EP1609353B1 - Straw walker aid for a combine - Google Patents

Abstract

The combine harvester has a rotating drum (15) fitted with tines (17) which feeds the crop (10) over the shaking screens (3). The speed of feeding can be adjusted, e.g. by changing the speed of rotation of the drum or the path of the tines as the drum rotates.

Description

Die Erfindungen betrifft eine Schüttlerhilfe zur Auflockerung des Gutstroms auf dem Abscheideorgan eines Mähdreschers nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Aus der EP 0 933 017 ist eine als Rotationsförderer ausgeführte Schüttlerhilfe bekannt, die aus einem drehbaren Rotationskörper mit einer nahezu geschlossenen, zylinderförmigen Mantelfläche und mehreren darin exzentrisch und drehbar gelagerten Mitnehmern besteht. Die Mitnehmer sind in Abständen in Richtung der Rotationsachse des Rotationskörpers angeordnet und radial durch Öffnungen in Mitnehmerführungen in der Mantelfläche beweglich. Die Mantelfläche des Rotationskörpers setzt sich aus Metallabdeckungen zusammen, die derart gebogen sind, dass sich radial nach innen versetzte Bereiche ergeben, die parallel zur Rotationsachse des Rotationskörpers verlaufen. Die vorstehenden Teile des Rotationsförderers wie beispielsweise die Mitnehmerführungen sind in den nach innen versetzten Bereichen versenkt, damit die Getreidehalme nicht daran haften bleiben. Befindet sich ein Mitnehmer in einer radial nach innen versetzten Position, dann befindet sich das zugehörige freie Ende des Mitnehmers innerhalb des äußeren Durchmessers des radial nicht versetzten Bereichs des Rotationskörpers. Die Mitnehmer werden bei einem Umlauf des Rotationskörpers durch die Mitnehmerführungen ein- und ausgefahren, dabei greifen sie zur Auflockerung in das auf dem Schüttler beförderte Stroh ein und heben es an, um die Abscheidung der Restkörner zu verbessern. Das Aufreißen der Gutschicht begünstigt zudem das Durchdringen der Körner durch das Stroh. Das an den Mitnehmern anhaftende Erntegut wird beim Einfahren der Mitnehmer an den Mitnehmerführungen abgestreift. Nachteilig bei dem bekannten Rotationsförderer ist, dass nicht verhindert werden kann, das Erntegut über den Rotationsförderer gefördert wird oder sich um den Rotationsförderer wickelt.The invention relates to a shaker aid for loosening the flow of material on the separator of a combine harvester according to the preamble of claim 1.
From the EP 0 933 017 is designed as a rotary conveyor Schüttlerhilfe known, which consists of a rotatable rotary body with a nearly closed, cylindrical lateral surface and a plurality of eccentric and rotatably mounted therein drivers. The drivers are arranged at intervals in the direction of the axis of rotation of the rotary body and movable radially through openings in driver guides in the lateral surface. The lateral surface of the rotary body is composed of metal covers which are bent in such a way that radially inwardly offset areas result which run parallel to the axis of rotation of the rotary body. The protruding parts of the rotary conveyor such as the cam guides are recessed in the inwardly offset areas, so that the grain halves do not adhere to it. Is a driver in a radially inwardly offset position, then the associated free end of the driver is within the outer diameter of the radially unequipped region of the rotating body. The entrainment are in and out of the circulation body of the rotating body through the driver guides, they engage to loosen up the transported straw on the shaker and lift it to improve the deposition of the residual grains. The tearing of the layer also favors the penetration of the grains through the straw. The adhering to the carriers crop is stripped when retracting the driver on the driver guides. A disadvantage of the known rotary conveyor that can not be prevented, the crop is conveyed through the rotary conveyor or wrapped around the rotary conveyor.

Aus der US 6,190,253 B1 ist ebenfalls eine als Rotationsförderer ausgeführte Schüttlerhilfe bekannt, die aus einem drehbaren Rotationskörper mit einer nahezu geschlossenen, zylinderförmigen Mantelfläche und mehreren darin exzentrisch und drehbar gelagerten Mitnehmern besteht. Da die Konsistenz des Ernteguts wechseln kann, wird durch Verstellung der Drehrichtung und/oder Exzentrizität der Mitnehmer die Gutmitnahmeintensität beeinflusst. Die US 6,190,253 B1 offenbart jedoch keine Möglichkeit, die Gutmitnahmeintensität in Abhängigkeit der während des Emteprozesses ermittelten Gutbedingungen anzupassen.From the US 6,190,253 B1 is also known as a rotary conveyor Schüttlerhilfe known, which consists of a rotatable rotary body with a nearly closed, cylindrical lateral surface and a plurality of eccentric and rotatably mounted therein drivers. Since the consistency of the crop can change, the Gutmitnahmeintensität is influenced by adjusting the direction of rotation and / or eccentricity of the driver. The US 6,190,253 B1 however, does not disclose any possibility of adapting the Gutmitnahmeintensität depending on the determined during the Emteprozesses Good conditions.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schüttlerhilfe zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermeidet und durch eine an die momentanen Erntebedingungen angepasste Einstellung, insbesondere ein reduziertes Gutmitnahmeverhalten aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Wirkungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.The invention is therefore an object of the invention to provide a shaker, which avoids the disadvantages of the prior art described and by a adapted to the current harvest conditions setting, in particular a reduced Gutmitnahmeverhalten.
This object is achieved by the characterizing features of claim 1. Further advantageous effects of the subject invention will become apparent from the dependent claims.

Dadurch, dass die Gutmitnahmeintensität mit einer Überwurfmesseinrichtung ermittelt wird, die oberhalb der Fördertrommel angeordnet ist, kann das die Fördertrommel umwickelnde und/oder das momentan über die Fördertrommel geförderte Erntegut unmittelbar gemessen werden.Characterized in that the Gutmitnahmeintensität is determined with a throw-over measuring device, which is arranged above the conveyor drum, the conveyor drum surrounding the winding and / or the currently funded via the conveyor drum crop can be measured directly.

Aufgrund dessen, dass die Gutmitnahmeintensität durch die Änderung des Formschlusses sowie des Kraftschlusses zwischen dem Gutstrom und den Förderzinken beeinflussbar ist, bewirkt eine Veränderung der Eindringtiefe der Förderzinken in das Erntegut und/oder der Anzahl der in das Erntegut eindringenden Förderzinken eine Zu- oder Abnahme der Gutmitnahmeintensität des Auflockerungs-und Förderorgans.Due to the fact that Gutmitnahmeintensität can be influenced by the change in the positive connection and the frictional connection between the crop flow and the feed tines, causes a change in the depth of penetration of the conveyor tines in the crop and / or the number of penetrating into the crop conveyor tines an increase or decrease of Gutmitnahmeintensität the loosening and conveying organ.

Auf konstruktiv besonders einfache Weise wird die kraft- und formschlussabhängige Intensität der Gutmitnahme dadurch beeinflusst, dass die Drehzahl des Auflockerungs- und Förderorgans änderbar ist.In a structurally particularly simple manner, the force and formschlussschlussige intensity of Gutmitnahme is influenced by the fact that the speed of the loosening and conveying member is changeable.

Indem die Förderzinken auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn umlaufen, deren Lage relativ zur Fördertrommel änderbar ist, kann die Intensität der Gutmitnahme auch durch die Lageänderung der Bewegungsbahn der Förderzinken beeinflusst werden.By the conveyor tines circulate on a circular path of movement, the position of which is changeable relative to the conveyor drum, the intensity of Gutmitnahme can also be influenced by the change in position of the path of the conveyor tines.

Die Überwurfmesseinrichtung ermittelt in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung einen in Drehrichtung der Fördertrommel über die Fördertrommel hinweg geförderten Erntegutstrom, da nur dieser Erntegutstrom ein Umwickeln und Verstopfen des Auflockerungs- und Förderorgans bewirkt.The throw-measuring device determined in an advantageous embodiment of the invention in the direction of rotation of the conveyor drum on the conveyor drum away funded crop stream, since only this Erntegutstrom causes wrapping and clogging of loosening and conveying member.

Dadurch, das die Überwurfmesseinrichtung aus wenigstens einer drehbar gelagerten Klappe besteht, die durch den Aufprall des Erntegutstroms verschwenkt wird, kann die Überwurfmesseinrichtung einfach und preiswert hergestellt werden.Characterized in that the throw measuring device consists of at least one rotatably mounted flap, which is pivoted by the impact of Erntegutstroms, the throw measuring device can be made simple and inexpensive.

Indem der Klappe ein Öffner zugeordnet ist, der ein Signal generiert, wenn die Klappe sich außerhalb einer Verschlussposition befindet, wird nur eine einfache Steuerung für die Verarbeitung eines Signals benötigt.By associating the flap with an opener that generates a signal when the flap is out of lock position, only a simple control is needed to process a signal.

In einer alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen Schüttlerhilfe besteht die Überwurfmesseinrichtung aus wenigstens einer Lichtschranke, so dass der Erntegutstrom verschleißminimierend berührungslos gemessen werden kann. In vorteilhafter Weiterbildung der alternativen Ausführung ist die Lichtschranke quer zur Drehrichtung der Fördertrommel angeordnet, damit der Erntegutstrom über die ganze Breite der Fördertrommel ermittelt werden kann.In an alternative embodiment of the shaker aid according to the invention, the throw-over measuring device consists of at least one light barrier, so that the crop material flow can be measured in a contact-free manner to minimize wear. In an advantageous development of the alternative embodiment, the light barrier is arranged transversely to the direction of rotation of the conveyor drum so that the crop flow can be determined over the entire width of the conveyor drum.

Indem die Lage der Bewegungsbahn der Förderzinken über ein Stellglied geändert wird, kann die Verstellung der Bewegungsbahn der Förderzinken automatisch erfolgen.By changing the position of the path of movement of the conveyor tines via an actuator, the adjustment of the path of movement of the conveyor tines can be done automatically.

Dadurch, dass das Stellglied und die Überwurfmesseinrichtung mit einer Steuereinheit verbunden sind, kann die Betätigung des Stellgliedes in Abhängigkeit von der Gutmitnahmeintensität gesteuert werden.Characterized in that the actuator and the throw-over measuring device are connected to a control unit, the actuation of the actuator can be controlled in dependence on the Gutmitnahmeintensität.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Steuereinheit zur Generierung des Stellsignals auch erntegutspezifische sowie maschinenspezifische Parameter berücksichtigen. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der Kraft- und Formschluss zwischen dem Gutstrom und dem Auflockerungs- und Förderorgan so frühzeitig geändert werden kann, dass eine oberschlächtige Mitnahme von Erntegut durch die Förderelemente des Auflockerungs- und Förderorgans weitgehend vermieden werden kann.In an advantageous embodiment of the invention, the control unit for generating the control signal also crop specific and machine-specific parameters consider. This has the particular advantage that the positive and positive connection between the crop flow and the loosening and conveying member can be changed so early that an overshot entrainment of crop by the conveying elements of the loosening and conveying member can be largely avoided.

Als bevorzugte, die Gutmitnahme beeinflussende erntegutspezifische Parameter haben sich die Erntegutart, der Erntegutdurchsatz und die Erntegutfeuchte erwiesen.The crop type, the crop throughput and the crop moisture content have proved to be the preferred crop specific parameters influencing crop rotation.

Insbesondere für die Definition der Grundeinstellung des Auflockerungs- und Förderorgans können durch die stellsignalgenerierende Steuereinrichtung auch die maßgeblich von dem zu bearbeitenden Erntegut beeinflussten maschinenspezifischen Parameter wie etwa kinematische Parameter des Schneidwerks sowie der Arbeitsorgane berücksichtigt werden.In particular for the definition of the basic setting of the loosening and conveying member, the pitch-generating control device can also take into account the machine-specific parameters that are decisively influenced by the crop to be processed, such as kinematic parameters of the cutting unit and the working organs.

Dadurch, dass die Bewegungsbahn bis zu einer Überwurfreserveposition verstellbar ist, die eine vorgewählte Position unterschreitet und das die Bewegungsbahn anschließend in die vorgewählte Position verstellt wird, wenn die Überwurfmesseinrichtung in der Überwurfreserveposition für einen Zeitraum keinen Erntegutstrom sensiert, kann die Schüttlerhilfe so eingestellt werden, dass eine Sicherheitsreserve bis zum Überwurf des Ernteguts besteht. Indem das Stellglied vollständig ausfährt bis die Bewegungsbahn eine obere Position erreicht, sobald die Überwurfmesseinrichtung einen Erntegutstrom sensiert, kann ein Erntegutstau vor der Schüttlerhilfe verhindert werden.The fact that the trajectory is adjustable to a Überwurfreserveposition that falls below a preselected position and the trajectory is then adjusted to the preselected position when the thaw measuring device in the Überwurfrereerveposition senses no crop flow for a period of time, the Schüttlerhilfe can be set so that a safety reserve exists until the crop is thrown over. By fully extending the actuator until the trajectory reaches an upper position, as soon as the cap feeder senses a crop stream, crop accumulation in front of the shaker aid can be prevented.

Weitere vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche und werden an Hand eines in mehreren Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.Further advantageous embodiments are the subject of further subclaims and will be described with reference to an embodiment shown in several figures.

Es zeigen:

Fig.1

eine Seitenansicht eines Mähdreschers,

Fig.2

eine Ansicht des Auflockerungs- und Förderorgans mit der Bewegungsbahn der Förderzinken in einer oberen Position,

Fig.3

eine Ansicht des Auflockerungs- und Förderorgans mit der Bewegungsbahn der Förderzinken in einer unteren Position.

Show it:

Fig.1

a side view of a combine harvester,

Fig.2

a view of the loosening and conveying member with the trajectory of the conveyor tines in an upper position,

Figure 3

a view of the loosening and conveying member with the trajectory of the conveyor tines in a lower position.

Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um einen selbstfahrenden Mähdrescher 1 mit einem sogenannten Tangentialdreschwerk 2 und einem diesen nachgeordneten Hordenchüttler 3 als Abscheideeinrichtung 4. Das Erntegut 5 wird von einem Schneidwerk 6 aufgenommen, das das Erntegut 5 einem Schrägförderer 7 zuführt. Der Schrägförderer 7 übergibt das Erntegut 5 an das Tangentialdreschwerk 2, welches das Erntegut mechanisch bearbeitet. Von dem Tangentialdreschwerk 2 gelangt ein im Wesentlichen aus ausgedroschenen Halmen bestehender Gutstrom 10 über die Wendetrommel 11 auf den Hordenschüttler 3, der den Gutstrom 10 in den rückwärtigen Bereich des Mähdreschers 1 fördert. Dabei werden die noch im Gutstrom 10 enthaltenen Körner, sowie eventuell Kurzstroh und Spreu abgetrennt. Oberhalb des Hordenschüttlers 3 ist ein als sogenannte Schüttlerhilfe 12 arbeitendes Auflockerungs- und Förderorgan 13 angeordnet, das um eine quer zur Fahrtrichtung des Mähdreschers 1 liegende Drehachse 14 entgegen dem Uhrzeigersinn drehend angetrieben wird. Die Schüttlerhilfe 12 lockert den Gutstrom 10 auf und unterstützt die Förderung des Gutstroms 10 auf dem Hordenschüttlern 3.At the in FIG. 1 shown embodiment of the invention is a self-propelled combine harvester 1 with a so-called Tangentialdreschwerk 2 and this downstream Hordenchüttler 3 as a separator 4. The crop 5 is received by a cutting unit 6, which feeds the crop 5 a feeder 7. The inclined conveyor 7 transfers the crop 5 to the tangential threshing 2, which mechanically processes the crop. Of the tangential threshing 2 passes a substantially consisting of threshing blades existing Gutstrom 10 via the turning drum 11 on the Hordenschüttler 3, which promotes the flow of material 10 in the rear region of the combine 1. The grains still contained in the stream 10, and possibly short straw and chaff are separated. Above the Hordenschüttlers 3 as a so-called Schüttlerhilfe 12 working loosening and conveying member 13 is arranged, which is driven to rotate about a direction transverse to the direction of the combine 1 axis of rotation 14 counterclockwise. The Schüttlerhilfe 12 loosens the flow of material 10 and supports the promotion of the flow of material 10 on the Hordenschüttlern. 3

In Fig.2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig.1 dargestellt. Das Auflockerungs- und Förderorgan 13 besteht aus einer annähernd geschlossenen, um die Drehachse 14 drehbar antreibbaren Fördertrommel 15 und einer darin angeordneten Kurbelwelle 16, die um die Drehachse 14 relativ zur Fördertrommel 15 verdrehbar ist. Auf der Kurbelwelle 16 sind mehrere Förderzinken 17 drehbar gelagert, die durch Durchlässe 18 in der Fördertrommel 15 nach außen ragen. Beim Drehen der Fördertrommel 15 ergibt sich bei stillstehender Kurbelwelle 16 eine Relativbewegung zwischen den Förderzinken 17 und der Fördertrommel 15, bei der die Förderzinken 17 periodisch durch die Durchlässe 18 aus der Fördertrommel 15 hervortreten und in diese eintauchen. Dabei ändert sich die Winkelorientierung der Förderzinken 17 in Bezug zur Fördertrommel 15 in einem bestimmten Ausmaß, so dass der Querschnitt der Durchlässe 18 entsprechend größer als der Querschnitt der Förderzinken 17 ausgeführt ist. Die Länge der Förderzinken 17 ist so gewählt, dass sie nicht über die Öffnung hinaus in die Fördertrommel 15 eintauchen sondern stets in dem Durchlass 18 geführt sind. Im Bereich der Durchlässe 18 ist die Fördertrommel 15 durch Führungselemente 19 verstärkt, die außen auf der Fördertrommel 15 lösbar befestigt sind. Die Führungselemente 19 dienen gleichzeitig als verbesserte Führung für die Förderzinken 17 in den Durchlässen 18. Im Bereich der Führungselemente 19 sind zusätzlich an sich bekannte Abstreifelemente 23 mit Schlitzen 24 an der Fördertrommel 15 angebracht. Beim Drehen der Fördertrommel 15 treten die Förderzinken 17 durch die Schlitze 24 periodisch aus den Abstreifelementen 23 ein und aus. Beim Einfahren in die Schlitze 24 wird an den Förderzinken 17 anhaftendes Erntegut an den Abstreifelementen 23 abgestreift. Sowohl die Führungselemente 19 als auch die Abstreifelemente 23 weisen eine Vielzahl von über die Fördertrommel 15 überstehende Vorsprüngen auf, die das Erntegut mitnehmen bzw. an denen das Erntegut anhaftet, so dass Erntegut über das Auflockerungs- und Förderorgan 13 gefördert wird oder sich um dieses wickeln kann.In Fig.2 is an enlarged section of Fig.1 shown. The loosening and conveying member 13 consists of an approximately closed, about the rotation axis 14 rotatably driven conveyor drum 15 and a crankshaft 16 disposed therein, which is rotatable about the rotation axis 14 relative to the conveyor drum 15. On the crankshaft 16 a plurality of conveyor tines 17 are rotatably mounted, which protrude through passages 18 in the conveyor drum 15 to the outside. When rotating the conveyor drum 15 results in a stationary crankshaft 16, a relative movement between the conveyor tines 17 and the conveyor drum 15, in which the conveyor tines 17 emerge periodically through the passages 18 from the conveyor drum 15 and in this plunge. In this case, the angular orientation of the conveyor tines 17 with respect to the conveyor drum 15 changes to a certain extent, so that the cross section of the passages 18 is designed to be correspondingly larger than the cross section of the conveyor tines 17. The length of the conveyor tines 17 is selected so that they do not dive beyond the opening into the conveyor drum 15 but are always guided in the passage 18. In the area of the passages 18, the conveyor drum 15 is reinforced by guide elements 19, which are fastened detachably on the outside of the conveyor drum 15. The guide elements 19 simultaneously serve as an improved guide for the conveyor tines 17 in the passages 18. In the area of the guide elements 19, known stripping elements 23 with slots 24 are additionally provided on the conveyor drum 15. When rotating the conveyor drum 15, the conveyor tines 17 pass through the slots 24 periodically from the stripping elements 23 and out. When entering the slots 24, crops adhering to the conveyor tines 17 are scraped off the wiping elements 23. Both the guide elements 19 and the stripping elements 23 have a multiplicity of projections projecting beyond the conveyor drum 15, which carry the crop or on which the crop adheres, so that crop is conveyed or wound around the loosening and conveying element 13 can.

Die Kurbelwelle 16 ist über einen Tragarm 20 mit einem Achsstummel 21 starr verbunden, der durch die Stirnseite der Fördertrommel 15 nach außen ragt, wobei die Drehachse 22 des Achsstummels 21 mit der Drehachse 14 der Fördertrommel 15 fluchtet. An dem Achsstummel 21 ist in einem Winkel 25 zu dem Tragarm 20 ein Verstellhebel 26 verdrehsicher angebracht, an dessen freiem Ende erfindungsgemäß ein als Spindelantrieb 27 ausgeführtes Stellglied 28 angelenkt ist. Der Spindelantrieb 27 ist andernends mit der Seitenwand 29 des Mähdreschers 1 gelenkig verbunden. Mittels des mit einer noch näher zu beschreibenden Steuereinheit 37 in Wirkverbindung stehenden Stellgliedes 28 kann die Kurbelwelle 16 stufenlos um die Drehachse 14 relativ zur Fördertrommel 15 verdreht werden.
Während eines Umlaufs der Fördertrommel 15 drehen sich die Förderzinken 17 um die Kurbelwelle 16 auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn 30 und werden dabei durch die Durchlässe 18 der Fördertrommel 15 und die Schlitze 24 der Abstreifelemente 23 ein- und ausgefahren.
Fährt die Spindel 31 des Spindelantriebs 27 ein oder aus, wird die Lage der Kurbelwelle 16 und damit auch die Lage der kreisförmigen Bewegungsbahn 30 der Förderzinken 17 relativ zur Fördertrommel 15 und relativ zu dem Hordenschüttler 3 verändert. Dabei wird die Kurbelwelle 16 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 14 gedreht, wenn die Spindel 31 des Spindelantriebs 27 ausfährt und umgekehrt entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wenn die Spindel 31 einfährt. Wird die Kurbelwelle 16 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 14 gedreht, bewegt sie sich nach oben, wodurch sich die Bewegungsbahn 30 vom Hordenschüttler 3 weg bewegt.
Umgekehrt nähert sich die Bewegungsbahn 30 dem Hordenschüttler 3, wenn die entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehachse 14 gedrehte Kurbelwelle 16 sich nach unten bewegt.
Oberhalb der Fördertrommel 15 ist eine Überwurfmesseinrichtung 32 angeordnet, mit der ein über die Fördertrommel 15 in Drehrichtung der Fördertrommel 15 geförderter Erntegutstrom 33 detektiert wird. Die Überwurfmesseinrichtung 32 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer schwenkbaren Klappe 34, die durch die Energie des aufprallenden Erntegutstroms 33 betätigt wird. Ein an der Klappe 34 angeschlossener Öffner 35 generiert ein Stellungssignal O sobald die Klappe 34 aus einer geschlossenen Position 36 heraus verschwenkt ist. Das Stellungssignal O wird an die Steuereinheit 37 übertragen, welche bei Vorhandensein eines Stellungssignals O ein Steuerbefehlssignal S generiert, das an das Stellglied 28 übermittelt wird. Die Steuereinheit 37 ist mit einem Bedienfeld 38 verbunden, über das ein Bediener eine vorgewählte Position 39 der Bewegungsbahn 30 eingeben und in der Steuereinheit 37 abspeichern kann. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können der Steuereinheit weitere Eingangssignale X zugeführt werden, die Informationen über erntegutspezifische sowie maschinenspezifische Parameter umfassen. Bezüglich der Erntegutparameter können dies Informationen zur Erntegutart, dem Erntegutdurchsatz sowie der Erntegutfeuchte sein. Die maschinenspezifischen Parameter können insbesondere verschiedenste kinematische Parameter des Schneidwerks 6 sowie der Arbeitsorgane des Mähdreschers 1 umfassen. Im Einzelnen können dies unter anderem Dreschwerkseinstellungen wie etwa die Dreschtrommeldrehzahl oder die Größe des Dreschspaltes 52 sowie die Höhe der dem Schneidwerk 6 zugeordneten Haspel 53 sein.The crankshaft 16 is rigidly connected via a support arm 20 with a stub axle 21 which projects outwardly through the end face of the conveyor drum 15, wherein the axis of rotation 22 of the axle stub 21 is aligned with the axis of rotation 14 of the conveyor drum 15. At the stub axle 21, an adjusting lever 26 is mounted against rotation at an angle 25 to the support arm 20, at its free end according to the invention designed as a spindle drive 27 actuator 28 is articulated. The spindle drive 27 is connected at the other end hingedly connected to the side wall 29 of the combine harvester 1. By means of the to be described in detail later control unit 37 in Actuator standing actuator 28, the crankshaft 16 can be continuously rotated about the axis of rotation 14 relative to the conveyor drum 15.
During one revolution of the conveyor drum 15, the conveyor tines 17 rotate about the crankshaft 16 on a circular path of movement 30 and are thereby retracted and extended through the passages 18 of the conveyor drum 15 and the slots 24 of the stripping elements 23.
If the spindle 31 of the spindle drive 27 moves in or out, the position of the crankshaft 16 and thus also the position of the circular movement path 30 of the conveyor tines 17 are changed relative to the conveyor drum 15 and relative to the tray shaker 3. In this case, the crankshaft 16 is rotated clockwise about the axis of rotation 14 when the spindle 31 of the spindle drive 27 extends and vice versa turned counterclockwise when the spindle 31 enters. If the crankshaft 16 is rotated clockwise about the axis of rotation 14, it moves upward, causing the trajectory 30 moves away from the Hordenschüttler 3.
Conversely, the trajectory 30 approaches the Hordenschüttler 3 when the counterclockwise rotated about the rotation axis 14 crankshaft 16 moves downward.
Above the conveyor drum 15, a cap measuring device 32 is arranged, with which a on the conveyor drum 15 in the direction of rotation of the conveyor drum 15 funded Erntegutstrom 33 is detected. The throw-over measuring device 32 consists in the illustrated embodiment of a pivotable flap 34, which is actuated by the energy of the impacting Erntegutstroms 33. A connected to the flap 34 opener 35 generates a position signal O as soon as the flap 34 is pivoted out of a closed position 36. The position signal O is transmitted to the control unit 37, which in the presence of a position signal O generates a control command signal S, which is transmitted to the actuator 28. The control unit 37 is connected to a control panel 38, via which an operator can enter a preselected position 39 of the movement path 30 and store it in the control unit 37. In an advantageous embodiment of the invention, the control unit further input signals X are supplied, the information about include crop-specific and machine-specific parameters. With respect to the crop parameters, this may be information about crop type, crop throughput, and crop moisture. The machine-specific parameters may in particular comprise a wide variety of kinematic parameters of the cutting unit 6 as well as the working elements of the combine harvester 1. Specifically, these may be, among other things, threshing device settings such as the threshing drum speed or the size of the threshing slit 52, as well as the height of the reel 53 associated with the cutting unit 6.

Die Bewegungsbahn 30 in Fig.2 befindet sich in einer oberen Position 40, wobei die Spindel 31 des Spindelantriebs 27 vollständig ausgefahren ist, so dass ein Winkel 41 zwischen dem Verstellhebel 26 und einer Bezugsachse 42 ein Maximum erreicht hat. Die Bewegungsbahn 30 der Förderzinken 17 ist in einem lotrechten Abstand 43 von dem Hordenschüttler 3 entfernt und die Förderzinken 17 dringen maximal in einer Tiefe 44 in den Gutstrom 10 ein, wobei sie beim Durchdringen des Gutstroms einen Winkel 45 überstreichen. Die Förderzinken 17 heben lediglich eine obere Schicht des Gutstroms 10 geringfügig an. Die sich aufwärts bewegenden Förderzinken 17 sind bereits unterhalb einer horizontalen Bezugsachse 42 wieder in die Abstreifelemente 23 eingefahren, so dass das Erntegut 5 nur wenig nach oben gefördert wird. Die Abscheideleistung der Hordenschüttler 3 wird in der oberen Position 40 der Bewegungsbahn 30 durch die Schüttlerhilfe 12 kaum gesteigert. Um die Wirkung der Schüttlerhilfe 12 einzustellen, fährt die Spindel 31 des Spindelantriebs 27 soweit ein, bis die Bewegungsbahn 30 eine Überwurfreserveposition 46 erreicht, die einen geringeren Abstand zum Hordenschüttler aufweist als die vorgewählte Position 39. Wenn die Überwurfmesseinrichtung 32 in dieser Überwurfreserveposition 46 der Bewegungsbahn 30 für einen Zeitraum kein Stellungssignal O sensiert, fährt die Spindel 31 aus, bis die Bewegungsbahn 30 die vorgewählte Position 39 erreicht. Sobald die Überwurfmesseinrichtung 32 jedoch einen Erntegutstrom 33 sensiert, fährt das Stellglied 28 zumindest soweit aus, bis die Bewegungsbahn 30 eine solche Position erreicht hat, bei der eine weitere Gutmitnahme durch die Förderzinken 17 unterbleibt.
In der Fig.3 sind zum Vergleich die Förderzinken 17 und die Bewegungsbahn 30 der Förderzinken 17 dargestellt, wenn die Bewegungsbahn 30 in eine untere Position 47 verschwenkt ist und der Winkel 41 ein Minimum erreicht hat.
Die Bewegungsbahn 30 der Förderzinken 17 befindet sich in einem verglichen mit dem Abstand 43 (siehe Fig.2) geringeren lotrechten Abstand 48 zum Hordenschüttler 3. Alle auf der unteren Hälfte der Fördertrommel 15 angeordneten Förderzinken 17 ragen über die Abstreifelemente 23 hervor. Die Förderzinken 17 greifen im Vergleich zu Fig. 2 tiefer in die Gutschicht ein und bleiben länger im Eingriff, da sie beim Eingriff einen Winkel 50 überstreichen, der größer als jener Winkel 45 gemäß einer oberen Position nach Fig.2 ist. Dabei ist zu berücksichtigen, das die Materialschichtdicke des auf dem Hordenschüttler 3 geförderten Gutstroms 10 in Fig.2 und Fig 3 gleich ist. Befindet sich die Bewegungsbahn 30 der Förderzinken 17 in der unteren Position 47 besteht die Gefahr, dass der Gutstrom 10 von den Förderzinken 17 mitgenommen und oberschlächtig über das Auflockerungs- und Förderorgan 13 transportiert wird. Als Folge kann es vor dem Auflockerungs- und Förderorgan 13 zu einem Erntegutstau kommen, der den Gutstrom 10 auf den Hordenschüttlern 3 behindert bzw. schlimmstenfalls zum Erliegen bringt. Schieben die Abstreifelemente 23 das Erntegut zudem nicht von den Förderzinken 17 herunter, wickelt sich der Erntegutstrom 33 um das Auflockerungs- und Förderorgan 13.
In Fig.3 ist zudem ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Überwurfmesseinrichtung 32 aus einer Lichtschranke 51 besteht, die quer zur Drehrichtung oberhalb der Fördertrommel 15 angeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Mähdrescher 1 ist die Gutmitnahmeintensität des Auflockerungs- und Förderorgan 13 änderbar, um einerseits den Gutstrom 10 so gut wie möglich aufzulockern jedoch gleichzeitig zu verhindern, dass ein Erntegutstrom 33 oberschlächtig über das Auflockerungs- und Förderorgan 13 gefördert wird.
Die Gutmitnahmeintensität ist dabei einerseits abhängig von der kraftschlüssigen sowie der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Gutstrom 10 und den Förderzinken 17. Die kraftschlüssige Verbindung ist beispielweise bei feuchtem Stroh stärker als bei trockenem Stroh, die formschlüssige Verbindung ist bei langem Stroh stärker ist als bei Kurzstroh.
Die Gutmitnahmeintensität ist durch die Änderung des Formschlusses zwischen dem Gutstrom 10 und den Förderzinken 17 beeinflussbar, dies kann durch eine
Veränderung der Eindringtiefe der Förderzinken 17 in den Gutstrom 10 und/oder der Anzahl der in den Gutstrom 10 eindringenden Förderzinken 17 erreicht werden.
Zudem ist die Gutmitnahmeintensität durch die Änderung des Kraftschlusses zwischen dem Gutstrom 10 und den Förderzinken 17 beeinflussbar ist, was durch eine Änderung des Winkels zwischen den Förderzinken 17 und dem Gutstrom 10 erreicht werden kann.The movement path 30 in Fig.2 is in an upper position 40, wherein the spindle 31 of the spindle drive 27 is fully extended, so that an angle 41 between the adjusting lever 26 and a reference axis 42 has reached a maximum. The trajectory 30 of the conveyor tines 17 is removed at a vertical distance 43 of the Hordenschüttler 3 and the conveyor tines 17 penetrate at a maximum depth 44 in the crop stream 10, wherein they sweep an angle 45 when penetrating the crop flow. The conveyor tines 17 raise only an upper layer of the crop stream 10 slightly. The upwardly moving conveyor tines 17 are already retracted below a horizontal reference axis 42 into the stripping 23, so that the crop 5 is promoted only slightly upwards. The separation efficiency of the Hordenschüttler 3 is hardly increased in the upper position 40 of the movement path 30 by the Schüttlerhilfe 12 . To adjust the effect of Schüttlerhilfe 12 , the spindle 31 of the spindle drive 27 moves so far until the trajectory 30 reaches a Überwurfreserveposition 46, which has a smaller distance to Hordenschüttler than the preselected position 39th If the throw-measuring device 32 in this Überwurfreserveposition 46 of the trajectory 30 senses no position signal O for a period of time, the spindle 31 extends until the movement path 30 reaches the preselected position 39. However, as soon as the throw-over measuring device 32 senses a crop stream 33, the actuator 28 extends at least as far as until the movement path 30 reaches such a position Has reached position in which further Gutmitnahme by the feed tines 17 is omitted.
In the Figure 3 For comparison, the conveyor tines 17 and the trajectory 30 of the conveyor tines 17 are shown when the trajectory 30 is pivoted to a lower position 47 and the angle 41 has reached a minimum.
The trajectory 30 of the conveyor tines 17 is in a compared with the distance 43 (see Fig.2 ) Lower perpendicular distance 48 to Hordenschüttler 3. All disposed on the lower half of the conveyor drum 15 conveyor tines 17 protrude beyond the stripping elements 23. The conveyor tines 17 attack in comparison to Fig. 2 deeper into the skin layer and remain engaged longer, as they sweep at an angle angle 50, which is greater than that angle 45 according to an upper position after Fig.2 is. It should be noted that the material layer thickness of the conveyed on the Hordenschüttler 3 Gutstrom 10 in Fig.2 and Fig. 3 is equal to. If the movement path 30 of the conveyor tines 17 is in the lower position 47, there is a risk that the crop stream 10 will be taken away by the conveyor tines 17 and transported over the loosening and conveying element 13 by an overshot. As a result, it may come before the loosening and conveying member 13 to a Erntegutstau that impedes the flow of material 10 on the Hordenschüttlern 3 or, in the worst case, brings to a standstill. Furthermore, if the wiping elements 23 do not push the crop away from the conveyor tines 17, the crop stream 33 wraps around the loosening and conveying element 13.
In Figure 3 In addition, an alternative embodiment is shown in which the throw-over measuring device 32 consists of a light barrier 51 which is arranged transversely to the direction of rotation above the conveyor drum 15.
In the combine harvester 1 according to the invention, the Gutmitnahmeintensität the loosening and conveying member 13 is changeable, on the one hand to loosen the Gutstrom 10 as well as possible, but at the same time to prevent a Erntegutstrom 33 supersaturated on the loosening and conveying member 13 is promoted.
The Gutmitnahmeintensität is on the one hand dependent on the non-positive and the positive connection between the material flow 10 and the Feed tines 17. The non-positive connection is stronger, for example, with damp straw than with dry straw, the positive connection is stronger with long straw than with short straw.
The Gutmitnahmeintensität can be influenced by the change in the positive connection between the crop stream 10 and the conveyor tines 17, this can be done by a
Change in the penetration depth of the conveyor tines 17 in the material flow 10 and / or the number of penetrating into the flow of material 10 feed tines 17 can be achieved.
In addition, the Gutmitnahmeintensität by the change in the frictional connection between the crop flow 10 and the conveyor tines 17 can be influenced, which can be achieved by changing the angle between the conveyor tines 17 and the material flow 10.

Bezugszeichenliste:LIST OF REFERENCE NUMBERS

11

MähdrescherHarvester

22

Tangentialdreschwerka tangential

33

HordenschüttlerA straw walker

44

Abscheideeinrichtungseparating

55

Erntegutcrop

66

Schneidwerkcutting

77

Schrägfördererfeederhouse

99

1010

Gutstrommaterial flow

1111

Wendetrommelbeater

1212

Schüttlerhilfeshaker Help

1313

Auflockerungs- und FörderorganLoosening and conveying organ

1414

Drehachseaxis of rotation

1515

Fördertrommelconveyor drum

1616

Kurbelwellecrankshaft

1717

Förderzinkenconveying prongs

1818

Durchlasspassage

1919

Führungselementeguide elements

2020

TragarmBeam

2121

Achsstummelstub axle

2222

Drehachseaxis of rotation

2323

Abstreifelementstripping element

2424

Schlitzslot

2525

Winkelangle

2626

Verstellhebeladjusting

2727

Spindelantriebspindle drive

2828

Stellgliedactuator

2929

SeitenwandSide wall

3030

Bewegungsbahntrajectory

3131

Spindelspindle

3232

ÜberwurfmesseinrichtungThrow measuring device

3333

EmtegutstromEmtegutstrom

3434

Klappeflap

3535

Öffneropener

3636

geschlossene Positionclosed position

3737

Steuereinheitcontrol unit

3838

BedienfeldControl panel

3939

vorgewählte Positionpreselected position

4040

obere Positionupper position

4141

Winkelangle

4242

Bezugsachsereference axis

4343

Lotrechter AbstandVertical distance

4444

Tiefedepth

4545

Winkelangle

4646

ÜberwurfreservepositionThrow reserve position

4747

untere Positionlower position

4848

lotrechter Abstandvertical distance

4949

Tiefedepth

5050

Winkelangle

5151

Lichtschrankephotocell

5252

Dreschspaltthreshing

5353

Haspelreel

OO

Stellungssignalposition signal

SS

SteuerbefehlssignalControl command signal

XX

Eingangssignalinput

Claims (15)

1. A combine harvester comprising a separator device (4) for separating a flow of material from a flow of material (10) predominantly containing crop material residues and at least one loosening and conveyor member (13) disposed above the separator device (4) for loosening up the flow of material (10) on the separator device (4), which includes at least one rotating conveyor drum (15) on which conveyor tines (17) are arranged movably relative to the conveyor drum (15) and wherein the material entrainment intensity of the loosening and conveyor member (13) is variable,
   characterised in that
   the material entrainment intensity is ascertained with an overshoot measuring device (32) arranged above the conveyor drum (15).
2. A combine harvester according to claim 1 characterised in that the material entrainment intensity can be influenced by the variation in positive engagement and/or force-related engagement between the flow of material (10) and the conveyor tines (17).
3. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the material entrainment intensity can be influenced by the change in the rotary speed of the loosening and conveyor member (13).
4. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the conveyor tines (17) circulate on a circular path of movement (30), the position of which relative to the conveyor drum (15) is variable.
5. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the overshoot measuring device (32) detects a flow of crop material (33) which is conveyed beyond the conveyor drum (15) in the direction of rotation of the conveyor drum (15).
6. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the overshoot measuring device (32) comprises at least one rotatably supported flap (34) which is pivoted by the impact of the flow of crop material (33).
7. A combine harvester according to claim 6 characterised in that associated with the flap (34) is an opening device (35) which generates a signal (O) as soon as the flap (34) is outside a closed position (36).
8. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the overshoot measuring device (32) comprises at least one light barrier arrangement (51) and wherein the light barrier arrangement (51) is arranged transversely with respect to the direction of rotation of the conveyor drum (15).
9. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the position of the path of movement (30) of the conveyor tines (17) is variable by way of a control member (28).
10. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the control member (28) and the overshoot measuring device (32) are connected to a control unit (37).
11. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the control unit (37) generates the control signal (S) in dependence on one or more crop material parameters or machine parameters.
12. A combine harvester according to claim 11 characterised in that the crop material parameters can be the kind of crop material, the crop material throughput and the crop material moisture content.
13. A combine harvester according to claim 11 characterised in that the machine parameters can be kinematic parameters of the cutting mechanism (6) and kinematic parameters of the working members (2, 7, 11).
14. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the path of movement (30) is displaced to an overshoot reserve position (46) which falls short of a preselected position (39) and that the path of movement (30) is then displaced into the preselected position (39) when the overshoot measuring device (32) does not sense any crop material flow (33) for a period in the overshoot reserve position (46).
15. A combine harvester according to one of the preceding claims characterised in that the control member (28) is extended upon sensing of a crop material flow (33) by the overshoot measuring device (32) until the path of movement (30) reaches an upper position in which the overshoot measuring device (32) no longer senses a crop material flow (33).

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