DE939612C - Folienband fuer Flaschenverschluesse - Google Patents

Folienband fuer Flaschenverschluesse

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Publication number
DE939612C
DE939612C DEH18787A DEH0018787A DE939612C DE 939612 C DE939612 C DE 939612C DE H18787 A DEH18787 A DE H18787A DE H0018787 A DEH0018787 A DE H0018787A DE 939612 C DE939612 C DE 939612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
foil tape
disc
tab
bottle
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Expired
Application number
DEH18787A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MELCHIOR HESS FA
Original Assignee
MELCHIOR HESS FA
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/14Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Es sind Verschlußkappen für Flaschen u. dgl. bekannt, bei denen die Kappen als Scheiben aneinandergereiht sind. Die fertigen Kappen werden dadurch auf die Flaschen aufgebracht, daß der Flaschenkopf als Matrize für die endgültige Kappenformung dient. Für die Durchführung des Verfahrens liegt ein Folienband vor, das zwischen jeder Scheibe perforiert ist, um das Lösen der Kappe von dem Band zu ermöglichen.
  • Es ist auch ein Verschlußkappenband bekannt, bei dem die einzelnen Scheiben durch Stege miteinander verbunden sind. Die Stege können dabei einseitig von der Scheibe getrennt werden, wodurch Kappen mit einer Lasche entstehen. Sie können aber auch in der Mitte aufgeschnitten werden, wodurch für jede Scheibe zwei entsprechend kürzere Laschen gebildet werden.
  • Bei den für die Kappen vorgesehenen Bändern ist zum Verschließen ein zusätzlicher Arbeitsvorgang notwendig, sei es, daß die Scheiben in einem besonderen Verfahrensgang voneinander abgeschnitten werden müssen, sei es, daß vorher eine Perforierung erfolgen muß. Darüber hinaus ist der Abfall aus dem Band sehr.groß.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Folienband aus als Aufreißkappen dienenden Scheiben, die.mit je zwei Laschen versehen sind. Die Scheiben sind zusammenhängend und reißen auf Grund der Ausbildung des Folienbandes beim Aufbringen auf die Flasche von selbst auseinander. Der bei den bekannten Bändern vorhandene Abfall ist fast völlig vermieden, weil er zur Bildung von zwei Laschen für jede Scheibe ausgenutzt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Scheiben aus der Folienband in der Weise ausgestanzt, daß sie unmittelbar aneinanderliegen und im Winkel zur Achse des Bandes zwei sich radial gegenüberliegende Laschen angeformt enthalten.
  • Jede Lasche ist außer an der zu ihr gehörigen Kappenscheibe mit der benachbarten Scheibe über einen Seitenrand der Lasche verbunden, derart, daß jede Scheibe an zwei Stellen über eine eigene Lasche und eine Lasche der nächstfolgenden Scheibe mit dieser verbunden ist, was insbesondere bei Verwendung dünner Folienbänder von besonderem Vorteil ist. Das so ausgebildete Band stellt nach Fertigstellung der Prägung, wozu auch eine etwaige Schutzmarke, Namen usw. gehören, ein zusammenhängendes Band dar, das aufgerollt wird und als Rolle in die Verschließmaschine kommt. Das aufgerollte, zusammenhängende Kappenband wird beim Verschließvorgang von der Rolle abgezogen und jede Scheibe über den Flaschenkopf gepreßt.
  • Hierbei wird der Rand der Scheibe, der vorteilhaft geriffelt ist, entweder in Nuten am Flaschenhals eingedrückt oder über an diesem vorgesehene Wülste gedrückt. Bei diesem Verschließvorgang werden die Scheiben nacheinander einzeln abgetrennt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Aus einem Folienband I sind die Kappenscheiben 2, 2a ausgestanzt. An jeder Scheibe sind je zwei Laschen 3, 3a und 4 winklig zur Bandachse derart angeformt und mit den Nachbarscheiben verbunden, daß die Scheibe 2 über die zu ihr gehörige Lasche 3 und die zur nächsten Scheibe 2a gehörige Lasche 4 mit der Scheibe 2a in Verbindung steht. Die Verbindungsstellen sind mit 6 bezeichnet. An der mit 5 bezeichneten Stelle berühren sich die benachbarte Scheibe 2 und 2a. Die Berührungsstelle kann dabei durchschnitten sein, ja sogar einen geringen Spalt aufweisen, ohne daß der Zusammenhalt der einzelnen Scheiben dadurch beeinträchtigt wird.
  • Beim Aufbringen der Kappen auf die Flasche reißen die über die Laschen verbundenen Scheiben von der Bandreihe an der Verbindungsstelle 6 nacheinander ab.
  • PATENTANSPRtJCHE: I. Folienband für Flaschenverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten, in Richtung der Bandachse fiegenden Scheiben (2, 2a) über winklig zur Bandachse angeordnete Laschen (3 bzw. 3a und 4) miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Folienband nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß jede Scheibe (2) über eine zu ihr gehörige Lasche (3) und eine zur nächsten Scheibe (2a) gehörige Lasche (4) mit der nächsten Scheibe verbunden ist.
    3. Folienband nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (6) der Scheiben (2, 2a) am seitlichen Rand der Laschen vorgesehen sind.
DEH18787A 1953-12-24 1953-12-24 Folienband fuer Flaschenverschluesse Expired DE939612C (de)

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DE939612C true DE939612C (de) 1956-02-23

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DE (1) DE939612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194559B (de) * 1960-02-23 1965-06-10 Hesser Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen fortlaufenden Herstellen von Packungsdeckeln aus thermoplastischer Folie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194559B (de) * 1960-02-23 1965-06-10 Hesser Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen fortlaufenden Herstellen von Packungsdeckeln aus thermoplastischer Folie

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