DE9317218U1 - Labormöbel - Google Patents

Labormöbel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L1/00Enclosures; Chambers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • B08B15/023Fume cabinets or cupboards, e.g. for laboratories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

&firoße\,
Patentanwaltskanzlei
Stuttgart Berlin
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein als Abzug ausgebildetes Labormöbel mit einer Abzugskabine, die mittels mindestens einer Vertikalschiebetür (Schieber) verschließbar ist, wobei der Schieber mittels einer Gegengewichtsanordnung in beliebig gewählten Schieberstellungen verbleibt und wobei die Gegengewichtsanordnung mindestens ein am Schieber mit einem Ende angreifendes, biegsames Zugmittel sowie mindestens ein am anderen Ende des Zugmittels befestigtes Gegengewicht aufweist, das sich in einem Aufnahmeraum befindet.
Labormöbel der oben genannten Art sind bekannt. Der Abzugskabine ist dabei eine Abzugseinrichtung, beispielsweise ein Saugzug oder Ventilator zugeordnet, der in dem Innenraum der Abzugskabine einen Unterdruck erzeugt. Für eine Zugriffsmöglichkeit und zur Erhöhung der Sicherheit für eine an der Abzugskabine arbeitende Person ist der Schieber in einer beliebig gewählten Höhe einstellbar, in der er nach Einstellung verbleibt. Diese Einstellung kann beispielsweise so gewählt sein, daß von einem unteren horizontalen Abschluß der Abzugskabine bis zu dem Schieber ein schmaler Spalt verbleibt, durch den die Person in die Abzugskabine hineingreifen kann, um dort bestimmte Tätigkeiten zu verrichten.
3. November 1993
Zum Einbringen und Herausnehmen von Laboreinrichtungen ist der Schieber um eine Mindesthöhe zu öffnen. Die einen Gewichtsausgleich schaffenden Gegengewichte sind dabei über Umlenkeinrichtungen mit dem Schieber verbunden und befinden sich beispielsweise in einer hinteren, doppelwandig ausgeführten Rückwand der Abzugskabine. Hierbei ist nachteilig, daß durch die doppelwandige Ausführung der Rückwand die Arbeitstiefe der Abzugskabine verkleinert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein als Abzug ausgebildetes Labormöbel der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und das einen maximalen zur Verfügung stehenden Innenraum, insbesondere eine große Arbeitstiefe, besitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aufnahmeraum von einem Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal gebildet ist. Durch diese gefundene Anordnung ist es möglich, den Aufnahmeraum für die Gegengewichte einem vertikal verlaufenden Kanal zuzuordnen, in dem gleichzeitig Elektro- und/oder Sanitärinstallationen untergebracht sein können. Erfindungsgemäß übernimmt der Elektro-/Sanitärkanal somit eine Doppelfunktion. Somit ist es nunmehr möglich, den gesamten Innenraum der Abzugskabine für die eigentliche, mit der Labortätigkeit zusammenhängenden Arbeiten auszunutzen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal
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wenigstens benachbart einer Seite des Schiebers, an einem vorderen Abschluß einer Seitenwand der Abzugskabine, anzuordnen. Hierdurch wird erreicht, daß mit Hilfe der Umlenkeinrichtung für die Gegengewichte keine großen Umlenkwege notwendig sind. Weiterhin ist durch diese Anordnung erreicht, daß sich der Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal in einem Bereich der Abzugskabine befindet, der für einen Laboranten leicht zugänglich ist und im Handbereich liegt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal einen Bereich zur Aufnahme von Elektroinstallations-Einrichtungen und/oder Sanitärinstalllations-Einrichtungen und einen Bereich zur Aufnahme des Gegengewichts aufweist, wobei vorzugsweise der Bereich zur Aufnahme von Elektroinstallations-Einrichtungen und/oder Sanitärinstallations-Einrichtungen durch die Tiefe einer Abdeckhaube oder durch die Tiefe einer Abdeckhaube und einem Teil der Tiefe eines Grundteiles oder durch die Tiefe der Abdeckhaube und der Tiefe des Grundteiles des Elektro- und/oder Sanitärvertikalkanals bestimmt wird. Durch die Zuordnung einer bestimmten Tiefe zu dem Bereich, der für die Elektro- und/oder Sanitärinstallation vorbehalten ist, kann eine Aufteilung der hier vorgesehenen Installationseinrichtungen so vorgenommen werden, daß in dem Bereich, in dem das Gegengewicht in den Elektro- und/oder Sanitärvertikalkanal eingreift, nur solche Installationen vorgesehen werden, die eine vertikale Bewegung des Gegengewichts nicht behindern. So kann
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beispielsweise bei einem nicht über die gesamte Höhe des Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanals bewegbaren Gegengewicht im oberen Bereich des Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanals die Anordnung von flachen Installationsmaterialien, die beispielsweise die Tiefe der Abdeckhaube nicht übersteigen, angeordnet werden, während in einem weiter unten liegenden Bereich, der durch das Gegengewicht nicht erreichbar ist, auch größere, das heißt, die gesamte Tiefe der Abdeckhaube und des Grundteils einnehmende Gegenstände untergebracht sein können. Bei einem entsprechend langen Zugmittel und einer entsprechend eingestellten Hubhöhe des Gegengewichts kann der Bereich zur Aufnahme größerer Installationen gerade entgegengesetzt auch am oberen Ende des Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanals erfolgen, wobei allerdings ein Freiraum zum Führen des Zugmittels zur Verfügung stehen muß.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bereich zur Aufnahme von Elektroinstallations-Einrichtungen und/oder Sanitärinstallations-Einrichtungen, vorzugsweise in einer Blende der Abdeckhaube, Durchbrüche aufweist, die zur Aufnahme von Elektro- und/oder Sanitärarmaturen dienen. Hierdurch wird es sehr vorteilhaft möglich, den Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal, der sich im Handbereich eines an der Abzugskabine arbeitenden Laboranten befindet, mit Armaturen zu bestücken, die beispielsweise der Zufuhr von Elektroenergie, Wasser, Luft, Gas oder anderen Medien dienen, so daß diese leicht von einem Laboranten betätigt werden können, ohne daß
dieser seine Aufmerksamkeit von in der Abzugskabine ablaufenden Prozessen verliert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörige Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines als Abzug ausgebildeten Labormöbels und
Figur 2 einen Schnitt durch einen Schieberbereich eines Labormöbels in Draufsicht.
Figur 1 zeigt einen Abzug 10, der eine Abzugskabine 12 aufweist. Die Abzugskabine 12 besteht aus einer Rückwand 14 und Seitenwänden 16. Die Rückwand 14 und die Seitenwände 16 können, wie in Figur 1 dargestellt, aus Glas, aber auch aus jedem anderen Material bestehen, beispielsweise Holz, Metall, Keramik, Thermoplast, Laminat oder ähnlichem. Zu einer Vorderseite hin besitzt die Abzugskabine 12 eine oder zwei Vertikalschiebetüren (Schieber) 18. Der Schieber 18 ist in seitlichen Führungen 20 in beliebig gewählte Höhen verstellbar, wobei das Verbleiben in der gewählten Höhe durch eine hier nicht sichtbare Gegengewichtsanordnung oder einem Motorantrieb gewährleistet wird. An einem vorderen Abschluß der Seitenwände 16 ist jeweils ein Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal (Kanal) 22 angeord-
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net. Die Kanäle 22 können oben und unten durch eine hier angedeutete Verschlußkappe 23 verschlossen sein, die gegebenenfalls Öffnungen aufweisen. Einzelheiten der Kanäle 22 werden anhand der Figur 2 näher erläutert. Der Abzugskabine 12 ist ein Untertisch 24 zugeordnet, über dem sich die Abzugskabine 12 befindet. Der Untertisch 24 weist eine Arbeitsplatte 2 6 auf, die gleichzeitig den Boden der Abzugskabine 12 bildet. In einer anderen Ausführung kann die Abzugskabine 12 einen Boden aufweisen, der gleichzeitig die Arbeitsplatte 26 bildet. Der Untertisch 24 besitzt hier zwei Türen 28, bildet also einen Schrank, kann jedoch auch als Filterschrank oder einfacher Tisch ausgebildet sein. In der in Figur 1 gezeigten Darstellung ragen die Kanäle 22 mit ihren vorderen Abschlüssen über die Front 3 0 des Untertischs 24. Die Ausbildung kann selbstverständlich auch so erfolgen, daß die Kanäle 22 mit der Front 3 0 fluchten, so daß nach vorne keine Vorsprünge auftreten. An seinem oberen Abschluß besitzt die Abzugskabine 12 eine Abzugshaube 32. Die Abzugshaube 32 steht entweder mit einem hier nicht dargestellten Saugzug und Prallwänden an der Rückwand 14 in Verbindung, oder auf der Abzugshaube 32 ist selbst ein Ventilator angeordnet, der im Betrieb in dem Innenraum der Abzugskabine 12 einen Unterdruck erzeugt. Die Abzugshaube 32 kann auch mit einer Filteranlage, die entweder in oder auf der Abzugshaube 32 angeordnet ist, zusammenwirken.
Im Betrieb der Absaugeinrichtung in der Abzugshaube 32 wird die sich in dem Innenraum der Kabine 12 befindende Luft oder ein dort sich befindendes Luft-
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/Gasgeitiisch nach oben abgesaugt, so daß bei Auftreten von beispielsweise giftigen oder ätzenden Dämpfen diese nicht nach vorne durch den von der Arbeitsplatte 2 6 und dem Schieber 18 gebildeten Spalt austreten können. Der Schieber 18 ist dabei in einer frei wählbaren Höhe verstellbar, so daß der Spalt zwischen der Arbeitsplatte 26 und dem Schieber 18 den Erfordernissen angepaßt werden kann.
In der in Figur 2 gezeigten Darstellung ist ein Längsschnitt durch eine Abzugskabine 12 im Bereich des Schiebers 18 dargestellt. In dem hier gezeigten Beispiel ist lediglich ein Schieber 18 vorhanden; es können jedoch zur besseren Bedienung für niedrige Räume und begehbare Abzüge ebensogut weitere, parallel liegende Schieber vorhanden sein.
Die Kanäle 22 bestehen aus einem Grundteil 34 und einer Abdeckhaube 36. Die Abdeckhaube 3 6 ist dabei über Rastmittel 38 mit dem Grundteil 34, vorzugsweise mit einem Werkzeug, lösbar verbindbar. Das Grundteil 34 fluchtet dabei mit der Seitenwand 16. Die Abdeckhaube 36 besitzt einen trapezförmigen Querschnitt, der mit einer vorderen Blende 40 abschließt. Nach einer weiteren Ausführung kann die Abdeckhaube 3 6 Vorsprünge 37 aufweisen, die beispielsweise als Beschriftungsleiste dienen. In den jeweils innen liegenden Wandabschnitten der Grundteile 34 sind die Führungen 20 für den Schieber 18 integriert. Zur Betätigung des Schiebers 18 besitzt dieser einen Handgriff 42, mit dem der Schieber 18 in den Führungen 20 vertikal auf und ab bewegt werden kann. Die Führungen 20 können durch eine Sicht-
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blende 41 abgedeckt sein. Hier nicht dargestellt, ist der Schieber 18 mit dem Ende eines flexiblen Zugmittels, insbesondere einem Stahl- oder Kunststoffseil, versehen, das über eine Umlenkrolle 44 geführt ist und an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 4 6 aufweist. Gegengewicht 4 6 und Schieber 18 sind dabei gewichtsmäßig so aufeinander abgestimmt, daß ein Verbleiben des Schiebers 18 in einer gewählten Höhe gesichert ist.
Die Kanäle 22 besitzen eine Gesamttiefe t, die sich aus einer Tiefe t-^ der Abdeckhaube 36 und einer Tiefe t2 des Grundteils 34 ergibt. In dem in Figur 2 gezeigten rechten Kanal 22 ist ein Bereich 48 ausgebildet, der einen Aufnahmeraum 50 für das Gegengewicht 46 bildet. Bei einer Höhenverstellung des Schiebers 18 mit einem hier nicht dargestellten Motorantrieb, kann dieser in dem Aufnahmeraum 50 angeordnet sein. Der Aufnahmeraum 50 ist in Richtung der Abdeckhaube 3 6 mit einer Zwischenwand 52 versehen, so daß die Abdeckhaube 3 6 einen Bereich 54 ausbildet. Die Blende 40 der Abdeckhaube 3 6 besitzt Durchbrüche 56, von denen hier einer sichtbar ist. In dem Durchbruch 56 ist eine hier angedeutete Steckdose 58 befestigt, die sich in den Bereich 54 erstreckt. Auf die Darstellung elektrischer Leitungen und einzelner Anschlüsse wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Anstelle der Steckdose 58 kann selbstverständlich jedes andere, beliebige Elektroinstallationsgerät, beispielsweise Sicherungen, Anzeigeinstrumente, Steuerleitungen und so weiter in dem Bereich 54 angeordnet sein. An dem hier rechts gezeigten Kanal 22 wird also deut-
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lich, daß der für das Elektro- oder auch Sanitärinstallationsmaterial zur Verfügung stehende Bereich 54 durch die Tiefe t-^ der Abdeckhaube 3 6 bestimmt wird. Der Aufnahmeraum 50 wird durch die Tiefe t2 des Grundteils 34 bestimmt. Für den Fall, daß sich das Gegengewicht 46 nicht über die gesamte Längserstreckung des Kanals 22 bewegt, kann in vertikal beabstandeten Bereichen des Kanals 22 eine unterschiedliche Zuordnung der zur Verfügung stehenden Gesamttiefe t zu dem Bereich 54 beziehungsweise dem Bereich 48 erfolgen.
In dem in Figur 2 links dargestellten Kanal 22 ist in einem Durchbruch 56 der Blende 40 der Abdeckhaube 3 6 ein Sicherungsautomat 60 angeordnet. Dieser ist hier lediglich schematisch dargestellt. Unterhalb des Sicherungsautomaten 60 ist eine -ebenfalls nur schematisch angedeutete- Steckdose 62 angeordnet. Der Sicherungsautomat 60 erstreckt sich über die gesamte Tiefe t des Kanals 22, so daß der Bereich 54 zur Aufnahme der Elektroinstallationen den gesamten Innenraum des Kanals 22 einnimmt. Dies ist in dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel möglich, da der Schieber 18 über ein einseitig angeordnetes Gegengewicht 4 6 betätigbar ist. Es ist jedoch möglich, das hier rechts gezeigte Gegengewicht 4 6 auf zwei Gegengewichte aufzuteilen, so daß in jedem der Kanäle 2 2 ein entsprechend kleiner dimensioniertes Gegengewicht angeordnet ist. Auf Einzelheiten der Umlenkeinrichtung soll hier nicht weiter eingegangen werden. Durch Verkleinerung der Gegengewichte in dem gezeigten rechten Kanal 22 kann beispielsweise die Zwischenwand
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52 weiter in das Grundteil 34 hineinversetzt werden, so daß sich der Aufnahmeraum 50 verkleinert und der für die Installation zur Verfügung stehende Bereich 54 vergrößert. Somit ist die Zusammenstellung einer Konfiguration der mit dem Schieber 18 versehenen Abzugskabine 12 auf die jeweils konkret geforderten Bedingungen möglich. Je nach dem, welche Installationen an den Kanälen 22 vorgesehen sein sollen, ist eine entsprechende Anpassung des Bereichs 54 möglich.
Anstelle der in Figur 2 gezeigten Elektroinstallation an beziehungsweise in den Bereichen 54 ist hier selbstverständlich auch (zusätzlich oder alternativ) eine Sanitärinstallation möglich. Unter Sanitärinstallation wird hier beispielsweise das Verlegen von Leitungen für verschiedene Medien, beispielsweise Wasser, Luft, Gas und so weiter und deren Armaturen, beispielsweise Absperrventile, verstanden. Gegebenenfalls kann eine Aufteilung, der Elektroinstallation auf einen Kanal 22 und der Sanitärinstallation auf den anderen Kanal 22 erfolgen.
In der Figur 2 ist weiterhin dargestellt, daß sich rückwärtig, also im Innenraum der Abzugskabine 12, an die Kanäle 22 jeweils ein Luftleitprofil 66 anschließen kann. Das Luftleitprofil 66 besitzt eine luftdurchlässige Wand 68, deren Öffnungen in den Innenraum gerichtet sind. Eine Rückwand 70 der Kanäle 22 besitzt hier nicht dargestellte Durchbrüche, so daß sich eine Verbindung zwischen den Kanälen 22, den Luftleitprofilen 66 und dem Innraum
der Abzugskabine 12 ergibt. Bei Betrieb des erwähnten Saugzuges wird über diese Verbindung Luft angesaugt, die einen Austritt von Gasen aus der Abzugskabine 12 bei geöffneten Schieber 18 verhindert. Die Wand 68 kann zusätzlich, wie hier mit 72 angedeutet Elektro- und/oder Sanitärinstallationen aufnehmen .

Claims (11)

Patentanwaltskanzlei Stuttgart Berlin Ansprüche
1. Als Abzug ausgebildetes Labormöbel, mit einer Abzugskabine, die mittels mindestens einer Vertikal-Schiebetür (Schieber) verschließbar ist, wobei der Schieber mittels einer Gegengewichtsanordnung in beliebig gewählten Schieberstellungen verbleibt und wobei die Gegengewichtsanordnung mindestens ein am Schieber mit einem Ende angreifendes, biegsames Zugmittel sowie mindestens ein am anderen Ende des Zugmittels befestigtes Gegengewicht und/oder Motorantrieb aufweist, das und/oder der sich in einem Aufnahmeraum befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (50) von einem Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal (22) gebildet ist.
2. Labormöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal (22) benachbart wenigstens einer Seite des Schiebers (18), insbesondere an einem vorderen Abschluß einer Seitenwand (16) der Abzugskabine (12), angeordnet ist.
3. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal (22) beidseitig des Schiebers (18) liegend angeordnet ist.
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3. November 1993 ** ··* ·&iacgr;. &idiagr; ·* i ·'
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4. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal (22) einen Bereich (54) zur Aufnahme von Elektroinstallations- und/oder Sanitärinstallations-Einrichtungen und einen Bereich (48) zur Aufnahme des Gegengewichts (4 6) aufweist.
5. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal (22) ein Grundteil (34) und eine lösbare, vorzugsweise rastbare, Abdeckhaube (36) aufweist.
6. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (54) durch eine Tiefe (t^) der Abdeckhaube bestimmt ist.
7. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (54) durch eine Tiefe (t1) der Abdeckhaube (3 6) und einen Teil einer Tiefe (t2) des Grundteils (34) bestimmt ist.
8. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (54) durch eine Tiefe (t-^) der Abdeckhaube (36) und eine Tiefe (t2) des Grundteils (34) bestimmt ist.
9. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (54) vorzugsweise in einer Blende (40) der Abdeckhaube
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(36) Durchbrüche (56) zur Aufnahme von Elektro- und/oder Sanitärarmaturen (58, 60, 62) aufweist.
10. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro- und/oder Sanitär-Vertikalkanal (22) mit seiner vorderen Blende (40) mit einem vorderen Abschluß des Abzugs (10) fluchtet.
11. Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (34) in seiner dem Schieber (18) zugewandten Seitenwand eine Führung (20) für den Schieber (18) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19601468B4 (de) * 1995-02-09 2005-02-10 Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co. Demonstrationsschrank
DE19655312B4 (de) * 1995-02-09 2005-12-29 Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co. Demonstrationsschrank
DE202009006075U1 (de) 2009-04-24 2009-07-09 Düperthal Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Schrank, insbesondere Sicherheitsschrank

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