DE9404333U1 - Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am StreckwerkseinlaufInfo
- Publication number
- DE9404333U1 DE9404333U1 DE9404333U DE9404333U DE9404333U1 DE 9404333 U1 DE9404333 U1 DE 9404333U1 DE 9404333 U DE9404333 U DE 9404333U DE 9404333 U DE9404333 U DE 9404333U DE 9404333 U1 DE9404333 U1 DE 9404333U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fiber
- guide
- rollers
- sensing element
- tape guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 title claims description 115
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 16
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 10
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 9
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 8
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 8
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 7
- 238000005056 compaction Methods 0.000 claims description 4
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 claims description 4
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 4
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 239000011224 oxide ceramic Substances 0.000 claims description 2
- 229910052574 oxide ceramic Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims 1
- 229910001092 metal group alloy Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 10
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 8
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 1
- 230000001186 cumulative effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/22—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to presence of irregularities in running material
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/02—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
- G01B7/06—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
- G01B7/10—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
- G01B7/107—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance for measuring objects while moving
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/12—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters
- G01B7/125—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring diameters of objects while moving
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
Description
TRÜTZSCHLER GMBH & OÖ.'kG ** " " 21 852 :d.
IN 4050 MÖNCHENGLADBACH 3
Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung
zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Stärke eines
Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf, deren Wände mindestens teilweise konisch, die einlaufenden
Faserbänder in einer Ebene zusammengeführend ausgebildet sind und der ein Walzenpaar nachgeordnet ist, nach dem die Faserbänder wieder auseinanderlaufen,
bei der ein belastetes, ortsbewegliches Tastelement vorhanden ist, das mit einer
ortsfesten Gegenfiäche eine Engstelle für den durchlaufenden, aus Faserbändern bestehenden Faserverband bildet und dessen Lageänderung bei unterschiedlicher
Stärke des Faserverbandes auf eine Wandlereinrichtung zur Erzeugung eines Steuerimpulses einwirkt.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist eine Einrichtung zum Führen der Bänder am
Streckwerkseinlauf vorhanden. Die Einrichtung umfaßt ein konisch zulaufendes Aufiageblech für die Faserbänder mit seitlich aufgebogenen Wandflächen, dem die
Bandführung mit rechteckigem Eintrittsquerschnitt, flach zueinander angeordneter
Deck- und Bodenfläche und konisch zulaufenden Seitenflächen nachgeordnet ist. Die nebeneinander angeordneten, einlaufenden Faserbänder gleiten über die aus
Auflageblech und Bodenwand der Bandführung gebildete Auflagefläche hinweg. Zwischen den einlaufenden Faserbändern und den Seitenwänden im Einlaufbereich
ist jeweils ein Zwischenraum vorhanden.' Die Bandführung liegt unmittelbar vor einem Abzugswalzenpaar, dessen parallele Achsen senkrecht ausgerichtet sind.
Das Walzenpaar dient zugleich zur Messung einer in einem vorgegebenen Toieranzbereich liegenden Dicke des Faserverbandes und ist in Abhängigkeit von
der Dicke des zu messenden Faserverbandes abstandsveränderbar angeordnet. Die
bewegliche, federbelastete Walze als belastetes, ortsbewegliches Tastelement ist in
bezug auf die ortsfeste Walze in horizontaler Richtung ortsveränderbar. Die ortsfeste
Walze besteht aus drei Scheiben, deren mittlere einen geringeren Durchmesser als
die beiden äußeren aufweist, wodurch die Umfangsfläche als Nut ausgebildet ist
(Nutwalze). Die bewegliche Walze (Federwalze) besteht aus einer Scheibe, die mit
ihrem Umfangsbereich in die Nut der ortsfesten Walze eingreift. Die Umfangsfläche
der mittlerenScheibe der Nutwalze bildet die ortsfeste Gegenfläche für die Umfangsfläche der beweglichen Federwalze. Durch die Nut-Feder-Ausbiidung ist
eine im wesentlichen rechteckförmige Engstelle gebildet, zwischen der der
Faserverband aus zusammengedrückten Faserbändern zur Messung hindurchgeführt wird. Im Betrieb laufen die Einzelbänder am Streckwerkseinlauf mit
einer Geschwindigkeit z. B. von 150 m/min in die Bandführung ein .Durch die konisch
zulaufende Ausbildung der Bandführung werden die Faserbänder in einer Ebene seitlich nebeneinander ohne Klemmung zusammengeführt. Die aus der Bandführung
austretenden Faserbänder werden erst durch den Einzug in den nachfolgenden
Walzenspalt verdichtet, d. h. auf den Substanzquerschnitt komprimiert und insbesondere die Luft herausgepreßt, so daß eine Messung erfolgen kann. Die
Umfangsgeschwindigkeit der Walzen und die Bandlaufgeschwindigkeit sind dabei gleich, so daß keine Relativgeschwindigkeit zwischen den Walzen und den
Faserbändern vorliegt. Es soli die Kiemmwirkung, die für den Abzug notwendig ist,
zugleich als Verdichtung für die Messung herangezogen werden. Nach Austritt aus dem Walzenspalt laufen die Faserbänder wieder einzeln in seitlicher Richtung
auseinander, um in das nachgeschaltete Streckwerk einzulaufen. Die bekannte Vorrichtung ist konstruktiv und anlagemäßig in erheblichem Maße aufwendig. Die
Nut-Feder-Ausbildung der Meßwalzen muß paßgenau gefertigt und bei der Montage genau aufeinander ausgerichtet werden. Die mittlere Scheibe der Nutwalze und die
Federwaize erfordern jeweils hohe Fertigungsgenauigkeit (geringe Toleranz): Der Durchmesser der beiden Scheiben muß gleich sein, damit die
Umfangsgeschwindigkeit zur Vermeidung eines Verzuges der Bänder gleich ist. Außerdem müssen beide Scheiben eine hohe Rundlaufgenauigkeit zur Vermeidung
von Meßfehlern aufweisen. Sofern die Nut- und Federwalze nur gering verkantet zueinander sind, entstehen Meßfehler. Außerdem stört, daß beim Beschleunigen
und Abbremsen der Walzen Fliehkräfte auftreten, die zu Fehlmessungen führen. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß auch der Antrieb der beiden Walzen konstruktiv
aufwendig ist. Nachteilig ist insbesondere, daß ein Drehantrieb für eine ortsveränderliche Walze eingesetzt werden muß. Weiterhin stört, daß beide Walzen
angetrieben werden müssen. Für die schwenkbare Walze erfolgt dies mittels eines
Stirnzahnradpaares, von denen eines auf der Welle der Walze, das andere koaxial zur Schwenkachse des Schwenkarmes angeordnet ist, welche insoweit als
Vorlegewelle dient. Dadurch wird erreicht, daß der Eingriff des Zahnradpaares auch
beim Schwenken des Schwenkarmes unveränderbar bleibt. Um den erforderlichen, entgegengesetzten Drehsinn der Walzen zu erreichen, muß ein weiteres Zahnrad als
Verzahnungszwischeneiement eingeschaltet werden, wobei sich, wie vorstehend
ausgeführt, neben einem hohen baulichen Aufwand auch der Nachteil der sich
addierenden, zu Ungenauigkeiten führenden Zahnspiele zwischen den einzelnen
Zahnrädern ergibt.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv einfach ist und eine verbesserte Messung des
Faserbandes am Streckwerkseinläuf ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die Faserbänder bereits in der
Bandführung verdichtet und abgetastet, so daß die der Bandführung nachgeschaiteten Walzen das bereits abgetastete Faserband nur noch abziehen.
1S Diese Maßnahmen ermöglichen eine Funktionstrennung dadurch, daß das den
Abzugswalzen vorgelagerte Tastelement auf einfache Art die Faserbänder zugleich
verdichtet und abtastet. Die nachgeschaiteten Walzen können dadurch, daß sie nur
noch Abzugswalzen sind, konstruktiv und montagemäßig wesentlich einfacher gestaltet werden. Insbesondere durch den Wegfall der Meßfunktion werden die bei
der bekannten Vorrichtung vorhandenen erheblichen Probleme und der Aufwand bei der Messung vermieden. Auf diese Weise erfahren die Faserbänder eine gestufte
Behandlung in bezug auf die für eine Abtastung erforderliche Verdichtung und bezüglich der für den Abzug erforderlichen Verdichtung. Erfindungsgemäß ist eine
Vorrichtung geschaffen, die konstruktiv und montagemäßig wesentlich vereinfacht ist
und eine verbesserte Messung des Faserverbandes am Streckwerkseinläuf
gestattet.
Bevorzugt ist das bewegliche Tasteiement der Bandführung im Bereich der in der
Engstelle nebeneinander zusammengeführten Faserbänder zugeordnet und weist eine Gleitfläche auf, die die Faserbänder nebeneinander verdichtend gegen die ortsfeste
Gegenfiäche der Bandführung drückt und das Walzenpaar die in der Engsteüe
zusammengedrückten abgetasteten Faserbänder nebeneinander abzieht. Vorteilhaft ist der Abstand (a) zwischen dem beweglichen Tastelement und dem Klemmpunkt
des Waizenpaares gleich oder kleiner als die Stapeliänge des Fasermaterials,
Zweckmäßig ist der Abstand (b) zwischen dem Ausgang der Bandführung und dem ■
Klemmpunkt des Walzenpaares gleich oder kleiner als die Stapellänge des Fasermaterials. Bevorzugt ist das Tastelement horizontal und rechtwinklig in bezug
-3-
auf die Bandlaufrichtung beweglich. Vorteilhaft ist das Tastelement vertikal und
rechtwinklig in bezug auf die Bandlaufrichtung beweglich. Zweckmäßig weist die Bandführung mindestens eine öffnung auf, wobei das Tastelement die Öffnung
durchgreift. Bevorzugt liegt der Ausgang der Bandführung unmittelbar vor dem Walzenspalt der Abzugswalzen. Vorteilhaft ist die Engstelle unmittelbar vor dem
Ausgang der Bandführung angeordnet. Zweckmäßig ist die Abzugskraft höher als die Meßkraft. Bevorzugt ist die Öffnung eine Aussparung. Vorteilhaft ist die
Aussparung etwa rechteckig. Zweckmäßig ist das Tastelement ein etwa rechteckiges
Fühlelement, dessen lange Kanten in Breitenrichtung und dessen kurzen Kanten in
Arbeitsrichtung verlaufen. Bevorzugt ist das äußere Ende des Tastelements in geringem Abstand zum Ausgang der Bandführung in Richtung auf die Abzugswalzen
angeordnet. Vorteilhaft ist das Tastelement an einem ortsfesten Drehlager gelagert.
Zweckmäßig wirkt ein Hebel des Drehiagers mit einem Kraftelement, z. B.
Gegengewicht, Feder o. dgl., zusammen. Bevorzugt ist das Tastelement in horizontaler Richtung beweglich gelagert. Vorteilhaft ist das Tastelement an seinem
einen Ende federnd gelagert. Zweckmäßig ist das Tastelement an einem Halteglied,
z. B. Hebel, gelagert. Bevorzugt ist das Tastelement um eine vertikale Achse drehbar geiagert. Vorteilhaft weist das Tastelement mindestens ein induktives
Meßelement mit Tauchkern und Tauchspule auf. Zweckmäßig ist das Meßelement ein analog arbeitender berührungsloser Abstandssensor, z. B. induktiver
Näherungsinitiator. Bevorzugt ist dem Tastelement ein Anschlag zugeordnet. Vorteilhaft ist das Tastelement durch mindestens eine Kraft belastet und abgestützt.
Zweckmäßig ist die Engstelle nach Art einer Fotoblende, also als Blendenverschiuß
mit inneren Gleitflächen ausgebildet. Vorteilhaft durchsetzt das beweglich gelagerte
Tastelement einen entsprechenden Durchbruch der Wandung der Bandführung und
belastet mit einer Gleitfläche den jeweiligen Faserverband bis nahe an den Substanzquerschnitt. Bevorzugt weist die Engstelie zwei zueinander parallele
Flächen auf, zwischen die ein Teil des beweglich gelagerten Tastelements eingepaßt
ist. Vorteilhaft verläuft die dem beweglich gelagerten Tastelement gegenüberliegende Wandung rechtwinklig zu den parallelen Flächen. Zweckmäßig
erfolgt die Vorspannung des beweglich gelagerten Tastelements durch
mechanische, elektrische, hydraulische oder pneumatische Mittel, z. B. Federn,
Gewichte, Eigenfederung, Belastungszylinder, Magnete o. dg!, die einstellbar sein
können. Bevorzugt ist das beweglich gelagerte Tastelement als Winkelhebe!
ausgebildet, der etwa im Knickpunkt in der Aussparung der Bandführung gelagert ist,
wobei entweder der Winkelhebel oder die Bandführung ortsfest gelagert ist und der
Winkeihebel federbelastet ist. Vorteilhaft liegt die den Winkelhebel belastende Feder
mit ihrem freien Ende an einem fein einstellbaren Widerlager an. Zweckmäßig sind
die Achsen der Abzugswalzen horizontal angeordnet. Bevorzugt sind die Achsen der
Abzugswalzen vertikal angeordnet. Vorteilhaft ist der Bandführung eine weitere
Bandführung vorgeschaltet, wobei der Bereich zwischen den beiden Bandführungen mit der Außenluft über mindestens eine Öffnung in Verbindung steht. Zweckmäßig
weist die Bandführung mindestens eine Entlüftungsöffnung auf. Bevorzugt weist der
Ausgang der Bandführung einen Rechteckquerschnitt auf. Zweckmäßig reicht der
Ausgang der Bandführung bis in den Walzenspalt zwischen den Abzugswalzen.
Bevorzugt sind die Seitenwände der Wandführung in Bandlaufrichtung konisch
zusammenlaufend ausgebildet. Vorteilhaft sind die Bodenwand und die Deckenwand der Bandführung in Bandlaufrichtung konisch zusammenlaufend
ausgebildet. Zweckmäßig ist das dem Tastelement gegenüberliegende ortsfeste Wandelement z. B. durch eine Einstellschraube lageveränderbar. Bevorzugt ist das
Tastelement trapezförmig ausgebildet. Vorteilhaft ist die Gleitfläche des Tastelements konvex gebogen bzw. gerundet. Zweckmäßig gehen die Innenfläche
der Seitenwand der Bandführung und das Tastelement bündig ineinander über.
Bevorzugt wird aus der Einzeldicke der Faserbänder ein Mittelwert gebildet.
Vorteilhaft ist die ortsfeste Gegenfläche eine Gleitfläche, an der die Faserbänder
entlanggleiten. Zweckmäßig ist die Gleitfläche des Tastelements in Längsrichtung
gerade ausgebildet. Bevorzugt ist der Bandführung ein Quetschwalzenpaar vorgeschaltet. Vorteilhaft ist der Bandführung das erste Streckwalzenpaar als
Abzugswalzen nachgeschaltet. Zweckmäßig beträgt die Liefergeschwindigkeit ca. 150 m/min. Bevorzugt ist die Abzugskraft der Abzugswalzen höher als die
Klemmkraft an der Engstelle. Vorteilhaft ist die Klemmkraft kleiner als die Abrißkraft.
Zweckmäßig ist mindestens die Deckfläche der Bandführung auf- und zuklappbar. Bevorzugt ist die Deckfläche an einem Drehgelenk befestigt. Vorteilhaft ist das
Walzenpaar ein zylinderförmiges Kalanderwalzenpaar. Zweckmäßig ist bei einer
Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf, die eine Deck- und
Bodenfläche aufweist und deren Seitenwände konisch, die nebeneinander einlaufenden Faserbänder in einer Ebene seitlich nebeneinander zusammenführend
ausgebildet sind und der ein Walzenpaar nachgeordnet ist, nach dem die Faserbänder wieder nebeneinander auseinanderlaufen, bei der ein belastetes,
ortsbewegliches Tastelement vorhanden ist, das mit einer ortsfesten Gegenfläche eine Engstelie für den durchlaufenden, aus Faserbändern bestehenden
Faserverband bildet und dessen Lageänderung bei unterschiedlicher Stärke des Faserverbandes auf eine Wandlereinrichtung zur Erzeugung eines Steuerimpulses
einwirkt, das bewegliche Tastelement der Bandführung im Bereich der in der Engstelle nebeneinander zusammengeführten Faserbänder zugeordnet und weist
eine Gleitfläche auf, die die Faserbänder nebeneinander verdichtend gegen die ortsfeste Gegenfiäche der Bandführung drückt und das Walzenpaar zieht die in der
Engstelle zusammengdrückten abgetasteten Faserbänder nebeneinander ab.
Bevorzugt sind die Kanten der Bandführung entgratet. Vorteilhaft ist die Bandführung ein GuEteil. Zweckmäßig weisen die mit dem Faserband in Berührung
stehenden Kontaktflächen der Bandführung einen niedrigen Reibwert auf. Bevorzugt
weist die mit dem Faserband in Berührung stehende Gleitfläche des Tastelementes einen niedrigen Reibwert auf. Vorteilhaft ist die Bandführung mindestens im Bereich
der Kontaktflächen emailliert. Zweckmäßig ist die Gleitfläche des Tastelementes emailliert. Bevorzugt besteht die Bandführung aus einem Glas. Vorteilhaft besteht
die Bandführung aus einer Keramik. Zweckmäßig besteht zumindestens die Gleitfläche des Tastelementes aus einem Glas. Bevorzugt besteht zumindestens die
Gleitfläche des Tastelementes aus einer Keramik. Vorteilhaft ist die Keramik eine
Sinterkeramik. Zweckmäßig ist die Keramik eine Oxidkeramik. Bevorzugt besteht die
Bandführung aus Metall. Vorteilhaft sind die Kontaktflächen poliert. Zweckmäßig sind
die Kontaktflächen gehärtet. Bevorzugt bestehen die Kontaktflächen aus Hartstoffeinsätzen. Vorteilhaft weist die Anführung einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt in der Engstelle auf. Zweckmäßig verjüngt sich der Querschnitt in Richtung auf das Tastelement. Bevorzugt ist mindestens eine der den
Querschnitt begrenzenden Wände zur Querschnittsverjüngung zu der gegenüberliegenden Wand geneigt. Vorteilhaft weist die Bandführung im
wesentlichen, die Form eines Pyramidenstumpfes auf. Zweckmäßig durchgreift das
Tastelement eine Schmalseite der Bandführung. Bevorzugt wird ein Verfahren zur Messung der Stärke eines Faserverbandes am Streckwerkseinlauf, bei dem die
einzelnen Faserbündel zusammengeführt und verdichtet werden, die Dichte durch auf den Faserverband gleitende Abtastmittel erfaßt und über Wandler in
Steuerimpulse umgesetzt wird. Vorteilhaft werden die Faserbündel in einer Ebene nebeneinanderliegend zusammengeführt und verdichtet. Zweckmäßig werden die
Steuerimpulse einem Regler zugeführt. Bevorzugt verstellt der Regler die Drehzahl
mindesten seines Antriebsmotors der Verzugsstrecke. Vorteilhaft erfolgt die Verdichtung in mehreren Stufen. Zweckmäßig wird vor- und/oder während der
Verdichtung der Faserverband entlüftet. Bevorzugt wird vor bzw. zwischen den einzelnen Verdichtungsschritten der Faserverband durch Walzenpaare im
wesentlichen verzugsfrei bewegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispieien näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1a schematisch eine Regulierstrecke beispiels-
Fig. 1a schematisch eine Regulierstrecke beispiels-
weise die Hochleistungsstrecke HS 900 der Trützschler GmbH & Co. KG in Seitenansicht,
Fig. 1b als Draufsicht den Einzugsbereich,
Fig. 2 als Draufsicht im Schnitt die Bandführung mit
vertikal angeordneten Abzugswalzen,
Fig. 3 die Bandführung im Schnitt mit horizontal
angeordneter Abzugswalze,
Fig. 3a - 3e Schnitte durch Fig. 3 entlang den Linien aa
bis ee,
Fig. 4 als Detail im Teilschnitt den Bereich der Eng
stelle der Bandführung,
Fig. 5 im Teilschnitt zwei hintereinander geschaltete
Bandführungen als Draufsicht,
Fig. 6a a!s Seitenansicht, die Lage der Bandführung
zum ersten Walzenpaar,
Fig. 6b als Vorderansicht den Querschnitt der Band
führung,
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht die Bandführung,
Fig. 8a als Vorderansicht den Querschnitt der Band-
führung mit abklappbarem Deckel,
Fig. 8b den Deckel der Bandführung in aufgeklapptem
Zustand,
Fig. 9a zwei zusammengesteckte Bandführungen,
Fig. 9b eine einteilige doppelte Bandführung,
Fig. 10a eine zusammengesetzte doppelte Bandführung
mit Entlüftungsöffnungen,
Fig. 10b eine Bandführung mit Entlüftungsöffnung,
Fig. 11a die Bandführung in der Draufsicht,
Fig. 11b einen Schnitt durch die Bandführung gem. aa,
Fig. 12a die Anordnung eines zusätzlichen Walzen-,
paares vor der Bandführung in Seitenansicht,
Fig. 12b die entsprechende Ansicht als Draufsicht,
Fig. 13 zwei hintereinander geschaltete Bandführungen
mit zwischengeschaltetem Quetschwalzenpaar,
Fig. 14a die Draufsicht auf eine Bandführung mit
vertikal angeordnetem Tastelement,
Fig. 14b den Schnitt durch die Bandführung gem.
Fig. 14a, Schnitt A-A.
Fig. 1a zeigt eine Hochleistungsstrecke der Firma Trützschier, beispielsweise die
Hochleistungsstrecke HS 900 schematisch ais Seitenansicht. Die Faserbänder 3
treten, aus nicht dargestellten Kannen kommend, in die Bandführung 2 ein und werden, gezogen durch die Abzugswalzen 4,5 an dem Meßglied 6
vorbeitransportiert. Das Streckwerk 1 besteht im wesentlichen aus der oberen Streckwerkseinlaufwalze 7 und der unteren Streckwerkseinlaufwalze 8, die dem
Vorverstreckbereich 9 mit der Vorverstreckoberwalze 10 und der Vorverstreckunterwaize 11 zugeordnet sind. Zwischen der Vorverstreckoberwaize 10
mit der Vorverstreckunterwaize 11 und der Hauptverstreckoberwalze 13 und der
Hauptverstreckunterwaize 15 befindet sich der Hauptverstreckbereich 12. Der
Hauptverstreckunterwalze 15 ist eine zweite Hauptverstreckoberwalze 14
zugeordnet. Es handelt sich also um ein vier über drei Verstrecksystem.
Die verstreckten Faserbänder 3 erreichen nach Passieren der Hauptverstreckoberwalze 14 die Viiesführung 16 und werden mittels der
üeferwalzen 18, 18' durch den Bandtrichter 17 gezogen, zu einem einzelnen Band
zusammengefaßt und in nicht dargestellten Kannen abgelegt. Die Hauptverstreckwalzen 13, 14, 15 und die Lieferwalzen 18, 18' werden durch den
• · · t
Hauptmotor 19 angetrieben, der über den Rechner 21 gesteuert wird, !n den
Rechner 21 gehen auch die durch das Meßglied 6 an der Bandführung 2 ermittelten Signale ein und werden in Befehle umgesetzt, die den Regelmotor 20 steuern, der
die obere Abzugswalze 4, die untere Abzugswalze 5 sowie die Walzen des Vorverstreckbereiches 9, also die Streckwerkeinlaufoberwalze 7, die
Streckwerkeinlaufunterwalze 8, die Vorverstreckoberwaize 10 und die
Vorverstreckunterwalze 11 antreibt. Entsprechend dem durch das Meßglied 6
ermittelten Werten der einlaufenden Fasermenge aus den Faserbändern 3 werden die dabei auftretenden Schwankungen gesteuert über den Rechner 21 mittels des
Regelmotors 20 durch Veränderung der Walzendrehzahlen an den Walzen 4, 5, 7, 8
10,11 ausgeregelt.
In Fig. 1b, der Draufsicht auf den Einzugsbereich, ist die obere Abzugswalze 4 der
Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Die Faserbänder 3 werden in der Bandführung 2 zusammengeführt, das Meßglied 6 ist als Tastelement 22 ausgeführt,
das in einem Drehlager 30 gelagert ist und zwei Schenkel aufweist. Der eine
Schenkel steht mit den Faserbändern 3 in Eingriff, der andere Schenkel, der Hebel
31 wird durch später noch zu erläuternde Kräfte beaufschlagt.
Fig. 2, die Seitenansicht des Einzugsbereiches im Teilschnitt, zeigt wie die
einzelnen Faserstränge 3 in der Bandführung 2 nebeneinanderliegend zusammengeführt werden und an der Engstelle 23 der Bandführung 2 mittels des
Tastelementes 22 abgetastet werden. Das Tastelement 22 ist in einem Drehlager 30
gelagert, wird am Hebel 31 von einer Zugfeder 32 beaufschlagt und ist außerdem mit
einem Meßelement 48 verbunden, das im voriiegendne Fall als Tauchspuünstrument
ausgeführt ist. Änderungen der zugeführten Fasermenge der Faserbänder 3 werden dadurch als Volumenänderung erfaßt.
Abweichend von Fig. 1b sind die Abzugswalzen 4 und 5 vertikal angeordnet, d. h.,
daß die Faserbänder 3 übereinanderliegend in den Klemmpunkt 26 der Walzen 4, 5
einlaufen.
Die Fig. 3 ist wieder als Draufsicht im Schnitt ohne die obere Abzugswalze 4
dargestellt. Beide Walzen 4, 5 sind horizontal angeordnet. Auf das Tastelement 22
wirkt die nicht näher dargestellte Kraft P um die parallelliegenden Faserstränge 3
zur Messung in der Engstelle 23 zu verdichten.
Die durch die Fig. 3 gelegten Schnitte sind in den Fig. 3a bis 3e gezeigt. Wie aus
Fig. 3c zu entnehmen, laufen acht Faserbänder 3 in die Bandführung 2 ein, die
durch die Seitenwände 40, 41, die Decke 43 und den Boden 42 begrenzt wird.
Zwischen den Faserbändern 3, den Seitenwänden 40, 41 und der Decke 43 ist noch
viel Freiraum, also Luft, die durch das konische Zulaufen der Wände 40, 41, 42, 43,
wie Fig. 3b zeigt, erheblich verringert wird.
5
5
Fig. 3a zeigt den Schnitt durch die Engstelle 23, also den Bereich, wo Boden 42 und
Decke 43 parallel verlaufen und das Tastelement 22 mit seiner Gleitfläche 34 die
nebeneinanderliegenden Faserbänder 3 gegen die Gegenfläche 41 preßt. Die Abzugswalzen 4, 5 ziehen die verdichtet Faserbänder 3 durch den
Bandführungsausgang 27. Die Pressung zwischen den Walzen 4, 5 erfolgt dabei im
Klemmpunkt 26, der als Schnitt dd in Fig. 3d dargestellt ist. In diesem Punkt ist die
größte Verdichtung der Faserbänder 3 erreicht. Danach fächern sie wieder in
einzelne.Faserbänder 3, wie in Fig. 3e dem Schnitt ee dargestellt, auf.
Die Fig. 4 zeigt eine spezielle Ausführungsform und als solche ebenfalls die in Fig.
3a schon dargestellte Engstelle 23. Wie in Fig. 3a sind auch hier Decke 43 und
Boden 42 als Parallelflächen 35 ausgeführt. Ebenso ist das Tastelement 22, das die
Aussparung 28 in der Schmalseite der Bandführung 2 im vorliegenden Fall, also der
Seite 40 durchgreift, in dem Drehlager 30 gelagert. Abweichend von diesen
identischen Ausführungsformen zeigt die Fig. 4 jedoch, daß die Gegenfläche 41,
also die dem Tastelement 22 gegenüberliegende Wand der Bandführung, im Bereich der Engsteiie 23 verstellbar ausgeführt ist. Die Verstellung kann dabei durch
die Einstellschraube 38 erfolgen.
Fig. 5 zeigt die Hintereinanderschaltung von zwei Bandführungen 2, 2'. Die
Faserbänder 3 treten dabei zunächst in die vorgeschaltete Bandführung 2' ein und
werden hier vorverdichtet. Die Bandführung 2 ist in geringem Abstand von der
Bandführung 2' angeordnet, so daß in diesem Abstand Luft austreten kann. Es bildet
sich dadurch praktisch eine Entlüftungsöffnung 37. In der Bandführung 2 erfolgt eine
weitere Verdichtung der Faserbänder 3, die sich dabei eng an die Innenwandung der
Bandführung 2, also an die Kontaktflächen 44 anlegen. Zur Reibungsverringerung sind deshalb diese Kontaktflächen 44 poliert, emailliert oder mit glatten
Hartstoffeinsätzen versehen, durch die die Reibung verringert wird.
Das Tastelement 22 liegt in einer Aussparung 28 und wird durch das Drehlager 30 in
seiner Position gehalten. Es ist mit einem Hebel 31 ausgerüstet, der durch eine in
einem Widerlager 36 angeordnete Feder 32 beaufschlagt wird. Des weiteren greift an dem Hebel 31 das Meßelement 48 an, das als Tauchspulinstrument ausgeführt
ist.
Fig. 6a zeigt den Einzugsbereich in Seitenansicht. Der Bandführungsausgang 27 ist
bei dieser Konstruktion weitgehend in den Walzenspalt 29 zwischen der oberen Abzugswalze 4 und der unteren Abzugswalze 5 vorgerückt, um einen möglichst
geringen Abstand zwischen Bandführungsausgang 27 und Klemmpunkt 26 zu
erreichen. Im vorderen Bereich der Bandführung 2 ist in der Nähe des
Bandführungseingangs 45 eine Entlüftungsöffnung 37 angeordnet.
Fig. 6b zeigt die Vorderansicht der Bandführung 2, also den Querschnitt. Wie daraus
ZU entnehmen, ist die Bandführung 2 als Hah^yranicfenstunpf mit abgerundeten Kanten
ausgeführt, wobei die Begrenzungen durch die Gegenwand 41, die Seitenwand 40, den Boden 42 und den Deckel 43 gebildet werden. Diese innenliegenden
trapezförmigen Flächen sind die Kontaktflächen 44. Die Bodenfläche 42 und die Deckfiäche 43 sind gleich groß und besitzen eine Ausdehnung C1 die wesentlich
größer als die entsprechende Ausdehnung D der Gegenfiäche 41 bzw. Wandfläche
40 ist.
In Fig. 7 ist die Bandführung 2 perspektivisch dargestellt. Der Bereich des
Bandführungsausgangs 27 ist, um eine größtmögliche Annäherung an den Klemmpunkt 26 zu erreichen , abgeschrägt.
Pig· 8a entspricht im wesentlichen der Fig. 6b. Die Decke 43 ist bei dieser
Konstruktion jedoch abklappbar ausgeführt, d. h. in einem Drehgelenk 39 gelagert,
so daß sie,' wie in Fig. 8b dargestellt, zur Reingiung der Bandführung 2 aufgeklappt
werden kann.
Die Fig. 9a und 9b zeigen zweistufige Formen der Bandführung 2, wobei gemäß Fig.
9a eine Bandführung 2' über Verbinder 25 mit der Bandführung 2 verbunden ist. Es
ist dadurch möglich, die Bandführung 2' von der Bandführung 2 zu lösen und sich ggf. im Bereich der Entlüftungsöffnung 37 anlagernde Faserreste - Schnee - oder
Verunreinigungen zu entfernen. Auch bei dieser Konstruktion treten die Faserbänder
3 über den Bandführungseingang 45' in die Bandführung 2' ein, verlassen diese
durch den Bandführungsausgang 27', passieren den Bandführungseingang 45 und
verlassen die Bandführung 2 durch den Bandführungsausgang 27.
Der Aufbau der Konstruktion gem. Fig. 9b ist analog. Jedoch bilden in diesem Falle
die Bandführung 2' und die Bandführung 2 ein integrales Teil. Die Luftaustrittsöffnungen 37 sind wie auch bei Fig. 9a seitlich und in der Deckfläche 43
der Faserbandführung 2' angeordnet.
Die Fig. 10a und 10b sind weitere Ausführungsbeispiele, wobei die Konstruktion
gem. Fig. 10a wieder zweistufig ausgeführt ist und im Bereich des Bandführungsausgangs 27', also am Ende ' der Bandführung 2',
Entiüftungsöffnungen 37 vorhanden sind.
Gem. Fig. 10b ist die Bandführung 2 als solche länger ausgestaltet, wobei die
Seitenwände . geringer gegeneinander geneigt sind. Hierbei sind Entlüftungsöffnungen 37 sowohl in der Boden- 42 wie auch in der Deckfläche 43
angeordnet. Im Einlaufbereich ist die Bandführung 2 mit Flanschen 49 versehen, die
Bohrungen 50 zur Befestigung am Maschinengestell aufweisen.
Die Fig. 11a und 11b unterscheiden sich von den Fig. 9 und 10 dadurch, daß die
Seitenwände nicht gewölbt, sondern gerade ausgeführt sind.
Fig. 11b ist der Schnitt durch Fig. 11a gem. der Linie aa. Auch hier weist die
Engstelle 23, in der die Messung stattfindet, parallele Wände 35 auf. Das
Tastelement 22 drückt mit seiner Gleitfläche 34 auf die nicht dargestellten Faserstränge 3, so daß diese gegen die Gegenfläche 41 gepreßt werden.
Gem. Fig. 12a und 12b ist der Bandführung 2 ein Quetschwalzenpaar 46, 47
vorgeschaltet, das die Aufgabe hat, die Faserbänder 3 aus den angelieferten Trommeln abzuziehen und dadurch die Abzugswalzen 4, 5 zu entlasten. Zwischen
den beiden Walzenpaaren findet damit praktisch kein Verzug mehr statt. Die Abzugswalzen 4, 5 müssen lediglich den durch die Verdichtung der Faserbänder 3
aufgebrachten Reibwiderstand zwischen Faserbänder und Bandführung 2 mit dem
darin angeordneten Tastelement 22 überwinden, die auf die Faserbänder 3 ausgeübte Kraft kann dadurch geringer sein, so daß ein Abreißen eines oder
mehrerer Faserbänder 3 vermieden wird.
Fig. 13 zeigt eine ähnliche Ausgestaltungsvariante wie Fig. 12, jedoch sind in diesem
Falle zwei Bandführungen 2, 2' vorhanden, zwischen die das Quetschwalzenpaar
46, 47 eingefügt ist. Zusätzlich geändert ist die Stellung der Abzugswalzen 4, 5, die
in diesem Fall vertikal angeordnet sind.
Die Fig. 14a, 14b zeigen eine alternative Anordnung des Tastelementes 22. Bei den
bisher beschriebenen Konstruktionen durchgriff das Tastelement 22 eine Schmalseite der Bandführung 2 und verdichtete so die Faserbänder 3, daß die
Ausdehnung im Querbereich, also dem Bereich C gem. Fig. 11b verringert wurde.
Gem. der vorliegenden Alternative wird jetzt das Maß D verringert, d. K. die
Faserbänder 3 werden über die Breite, im vorliegenden Fall aiso von oben
verdichtet. Dabei ist das Tastelement so ausgeführt, daß es außer der Abtastbewegung, also der Verdichtungsbewegung in Richtung der Faserbänder 3,
auch noch eine Schwenkbewegung ausführen kann und so berücksichtigt, daß ggf. unterschiedlich starke Faserbänder 3 nebeneinander angeordnet sind.
auch noch eine Schwenkbewegung ausführen kann und so berücksichtigt, daß ggf. unterschiedlich starke Faserbänder 3 nebeneinander angeordnet sind.
Claims (1)
- TRÜTZSCHLER GMBH & CO. KÖ—' ·«'*..· ..21 352 d
IN 4050 MÖNCHENGLADBACH 3Schutzansprüche1) Vorrichtung zur Messung der Starkes eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf, deren Wände mindestens teilweise konisch, die einlaufenden Faserbänder in einer Ebene zusammenführend ausgebildet sind und-derein Walzenpaar nachgeordnet ist, nach dem die Faserbänder wieder auseinanderlaufen, bei der ein belastetes, ortsbewegliches Tasteiement vorhanden ist, das mit einer ortsfesten Gegenfläche eine Engstelle für den durchlaufenden, aus Faserbändern bestehenden Faserverband bildet und dessen Lageänderung bei unterschiedlicher Stärke des Faserverbandes· auf eine Wandlereinrichtung zur Erzeugung eines Steuerimpulses einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) der Bandführung (2) zugeordnet ist, die Faserbänder (3) in der Bandführung (2) in einer Ebene verdichtet und abgetastet werden und das Walzenpaar (4, 5) die abgetasteten Faserbänder (3) abzieht.2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tastelement (22) der Bandführung (Z) im Bereich der in der Engstelle (23) nebeneinander zusammengeführten Faserbänder (3) zugeordnet ist und eine Gleitfläche (34) aufweist, die die Faserbänder (3) nebeneinander verdichtend gegen die ortsfeste Gegenfläche (41) der Bandführung (2) drückt und das Walzenpaar (4,5) die in der Engstelle (23) zusammengedrückten abgetasteten Faserbänder (3) nebeneinander abzieht.3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder, 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen dem beweglichen Tastelement (22) und dem Klemmpunkt (26) des Walzenpaares (4, 5) gleich oder kleiner als die Stapellänge des Fasermaterials ist.4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen dem Ausgang (27) der Bandführung (2) und dem Klemmpunkt (26) des Waizenpaares (4, 5) gleich oder kleiner als die Stapeilänge des Fasermaterials ist.5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) horizontal und rechtwinklig in bezug auf die Bandlaufrichtung beweglich ist.6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) vertikal und rechtwinklig in bezug auf die Bandlaufrichtung beweglich ist.7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) mindestens eine Öffnung (28) aufweist, wobei das Tastelement(22) durch die Öffnung (28) durchgreift.8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (27) der Bandführung (2) unmittelbar vor dem Walzenspalt (29) der Abzugswalzen (4, 5) liegt.9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Engsielle (23) unmittelbar vor dem Ausgang (27) der Bandführung (2) angeordnet ist.10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugskraft höher ist als die Meßkraft.11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (28) eine Aussparung (281) ist.12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (281) etwa rechteckig ist.13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) ein etwa rechteckiges Fühlelement ist, dessen lange Kanten in Breitenrichtung und dessen kurzen Kanten in Arbeitsrichtung verlaufen.14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Tastelements (22) in geringem Abstand zum Ausgang(27) der Bandführung (2) in Richtung auf die Abzugswalzen (4, 5) angeordnet ist.15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) an einem ortsfesten Drehlager (30) gelagert ist.16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (31) des Drehlagers (30) mit einem Kraftelement, z. B. Gegenggewicht, Feder o. dgl., zusammenwirkt.17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) in horizontaler Richtung beweglich gelagert ist.18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) an seinem einen Ende federnd gelagert ist.19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) an einem Halteglied, &zgr;. &Bgr;. Hebel, gelagert ist.20) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.21) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) mindestens ein induktives Meßelement (48) mit Tauchkern und Tauchspule aufweist.22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, das Meßelement ein analog arbeitender berührungsloser Abstandssensor, z. B. ein induktiver Näherungsinitiator ist.23) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tastelement (22) ein Anschlag (33) zugeordnet ist.24) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) durch mindestens eine Kraft belastet und abgestützt ist.25) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,daß die Engstelle (23) nach Art einer fotoblende, also als Blendenverschluß mit inneren Gleitfiächen ausgebildet ist.26) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich gelagerte Tastelement (22) einen entsprechenden Durchbruch der Wandung der Bandführung (2) durchsetzt und mit einer Gleitfläche (34) den jeweiligen Faserverband bis nahe an den Substanzquerschnitt belastet.27) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Engstelle (23) zwei zueinander parallele Flächen (35) aufweist, zwischen die ein Teil des beweglich gelagerten Tastelements (22) eingepaßt ist.28) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die dem beweglich gelagerten Tastelement (22) gegenüberliegende Wandung (41) rechtwinklig zu den parallelen Flächen (35) verläuft.29) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des beweglich gelagerten Tastelements (22) durch mechanische, elektrische, hydraulische oder pneumatische Mittel, z. B. Federn, Gewichte, Eigenfederung, Belastungszyiinder, Magneten o. dgl. erfolgt und einstellbar sein kann.30) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das beweglich gelagerte Tastelement (22) als Winkelhebef ausgebildet ist, der etwa im Knickpunkt in der Aussparung (28) der Bandführung (2) gelagert ist, wobei entweder der Winkelhebel oder die Bandführung (2) ortsfest gelagert ist und der Winkelhebel federbelastet ist.31) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die den Winkelhebel (31) belastende Feder 32 mit ihrem freien Ende an einem fein einstellbaren Widerlager (36) anliegt.32) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Abzugsv/alzen (4, 5) horizontal angeordnet sind.33) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Abzugswalzen (4, 5) vertikal angeordnet sind.34) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführung (2) eine weitere Bandführung (2') vorgeschaltet ist, wobei der Bereich zwischen den beiden Bandführungen (2, 2') mit der Außenluft über mindestens eine Öffnung (37) in Verbindung steht.35) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) mindestens eine Entlüftungsöffnung (37) aufweist.36) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, der Eingang (45) der Bandführung (2) einen Rechteckquerschnitt aufweist.37) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (27) der Bandführung (2) einen Rechteckquerschnitt aufweist.38) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (27) der Bandführung (2) bis in den Walzenspalt (29) zwischen den Abzugswalzen (4,5) reicht.39) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitehwände (40, 41, 42, 43) der Bandührung (2) in Bandlaufrichtung konisch zusammenlaufend ausgebildet sind.40) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (42) und die Deckwand (43) der Bandführung (2) in Bandlaufrichtung konisch zusammenlaufend ausgebildet sind.41) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Tasteiement (22) gegenüberliegende ortsfeste Wandelement (41) lageveränderbar ist, &zgr;. &Bgr;. durch eine Einstellschraube (38).42) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (22) trapezförmig ausgebildet ist.43) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (34) des Tastelements (22) konvex gebogen bzw. gerundet ist.44) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die innenfläche der Seitenwand der Bandführung (2) und das Tastelement (22) bündig ineinander übergehen.45) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Einzeldicke der Faserbänder (3) ein Mittelwert gebildet wird.46) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenfläche (41) eine Gleitfläche ist, an der die Faserbänder (3) entlanggleiten.47) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (34) des Tastelements (22) in Längsrichtung gerade ausgebildet ist.48) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführung (2) ein Quetschwalzenpaar (46, 47) vorgeschaltet ist.49) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführung (2) das erste Streckwalzenpaar (10, 11) als Abzugswalzen nachgeschaltet ist.50) Vorrichtung nach einem der anspräche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Liefergeschwindigkeit ca. 150 m/min beträgt.51) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugskraft höher als die Klemmkraft an der Engstelle (23) ist.52) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft kleiner als die Abrißkraft ist.53) Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Deckfläche (43) der Bandführung (2) auf- und zuklappbar ist.54) Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfiäche (43) an einem Drehgelenk (39) befestigt ist.55) Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar (4, 5) ein zyiinderförmiges Kalanderwalzenpaar ist.56) Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 55 zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf, die eine Deck- und Bodenfläche aufweist und deren Seitenwände konisch, die nebeneinander einlaufenden Faserbänder in einer Ebene seitlich nebeneinander zusammenführend ausgebildet sind und der ein Walzenpaar nachgeordnet ist, nach dem die Faserbänder wieder nebeneinanderauseinanderiaufen, bei der ein belastetes, ortsbewegliches Tastelement vorhanden ist, das mit einer ortsfesten Gegenfläche eine Engstelle für den durchlaufenden, aus Faserbändern bestehenden Faserverband bildet und dessen Lageänderung bei unterschiedlicher Stärke des Faserverbandes auf eine Wandlereinrichtung zur Erzeugung eines Steuerimpulses einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tastelement (22) der Bandführung (2) im Bereich der in der Engstelle (23) nebeneinander zusammengeführten Faserbänder (3) zugeordnet ist und eine Gleitfläche (34) aufweist, die die Faserbänder (3) nebeneinander verdichtend gegen die ortsfeste Gegenfläche (41) der Bandführung (2) drückt und das Walzenpaar (4, 5) die in der Engstelle (2, 3) zusammengedrückten abgetasteten Faserbänder (3) nebeneinander abzieht.57) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Bandführung (2) entgratet sind.58) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) ein Gußteil ist.59) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Faserband (3) in Berührung stehenden Kontaktflächen (44) der Bandführung (2) einen niedrigen Reibwert aufweisen.60) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Faserband (3) in Berührung stehende Gleitfläche (34) des Tastelementes (6) einen niedrigen Reibwert aufweist.61) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) mindestens im Bereich der Kontaktflächen (44) emailliert ist.62) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (34) des Tastelementes (6) emailliert ist.63) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet,daß die Bandführung (2) aus einem Glas besteht.64) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) aus einer Keramik besteht.• 0 m 9 · · ·65) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Gleitfläche (34) des Tastelementes (6) aus einem Glas besteht.66) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Gleitfläche (34) des Tastelementes (6) aus einer Keramik besteht.67) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramik eine Sinterkeramik ist.68) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramik eine Oxidkeramik ist.69) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) aus einem Metall- oder einer Metallegierung besteht.70) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (44) poliert sind.71) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (44) gehärtet sind.72) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (44) aus Hartstoffeinsätzen bestehen.73) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 72, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) in der Engstelle (23) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.74) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 73, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt sich in Richtung auf das Tastelement (6) verjüngt.75) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 74, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den Querschnitt begrenzenden Wände (40, 41, 42, 43) zur Querschnittsverjüngung zu der gegenüberliegenden Wand geneigt ist.76) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 75, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (2) im wesentlichen die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist.-21-TRÜTZSCHLER GMBH & CO. KG 21 852dIN D-41199 MÖNCHENGLADBACH77) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 76, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (6) eine Schmalseite (40, 41) der Bandführung (2) durchgreift.78) Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes am Streckwerkseinlauf, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faserbänder zusammenführbar und verdichtbar sind, die Dichte durch auf den Faserverband gleitende Abtastmittel erfaßt und über Wandler in Steuerimpulse umsetzbar ist.79) Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbänder in einer Ebene nebeneinanderliegend zusammenführbar und verdichtbar sind.80) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 und 79, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerimpulse einem Regler zuführbar sind.81) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 80, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler die Drehzahl mindestens eines Antriebsmotors der Verzugsstrecke zu verstellen vermag.82) Vorrichtung nach einem der ansprüche 78 bis 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung in mehreren Stufen erfolgt.83) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 82, dadurch gekennzeichnet, daß vor- und/oder während der Verdichtung der Faserverband entlüftbar ist.84) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 78 bis 83, dadurch gekennzeichnet, daß vor den einzelnen Verdichtungsschritten der Faserverband durch Walzenpaare im wesentlichen verzugsfrei bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404333U DE9404333U1 (de) | 1993-04-02 | 1994-03-15 | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4310820 | 1993-04-02 | ||
DE9404333U DE9404333U1 (de) | 1993-04-02 | 1994-03-15 | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9404333U1 true DE9404333U1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6484559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9404333U Expired - Lifetime DE9404333U1 (de) | 1993-04-02 | 1994-03-15 | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9404333U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2726292A1 (fr) * | 1994-10-31 | 1996-05-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Dispositif pour mesurer l'epaisseur d'un ruban composite de fibres sur un banc d'etirage, en particulier un banc d'etirage de regulation |
FR2726294A1 (fr) * | 1994-10-31 | 1996-05-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Dispositif pour mesurer l'epaisseur d'un ruban composite de fibres sur un banc d'etirage, par exemple un banc d'etirage de regulation |
FR2726291A1 (fr) * | 1994-10-31 | 1996-05-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Dispositif pour mesurer l'epaisseur d'un ruban composite de fibres sur un banc d'etirage |
DE19500189A1 (de) * | 1995-01-05 | 1996-07-11 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren zur Anpreßung eines Tastorgans an einen Faserverband in einer Bandführung und Vorrichtung zu deren Erzeugung |
EP0751243A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Zellweger Luwa Ag | Vorrichtung zur Messung der Dicke und/oder Ungleichmässigkeit von Faserbänder |
DE19908309A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-08-31 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einem Streckwerk |
-
1994
- 1994-03-15 DE DE9404333U patent/DE9404333U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2726292A1 (fr) * | 1994-10-31 | 1996-05-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Dispositif pour mesurer l'epaisseur d'un ruban composite de fibres sur un banc d'etirage, en particulier un banc d'etirage de regulation |
FR2726294A1 (fr) * | 1994-10-31 | 1996-05-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Dispositif pour mesurer l'epaisseur d'un ruban composite de fibres sur un banc d'etirage, par exemple un banc d'etirage de regulation |
FR2726291A1 (fr) * | 1994-10-31 | 1996-05-03 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Dispositif pour mesurer l'epaisseur d'un ruban composite de fibres sur un banc d'etirage |
ES2125780A1 (es) * | 1994-10-31 | 1999-03-01 | Truetzschler & Co | Dispositivo para la medicion del espesor de un compuesto de fibras en un tramo, especialmente un tramo regulador. |
CN1091810C (zh) * | 1994-10-31 | 2002-10-02 | 特鲁菲舍尔股份有限公司及两合公司 | 牵伸机纱并条厚度测量装置 |
DE19500189A1 (de) * | 1995-01-05 | 1996-07-11 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren zur Anpreßung eines Tastorgans an einen Faserverband in einer Bandführung und Vorrichtung zu deren Erzeugung |
DE19500189B4 (de) * | 1995-01-05 | 2006-09-14 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren zur Anpressung eines Tastorgans an einen Faserverband in einer Bandführung und Vorrichtung zu deren Erzeugung |
EP0751243A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Zellweger Luwa Ag | Vorrichtung zur Messung der Dicke und/oder Ungleichmässigkeit von Faserbänder |
DE19908309A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-08-31 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einem Streckwerk |
DE19908309B4 (de) * | 1999-02-26 | 2010-03-04 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einem Streckwerk einer Strecke |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0626472B1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf | |
DE19528484A1 (de) | Vorrichtung an einer Strecke zur Messung der Stärke eines Faserverbandes | |
CH681234A5 (de) | ||
DE102008049363A1 (de) | Vorrichtung für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, die ein Streckwerk zum Verstrecken von strangförmigem Fasermaterial aufweist | |
CH694055A5 (de) | Vorrichtung an einer Strecke zur Verarbeitung eines Faserverbandes aus Faserbändern. | |
WO2019115351A1 (de) | Spinnereimaschine und verdichtungsvorrichtung | |
DE19823805A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Strecke o. dgl., zum Führen und Verdichten eines Faserverbandes | |
EP0261355B1 (de) | Vorrichtung zur Vergleichmässigung des Faserbandes oder -vlieses bei einer Karde, Krempel o. dgl. | |
DE9404333U1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf | |
CH693775A5 (de) | Vorrichtung an einer Strecke zur Messung eines Faserverbandes aus Faserbaendern. | |
DE2403326A1 (de) | Bahnkontrollvorrichtung fuer eine krempelmaschine | |
DE102008038392A1 (de) | Vorrichtung für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, die ein Streckwerk zum Verstrecken von strangförmigem Fasermaterial aufweist | |
CH693676A5 (de) | Vorrichtung zum Messen der Dicke und/oder der Ungleichmässigkeit von Faserbändern. | |
DE2952232C2 (de) | Meßvorrichtung zur Erfassung des Spaltes eines Arbeitswalzenpaares | |
DE9320353U1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes mit einer Bandführung zum Führen der Faserbänder am Streckwerkseinlauf | |
DE4438883A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes an einer Strecke, insbesondere einer regulierenden Strecke | |
CH693181A5 (de) | Vorrichtung am Ausgang einer Strecke. | |
DE4438885B4 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes an einer regulierenden Strecke | |
EP2878718A1 (de) | Spinnereivorbereitungsmaschine mit einem Streckwerk | |
CH692987A5 (de) | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde oder Strecke. | |
DE4438884B4 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes an einer Regulierstrecke | |
DE19819728A1 (de) | Vorrichtung an einer Strecke zur Messung eines Faserverbandes aus Faserbändern | |
DE4438882A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes an einer Strecke z. B. Regulierstrecke | |
EP3138943A1 (de) | Vorrichtung zum ableiten und verdichten eines faserbandes an einer spinnereivorbereitungsmaschine | |
DE19909040A1 (de) | Vorrichtung am Ausgang einer Strecke |