WO1994010887A1 - Essbesteck - Google Patents
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- A47G2400/02—Hygiene
- A47G2400/025—Avoiding contact with unclean surfaces
Definitions
- the invention relates to a cutlery set according to the preamble of claim 1.
- the invention has for its object to provide aids here.
- the object is achieved according to the invention by the features of claim 1. It can be seen that the invention is in any case ver verlich when the cutlery in its rest position, that is, when it lies on the table top, can occupy different positions, but in every position it is ensured that the working part l is at a distance from the support surface is arranged.
- a particularly useful embodiment provides that what is supported! I is arranged in the end region of the actuating part facing away from the working part.
- the support surface of the support part lies in a plane which is cut by the longitudinal central axis of the actuating part.
- the supporting part has the shape of a truncated cone or pyramid, the focus of the cutlery being in the region of the supporting part.
- Fig. 1 a spoon with a stronger handle
- FIG. 2 shows a spoon with a conventional handle, the support part l being arranged in the end region of the handle.
- a spoon 10 for children is shown in FIGS. 1 and 2, which has an actuating part 16, 17, here a handle, and a working part 14.
- the actuating part 16, 17 has a supporting part l 18, 21 on a bearing surface 22, here part of a table top, which is shaped or dimensioned such that the working part 14 is arranged at a distance from the bearing surface 22.
- the figures also show that the supporting part 18, 21 is arranged in the end region of the actuating part 16, 17 facing away from the working part 14, the bearing surface 28, 30 of the supporting part 18, 21 lying in a plane which is cut from the longitudinal central axis 32 of the actuating part 16, 17.
- the supporting part 18, 21 has the shape of a truncated cone or pyramid, and the center of gravity 20 of the cutlery 10 is located within the supporting part 18, 21.
- the spoon shown in FIG. 1 has a relatively strong handle, which can be designed as a hollow body, but is designed in the end region so that the center of gravity 20 is displaced into the supporting part 18.
- the center of gravity 20 is essentially a body with a high specific weight, for example lead, so that even an unclean work part 14 is not able to arrange the spoon parallel to the bearing surface 22.
- the spoon shown in FIG. 2 can consist of two parts, the support part 21 being releasably connectable to the handle 17.
- the advantage of this measure is, in particular, that the operational connection between the actuating part 17 and the supporting part 21 is only established during use of the spoon. Sol l the spoon 14 cleaned in a dishwasher, for example, then these parts can be separated from one another.
- the spoon is preferably made of plastic, the body 20, the center of gravity being arranged within the spoon, so that the required hygiene is guaranteed. Since the support part 18 of the spoon tapers on all sides towards its free end, it is also ensured that the work part 14 is arranged in any position of the spoon 10 above the bearing surface 22. Of course, it would also be possible to connect the actuating part 16 to the working part 14 by plug connections, so that a single actuating part 16 could serve as a handle for a spoon, then for a fork and finally also for a knife.
Landscapes
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Abstract
Es handelt sich um ein Eßbesteck (10), insbesondere Löffel oder Gabel für Kinder, mit einem Betätigungsteil (16, 17), z.B. Stiel oder Griff, sowie einem Arbeitsteil (14), z.B. Steck- oder Aufnahmeteil. Das Betätigungsteil (16, 17) weist ein auf einer Aufnahmefläche (22), z.B. Tischplatte, sich abstützendes Abstützteil (18, 19 und 21) auf, das so geformt und/oder bemessen ist, daß das Arbeitsteil (14) mit Abstand zu der Auflagefläche (22) angeordnet ist.
Description
I -
Eßbest e c k
Die Erfindung betrifft ein Eßbesteck nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, daß Kinder, insbesondere Kleinkinder, dazu neigen, benutztes Eßbesteck nicht in deren Teller zu lassen, sondern vielmehr auf die Tischplatte oder andere Möbel zu legen, was zur Verunreinigung derselben führen kann. Daher wurde bereits in der DE-PS 6 34 217 ein Stielgriff für Bestecke vorgeschlagen, bei dem in bestimmter Position des Bestecks gewährleistet ist, daß das Gabel-Zinktei l den Tisch nicht berührt, jedoch nur dann, wenn das Besteck sich über die Rückfläche des Stielgriffes auf der Auflage abstützt. Ferner ist in der FR-PS 9 28 047 ein Löffel dargestellt, der zwischen seinen Endbereichen eine Stütze aufweist, so daß das Arbeitstei l die Auflagefläche nicht berührt. Die Stütze ist jedoch nicht handhabungsfreundlich. Schließlich ist in der US-PS 1 273 642 ein Löffel offenbart, dessen Stiel um 180° gebogen ist, so daß das Arbeitstei l zur Auflagefläche mit Abstand angeordnet ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhi lfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann ver irklicht ist, wenn das Eßbesteck in seiner Ruhelage, das heißt, wenn es auf der Tischplatte aufliegt, zwar unterschiedliche Lagen einnehmen kann, in jeder Lage ist jedoch gewährleistet, daß das Arbeitstei l mit Abstand zur Auflagefläche angeordnet ist.
Weitere zweckmäßige und vortei lhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Abstützte! I im vom Arbeitstei l abgewandten Endbereich des Betätigungstei ls angeordnet ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Auflagefläche des Abstütztei ls in einer Ebene liegt, die von der Längsmittelachse des Betät i gungste i l s geschnitten ist. Im Rahmen dieses E rf i ndungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn das Abstütztei l die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes aufweist, wobei der Schwerpunkt des Eßbesteckes sich im Bereich des Abstütztei ls befindet. Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß das Arbeitstei l die Auflagefläche nicht berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Löffel mit einem stärkeren Griff und
Fig. 2 einen Löffel mit einem herkömmlic en Griff, wobei das Abstütztei l im Endbereich des Griffes angeordnet ist.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Löffel 10 für Kinder dargestellt, der ein Betätigungstei l 16, 17, hier ein Griff, sowie ein Arbeitstei l 14 aufweist. Das Betätigungstei l 16, 17 weist ein auf eine Auflagefläche 22, hier Tei l einer Tischplatte, sich abstützendes Abstütztei l 18, 21 auf, das so geformt bzw. bemessen ist, daß das Arbeitstei l 14 mit Abstand zu der Auflagefläche 22 angeordnet ist.
Die Figuren lassen ferner erkennen, daß das Abstütztei l 18, 21 im vom Arbeitstei l 14 abgewandten Endbereich des Bet ät i gungstei l s 16, 17 angeordnet ist, wobei die Auflagefläche 28, 30 des Abstütztei ls 18, 21 in einer Ebene liegt, die von der Längsmittelachse 32 des Betätigungstei ls 16, 17 geschnitten ist. Das Abstütztei l 18, 21 weist die Form eines Kegel- bzw. Pyramidenstumpfes auf, und der Schwerpunkt 20 des Eßbestecks 10 befindet sich innerhalb des Abstütztei ls 18, 21.
Der in Fig. 1 dargestellte Löffel hat einen relativ starken Griff, der als Hohlkörper ausgebi ldet sein kann, jedoch im Endbereich so ausgebi ldet ist, daß der Schwerpunkt 20 in das Abstütztei l 18 verlagert ist. Den Schwerpunkt 20 bi ldet im wesentlichen ein Körper mit hohem spezifischen Gewicht, z.B. Blei, so daß selbst ein unsauberes Arbeitstei l 14 nicht in der Lage ist, den Löffel parallel zur Auflagefläche 22 anzuordnen. Der in Fig. 2 dargestellte Löffel kann aus zwei Tei len bestehen, wobei das Abstütztei l 21 mit dem Griff 17 lösbar verbindbar sein kann. Der Vortei l dieser Maßnahme besteht insbesondere darin, daß die betriebsgemäße Verbindung zwischen dem Bet ät i gungst e i l 17 und dem Abstütztei l 21 nur während der Benutzung des Löffels hergestellt ist. Sol l der Löffel
14 z.B. in einer Spülmaschine gereinigt werden, dann können diese Tei le voneinander getrennt werden.
Der Löffel wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei der den Schwerpunkt 20 bi ldende Körper innerhalb des Löffels angeordnet ist, so daß die erforderliche Hygiene garantiert ist. Da das Abstütztei l 18 des Löffels sich allseitig zu seinem freien Ende hin verjüngt, ist auch gewährleistet, daß das Arbeitstei l 14 in jeder Lage des Löffels 10 oberhalb der Auflagefläche 22 angeordnet ist. Selbst erständlich wäre es auch möglich, das Betätigungstei l 16 mit dem Arbeitstei l 14 durch Steckverbindungen zu verbinden, so daß ein einziges Betätigungstei l 16 mal als Griff für einen Löffel, sodann für eine Gabel und schließlich auch für ein Messer dienen könnte .
Claims
1. Eßbesteck (10), insbesondere Löffel oder Gabel für Kinder, mit einem Betätigungstei l (16, 17), z.B. Stiel oder Griff, das eine auf eine Auflagefläche (22), z.B. Tischplatte, sich abstützende Abstützpartie (18, 19) aufweist, sowie einem Arbeitstei l (14), z.B. Steck- oder Aufnahmetei l, das oberhalb der Auflagefläche (22) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpartie (18, 21) das freie Ende des Betätigungstei ls (16, 17) bi ldet und daß der Schwerpunkt (21) des Eßbestecks (10) im Bereich der Abstützpartie (18, 21) angeordnet ist.
2. Eßbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (28, 30) der Abstützpartie (18, 21) in einer Ebene liegt, die von der Längsmittelachse (32) des Betät i gungstei l s (16, 17) geschnitten ist.
Eßbesteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützte-i l (18, 21) die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes aufweist. Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Abstützpartie (18, 21) ein Werkstoff mit relativ hohem spezifischen Gewicht, z.B. Blei, untergebracht ist.
Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpartie (18, 21) ein Gewicht aufweist, das größer ist als das Gewicht des komplementären
Eßbestecktei Is.
Eßbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig ausgebi ldet ist.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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