DE9418766U1 - Pflaster-Formsteinsatz - Google Patents

Pflaster-Formsteinsatz

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Description

EIKENBER 4&eacgr;\8&Ggr; ^Xj^t4i*p: R
PATENTANWÄLTE *** ** * · EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Sievers Beton GmbH & Co. KG 605-007
PfIaster-Formstei nsatz
Pflaster-Formsteine aus Beton oder Kunststein sind in zahlreichen Größen, Farben und geometrischen Formen bekannt. Die Formen werden dabei so gewählt, daß die Steine im vorgegebenen Muster verlegt werden können. Verwendung finden die Steine z.B. bei der Befestigung von Parkplatzflächen, Wirtschaftswegen und Garagen-Vorplätzen. Zudem werden sie in zunehmendem Maße für Bürgersteige, Fahrradwege und Kraftfahrstraßen eingesetzt, und zwar vornehmlich dort, wo eine freundliche Atmosphäre erzeugt werden soll. Daher muß beim Verlegen der Steine das Hauptaugenmerk sehr häufig auf eine möglichst große Harmonie und Symmetrie des entstehenden Gesamtbildes gerichtet sein.
Eine große Gruppe derartiger Formsteine besitzt eine quadratische und/oder rechteckige Draufsicht, mit dem sich besonders harmonische, ggfs. rustikal wirkende Verlegungen erzeugen lassen. Um mit solchen nachfolgend auch als "Grundsteine" bezeichneten Formsteinen Kurven oder Rundungen belegen zu können, sind auch bereits Steine mit einer trapezförmigen Draufsicht bekannt, darunter auch solche mit einer Draufsicht in Form eines gleichschenkligen Trapezes. Die Abmessungen dieser Trapezsteine sind jedoch zumeist für bestimmte Verlegungsarten konzipiert und jedenfalls so gewählt, daß viele Verlegungsaufgaben nur mit einer großen Vielzahl speziell angepaßter Steine oder durch manuelle Bearbeitung verfügbarer Steine vor Ort gelöst werden können. Beides ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden und erfordert großes handwerkliches Geschick, das in vielen
Fällen nicht verfügbar ist, mit der Folge, daß in Kurvenbereichen von rechteckigen oder quadratischen Formsteinen.häufig Störstellen in Form eines unregelmäßigen Fugenbildes, nachträglich mit Beton ausgefüllter Lücken o. dgl. zu beobachten ist.
Hier setzt die Erfindung ein. Mit der Erfindung soll der Technik ein Formsteinsatz zur Verfugung gestellt werden, der universell einsetzbar ist und es gestattet, mit einer begrenzten Anzahl von genormten Trapezsteinen in einer rechteckigen und/oder quadratischen Pflasterung praktisch alle Kurven und Rundungen so zu erzeugen, daß sie unabhängig vom Radius und von der Bogenlänge der Kurven und Rundungen stets einen harmonischen Gesamteindruck besitzen.
Ausgehend von einem Formsteinsatz aus gleichschenkligen Trapezsteinen ansteigender Größe, die in Draufsicht jeweils durch eine Fußkante, eine parallel dazu verlaufende Kopfkante und zwei symmetrisch schräg verlaufende Seitenkanten begrenzt sind, wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Formsteinsatz zur Kombination mit quadratischen oder rechteckigen Formsteinen mit dem Bezugsmaß a bestimmt ist und &eegr; Trapezsteine umfaßt, wobei die Länge der Seitenkanten der Trapezsteine dem Maß a entspricht, die Längendifferenz zwischen der Fußkante und der Kopfkante der Trapezsteine 2a/n beträgt und die Länge der Kopfkante eines jeden Trapezsteines gleich der Länge der Fußkante des nächstgrößeren Trapezsteines ist. Unter dem Begriff "Bezugsmaß" ist dabei die Länge einer Kante eines quadratischen Grundsteines bzw. die Länge der kürzeren Kante eines rechteckigen Grundsteines zu verstehen.
Bei der Verlegung einer Kurve in einer aus quadratischen und/oder rechteckigen Grundsteinen bestehenden Pflasterung wird mit den in ansteigender Größe Kopf an Fuß aneinandergelegten Trapezsteinen ein keilförmiges oder trapezförmiges Kurvensegment gebildet, an das links und rechts die Grundsteine der Pflasterung angelegt werden. Infolge der Abstimmung der Seitenkanten der Trapezsteine auf das Bezugsmaß der Grundsteine ergibt sich dabei ein harmonischer übergang in das Fugenbild der Grundstein-Pflasterung.
Erhebliche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang auch die Bemessung
der Längendifferenz zwischen der Fußkante und der Kopfkante der Trapezsteine. Da die Länge der Kopfkante auf jeder Seite eines jedem Trapezsteins um den &eegr;-ten Teil des Bezugsmaßes a zunimmt, ist die Länge der Kopfkante des letzten Steines eines aus &eegr; Trapezsteinen bestehenden Satzes um das Maß 2a größer als die Länge der Fußkante des ersten Steines. Dies ermöglicht es, ein aus &eegr; Steinen gebildetes Kurvensegment dadurch in Axial richtung zu verlängern, daß nach dem letzten Stein dieses Segments wieder mit dem ersten Stein eines zweiten, gleichen Satzes von Trapezsteinen begonnen wird, an den dann seitlich je ein Grundstein angelegt werden kann, der sich wiederum harmonisch in die übrige Grundstein-Pflasterung einfügt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Skizze zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung,
Fig. 2 eine praktische Ausführung eines aus 21 Steinen bestehenden Formsteinsatzes,
Fig. 3 ein Verlegebeispiel unter Verwendung mehrerer Sätze gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen der Steine des Satzes gemäß Fig. 2 in Draufsicht, und
Fig. 5 den Stein gemäß Fig. 4 in Seitenansicht.
Die Fig. 1 ist eine stark überzeichnete Schemaskizze, mit der das Prinzip der Erfindung erläutert werden soll. Dargestellt sind der erste Stein 11 und der n-te. Stein 12 eines Satzes aus &eegr; gleichschenkligen Trapezsteinen, während die dazwischenliegenden Steine vom zweiten bis zum (n-1)-ten Trapezstein nur durch den Pfeil 13 angedeutet sind. Die Verlegung der Steine erfolgt derart, daß jeweils die Kopfkante 1 eines Steines an der Fußkante 2 des nächstfolgenden Steines anliegt. Dies ergibt ein Kurvensegment, das deutlicher aus Fig. 2 zu erkennen ist. Bei jedem Stein des Satzes besitzen die schrägen Seitenkanten 3 eine Länge a, die dem Bezugsmaß der zugrundeliegenden Grundsteine entspricht. Dieses Bezugsmaß ist bei quadratischen Grundsteinen die Länge einer Kante und bei rechteckigen Grundsteinen die Länge der kürzeren Kante.
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Der erste Stein 11 des Satzes besitzt eine Fußkante 2, mit der Basis-Länge b, wobei das Maß b weitgehend beliebig gewählt werden kann und sich im wesentlichen nach gestalterischen Gesichtspunkten richtet. Die Kopfkante I1 des Steines 11 ist so bemessen, daß sie auf jeder Seite der Achse 4 um den Betrag a/n größer ist als die Fußkante 215 also die Länge (b + 2a/n) besitzt. Die gleiche Regel gilt auch für alle folgenden Steine des Satzes, so daß jeder Stein auf jeder Seite der Achse um den Betrag a/n breiter ist als der vorhergehende. Damit bekommt die Länge der Kopfkante 1n des n-ten Steines das Maß (b + 2a). Dieses Maß macht es möglich, zur Verlängerung des Kurvensegments in Axial richtung einen zweiten, gleichen Satz von Trapezsteinen zu verwenden, also die Gesamtzahl von Trapezsteinen unterschiedlicher Abmessungen auf die Anzahl &eegr; zu begrenzen. Damit begrenzt sich auch die maximale Breite eines Trapezsteines auf das Maß (b + 2a), d.h. es sind keine noch breiteren Trapezsteine erforderlich, die mit zunehmender Breite schlechter handhabbar sind und auch schlechter zu der übrigen Pflasterung passen wurden.
Somit kann auf den letzten Trapezstein 12 des ersten Satzes der erste Trapezstein 11' des zweiten Satzes folgen (und die weiteren Steine des zweiten Satzes, die in Fig. 1 nicht mehr gezeigt sind). Links und rechts von den Trapezsteinen des zweiten Satzes schließen sich Grundsteine 15 an, die in der Darstellung der Fig. 1 als quadratische Grundsteine gezeigt sind, welche die durch die Seitenkanten der Trapezsteine des ersten Satzes gebildeten Außenlinien des Kurvensegments gradlinig fortsetzen. Dies muß aber nicht sein. Ebenso können an die Trapezsteine des zweiten Satzes auch rechteckige Grundsteine angelegt werden, und zwar wahlweise mit der längeren Kante entweder in Achsrichtung des Kurvensegments oder quer dazu. Welcher Grundstein und welche Verlegung der Grundsteine gewählt wird, richtet sich nach dem Verlegemuster der zugrundeliegenden Grundstein-Pfasterung. In jedem Fall ist dadurch, daß bei dem letzten Stein 12 des ersten Satzes sowohl die Seitenkanten 3 als auch der freie Bereich der Kopfkante 1n links oder rechts neben dem Trapezstein 11' das Bezugsmaß a aufweisen, ein ungestörter Anschluß an die Grundstein-Pflasterung und damit ein optimales Fugenbild gewährleistet.
Angemerkt sei in diesem Zusammenhang, daß der Winkel ß zwischen den Seitenkanten 3 und der Achse 4 der Steine in der Praxis verhältnismäßig
klein und jedenfalls sehr viel kleiner ist als in der Darstellung der Fig. 1. Daher kann das Bezugsmaß a statt einer Seitenkante 3 ohne weiteres auch der Trapezhöhe 5 zugeordnet werden, denn der Längenunterschied zwischen der Seitenkante 3 und der Trapezhöhe 5 ist in der Praxis vernachlässigbar. Aus dem gleichen Grunde ist die Lücke &khgr; zwischen den Steinen 12 und 11', die in Fig. 1 als Folge der überzeichnung erscheint, in der Praxis nicht oder jedenfalls nur unwesentlich vorhanden.
Die Fig. 2 veranschaulicht eine praktische Ausführung eines Formsteinsatzes 30 mit &eegr; = 21 Trapezsteinen (zuzüglich des ersten Formstein-Ensembles des nächsten Satzes analog Fig. 1). Dieser Formsteinsatz ist zur Kombination mit Grundsteinen des Bezugsmaßes a = 14 cm bestimmt. Grundsteine mit einem solchen Bezugsmaß haben sich in der Praxis gut bewährt, sie umfassen quadratische Grundsteine von 14 &khgr; 14 cm Kantenlänge und rechteckige Grundsteine von 14 &khgr; 21 cm Kantenlänge, die sich in zahlreichen unterschiedlichen Verlegemustern mit sehr ansprechender Optik verlegen lassen.
Natürlich ist die Anzahl &eegr; der Trapezsteine eines Satzes innerhalb praktischer Grenzen (insbesondere hinsichtlich der Größe der Steine) weitgehend beliebig wählbar. Eine Anzahl von &eegr; = 21 hat sich in Verbindung mit dem Bezugsmaß a = 14 cm jedoch in zweifacher Hinsicht als sehr zweckmäßig erwiesen. Erstens hat dann ein Satz von Trapezsteinen eine axiale Länge von knapp 3 m, was einer gängigen Breite von Weg-Pflasterungen entspricht, und zweitens ist dann auch der Winkel ß, den die Seitenkanten der Trapezsteine mit ihrer Achse bilden, ausreichend klein (nämlich in der Größenordnung von 5°), um auch schwache Kurven und Biegungen verlegen zu können.
Wie vielfältig die mit dem erfindungsgemäßen Formsteinsatz gegebenen Verlegemöglichkeiten sind, veranschaulicht die Fig. 3. Dort ist angenommen, daß zwei breite Wege Bereiche A und B mit Grundstein-Pflasterung durch eine größere Biegung miteinander zu verbinden sind. Diese Biegung wird dabei durch fünf nebeneinanderliegende Kurvensegmente K1 bis K5, abgedeckt, die jeweils drei in Axial richtung aufeinanderfolgende Formsteinsätze I, II und III enthalten, wobei die Sätze II und III mit Grundsteinen so aufgefüllt sind, daß sich eine gradlinige Verlängerung der Außenlinien des Satzes I
ergibt und wobei alle Sätze jeweils aus dem Formsteinsatz gemäß Fig. 2 gebildet sind. Die Grundstein-Pflasterung besteht in der Darstellung der Fig. 3 aus quadratischen Grundsteinen, kann aber, wie schon erwähnt, auch aus rechteckigen Grundsteinen oder Kombinationen beider Typen bestehen. Das gleiche gilt auch für die Grundsteine, die zur Auffüllung der Formsteinsätze II und III dienen.
Die Fig. 3 veranschaulicht nicht nur die Belegung größerer und breiter Biegungen mit Hilfe von mehreren axial hintereinander und seitlich nebeneinander angeordneten Formsteinsätzen, sondern läßt auch erkennen, daß sich die Bogenlänge einer Biegung dem jeweiligen Bedarf entsprechend gestalten läßt. In der Darstellung der Fig. 3 sind nur bei den mittleren Formsteinsätzen II der fünf Kurvensegmente K1 bis K5 alle 21 Trapezsteine des Satzes verwendet, während bei den Formsteinsätzen I nur die breiteren Trapezsteine mit der Numerierung 12 - 21 und bei den Formsteinsätzen III nur die schmaleren Trapezsteine mit der Numerierung 1 - 10 zum Einsatz gekommen sind. Wenn stattdessen z.B. die Anzahl der Steine in den Sätzen I in Axial richtung erhöht und die Anzahl der Steine in den Sätzen III um die gleiche Anzahl vermindert wird, verringert sich der untere Bogen 35 nach 35' und wird kürzer, während im umgekehrten Fall, also bei Verminderung der Steinzahl in den Sätzen I und Erhöhung der Steinzahl in den Sätzen III der untere Bogen länger wird. Entsprechendes gilt für den oberen, nicht näher bezeichneten Bogen.
Zusammenfassend ist damit zu erkennen, daß mit einem Satz aus 21 Trapezsteinen (oder einer anderen geeigneten Anzahl &eegr; von Trapezsteinen) nahzu beliebig breite Biegungen mit beliebiger Bogenlänge (also beliebigen Krümmungsradius) der Biegung erzeugt werden können, und zwar jeweils mit perfekt harmonischem Übergang in die rechtwinklige Grundstein-Pflasterung. Das gleiche gilt natürlich auch für die S-förmig oder anders gewundene Biegungsverläufe.
Die Ausgestaltung der einzelnen Trapezsteine eines Formsteinsatzes hinsichtlich Farbe, Oberflächen- und Randgestaltung sowie dem sonstigen Outfit richtet sich nach den zugrundeliegenden Grundsteinen. So sollten, wie im Beispiel der Fig. 4 und 5 anhand des Trapezsteines mit der Nummer gezeigt, die Trapezsteine mit abgerundeten Ecken 41, angefasten Kanten 42
und Abstandshaltern 43 versehen sein, wenn auch die Grundsteine diese Merkmale aufweisen. Das gleiche gilt auch für alle übrigen Merkmale der Grundsteine, wie z.B. eine etwaige unregelmäßig "rustikale" Ausbildung der Kanten.
Da sich die Breite der einzelnen Trapezsteine eines Satzes infolge des kleinen Winkels ß von Stein zu Stein nur geringfügig ändert (bei dem Satz 30 gemäß Fig. 2 nimmt die Breite von Stein zu Stein nur um rund 1,3 cm zu), ist es zweckmäßig, die einzelnen Trapezsteine eines Satzes mit Markierungen zu versehen, welche die Zuordnung erleichtern und damit die Verlegung beschleunigen. Solche Markierungen können aus Nummern bestehen, die auf der Unterseite der Trapezsteine angebracht, z.B. eingeformt sind. Besser ist es jedoch, solche Markierungen auf einer Seitenfläche der Trapezsteine anzubringen, damit die Steine beim Verlegen zum Erkennen der Markierungen nicht umgewendet werden müssen. Hierzu haben sich Markierungsstreifen 45 in Form von Vorsprüngen oder Nuten als zweckmäßig erwiesen, deren Anzahl die Numerierung des betreffenden Trapezsteines angibt. Dabei genügen im allgemeinen bis zu drei solcher Markierungen 45, die beispielsweise nach folgendem Schema in Gruppen zusammengefaßt sind:
Numerierung der Trapezsteine Anzahl der Markierungen 45
15 9 13 17 21 keine Markierungsstreifen
2 6 10 14 18 ein Markierungsstreifen
3 7 11 15 19 zwei Markierungsstreifen
4 8 12 16 20 drei Markierungsstreifen
Diejenigen Steine, die die gleiche Anzahl von Markierungen tragen, unterscheiden sich bereits so sehr in ihrer Breite, daß ihre Zuordnung leicht möglich ist.
Abschließend sei noch bemerkt, daß sich alle hier angegebenen Maße auf das rechnerische Nennmaß der Steine beziehen und z.B. die üblichen Abschläge für die Fugenbreite nicht berücksichtigen.

Claims (3)

Sievers Beton GmbH & Co, KG . 605-007 Schutzansprüche
1.) Formsteinsatz aus gleichschenkligen Trapezsteinen ansteigender Größe, die in Draufsicht jeweils durch eine Fußkante, eine parallel dazu verlaufende Kopfkante und zwei symmetrisch schräg verlaufende Seitenkanten begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Formsteinsatz zur Kombination mit quadratischen oder rechteckigen Formsteinen mit dem Bezugsmaß a bestimmt ist und &eegr; Trapezsteine umfaßt, wobei die Länge der Seitenkanten der Trapezsteine dem Maß a entspricht, die Längendifferenz zwischen der Fußkante und der Kopfkante der Trapezsteine 2a/n beträgt und die Länge der Kopfkante eines jeden Trapezsteines gleich der Länge der Fußkante des nächstgrößeren Trapezsteines ist.
2.) Formsteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl &eegr; der Trapezsteine im Bereich von 10 - 30 liegt und vorzugsweise 21 beträgt, wenn ein Bezugsmaß a = 14 cm zugrundeliegt.
3.) Formsteinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trapezsteine eines Satzes an einer Seitenfläche in ansteigender Breite mit keiner, einer, zwei oder drei Markierungsstreifen (45) versehen sind, die sich bei weiter ansteigender Breite gruppenweise wiederholen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999022072A2 (de) * 1997-10-27 1999-05-06 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Pflasterstein, bausatz aus pflastersteinen und vorrichtung zum herstellen

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WO1999022072A2 (de) * 1997-10-27 1999-05-06 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Pflasterstein, bausatz aus pflastersteinen und vorrichtung zum herstellen
WO1999022072A3 (de) * 1997-10-27 1999-07-15 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Pflasterstein, bausatz aus pflastersteinen und vorrichtung zum herstellen
US6263633B1 (en) 1997-10-27 2001-07-24 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Paving stone, set of paving stones and device for producing the same

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