - Schubladenförmiges eierfach in kühlgeräten

Info

Publication number: WO2009083414A1
Application number: PCT/EP2008/067266
Authority: WO
Inventors: Melih Kurt
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Priority date: 2007-12-31
Filing date: 2008-12-11
Publication date: 2009-07-09
Also published as: CN101910766A; TR200709167A2; EP2225514A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einer Wanne, in der Fachflächen zur Schaffung von Fächern positioniert worden sind. Eine Eigenschaft des Kühlgeräts ist, dass anhand der vorhandenen Verbindungsstellen an die Fachfläche (1 ) von unten eine Tragplatte (2.1 ) angeordnet wird und innerhalb der angeführten Tragplatte eine bewegliche Eierschublade (2) befestigt ist, die zahlreiche Eiersteckplätze (2.2.1 ) und ein Eierfach (2.2) enthält, in das direkt Eierschachteln (3) positioniert und gelagert werden können.

Description

SCHUBLADENFÖRMIGES EIERFACH IN KÜHLGERÄTEN

Die Erfindung betrifft Eierfächer in Kühlgeräten.

STAND DER TECHNIK

In der Wanne des Kühlgeräts befinden sich mehrere Fächer zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln, wobei die Fächer vorzugsweise durch Glasflächen voneinander getrennt angebracht werden. Die Fächer werden in bestimmten Höhen angebracht, um so viel Nahrungsmittel wie möglich in verschiedensten Größen aufnehmen zu können. Da jedoch die Fachhöhe nicht immer optimal ausgenutzt wird, bleiben dadurch in einer bestimmten Höhe sehr oft tote Räume.

Zur Nutzung dieser toten Räume sind verschiedene Ausführungen konzipiert worden. Beispielweise wird bei einer bevorzugten Ausführung ein Flaschenfach aus Kunststoff zur Lagerung von Dosengetränken von unten an die Glasplatte montiert. Bei den vorhandenen Ausführungen werden solche Fächer für Eier nicht vorgesehen.

In herkömmlichen Kühlgeräten ist so ein Eierfach nicht enthalten. Andererseits werden wie üblich die Eierfächer an der Tür des Kühlgeräts angebracht und die Eier müssen einzeln aus dem Eierpaket in die dafür vorgesehenen Stellen hineingelegt werden. Diese Ausführung birgt zwei Nachteile: Erstens kann ein solches Fach aufgrund der Anbringung an der Kühlgerätetür nur in beschränkter Breite angebracht werden (grundsätzlich werden höchstens 2 Reihen für Eier vorgesehen). Somit ist die Lagerungsanzahl der Eier stark eingeschränkt. Eine weitere Problematik liegt in der Unpraktikabilität herkömmlicher Ausführungen. Um es detaillierter zu erläutern: Diese zeitaufwändige Arbeit wird von vielen Personen ungern und nur aufgrund ihrer Dringlichkeit ausgeführt und wird besonders bei großen Mengen von Eiern zum Problem, wenn die Eier nicht zu diesem Zeitpunkt gebraucht werden. Schließlich ist es ein Eierfach, das im technischen Bereich erwartet wird, die Problematik herkömmlicher Eierfächer behebt und zugleich den angeführten toten Raum nutzt.

ERLÄUTERUNGEN ZUR ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einem neuen Eierfach, das die oben angeführten Nachteile beheben kann und in dem betreffenden technischen Bereich neue Vorteile mit sich bringt.

Hauptziel dieser Erfindung ist ein Eierfach, in dem Eierschachteln direkt gelagert werden können und in das die Eier nicht mehr einzeln hineingelegt werden müssen.

Ein weiteres Ziel ist die optimale Nutzung des Innenraums der Wanne durch die angeführten Eierfächer, wobei im verlorenen Stauraum der Wanne des Kühlgeräts Eier aufbewahrt werden können.

Gemäß den oben und unten angeführten Zielen, die sich aus den ausführlichen Erläuterungen ergeben, ist das Ziel dieser Erfindung die Darstellung eines Kühlgeräts, in dem eine Wanne und in der erwähnten Wanne Fachflächen zur Schaffung von Fächern angeordnet werden. Die Eigenschaft des Kühlgeräts ist, dass aufgrund der enthaltenen Verbindungsstellen von unten eine Tragplatte an dem Fach befestigt ist und in der Tragplatte mindestens eine bewegliche Eierschublade mit mindestens einem Eierfach angebracht ist, in das die Eierschachteln direkt positioniert werden können und in dem zahlreiche Eiersteckplätze enthalten sind.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die erwähnte Tragplatte mit Verbindungsstellen ausgestattet, um von oben die Verbindung zu den vorderen und hinteren Teilen des Fachs zu gewährleisten.

Der Bau und die zusätzlichen Elemente der Erfindung sowie alle Vorteile werden anhand der unten aufgeführten Zeichnungen mit detaillierten Erläuterungen verständlicher gemacht. Deshalb ist das Hinzuziehen der Abbildungen und detaillierten Erläuterungen zu den Zeichnungen bei der Beurteilung erforderlich.

ZEICHNUNGSERKLÄRUNGEN

Abbildung 1 zeigt die Perspektivansicht der mit der Fachfläche des Kühlgeräts verbundenen Eierschublade.

Abbildung 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Ausführung.

Abbildung 3 zeigt die Seitenansicht der mit der Fachfläche des Kühlgeräts verbundenen Eierschublade.

Abbildung 4 zeigt die Perspektivansicht der geöffneten Eierschublade.

Abbildung 5 zeigt die Draufsicht der Eierschublade.

Abbildung 6 zeigt die Perspektivansicht der geschlossenen Eierschublade.

Bezugszeichenliste REFERENZNUMMERN

1. Fachflache

2. Eierschublade

2.1 Tragplatte

2.1.1 vordere Verbini

2.1.2 hintere Verbind

2.1.3 obere Stange

2.1.4 untere Stange

2.2 Eierfach

2.2.1 Eiersteckplätze

2.2.2 Halterungsverlέ

2.2.3 Greiferform

3. Eierschachtel

DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG

In dieser detaillierten Erläuterung wird die Erfindung ohne irgendeine Einschränkung als Beispiel anhand der anliegenden Abbildungen beschrieben, damit das Thema überschaubar dargestellt wird. Hiernach ist nach der ausführlichen Beschreibung ein Modell der Erfindung als Drahtversion konzipiert worden.

Die Eierschublade (2) dieser Erfindung wird in der Wanne des Kühlgeräts von unten an den Fachflächen (ohne Abbildung) befestigt, wobei die Fachflächen in der Wanne übereinander angeordnet und grundsätzlich aus Glas hergestellt werden. Wie an Abbildung 1 und 2 zu erkennen ist, wird die Eierschublade (2) in breitester Auslegung mit einer an der Fachfläche (1 ) befestigten Tragplatte (2.1 ) und innerhalb der angeführten Tragplatte (2.1 ) mit dem angeführten beweglichen Eierfach (2.2) dargestellt.

Abbildung 3 zeigt die Befestigung der Tragplatte (2.1 ) durch enthaltene vordere und hintere Verbindungsstellen (2.1.2) gegenseitig an zwei Punkten vorne und hinten an der Fachfläche (1 ). Abbildung 4, 5 und 6 zeigen die hinteren Verbindungsstellen (2.1.2) als umgekehrte U-Formen an den hinteren zwei Enden der Tragplatte als Verlängerungen. Die vordere Verbindungsstelle (2.1.1 ) erstreckt sich entlang dem vorderen Endteil der Fachfläche (1 ) und weist einen umgekehrten Querschnitt in L-Form auf. Andererseits erstrecken sich entlang der Tragplatte (2.1 ) beidseitig obere und untere Stangen (2.1.4) als Laufschienen der Schublade. Der Abstand zwischen den oberen Stangen (2.1.3) ist gegenüber den unteren Stangen (2.1.4) kürzer.

Abbildung 4, 5 und 6 zeigen weiterhin das betreffende Eierfach (2.2) aus Draht und die Anordnung zahlreicher Eiersteckplätze (2.2.1 ) am Bodenteil. An beiden Seiten des Eierfachs (2.2) sind Greiferformen (2.2.3) mit U-förmigen Schrägschnitten angeordnet, wobei diese Greiferformen (2.2.3) als untere waagerechte Verlängerung je eine Halterungsfläche bilden. Hiernach wird in der Verbindungsreihe das Eierfach (2.2) von beiden Seiten der Greiferformen (2.2.3) an die obere Stange der Tragplatte und somit in Form einer Schublade positioniert. Mittels der angeführten Halterungsverlängerung (2.2.2) wird das Herausfallen des Eierfachs (2.2) aus der Tragplatte (2.1 ) verhindert. Abbildung 2 zeigt, dass aufgrund der an die Eierschublade (2) angeordneten Eiersteckplätze (2.2.1 ) die Eier einzeln oder eine Eierschachtel (3) direkt in das Eierfach (2.2) hineingelegt werden kann. Somit wird eine praktische Handhabung gewährleistet und es können in einem Fach zahlreiche Eier gleichzeitig gelagert werden.

Bei einer weiteren Ausführung kann die Eierschublade (2) anstatt aus Draht aus Kunststoff oder einem anderen Material hergestellt werden, das eine teilweise oder ganze geschlossene Kammer darstellt.

Der Schutzumfang der Erfindung wird im Anhang mit den Ansprüchen zusammen angegeben und darf auf keinen Fall mit den Beschreibungen, die der Erklärung der vorhandenen Erfindung anhand von Beispielen dienen, beschränkt werden. Es ist davon auszugehen, dass Fachtechniker angesichts der detaillierten Erläuterungen und Zeichnungen ohne von dem Hauptthema der Erfindung abzuweichen, ähnliche Ausführungsformen darlegen können.

Claims

ANSPRÜCHE

1. Kühlgerät mit einer Wanne und zur Schaffung von Fächern in der angeführten Wanne positionierten Fachflächen, wobei anhand der Verbindungsstellen die angeführte Tragplatte (2.1 ) von unten mit der Fachfläche (1 ) verbunden ist und in der erwähnten Tragplatte eine bewegliche Eierschublade (2) mit zahlreichen Eiersteckplätzen (2.2.1 ) und mindestens ein Eierfach (2.2) zur Aufbewahrung von Eierschachteln (3) angebracht ist.

2. Kühlgerät gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die angeführte

Tragplatte über und unter der Fachfläche (1 ) von vorne und hinten durch oben und unten angebrachte Verbindungsstellen (2.1.2) verbunden werden kann.

3. Kühlgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die angeführten hinteren Verbindungsstellen (2.1.2) beidseitig an den hinteren Enden der

Tragplatte als umgekehrte U-Form eine Verlängerung darstellen.

4. Kühlgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die angeführte vordere Verbindungsstelle (2.1.1 ) entlang dem vorderen Endteil der Fachfläche (1 ) mit L-förmigem Querschnitt erstreckt.

5. Kühlgerät gemäß einer der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angeführte Tragplatte beidseitig oben und unten angebrachte Stangen (2.1.4) als Laufschienen für die Schublade enthält.

6. Kühlgerät gemäß einer der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Eierfach (2.2) beidseitig U-förmige Schrägschnitte darstellend je eine Greiferform (2.2.3) befestigt ist und diese Greiferform (2.2.3) eine Halterungsfläche als untere waagrechte Verlängerung beinhaltet.

7. Kühlgerät gemäß einer der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angeführte Eierschublade als Drahtmodell (2) dargestellt ist.