DE947756C - Thermometer - Google Patents

Thermometer

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Publication number
DE947756C
DE947756C DESCH16386A DESC016386A DE947756C DE 947756 C DE947756 C DE 947756C DE SCH16386 A DESCH16386 A DE SCH16386A DE SC016386 A DESC016386 A DE SC016386A DE 947756 C DE947756 C DE 947756C
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DE
Germany
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spring
thermometer
inner end
pointer mechanism
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Expired
Application number
DESCH16386A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Schlaich
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/32Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Thermometer Die Erfindung betrifft ein Thermometer mit spiralig gewickelter Bourdonfeder, die mit ihrem frei beweglichen Innenende über ein Getriebe (Zeigerwerk) auf die Zeigerwelle wirkt und bei dem dieses Zeigerwerk zwischen zwei die mehrgängige Feder überquerenden Traversen untergebracht ist, wobei die Antriebswelle des Werks. die zur Bourdonfeder hin gelegene Traverse nach dieser Seite hin über ragt und mit einem an dieser Welle vorgesehenen Ansatz dauernd an einem in den Schwenkbereich dieses Ansatzes ragenden vom Innenende der Bourdonfeder verschwenkten Anschlag anliegt.
  • Eine solche Gestaltung eines Thermometers ist im Patent 925 6I7 Gegenstand des Schutzes. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß das Zeigerwerk vollkommen getrennt vom übrigen Teil des Thermometers hergestellt werden kann und es keiner Anpassung der beiden Teile aneinander bedarf.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Vorteil noch weiter ausgebaut werden, indem vorgesehen ist, daß die das Zeigerwerk einschließenden Traversen untereinander fest verbunden sind, aber mit den Säulen nur durch eine Steckverbindung verbunden sind. Bei dieser Zusammenfassung des Zeigerwerks mit den beiden Traversen zu einer geschlossenen Baueinheit und der Möglichkeit, diese Bnaueinheit einfach auf die Tragsäulen aufzustecken, ergeben sich für die Abstimmung der Bourdonfeder auf die Skala ganz neue Möglichkeiten.
  • Bekanntlich können die bei einem Bourdonfedersystem auftretenden Toleranzen aus den verschiedensten Gründen nie so eng gehalten werden, daß der Zeigeraussdhlag mit einer bestimmten vorge- sehnen Skala übereinstimmt (Ungleichmäßigkeiten im Rohrmaterial nach Wandstärke und Härtegraden, ungleichen Fühlerinhalt usw.). Diesen Mangel hat man bisher auf zwei Wegen zu beheben versucht. Man hat entweder im Zeigerwerk die Möglichkeit zu einer änderung der Übersetzung vorgesehen, was jedoch das Zeigerwerk nicht unwesentlid verteuert, oder man ist dieser Schwierigkeit dadurch aus dem Wege gegangen, daß man immer eine Mehrzahl (3 bis 5) von Skalen unterschiedlicher Teilung vorrätig gehalten hat und nach der Prüfung der Bourdonfeder die in diesem Falle dem Ausschlag der Bourdonfeder entsprechende Skala eingebaut hat. Die Lagerhaltung für die Skalen hat sich aber dann noch weiter vervielfacht, weil für ein und dasselbe Instrument (Kraftfahrzeugfernthermometer) jeder der verschiedenen Empfänger (Automobilfabriken) eine eigene. geschmackliche Gestaltung (manchmal sogar mehrere Variationen davon) geliefert haben will, so daß von all diesen Gestaltungen und Variationen wiederum die 3- bis sache Zahl auf Lager gehalten werden muß. Bei jeder Anderung einer solchen Skala aus rein geschmacklichen Gründen ist dann eine große Zahl der am Lager befindlichen Zifferblätter unbrauchbar.
  • Bei der Gestaltung des Thermometers gemäß der Erfindung kann man eine größere Zahl von Zeigerwerken unterschiedlicher Übersetzung auf Lager halten und jeweils dasjenige auf die Tragsäulen aufstecken, das dem Ausschlag der Bourdonfeder entspricht. Diese Beschaffung von Zeigerwerken unterschiedlicher Übersetzung bedeutet keine nachteilige Erhöhung der Lagerhaltung, weil diese Werke ganz unabhängig vom Empfänger immer aufgebraucht werden können. Für eine Skala braucht aber immer nur ein Zifferblatt beschafft zu werden, die eine ganz bestimmte Skaleneinteilung aufweist.
  • Die Steckverbindung kann besonders einfach dadurch hergestellt werden, daß die Traversen mit Hilfe von Hchlnieten miteinander verbunden sind, wobei diese Hohlniet mit ihrem Hohlraum auf entsprechende Zapfen am Stirnende der Tragsäulen passen. Zur Sicherung des Zeigerwerks auf diesen Zapfen können die verschiedensten Hilfsmittel, z. B. in das Stirnende der Zapfen eingeschraubte Schrauben, verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Darin ist.die Bodenplatte eines im übrigen nicht gezeichneten becherförmigen'Gehäuses mit II bezeichnet. Die Tragsäulen 12, auf welchen Idas Zeigerwerk zu befestigen ist, haben in diesem Fall am oberen Stirnende Zapfen 121.
  • Die beiden das Zeigerwerk umschließenden Traversen I3 und 14 sind im Gegensatz zur Ausbildung nach dem Patent 925 617 diesmal !durch Hohllniete 3I fest miteinander verbunden, wobei diese Hohlniet so angeordnet sind und einen solchen Innendurchmesser haben, daß sie sich passend auf dem Zapfen 121 der Säule 12 führen. Das das Zeigerwerk umschließende, aus den Traversen und Hohlnieten gebiLdete Bauelement liegt dabei auf den Schultern der Säulen 12 auf und ist mit Hilfe von Schrauben 32 festgespannt.
  • Auf diese Weise kann ein Zeigerwerk jeweils leicht gegen ein anderes ausgetauscht werden.
  • Im übrigen sind in der Zeichnung unter Verwendung der gleicheh Bezugsziffern wie im Patent 925 617 die Einzelteile des Bourdonfederantriebs und des Zeigerwerks zu erkennen. Es ist dies die Bourdonfeder I5, der an ihrem Innenende angebrachte Winl<elhebel 17 und die von diesem verstellte Ausgieichsfeder Is mit einer Nabe 19 auf der Bourdonfedermittelachse 20. Ferner erkennt man an dieser Nabe den Haken 2I, gegen. den ein Stift22 auf der Zeigen verkachse 23 federnd anzuliegen kommt. Die in den Traversen gelagerte Achse 23 trägt das -Zahnrad 24. Dieses kämmt mit dem RitzeL27 auf der Zeigerwelle 25. Eine unruhartig ausgebildete Spiralfeder 26 am Haltebock 28 sucht diese Zeigerwelle ständig zurückzudrehen und damit den Stift 22 an den Anschlag 21 zu drücken.
  • Auf der Zeigerwelte steckt die Zeigernabe 29 mit dem Zeiger 30.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Thermometer mit spiralig gewickelter Bourdonfeder, die mit ihrem frei beweglichen Innenende über ein Getriebe (Zeigerwerk) auf die Zeigerwelle M:irkt und die -Zeigerwelle über einen am Antriebewellenende angebrachten Hebel verstellt, der meter Federwirkung an einem mindestens mittelbar vom Innenende der Bóurtonfeder verschwenkten Anschlagorgan anliegt und deshalb von diesem ohne Lösen von Verbindungsmitteln in axialer Richtung abziehbar ist, wobei das Zeigerwerk zwischen zwei oberhalb des Federwerks angeordneten Traversen untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Traversen (13, 14) untereinander fest verbunden und mitsamt dem Zeigerwerk (24, 27) als Baueinheit von dem Federwerk (15, 2I) abziehbar sind.
  2. 2. Thermometer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (13, 14, 24, 27) des Zeigerwerks mit derjenigen des Federwerks durch eine Steckverbindung (13, I2I) verbunden .ist.
  3. 3. Thermometer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (I3, I4) mit Hilfe von Hohlnieten (3I) miteinander verbunden sind, wobei diese Hohlniete mit ihrem Hohlraum auf entsprechenden Zapfen (I2I) am Stirnende der Tragsäule (I2) passen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: H. L i n d o r fj »Technische Temperaturmessungen«, 1952, za; R i c h t e r u. V o ß, »Bauelemente der Feinmechanik«, 1949, S. 94 bis 99.
DESCH16386A 1954-09-25 1954-09-25 Thermometer Expired DE947756C (de)

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DE947756C true DE947756C (de) 1956-08-23

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ID=7427684

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657208A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Werner Dold Feinbau Platinengestell fuer kleingetriebe, insbesondere fuer anzeigewerke von manometern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657208A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Werner Dold Feinbau Platinengestell fuer kleingetriebe, insbesondere fuer anzeigewerke von manometern

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