EP1949014B1 - Hand guard arrangement, barrel arrangement and weapon - Google Patents

Abstract

A hand guard system for use with a firearm is described. A holding unit for releasably coupling the hand guard system to a firearm includes a coupling element having an opening, a flange, and at least one coupling portion. The flange and the coupling portion form the opening so that the coupling element is slidably removable about the barrel of the firearm, and an inner surface of the coupling portion engages an outer surface of the barrel nut. The holding unit further includes a sleeve operatively coupled to the coupling element having an inner surface defining an opening so that the sleeve is slidably removable about the barrel of the firearm and the inner surface forms a shoulder and defines a groove distally located from the shoulder and sized to receive a snap ring. The snap ring retains the sleeve to the coupling element such that the shoulder and snap ring are located on opposite sides of the flange of the coupling element. The holding unit further includes a biasing member disposed between the flange and the shoulder of the sleeve to bias the sleeve away from the flange along a longitudinal axis of the barrel. The biasing member enables the sleeve to move between a first position and a second position relative to the coupling element.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handschutzanordnung für eine Waffe, bei welcher ein oder mehrere (meist zwei) Schalenelemente in einer Halterung fixiert werden, so daß die Handschutzschalen einen Laufabschnitt umgeben. Die Halterung weist dazu eine federbelastete Halteeinheit auf, die an einem Ende das (die) Schalenelement(e) aufnimmt und fixiert. Die Halteeinheit ist gegen eine Federkraft in eine Lösestellung bringbar, in der sie das entsprechende Ende des Schalenelements freigibt, so daß dieses radial zum Lauf entnommen bzw. umgekehrt eingesetzt werden kann. Sie betrifft ebenfalls eine entsprechende Laufanordnung und Waffe.The present invention relates to a hand guard assembly for a weapon, in which one or more (usually two) shell elements are fixed in a holder, so that the handguard shells surround a running section. For this purpose, the holder has a spring-loaded holding unit, which receives and fixes the shell element (s) at one end. The holding unit can be brought against a spring force in a release position in which it releases the corresponding end of the shell element, so that it can be removed radially to the run or vice versa. It also relates to a corresponding barrel arrangement and weapon.

Richtungsangaben wie vorne, hinten, oben, unten, rechts und links sind aus der Sicht des Schützen für eine im Anschlag gehaltene Waffe angegeben.Direction information such as front, back, top, bottom, right and left are given from the perspective of the shooter for a weapon held in the stop.

Solche Handschutzanordnungen mit abnehmbaren Handschutzschalen erlauben es, insbesondere bei sog. Gäsdruckladern, das Gasgestänge bzw. eine Gasleitung, die von einer mündungsseitigen Gasabnahme ins Waffengehäuse geführt werden, zugänglich zu machen, indem die Handschutzschalen entfernt werden. Solche Handschutzanordnungen werden beispielsweise bei der M16-Waffenfamilie verwendet, wie bei der einen Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildenden US 4765224 A erwähnt.Such hand protection arrangements with removable handguard shells make it possible, in particular in so-called. Gäsdruckladern, the gas linkage or a gas line, which are guided by a mouth-side gas decrease in the weapon housing, accessible by the handguards are removed. Such handguard arrangements are used, for example, in the M16 weapon family, as in the basis for the preamble of claim 1 forming US 4765224 A mentioned.

Diese bekannten Handschutzanordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Halteeinheit nur bei aus dem Gehäuse entnommenem Lauf demontiert bzw. montiert werden kann. Bei modernen Waffensystemen besteht jedoch zunehmend die Forderung, daß im Handschutzbereich über geeignete Koppelprofile, z.B. sog. Picatinny-Schienen, zusätzliche Komponenten angebracht werden können. Insbesondere für Visier- oder Zielkomponenten ist es dann erforderlich, daß ein Komponententräger in definierter Lage zum Lauf festlegbar ist, möglichst, ohne sich dabei am mündungsseitigen Bereich des Laufs abzustützen. Bei den herkömmlichen Handschutzanordnungen ist der Einsatz solcher Komponententräger nur möglich, wenn die Waffe vollständig demontiert wird und der normale Handschutz einschließlich der Halterungen gegen einen solchen Komponententräger ausgetauscht wird.However, these known hand protection arrangements have the disadvantage that the holding unit can be dismantled or mounted only when removed from the housing run. In modern weapons systems, however, there is an increasing demand that additional components can be mounted in the hand protection area via suitable coupling profiles, for example, so-called Picatinny rails. In particular, for visor or target components, it is then necessary that a component carrier in a defined position can be fixed to the barrel, if possible, without being supported on the muzzle-side region of the barrel. In the conventional handguard arrangements, the use of such Component carrier only possible if the weapon is completely disassembled and the normal handguard including the brackets is exchanged for such a component carrier.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte Handschutzanordnung bereitzustellen.The object of the present invention is to provide an improved hand guard assembly.

Diese Aufgabe wird durch die Handschutzanordnung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Dabei ist die federbelastete Halteeinheit, die üblicherweise im Bereich der Schnittstelle zwischen Lauf und Gehäuse angeordnet ist, so ausgebildet, daß sie bei montiertem Lauf, insbesondere von der Mündungsseite her, aufgesetzt werden kann, am vorgesehenen Ort fixierbar ist und in umgekehrter Richtung entnehmbar ist. Diese spezielle Ausführung der Halteeinheit erlaubt es, die Handschutzanordnung mit Schalen vollständig gegen einen Komponententräger mit Montageschienen auszutauschen, der auf andere Weise an der Waffe fixierbar ist. Damit wird die Flexibilität der Waffe erhöht, und der Austausch kann vorgenommen werden, ohne daß dazu die Waffe zerlegt werden muß, insbesondere ohne daß der Lauf aus dem Gehäuse entnommen werden muß. Dies ist besonders wünschenswert, wenn am Lauf selber ein Teil der Visiereinrichtung angeordnet ist, die bei einer Demontage/Montage des Laufs unter Umständen neu eingerichtet werden müßte.This object is achieved by the hand protection arrangement according to claim 1. In this case, the spring-loaded holding unit, which is usually arranged in the region of the interface between barrel and housing, designed so that it can be mounted in the mounted barrel, in particular from the mouth side, can be fixed at the intended location and can be removed in the reverse direction. This special embodiment of the holding unit makes it possible to replace the handguard assembly with shells completely against a component carrier with mounting rails, which can be fixed in other ways to the weapon. Thus, the flexibility of the weapon is increased, and the replacement can be made without the weapon must be disassembled, especially without the barrel must be removed from the housing. This is particularly desirable when a part of the sighting device is arranged on the barrel itself, which would have to be re-established during disassembly / assembly of the barrel under certain circumstances.

Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 betrifft eine Gestaltung der Halteeinheit, bei der die mündungsseitige Montage auch für eine Waffe bzw. einen Lauf mit montierter Gasabnahme und/oder Visiereinrichtung geeignet ist. Dazu muß die Halteeinheit so ausgeführt werden, daß sie komplett oder zerlegt über die Gasabnahme und Visiereinrichtung geschoben werden kann.The development according to claim 2 relates to a design of the holding unit, in which the mouth-side mounting is also suitable for a weapon or a barrel with mounted gas removal and / or sighting device. For this purpose, the holding unit must be designed so that it can be pushed completely or disassembled on the gas take-off and sighting.

Die Weiterbildungen gemäß der Ansprüche 3-9 betreffen Ausführungen der federbelasteten Halteeinheit und deren Fixierung an der Waffe. Dabei weist die federbelastete Halteeinheit eine den Lauf umgebende Haltemanschette auf, ein in definierter Lage zum Lauf fixierbares Koppelelement und eine Federanordnung, welche axial in Richtung der Seelenachse (Laufachse) zwischen Haltemanschette und Koppelelement wirkt (Anspruch 3). Mit dieser Anordnung können die Funktionen: Befestigung der federbelasteten Halteeinheit an der Waffe und Fixierung des Schalenelements entkoppelt werden. Durch die Wirkung der Federanordnung in axialer Richtung kann durch eine gegen die Federkraft gerichtete Bewegung der Haltemanschette die Halteeinheit in ihre Lösestellung gebracht werden. Die spangenförmige Ausbildung des Koppelelements gemäß Anspruch 4 erlaubt es auf besonders einfache Weise, dieses mit einem komplementär ausgebildeten Montageabschnitt, der bezüglich des Laufs festliegt, kraftschlüssig zu koppeln. Gemäß Anspruch 5 ist die Halteeinheit komplett auf den Lauf aufsetzbar bzw. von diesem abnehmbar ausgebildet. So wird eine aufwendige Einzelmontage an der Waffe vermieden. Der Kraftschluß kann dabei gemäß Anspruch 6 durch die Nutzung der radialen Eigenelastizität des Koppelelements verstärkt werden. Die Spangenöffnung dient dabei gleichzeitig als Passage für das Gasgestänge bzw. die Gasverrohrung. Gemäß Anspruch 7 wird die kraftschlüssige Kopplung über einen Reibschluß zwischen einer zylindrischen Innenfläche des Koppelabschnitts und einer zylindrischen Außenfläche des Montageabschnitts hergestellt. Gemäß Anspruch 8 ist dabei der Montageabschnitt entweder direkt am Lauf, an einer den Lauf im Gehäuse fixierenden Laufmutter oder an einen Gehäusebauteil angeordnet. So ist die erfindungsgemäße Handschutzanordnung für unterschiedliche Waffentypen geeignet. Die Ausbildung der Federanordnung gemäß Anspruch 9 erleichtert im Vergleich zu den Lauf konzentrisch umgebenden Federn (z.B. Wellfedern, Tellerfedern) zum einen die Ausbildung der Passage für die Gasdrucklademechanik (Gasgestänge, Gasverrohrung) und ermöglicht zum anderen eine exzentrische Betätigung der Haltemanschette, so daß bei Anordnung mehrerer Handschutzschalen diese jeweils einzeln entnommen bzw. eingesetzt werden können, ohne bei der Montage oder Demontage die andere zu lösen. Die Ausführungen gemäß den Ansprüchen 10-12 betreffen eine zweite Halteeinheit, welche jeweils das zweite Ende der Schalenelemente in definierter Umfangsrichtung zum Lauf aufnimmt. So ist eine wiederholgenaue Montage und Demontage der Schalenelemente in definierter Umfangsrichtung zum Lauf möglich (Anspruch 10). Durch die ebenfalls spangenförmige Ausbildung dieser zweiten Halteeinheit ist es möglich, diese wahlweise radial bzw. axial zum Lauf aufzusetzen oder zu entnehmen. Dies erleichtert die Anordnung an der gehäuseseitigen Seite einer am Lauf fixierten Visiereinrichtung bzw. Gasabnahme (Anspruch 11). So kann auch das zweite Halteelement ohne weitere Demontage der Waffe angebracht bzw. entnommen werden. Die Gestaltung der zweiten Halteeinheit nach Anspruch 12 legt diese in Umfangsrichtung zum Lauf fest und stellt so die in Umfangsrichtung zum Lauf definierte Lage des Schalenelements sicher.The developments according to the claims 3-9 relate to embodiments of the spring-loaded holding unit and their fixation on the weapon. In this case, the spring-loaded holding unit has a retaining sleeve surrounding the barrel, a defined in Position to run fixable coupling element and a spring arrangement, which acts axially in the direction of the axis of the soul (barrel axis) between the retaining sleeve and coupling element (claim 3). With this arrangement, the functions: attachment of the spring-loaded holding unit to the weapon and fixation of the shell element can be decoupled. Due to the action of the spring arrangement in the axial direction, the retaining unit can be brought into its release position by a directed against the spring force movement of the retaining sleeve. The clasp-shaped design of the coupling element according to claim 4 makes it possible in a particularly simple manner to couple this with a complementary trained mounting portion, which is fixed with respect to the barrel, non-positively. According to claim 5, the holding unit is completely placed on the run or made removable from this. This avoids complex individual assembly to the weapon. The frictional connection can be reinforced according to claim 6 by the use of the radial inherent elasticity of the coupling element. At the same time, the clip opening serves as a passage for the gas linkage or the gas piping. According to claim 7, the frictional coupling is made via a frictional engagement between a cylindrical inner surface of the coupling portion and a cylindrical outer surface of the mounting portion. In accordance with claim 8, the mounting section is arranged either directly on the barrel, on a running nut fixing the barrel in the housing or on a housing component. Thus, the hand protection arrangement according to the invention is suitable for different weapon types. The design of the spring assembly according to claim 9 facilitates in comparison to the barrel concentrically surrounding springs (eg corrugated springs, disc springs) on the one hand, the formation of the passage for the gas pressure loading mechanism (throttle linkage, gas piping) and allows for another eccentric actuation of the retaining sleeve, so that when arranged several handguards this can be individually removed or used without loosening the other during assembly or disassembly. The embodiments according to claims 10-12 relate to a second holding unit which receives each of the second end of the shell elements in a defined circumferential direction to run. Thus, a repeatable assembly and disassembly of the shell elements in a defined circumferential direction to the run is possible (claim 10). Due to the likewise clasp-shaped design of this second holding unit, it is possible to set them up either radially or axially to run or remove. This facilitates the arrangement on the housing side of a fixed sight on the barrel or gas extraction (claim 11). Thus, the second retaining element can be attached or removed without further disassembly of the weapon. The design of the second holding unit according to claim 12 defines this in the circumferential direction to the barrel and thus ensures the defined in the circumferential direction to the barrel position of the shell member safely.

Dadurch, daß gemäß Anspruch 13 die Halteeinheiten (federbelastete Halteeinheit und/oder zweite Halteeinheit) die Enden der Handschutzschale manschettenförmig umfassen und wenigstens ein Stirnende in axialer Richtung festlegen, wird die Handschutzschale auch in axialer Richtung definiert zum Lauf fixiert. Das Zusammenwirken einer kegelstumpfförmigen Außenfläche an einem Ende des Schalenelements mit einer der Halteeinheiten gemäß Anspruch 14 erlaubt es, das Schalenelement durch die so hervorgerufene Keilwirkung radial und axial festzulegen, so daß es weitgehend spielfrei an der Waffe befestigt ist.Characterized in that according to claim 13, the holding units (spring-loaded holding unit and / or second holding unit) include the ends of the handguard shell cuff-shaped and set at least one end in the axial direction, the handguard shell is defined in the axial direction defined to run. The interaction of a frusto-conical outer surface at one end of the shell member with one of the holding units according to claim 14 allows the shell member determined by the wedge effect thus caused radially and axially, so that it is largely free of play attached to the weapon.

Die Ansprüche 15 und 16 betreffen jeweils eine Laufanordnung mit einer erfindungsgemäßen Handschutzanordnung bzw. eine Waffe mit einer solchen Laufanordnung.Claims 15 and 16 each relate to a barrel assembly with a hand guard assembly according to the invention or a weapon with such a barrel assembly.

Die vorliegende Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in den Zeichnungen dargestellt ist. Dabei zeigen

Fig. 1

den Handschutzbereich einer Waffe in ei- ner perspektivischen Ansicht von oben mit aufgeschnittenen Halteeinheiten, wobei der Lauf nicht dargestellt ist,

Fig. 2

eine perspektivische Seitenansicht eines Teilschnitts des waffenseitigen Aufnahme- bereichs,

Fig. 3

eine Ansicht von hinten der federbelaste- ten Halteeinheit in Richtung Mündung mit Schalenelementen und Gasabnahmeanordnung bzw. Visierhalterung,

Fig. 4

eine perspektivische Ansicht der zweiten (vorderen) Halteeinheit,

Fig. 5

eine Teilansicht von unten des Waffenbe- reichs, in dem die zweite Halteeinheit zwischen Handschutzschale und Gasabnahme- anordnung bzw. Visierhalterung angeordnet ist, und

Fig. 6

eine perspektivische Ansicht einer Aus- führung des Koppelelements der federbela- steten Halteeinheit.

The present invention will be explained in more detail with reference to an embodiment which is illustrated in the drawings. Show

Fig. 1

the hand protection area of a weapon in a perspective view from above with cut-open holding units, wherein the barrel is not shown,

Fig. 2

3 a perspective side view of a partial section of the weapon-side receiving area,

Fig. 3

a view from the rear of the spring-loaded holding unit in the direction of the mouth with shell elements and gas take-off assembly or sight mount,

Fig. 4

a perspective view of the second (front) holding unit,

Fig. 5

a partial view from below of the weapon area, in which the second holding unit between handguard shell and gas take-off arrangement or visor holder is arranged, and

Fig. 6

a perspective view of an embodiment of the coupling element of the spring-loaded holding unit.

Zunächst wird der Aufbau und die Funktion der federbelasteten Halteeinheit einer erfindungsgemäßen Handschutzanordnung anhand der Fig. 1, 2, 3 und 6 beschrieben.First, the construction and the function of the spring-loaded holding unit of a hand guard arrangement according to the invention will be described with reference to FIG Fig. 1 . 2 . 3 and 6 described.

Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Handschutzbereich einer Waffe 1, der von der Gasabnahme 2 bis zum Gehäuse 3 reicht. Gasabnahme 2 und Gehäuse 3 sind dabei nur teilweise dargestellt. An der Gehäuseseite ist eine Laufmutter 4 angeordnet, die einen (in Fig. 1 nicht dargestellten) Lauf 5 (siehe Fig. 2), der die Seelenachse 6 definiert, in üblicher Weise am Gehäuse 3 befestigt. Am mündungsseitigen Ende ist in Fig. 1 zwischen der Gasabnahme 2 und einem unteren als Handschutz dienenden Schalenelement 7a eine vordere Halteeinheit 9 angeordnet, welche eine Ringnut 11 aufweist, die das vordere Ende 7a' des unteren Schalenelements 7a aufnimmt. Das obere Schalenelement 7b ist in Fig. 2 dargestellt. Dessen Ende 7b' ist ebenfalls in der Ringnut 11 gelagert. Fig. 1 shows a section of the hand protection area of a weapon 1, which extends from the gas take-off 2 to the housing 3. Gas decrease 2 and 3 housing are shown only partially. On the side of the housing, a running nut 4 is arranged, the one (in Fig. 1 not shown) run 5 (see Fig. 2 ), which defines the axis of the soul 6, attached to the housing 3 in a conventional manner. At the mouth end is in Fig. 1 between the gas take-off 2 and a lower cup serving as a hand guard element 7a a front holding unit 9 is arranged, which has an annular groove 11 which receives the front end 7a 'of the lower shell element 7a. The upper shell element 7b is in Fig. 2 shown. Its end 7b 'is also mounted in the annular groove 11.

Am waffenseitigen Ende ist auf einem Außenflächenbereich 12 der Laufmutter 4 die hintere Halteeinheit 8 angeordnet, die eine Haltemanschette 13, ein Koppelelement 14, eine zwischen beiden wirkende Federanordnung 15 und einen Sicherungsring 16 aufweist, der in eine entsprechende Radialnut in der Haltemanschette 13 eingesetzt ist. Die Federanordnung 15 wird aus mehreren, über den Umfang der Haltemanschette 13 und des Koppelelements 14 gleichmäßig verteilten Schraubendruckfedern gebildet. Die-Schraubendruckfedern wirken zwischen einem Radialflansch 17 des Koppelelements 14 und einer im Innern der Haltemanschette 13 angeordneten Stützschulter 18, die in den Haltekragen 19 der Haltemanschette 13 übergeht. Die Haltemanschette 13 umfaßt dabei mit dem Haltekragen 19 das hintere Ende 7a", 7b" der Schalenelemente 7a, 7b. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Außenflächen der hinteren Enden 7a", 7b" der Schalenelemente 7a, 7b kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß die Vorderkante des Haltekragens 19 daran angreift und die Schalenelemente 7a, 7b radial von außen an den Außenflächenbereich 12 der Laufmutter 4 und gleichzeitig axial nach vorne in Richtung der Seelenachse 6 drückt, so daß die vorderen Enden 7a', 7b' der Schalenelemente 7a, 7b mit ihren Stirnseiten an den Boden der Ringnut 11 geschoben werden.At the gun-side end, the rear holding unit 8 is arranged on an outer surface region 12 of the running nut 4, which has a retaining sleeve 13, a coupling element 14, an acting between two spring assembly 15 and a locking ring 16 which is inserted into a corresponding radial groove in the retaining sleeve 13. The spring arrangement 15 is formed from a plurality of helical compression springs uniformly distributed over the circumference of the retaining sleeve 13 and the coupling element 14. The helical compression springs act between a radial flange 17 of the coupling element 14 and a support shoulder 18 arranged in the interior of the retaining sleeve 13, which merges into the retaining collar 19 of the retaining sleeve 13. The retaining sleeve 13 includes the retaining collar 19, the rear end 7a ", 7b" of the shell elements 7a, 7b. In the illustrated embodiment, the outer surfaces of the rear ends 7a ", 7b" of the shell elements 7a, 7b are frustoconical, so that the front edge of the retaining collar 19 acts on it and the shell elements 7a, 7b radially from the outside to the outer surface portion 12 of the nut 4 and at the same time axially pushes forward in the direction of the axis of the soul 6, so that the front ends 7a ', 7b' of the shell elements 7a, 7b are pushed with their end faces to the bottom of the annular groove 11.

Zur Entnahme der Schalenelemente 7a, 7b wird die Haltemanschette 13 mit der Hand gegen die Federkraft nach hinten gezogen, so daß der Kragen 19 die Enden 7a", 7b" der Schalenelemente 7a, 7b freigibt und diese nach unten bzw. nach oben abgeschwenkt werden und mit ihren vorderen Enden 7a', 7b' aus der Ringnut 11 entnommen werden können. Zur Erleichterung der Handhabung ist die Außenfläche der Haltemanschette 13 mit treppenförmig angeordneten Absätzen vorgesehen. Es gibt aber auch Ausführungen, in denen andere geeignete Maßnahmen zur Erleichterung der Handhabung vorgesehen sind (Rändelungen, Griffmulden, Griffeinsätze, Griffzonen aus besonders griffigen Werkstoffen, etc.).To remove the shell elements 7a, 7b, the retaining sleeve 13 is pulled by hand against the spring force to the rear, so that the collar 19, the ends 7a ", 7b" of the shell elements 7a, 7b releases and these are swung down or up and can be removed from the annular groove 11 with their front ends 7a ', 7b'. To facilitate handling, the outer surface of the retaining sleeve 13 provided with step-shaped paragraphs. But there are also versions in which other suitable measures to facilitate handling are provided (knurls, handle grips, grips, gripping areas of particularly grippy materials, etc.).

Das Koppelelement 14 (siehe auch Fig. 6) weist neben dem bereits erläuterten Radialflansch 17 einen oder mehrere Hülsensegmente auf, die einen oder mehrere zylindrische Koppelabschnitte 20 definieren, die der als Montageabschnitt dienenden, ebenfalls zylindrisch ausgeführten Außenfläche 12 der Laufmutter 4 entsprechen. Das Koppelelement 14 ist spangenförmig ausgebildet, wobei die Spangenöffnung W so groß ist, daß sie das Gasgestänge 22 aufnehmen kann, welches von der Gasabnahme 2 in das Gehäuse 3 verläuft. Gleichzeitig sind bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführung zwischen den Koppelabschnitten 20 weitere Ausnehmungen 23 ausgebildet, so daß die einzelnen Koppelabschnitte mehr oder weniger elastisch radial nach außen gebogen werden können. Die Dimensionierung des Koppelelements 14 und die Materialwahl wird dabei so vorgenommen, daß das Koppelelement 14 mit einer gewissen Vorspannung und ggf. einer Untertoleranz in aufgeweitetem Zustand auf die Laufmutter 4 aufgeschoben werden kann und sich dann auf diese elastisch aufspannt. Die so gebildete reibschlüssige Verbindung ist so fest, daß alle Axial- und Umfangslasten von dem Koppelelement 14 auf die Schalenelemente 7a, 7b übertragen werden können. Neben der in Fig. 6 gezeigten Ausführung gibt es auch Ausführungen ohne die Ausnehmungen 23.The coupling element 14 (see also Fig. 6 ) has, in addition to the already described radial flange 17 on one or more sleeve segments which define one or more cylindrical coupling portions 20 which correspond to serving as a mounting portion, also cylindrically executed outer surface 12 of the nut 4. The coupling element 14 is formed like a spangle, wherein the clasp opening W is so large that it can receive the gas linkage 22, which extends from the gas take-off 2 into the housing 3. At the same time are at the in Fig. 6 shown embodiment between the coupling portions 20 further recesses 23 are formed so that the individual coupling portions can be bent more or less elastically radially outward. The dimensioning of the coupling element 14 and the choice of material is made so that the coupling element 14 can be pushed with a certain bias and possibly a sub-tolerance in the expanded state on the nut 4 and then spans on this elastic. The frictional connection thus formed is so strong that all axial and circumferential loads can be transmitted from the coupling element 14 on the shell elements 7a, 7b. In addition to the in Fig. 6 shown embodiment, there are also versions without the recesses 23rd

Die Haltemanschette 13 weist in ihrem oberen Bereich eine Ausnehmung 28 auf (siehe Fig. 3), hat aber insgesamt eine geschlossene ringförmige Gestalt. Die Ausnehmung ist so bemessen, daß die Haltemanschette 13 nach vorne über das Gasgestänge 22 und über die Gasabnahme 2 über die Laufmündung her abgenommen bzw. umgekehrt aufgesetzt werden kann. Der Sicherungsring 16 ist ebenfalls in bekannter Weise spangenförmig ausgearbeitet. Diese Spangenöffnung ist ebenfalls so bemessen, daß sie eine lichte Weite aufweist, die größer ist als die des durchführten Gasgestänges bzw. der Gasabnahmeanordnung 2 bzw. einer Visiereinrichtung. Damit kann die Halteeinheit 8 komplett auf den kompletten, an der Waffe 1 montierten Lauf 5 aufgesetzt bzw. von diesem demontiert werden.The retaining sleeve 13 has a recess 28 in its upper region (see Fig. 3 ), but has a total of a closed annular shape. The recess is dimensioned so that the retaining sleeve 13 can be removed forward via the throttle linkage 22 and the gas take-off 2 via the muzzle ago or vice versa can be placed. The locking ring 16 is also worked in a known manner spangenförmig. This clip opening is also sized so that it has a clear width that is greater than that of the performed gas linkage or the gas take-off arrangement 2 or a sighting device. Thus, the holding unit 8 can be completely placed on the complete, mounted on the weapon 1 run 5 or dismantled from this.

Die vordere Halteeinheit 9 (siehe Fig. 4) ist ebenfalls spangenförmig ausgebildet und kann in gleicher Weise auf einen am Lauf 2 ausgebildeten Aufnahmebereich aufgesetzt werden. Dabei ist an der vorderen Stirnseite eine erste Radialnut 24 vorgesehen, in die eine an der Gasabnahme 2 angeordnete Nase 25 eingreift, so daß die vordere Halteeinheit 9 axial und in Umfangsrichtung definiert an der Waffe bzw. am Lauf angeordnet wird (siehe auch Fig. 5). An der zur Waffe weisenden Stirnseite ist neben der Ringnut 11 eine Nut 26 vorgesehen, in die eine Feder 27 eingelegt wird, die in eine entsprechende Nut 28 am vorderen Ende des unteren Schalenelements 7a eingreift und dieses in definierter Umfangslage hält. Das obere Schalenelement 7b sitzt mit ihren in Längsrichtung verlaufenden unteren Stirnflächen auf den entsprechenden oberen Stirnflächen 29 des unteren Schalenelements 7a auf und ist somit ebenfalls in Umfangsrichtung definiert angeordnet.The front holding unit 9 (see Fig. 4 ) is also formed clasp-shaped and can be placed in the same way on a formed on the barrel 2 receiving area. In this case, a first radial groove 24 is provided on the front end, in which a arranged on the gas sampling 2 nose 25 engages, so that the front support unit 9 is arranged axially and circumferentially defined on the weapon or on the barrel (see also Fig. 5 ). At the end facing the weapon side, a groove 26 is provided in addition to the annular groove 11, in which a spring 27 is inserted, which engages in a corresponding groove 28 at the front end of the lower shell member 7a and holds this in a defined circumferential position. The upper shell element 7b is seated with its longitudinally extending lower end faces on the corresponding upper end faces 29 of the lower shell element 7a and is therefore also defined defined in the circumferential direction.

Die oben beschriebene Gestaltung ermöglicht es, die Handschutzanordnung vollständig von der Waffe abzunehmen bzw. in entsprechend umgekehrter Weise auf diese aufzusetzen. Zuerst werden die Schalenelemente 7a, 7b durch Zurückziehen der Haltemanschette 13 gelöst und aus der vorderen Halteeinheit 9 entnommen. Anschließend wird dann die vordere Halteeinheit 9 im Laufbereich zwischen Gasabnahme 2 und Laufmutter 4 radial zum Lauf 5 entnommen. Dazu ist die Öffnung der Halteeinheit 9 so ausgeführt, daß sie radial über den Lauf 5 geschoben werden kann, der in einem Entnahmeabschnitt zusätzlich verjüngt ist bzw. der Öffnung der Halteeinheit 9 entsprechende Schlüsselflächen aufweist. In einer anderen Ausführung kann die Halteeinheit 9 auch aufgespreizt werden und über die Gasabnahme 2 oder eine Visiereinrichtung nach vorne vom Lauf 5 abgeschoben werden. Zur Abnahme der hinteren Halteeinheit 8 wird diese nach vorne von der Laufmutter 4 geschoben und ebenfalls nach vorne über die Gasabnahme 2 oder eine Visiereinrichtung vom Lauf 5 abgenommen. Anschließend kann dann auf die "nackte" Waffe 1 ein anderer Handschutz oder ein Komponententräger aufgesetzt werden, der geteilt oder auch ungeteilt am Lauf und/oder an der Laufmutter 4 fixiert wird. Die oben beschriebene Abnahme bzw. der Austausch kann erfolgen, ohne das der Lauf 5 bzw. die Laufmutter 4 demontiert werden muß.The design described above makes it possible to completely remove the handguard assembly from the weapon or to put it on in a correspondingly reverse manner. First, the shell elements 7a, 7b are released by retracting the retaining sleeve 13 and removed from the front retaining unit 9. Subsequently, the front holding unit 9 is then removed in the running area between the gas take-off 2 and nut 4 radially to the run 5. For this purpose, the opening of the holding unit 9 is designed so that it can be pushed radially over the barrel 5, which is additionally tapered in a removal section and the opening of the holding unit 9 has corresponding key surfaces. In another embodiment, the holding unit 9 can also be spread open and be pushed off the barrel 5 via the gas take-off 2 or a sighting device to the front. To remove the rear holding unit 8, this is pushed forward of the nut 4 and also removed to the front over the gas take-off 2 or a sighting of the barrel 5. Subsequently, another hand guard or a component carrier can then be placed on the "naked" weapon 1, which is divided or also fixed undivided on the barrel and / or on the running nut 4. The above-described decrease or replacement can be done without the run 5 or the nut 4 must be dismantled.

Je nach Ausführung muß das Koppelelement 14 zum Abnehmen von der Waffe entsprechend aufgespreizt werden. Dazu kann es erforderlich sein, daß der Sicherungsring 16 aus der Haltemanschette 13 entnommen wird, um diese einzeln nach vorne über den Lauf 5 abzunehmen. Anschließend wird das Koppelelement 14 mit einem entsprechenden Werkzeug aufgespreizt, um den Reibschluß des bzw. der Koppelabschnitte 20 mit der Außenfläche 12 zu lösen, und abgenommen.Depending on the version, the coupling element 14 must be spread to remove the weapon accordingly. For this purpose, it may be necessary that the retaining ring 16 is removed from the retaining sleeve 13 in order to remove these individually forward over the barrel 5. Subsequently, the coupling element 14 is spread open with a corresponding tool to release the frictional engagement of the coupling sections 20 and 20 with the outer surface, and removed.

Es gibt auch Ausführungen, bei der ebenfalls die Weite W der Spangenöffnung am Koppelelement 14 und die Öffnungsweite des Sicherungsrings 16 jeweils so ausgeführt sind, daß sie dem Außendurchmesser des Laufs 5 entsprechen, so daß auch diese Bauteile für eine radiale Entnahme im Laufbereich (ggf. auch über eine Verjüngung oder entsprechende Schlüsselflächen) zwischen Laufmutter 4 und Gäsabnahme 2 bzw. einer Visiereinrichtung geeignet sind.There are also embodiments in which also the width W of the clip opening on the coupling element 14 and the opening width of the locking ring 16 are each designed so that they correspond to the outer diameter of the barrel 5, so that these components for a radial removal in the running area (possibly. also via a taper or corresponding key surfaces) between the running nut 4 and 2 Gäsabnahme or a sighting device are suitable.

In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung wird das Koppelelement 14 in Umfangsrichtung auf der Laufmutter 4 fixiert, indem eine kraftschlüssige Kopplung durch eine entsprechende, einen Formschluß bildende Profilierung der gekoppelten Bereiche (Außenfläche Laufmutter, Innenfläche Koppelelement) hergestellt wird. Es ist auch möglich, das Koppelelement 14 ohne kraftschlüssige Verbindung mit der Laufmutter 4 aufzusetzen. Die Ausrichtung in Umfangsrichtung erfolgt dann beispielsweise nur über eine entsprechende Kopplung an die an der vorderen Halteeinheit 9 in definierter Umfangsrichtung aufgenommenen Schalenelemente 7a und 7b. Die Festlegung in axialer Richtung ergibt sich dadurch, daß sich die vordere Halteeinheit 9 an der Gasabnahme 2 und die hintere Halteeinheit 8 z.B. am Gehäuse 3 abstützt. Zueinander werden sie durch die Schalenelemente 7a, 7b auf Distanz gehalten.In another embodiment, not shown, the coupling element 14 is fixed in the circumferential direction on the nut 4 by a frictional coupling by a corresponding, forming a form-fitting profiling of the coupled areas (outer surface running nut, inner surface coupling element) is produced. It is also possible to set up the coupling element 14 without frictional connection with the running nut 4. The alignment in the circumferential direction then takes place, for example, only via a corresponding coupling to the cup elements 7a and 7b accommodated on the front holding unit 9 in a defined circumferential direction. The determination in the axial direction results from the fact that the front holding unit 9 is supported on the gas take-off 2 and the rear holding unit 8, for example on the housing 3. They are kept apart by the shell elements 7a, 7b.

Weitere Ausführungen und Variationen ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche.Further embodiments and variations will become apparent to those skilled in the art within the scope of the following claims.

Claims (16)

1. A hand guard arrangement for a weapon (1), wherein at minimum one shell element (7a, 7b) at least partially surrounding at least one barrel (5) can be fixed to a support (8, 9) which exhibits a spring-loaded holding unit (8) which in its holding position engages in one end (7a", 7b") of the shell element (7a, 7b) thereby fixating it and which can be brought against a spring force into its release position in which it releases the end (7a", 7b") of the shell element (7a, 7b), in such a manner that the spring-loaded holding-unit (8) forms a detachable fixation of the at least one shell element (7a, 7b) in the region of the rear end of the barrel (5), characterized in that the spring-loaded holding unit (8) is designed in such a way that it can be fixed onto the barrel (5) mounted on the weapon (1) from the side of the muzzle.
2. The hand guard arrangement according to claim 1, wherein the spring-loaded holding unit (8) is designed in such a way that it exhibits a clearance gauge corresponding to a barrel (5) with mounted gas bleed port (2) and/or sighting device.
3. The hand guard arrangement according to claim 1 or 2, wherein the spring-loaded holding unit (8) exhibits a holding sleeve (13) surrounding the barrel (5), a spring arrangement (15) and a coupling element (14), the spring arrangement (15) when the holding unit (8) is mounted acting axially in the direction of the axis of the bore (6) between the holding sleeve (13) and the coupling element (14), and the coupling element (14) being designed in such a way that it can be fixed in a defined position on the barrel (5).
4. The hand guard arrangement according to claim 3, wherein the coupling element (14) is designed clasp-like and exhibits a coupling portion (20) which can be frictionally coupled to a complementarily designed mounting portion (4, 12) that is fixed relative to the barrel (5).
5. The hand guard arrangement according to anyone of claims 1 - 4, wherein the spring-loaded holding unit (8) is designed in such a way that it can be fixed on the barrel (5) or removed from it as a complete unit (13, 14, 15, 16).
6. The hand guard arrangement according to anyone of claims 1-5, wherein the coupling element (14) is designed in such a way that through its inherent elasticity it applies a radial force on the mounting portion (4, 12) for producing the frictional connection.
7. The hand guard arrangement according to claim 5 or 6, wherein the coupling portion (20) exhibits a cylindrical inner surface which can be frictionally coupled to a cylindrical outer surface (12) of the mounting portion (4).
8. The hand guard arrangement according to claims 4-7, wherein the mounting portion (4) is arranged on the barrel (5), on a barrel nut (4) or on a housing component (3).
9. The hand guard arrangement according to anyone of claims 3-8, wherein the spring arrangement (15) exhibits several coil springs which, in the case of a mounted holding unit (8), act to a large extent coaxially to the axis of the bore (6).
10. The hand guard arrangement according to anyone of the above claims, wherein the support (8, 9) exhibits a second holding unit (9) which holds a second end (7a', 7b') of the shell element (7a, 7b), particularly in a defined circumferential direction to the barrel (5).
11. The hand guard arrangement according to claim 10, wherein the second holding unit (9) is designed clasp-like, the clasp opening being dimensioned in such a way that the holding unit (9) can be fixed axially and/or radially on the mounted barrel (5).
12. The hand guard arrangement according to claim 10 or 11, wherein the second holding unit (9) exhibits a construction, particularly a recess (24), which in defined circumferential direction to the barrel (5) engages in a construction, particularly a locking catch (25) on the barrel (5), the gas bleed port (2) or a sighting component.
13. The hand guard arrangement according to anyone of claims 10 - 12, wherein the ends (7a', 7b', 7a", 7b") of the shell elements (7a, 7b) are gripped by the holding units (8, 9) in sleeve-like fashion and are fixed on at least one front end (7a', 7b') in the axial direction.
14. The hand guard arrangement according to anyone of claims 9-13, wherein the at least one end (7a", 7b") of the shell element (7a, 7b) exhibits a truncated conical outer surface on which one of the holding units (8, 9) in the case of a mounted shell element (7a, 7b) applies a radial and an axial force.
15. A barrel arrangement (5), in particular with a barrel nut (4), a gas bleed arrangement and/or a sighting device (2), with a hand guard arrangement according to anyone of claims 1-14.
16. A weapon (1) with a barrel arrangement (5) according to claim 15.

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