DE976808C - Deckelverschluss fuer Waeschepressen od. dgl. - Google Patents

Deckelverschluss fuer Waeschepressen od. dgl.

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DE976808C
DE976808C DEG18790A DEG0018790A DE976808C DE 976808 C DE976808 C DE 976808C DE G18790 A DEG18790 A DE G18790A DE G0018790 A DEG0018790 A DE G0018790A DE 976808 C DE976808 C DE 976808C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/08Covers; Securing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Wäschepressen od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Deckelverschluß für Behälter, insbesondere Wäschepressen, der ein leichtes Öffnen und Schließen des Deckels ermöglicht und auch eine Sicherung des Verschlusses gewährleistet, solange der Behälter unter Druck steht. Zur Sicherung und Verriegelung ist es bekannt, Schrägflächen an den Verschlußteilen vorzusehen, welche unter dem Preßdruck die Teile in schließendem Sinne beeinflussen. Auch bei der Verwendung von Spreizringen für die Verriegelung des Deckels hat man geneigte Flächen benutzt, welche konische Auflageflächen zwischen Spreizring und Widerlager bilden. Die Anwendung von konischen Berührungsflächen zwischen Spreizring und Widerlager zeigen nun nicht den gewünschten Erfolg, weil der Spreizring bei der Verkleinerung oder Vergrößerung seines Durchmessers ungleiche Krümmungsradien aufweist, welche keine gleichmäßige Kraftverteilung auf den Gesamtumfang der sich berührenden Flächen ergeben, zumal die Neigung der Flächen nur klein gewählt werden kann. Es besteht daher bei Betätigung des Öffnungsgetriebes keine ausreichende Sicherung gegen ungewolltes Öffnen des Deckels unter Preßdruck. Diesen Nachteil hat man dadurch zu beheben versucht, daß man statt der geneigten parallele Berührungsflächen wählte und durch einen an die Berührungsfläche anschließenden Ringabsatz mittels Rastenwirkung unter Preßdruck eine Sperrung durchführte. Mit Rücksicht auf die nicht mit gleichem Krümmungsradius verlaufende Verformung des Spreizringes bei der Veränderung seines Durchmessers konnte eine ausreichende Genauigkeit und die erwünschte optimale Sicherung gegen ein gewaltsames Öffnen unter Preßdruck nicht zufriedenstellend durchgeführt werden.
  • Diese optimale Sicherung wird nun mit einem geschlitzten Spreizring als Verriegelungsglied, der zwischen dem Rand des Deckels und dem des Pressenbehälters mit axialem Spiel geführt ist und in gespanntem Zustand den Deckel unter dem Betriebsdruck derart verriegelt, daß der Behälter nicht geöffnet werden kann, gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Enden des geschlitzten Spreizringes durch an seiner Führung bzw. an ihm selbst angeordnete Erhöhungen unter dem Preßdruck festlegbar sind, die zwischen die aufgespreizten Enden des Ringes treten in Ausnehmungen an den Enden des Ringes bzw. in seiner Führung einrasten.
  • Erfindungsgemäß wird so mit einfachen Mitteln eine wirksame und sicher wirkende Sperrung der Verriegelung erreicht, die selbsttätig bei der normalen Bedienung der Presse wirksam wird. Die Festlegung der Enden des Spreizringes nach der Erfindung macht eine Betätigung des Verriegelungsgetriebes für eine Entriegelung auch bei großer Kraftanwendung unmöglich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung unter Beschränkung auf die für das Verständnis erforderlichen Teile beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i ein Teilstück des oberen Teiles einer Wäschepresse mit am Deckel gelagertem Spreizring, Fig. 2 ein Teilstück des oberen Deckelrandes mit den Spreizringenden in der Entriegelungslage, Fig. 3 und q. Teilstücke des oberen Deckelrandes mit den Spreizringenden in Verriegelungslage, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Spreizringenden mit Betätigungsgetriebe im Schnitt A-B der Fig. i, Fig. 6 ein Teilstück des oberen Teiles der Wäschepresse mit am Pressenzylinderrand gelagertem Spreizring, Fig. 7 und 8 die Spreizringenden in der Ent- und in der Verriegelungslage, Fig.9 eine Draufsicht auf die Spreizringenden mit Betätigungsgetriebe im Schnitt C-D der Fig.6. Der obere Rand des Pressenbehälters a ist durch einen Profilring b verstärkt, dessen innerer Rand ein Widerlager für den Spreizring c bildet. Die Presse wird durch den Deckel d verschlossen. Der Deckel d kann in den Pressenbehälter eingeschoben oder aber um ein Scharnier am Deckelrand klappbar gelagert sein.
  • Nach Fig. i ist der Spreizring c auf den oberen abgebogenen Rand der Deckelzarge e aufgelegt, und er wird mit entsprechendem Spiel durch Winkelstücke f, die am oberen Rand verteilt sind, geführt gelagert. Der Zargenrand besitzt Erhöhungen g, welche, wie Fig. 3 zeigt, als Anschläge für die freien Enden des Spreizringes c dienen, wenn der Spreizring in der Verriegelungslage ist. Die Stellung der Spreizringenden in der Entriegelungsstellung ist in Fig. 2 gezeigt. Der Spreizring c gleitet dann auf den Erhöhungen g. Statt der in Fig. 2 und 3 gezeigten beiden Erhöhungen g des Randes der Zarge e kann auch eine durchgehende Prägung vorgesehen sein oder es können Kopfstifte oder aber, wie Fig. q. zeigt, ein Bandstreifen h auf der Führungsfläche des Randes der Zarge e festgelegt sein. Die Spreizbewegung erfolgt durch ein entsprechendes Exzentergetriebe ya, wie es beispielsweise in Fig. 5 angedeutet ist. In Fig. 5 sind die Teile in der Entriegelungsstellung gezeichnet.
  • Nach Fig. 6 ist der Spreizring c am Rand des Pressenbehälters a mit Spiel gelagert. Zur Lagesicherung und Führung des Spreizringes sind am Umfang des Verstärkungsringes b Führungsstücke i vorgesehen, wie dies in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Die Erhöhungen g sind an der oberen Führungsfläche des Verstärkungsringes b vorgesehen. Diese Vorsprünge g greifen in Ausnehmungen k der Enden des Spreizringes c ein. In Fig. 7 ist die Entriegelungsstellung und in Fig. 8 die Verriegelungsstellung der Spreizringenden gezeigt. Die Betätigung der Spreizringenden erfolgt, wie dies in Fig.9 angedeutet ist, durch ein Kniehebelgetriebe d. Der Spreizring c wirkt mit dem am Deckel d als Ringkörper ausgebildeten Widerlager yfa zusammen.
  • Der Spreizring c wird nach der Ausführung Fig. i bis 5 durch das Exzentergetriebe n in die Spreizlage nach Fig. 3 und q. gebracht. Die Spreizringenden legen sich dann hinter die Erhöhungen g bzw. den Bandstreifen h. Da durch den Preßdruck der Spreizring fest gegen die Auflagefläche des Randes der Zarge e gepreßt wird, so ist er spielfrei gegen seine Widerlager gedrückt. Die Spreizringenden finden gegen die Erhöhungen g einen festen Anschlag, so daß sie, auch durch eine mutwillige Betätigung des Exzentergetriebes sa, sich nicht in die Öffnungsstellung bewegen lassen. Sie sind vielmehr in dieser Endstellung sicher festgelegt, solange auf dem Deckel d ein Preßdruck lastet. Diese gleiche Wirkung liegt entsprechend auch bei der Ausführung der Verriegelung nach Fig.6 und 9 vor.
  • Für die im Abstand liegenden Erhöhungen g kann in den Widerlagern auch eine entsprechend lang gehaltene Ausnehmung in den Widerlagerflächen vorgesehen werden. Die Spreizringenden werden dann mit entsprechenden Nasen versehen oder laufen abgebogen aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckelverschluß für Wäschepressen od. dgl. mit einem geschlitzten Spreizring als Verriegelungsglied, der zwischen dem Rand des Deckels und dem des Pressenbehälters mit axialem Spiel geführt ist und in gespanntem Zustand den Deckel unter dem Betriebsdruck derart verriegelt, daß der Behälter nicht geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des geschlitzten Spreizringes (c) durch an seiner Führung (e bzw. b) bzw. an ihm selbst angeordnete Erhöhungen (g bzw. h) unter dem Preßdruck festlegbar sind, die zwischen die aufgespreizten Enden des Ringes treten bzw. in Ausnehmungen (k) an den Enden des Ringes bzw. in seiner Führung einrasten.
DEG18790A 1956-01-17 1956-01-17 Deckelverschluss fuer Waeschepressen od. dgl. Expired DE976808C (de)

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