DE9309829U1 - Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs - Google Patents

Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs

Info

Publication number
DE9309829U1
DE9309829U1 DE9309829U DE9309829U DE9309829U1 DE 9309829 U1 DE9309829 U1 DE 9309829U1 DE 9309829 U DE9309829 U DE 9309829U DE 9309829 U DE9309829 U DE 9309829U DE 9309829 U1 DE9309829 U1 DE 9309829U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting member
coupling according
coupling part
coupling
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9309829U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hurth Getriebe & Zahnraeder
Original Assignee
Hurth Getriebe & Zahnraeder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hurth Getriebe & Zahnraeder filed Critical Hurth Getriebe & Zahnraeder
Priority to DE9309829U priority Critical patent/DE9309829U1/de
Publication of DE9309829U1 publication Critical patent/DE9309829U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

HURTH Getriebe und Zahnräder G.m.b.H. 01.07.93
Moosacher Str. 36 D-80809 München ' 6106 G DE
Zahnkupplung, insbes. für ein Antriebsaggregat eines
Schienenfahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Zahnkupplung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Zahnkupplungen der doppelkardanischen Bauart werden in den verschiedensten Bereichen der Antriebstechnik zum Verbinden einer treibenden Welle mit einer getriebenen Welle verwendet, wenn zwischen den beiden Wellen auftretende achsparallele, axiale und/oder winkelige Verlagerungen von der Kupplung ausgeglichen werden müssen. Der von der Zahnkupplung beanspruchte Einbauraum und/oder die im Betrieb auftretende Auslenkung des Verbindungsteils spielen dabei in vielen Fällen nur eine untergeordnete Rolle. Insbesondere bei den in Drehgestellen untergebrachten Antriebsaggregaten von Schienenfahrzeugen, d.h. zwischen dem Elektromotor und dem Getriebe, steht jedoch in der Regel nur ein sehr kleiner Bauraum zur Verfügung, vor allem in1 Richtung der Motorwelle. Andererseits sollen wegen der im Interesse eines höheren Fahrkomforts angestrebten großen Federwege möglichst große Wellenverlagerungen aufgenommen werden können; im Hinblick auf den bei häufigen und großen Auslenkungen des Verbindungsteils unter Last auftretenden Verschleiß der Verzahnungen sollte die Auslenkung jedoch möglichst gering sein.
Bei der Suche nach einer für den genannten Verwendungszweck geeigneten Zahnkupplung stellte sich heraus, daß die am häufigsten und bei Schienenfahrzeug-Antrieben wohl ausschließlich anzutreffende Bauart, nämlich die mit außenliegendem, d.h. innenverzahnten Verbindungsglied, den gestellten Anforderungen nicht genügen kann. Auch im "Kupplungs-Atlas" von A. Schalitz (AGT-Verlag Georg Thum, 3. Auflage, 1968) findet sich keine Zahnkupplung, die für den genannten Anwendungszweck als optimal anzusehen wäre.
Zusätzlich zu den geforderten mechanischen Eigenschaften kommen insbes. bei Schienenfahrzeugen vielfach noch Forderungen nach einer Langzeitschmierung und/oder absolutem Schutz des Elektromotors gegen aus der Zahnkupplung evtl. austretendes Schmiermittel. Auch in dieser Beziehung kann keine der im "Kupplungs-Atlas" gezeigten Ausführungen als befriedigend angesehen werden.
Aus der DE 32 15 823 C2 ist eine Zahnkupplung mit innenliegendem, d.h. außenverzahntem Verbindungsglied bekannty deren Verzahnung zwar im Betrieb Schmieröl zugeführt wird, die aber über keinerlei Abdichtung gegen Ölaustritt verfügt. Außerdem ist sie sehr langbauend, so daß sie für den genannten Anwendungsfall nicht brauchbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zahnkupplung der genannten Bauart so weiterzuentwickeln, daß sie bei kür&zgr;estmöglicher Baulänge auch bei einem großen Versatz zwischen den zu verbindenden Wellen nur geringe Bewegungen in der Verzahnung bzw. eine geringe Auslenkung des Verbindungsgliedes erforderlich sind. Sie soll auch über eine Langzeitschmierung verfügen können und ein Austreten des Schmiermittels soll verhindert werden.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Zahnkupplung, die die Kennzeichen des Hauptanspruchs aufweist. Diese Ausführung ermöglicht bei kür&zgr;estmöglicher Baulänge einen größtmöglichen Abstand der beiden Verzahnungen voneinander und damit eine geringe Auslenkung auch bei größerem Wellen-Versatz. Im Kennzeichen des Anspruchs 2 wird eine zweckmäßige Ausführung der Kupplungsteile aufgezeigt, die nicht nur eine kostengünstige Herstellung erlaubt, sondern infolge des Wegfalls der sonst außen vorhandenen Schraubenköpfe usw. platzsparend ist.
Im Anspruch 3 wird eine gerade bei Schienenfahrzeugen zweckmäßige Maßnahme aufgezeigt, die nach den Ansprüchen 4 bis 6 noch weitergebildet werden kann: Die Trennung des Verbindungsgliedes in zwei Hälften ermöglicht den separaten Ausbau von Motor oder
Getriebe aus dem Fahrzeug oder Drehgestell, ohne das gesamte Antriebsaggregat ausbauen zu müssen.
Mit der Gestaltung der Zahnkupplung nach Anspruch 7 wird vermieden, daß das Verbindungsglied ungewollt eine Extremlage einnimmt und dabei die einwandfreie Funktion der Zahnkupplung beeinträchtigen kann.
Wenn die Zahnkupplung nach Anspruch 8 mit Dichtungen versehen wird, kann sie mit einem Schmiermittel gefüllt werden, so daß die Verzahnungen ständig geschmiert sind. Dabei sind die im Anspruch 7 genannten Federn auch hier insofern von Bedeutung, als sie ein Verformen der Dichtungen verhindern. Wird dann noch die im Anspruch 9 enthaltene Maßnahme vorgesehen, dann besitzt jede Kupplungshälfte einen separaten Schmiermittelraum mit dem Vorteil, daß beim Ausbau des Motors oder des Getriebes das Schmiermittel nicht abgelassen werden muß, sondern in der mit dem jeweiligen Aggregat verbundenen Kupplungshälfte verbleiben kann.
Bei Schienenfahrzeug-Antrieben werden häufig Labyrinth-Dichtungen vorgesehen zum Schutz von Wälzlagern und Lippendichtungen gegen Verschmutzung von außen. Hier läßt sich mit der erfindungsgemäß ausgeführten Zahnkupplung weiterer Bauraum einsparen, wenn die Stege der innenverzahnten Kupplungsteile nach Anspruch 1Ö' an ihren Außenseiten das Profil des rotierenden Labyrinth-Teils erhalten, so daß dafür keine eigenen Teile erforderlich werden,
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in einer Figur teils im Schnitt, teils in der Ansicht dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Im Gehäuse eines nur angedeuteten Elektromotors 1 ist eine Motor- oder treibende Welle 2 in Wälzlagern, von denen nur eines gezeigt und mit 4 bezeichnet ist, drehbar gelagert aufgenommen. Auf das aus dem Gehäuse austretende Wellenende 3 ist ein erstes
Kupplungsteil 10 drehfest aufgebracht, das eine Innenverzahnung 14 aufweist. Im Gehäuse eines dem Elektromotor 1 gegenüberliegenden, ebenfalls nur angedeuteten Getriebes 6 ist eine Eingangs- oder getriebene Welle 7 in Wälzlagern, von denen nur eines gezeigt und mit 9 bezeichnet ist, drehbar gelagert aufgenommen. Auf das aus dem Gehäuse austretende Wellenende 8 ist ein zweites Kupplungsteil 20 drehfest aufgebracht, das eine Innenverzahnung 24 aufweist. Zum treibenden Verbinden des ersten (10) mit dem zweiten Kupplungsteil 2 0 ist ein hohlzylindrisches Verbindungsglied 3 0 vorgesehen, das an seinen beiden Endbereichen 31, 32 je eine ballige Außenverzahnung 33, 34 aufweist, von denen die eine in die Innenverzahnung 14 des ersten Kupplungsteils 10 und die andere in die Innenverzahnung 24 des zweiten Kupplungsteils 20 eingreift.
Die beiden-Kupplungsteile 10, 20 bestehen jeweils aus einer Nabe 11, 21, einem sich radial von diesem nach außen erstreckenden scheibenförmigen Steg 12, 22 und einem sich in axialer Erstrekkung an diesen anschließenden Ring 13, 23 mit der Innenverzahnung 14, 24. Die Nabe, der Steg und der Ring schließen dabei jeweils einen einseitig offenen Ringraum 15, 25 ein. Die Kupplungsteile 10, 20 können einstückig hergestellt sein oder aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt sein. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Naben 11, 21 mit den Stegen 12, 22 aus einem Stück, an das die innenverzahnten Ringe 13, 23 durch Elektronenstrahlschweißen angefügt wurden. Selbstverständlich ist auch die Anwendung anderer Verbindungsverfahren möglich, z.B. Reibschweißen.. Die Kupplungsteile 10, 20 lassen sich ohne weiteres dem jeweiligen Einsatzfall anpassen: Die Nabe 11, 21 kann - wie gezeigt .- eine zylindrische Bohrung haben oder ein Zahnnaben- oder ein Innenkeilprofil, je nachdem, was die Hersteller vom Elektromotor und vom Getriebe vorgeben. Insbesondere der Steg 12, 22 kann, wie gezeigt, auf der dem Motor bzw. dem Getriebe zugewendeten Seite eine Kontur erhalten, die dem Gegenstück einer motor- oder getriebeseitig vorgegebenen Labyrinth-Dichtung 5 od. dgl. entspricht. Auf diese Weise sind für verschiedene Einsatzfälle nur unterschiedliche Kupplungsteile 10,
20 erforderlich, alle anderen Teile der Zahnkupplung können unverändert verwendet werden.
Das Verbindungsglied 3 0 kann aus einem Stück bestehen. Vor allem für die Anwendung in einem Antriebsaggregat für Schienenfahrzeuge ist jedoch eine - wie in der Figur gezeigt - geteilte Ausführung von Vorteil, bei der das Verbindungsglied 3 0 in einer senkrecht zu seiner Rotationsachse stehenden Ebene 40 in eine erste (35) und eine zweite Hälfte 3 6 unterteilt ist. Beide Hälften 35, 36 weisen einander zugekehrte Flansche 37, 38 auf, an denen sie mittels Verbindungsschrauben 39 miteinander verbunden sind. Die eine Hälfte (35) hat einen Zentrieransatz 44, der in einer entsprechenden Ausnehmung der anderen Hälfte 3 6 aufgenommen ist. Zusätzlich zu dieser kraftschlüssigen Verbindung ist noch eine formschlüssige Verbindung in Form von Bolzen 41 vorgesehen, die spielfrei in radial gerichteten Bohrungen 42 aufgenommen sind, deren Achsen in der Teilfuge bzw. Ebene 40 liegen. Statt der Bolzen 41 sind auch andere formschlüssige Verbindungen möglich, z.B. über eine Hirt-Verzahnung 43 od.dgl..
An den beiden die Innenyerzahnungen 14, 24 aufweisenden Ringen 13,23 ist auf der dem jeweiligen Steg 12, 22 abgewendeten Seite ein sich im wesentlichen nach innen erstreckender Stützring 16, 26 angeschraubt oder in anderer Weise befestigt zur Aufnahme des einen Endes von je mindestens einer vorgespannten Feder 17, 27, die mit ihrem anderen Ende an dem benachbarten Endbereich 31, 32 des Verbindungsgliedes 30 anliegt. Damit wird erreicht, daß die Verzahnungen 33, 34 des Verbindungsgliedes 3 0 immer in einer vorgegebenen Lage in den Innenverzahnungen 14, 24 bleiben und das Verbindungsglied 3 0 nicht ungewollt eine Extremstellung einnehmen kann, in der die einwandfreie Funktion der Zahnkupplung nicht mehr gewährleistet wäre. Aus der Figur ist ersichtlich, daß sich das Verbindungsglied 3 0 in der gezeichneten Mittelstellung ohne Probleme schrägstellen kann, wenn zwischen den beiden Wellen 2, 7 ein Versatz auftritt. Würde das Verbindungsglied jedoch z.B. weiter nach links verschoben sein, dann.
käme es bei einem Versatz zwischen den beiden Wellen 2, 7 zu einer Kollision zwischen dem einen Endbereich 31 des Verbindungsgliedes 3 0 mit dem Steg 12 des ersten Kupplungsteils 10 und/oder zu einem Verklemmen des rohrförmigen Abschnitts des Verbindungsgliedes 3 0 auf der Nabe 11 des ersten Kupplungsteils 10 im Bereich des geringsten radialen Abstandes 50.
Zwischen den Endbereichen 31, 32 des Verbindungsgliedes 30 und dem jeweils benachbarten Stützring 16, 26 ist, von der Verzahnung 33, 34 radial einwärts, je eine Membrandichtung 18, 28 angeordnet, die mit Sprengringen und/oder anderen geeigneten Mitteln gehalten wird und den jeweiligen Ringraum 15, 25 nach außen abschließt. In den so vollständig nach außen abgeschlossenen Innenraum der Zahnkupplung kann über mit Schrauben 19,29 verschlossene Bohrungen Öl eingefüllt werden zur Langzeitschmierung der Verzahnungen. Voraussetzung dafür ist, daß die Naben 11, 21 ausreichend dicht auf die Wellenenden 3, 8 aufgebracht sind, um ein Eindringen von Öl aus der Zahnkupplung in den Elektromotor 1 bzw. in das Getriebe 6 oder um das Entweichen von Öl aus dem Getriebe 6 in die Zahnkupplung zu verhindern. Wenn, aus welchen Gründen auch immer, der Motor 1 vom Getriebe 6 getrennt werden muß, muß vorher das Öl aus dem Innenraum der Zahnkupplung abgelassen werden. Um dies zu vermeiden, sind die zentralen Bohrungen der beiden Hälften 35, 36 des Verbindungsgliedes 3 0 in der Nähe der Teilfuge 40 mit eingepreßten Verschlußkappen 46 öldicht verschlossen. Auf diese Weise entstehen voneinander unabhängige Ölräume 47 auf der Motorseite und 48 auf der Getriebeseite, die auch nach einem Lösen der Schrauben 39 erhalten bleiben.
Zur Ölstandskontrolle ist diametral zu den Schrauben 19, 29 je eine weitere, nicht dargestellte Bohrung vorgesehen, die ebenfalls mit je einer Schraube verschlossen werden. Wenn die Zahnkupplung so gedreht wird, daß die einander gegenüberliegenden Schrauben auf einer Waagrechten liegen, dann kann durch die eine Bohrung Öl eingefüllt werden, bis der Ölstand die Unterkante der anderen Bohrung erreicht hat.
-T-
• ·
• ·
Wie aus der Figur ersichtlich ist, nutzt die erfindungsgemäße Zahnkupplung den zwischen dem Elektromotor 1 und dem Getriebe 6 zur Verfügung stehenden Bauraum optimal aus. In diesem Zusammenhang sind die folgenden Punkte besonders hervorzuheben:
a) Angrenzend an den Motor 1 und an das Getriebe 6 sind keine bei einer Achsversetzung beweglichen Teile vorhanden; damit ist kein Bewegungs-Freiraum zwischen der Zahnkupplung und dem Motor bzw. Getriebe erforderlich.
b) In die Stege 12, 22 ist außen die Kontur des Gegenstücks einer am Motor 1 und/oder am Getriebe 6 vorgesehenen Labyrinth-Dichtung 5 integriert; dadurch ist kein zusätzlicher Bauraum für separate Dichtungsteile erforderlich.
c) Die die balligen Außenverzahnungen 33, 34 tragenden Endbereiche 31, 32 des Verbindungsgliedes sind bis auf den erforderlichen Bewegungs-Freiraum an die ganz außen angeordneten Stege 12,22 herangerückt; dadurch größtmöglicher Abstand der Zahnmitten.
Als weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Zahnkupplung sind zu nennen:
d) Nur das erste (10) und das zweite Kupplungsteil 20 liegen unmittelbar am Motor 1 und am Getriebe 6 an und müssen den .jeweiligen Anschlußmaßen und Konturen angepaßt werden, alle anderen Teile der Zahnkupplung können immer gleich bleiben; dadurch vereinfachte Fertigung und Lagerhaltung wegen nur wenig Unterschiedsteilen.
e) Das Verbindungsglied ist in zwei Hälften 35, 36 geteilt; dadurch einfacher und voneinander unabhängiger Ein- und Ausbau von Motor 1 und Getriebe 6.
f) Jede Kupplungshälfte ist separat abgedichtet; dadurch entstehen zwei voneinander unabhängige Ölräume 47, 48, die auch bei einer Trennung des Verbindungsgliedes 3 0 funktionsfähig bleiben.
g) Die vorgespannten Federn 17, 2 7 halten nicht nur das Verbindungsglied 30 in der angestrebten Mittellage, sondern schieben beim Trennen des Verbindungsgliedes 30 die beiden Hälften 35, 36 auseinander; dadurch kann die Zentrierung 44 und/oder die Hirt-Verzahnung 43 einfach gelöst bzw. können die Bolzen 41 - wenn erforderlich - leicht entfernt werden.
Begriffsliste
1 Elektromotor 31 Endbereich von 30
2 Welle von 1 32 Endbereich von 30
3 Wellenende 33 Außenverzahnung
4 Wälzlager 34 Auß enver &zgr; ahnung
5 Labyrinth-Dichtung 35 erste Hälfte von 30
6 Getriebe 36 zweite Hälfte von 3 0
7 Welle von 6 37 Flansch
8 Wellenende 38 Flansch
9 Wälzlager 39 Verbindungss ehraube
10 erstes Kupplungsteil 40 Teilfuge
11 Nabe 41 Bolzen
12 Steg 42 Bohrung
13 Ring 43 Hirt-Verzahnung
14 Innenverzahnung von 10 44 Zentrieransatz
15 Ringraum 45 .
16 Stützring 46 Verschlußkappe
17 Feder 47 Ölraum
18 Membrandichtung 48 Ölraum
19 Schraube 49
20 zweites Kupplungsteil 50 radialer Abstand
21 Nabe
22 Steg
23 Ring
24 Innenverzahnung von 20
25 Ringraum
26 Stützring
27 Feder
28 Membrandichtung
29 Schraube
30 Verbindungsglied

Claims (10)

Ansprüche
1) Zahnkupplung zum Verbinden einer treibenden Welle (2) mit einer getriebenen Welle (7) , insbes. für ein Antriebsaggregat für ein Schienenfahrzeug, mit
- einem ersten innenverzahnten Kupplungsteil (10), das eine Nabe (11) aufweist zum drehfesten Aufsetzen auf die treibende Welle (2) ,
- einem zweiten innenverzahnten Kupplungsteil (20), das
eine Nabe (21) aufweist zum drehfesten Aufsetzen auf die getriebene Welle (7), und '
- einem hohlzylindrischen Verbindungsglied (30), das an
seinen beiden Endbereichen (31, 32) je eine ballige
Außenverzahnung (33, 34) aufweist, von denen die eine
(33") in die Innenverzahnung (14) des ersten Kupplungsteils (10) und die andere (34) in die Innenverzahnung
(24) des zweiten Kupplungsteils (20) eingreift,
dadurch gekennzeichnet.
daß die Nabe (11, 21) jedes innenverzahnten Kupplungsteils (10, 20) unter Bildung eines einseitig offenen Ringraumes (15, 25) über einen Steg (12, 22) mit einem die Innenverzahnung (14, 24) aufweisenden Ring (13, 23) verbunden ist, und
daß die Endbereiche (31, 32) des Verbindungsgliedes (30) in je einen.Ringraum (15, 25) hineinragen, wobei das Verbindungsteil (30) die Naben (11, 21) mit radialem Abstand (50) umgibt.
2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenverzahnungen (14, 24) aufweisenden Ringe (13, 23) mit dem jeweils zugehörigen Steg (12, 22) durch Reiboder Elektronenstrahl-Schweißen miteinander verbunden sind.
3. Zahnkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (3 0) in einer senkrecht zu seiner Drehachse stehenden Ebene (40) in eine erste (35)
• · • ·
und eine zweite Hälfte (36) unterteilt ist und Mittel vorgesehen sind zum kraft- und/oder formschlüssigen drehfesten Verbinden der beiden Hälften (35, 36).
4. Zahnkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (35, 36) an einander zugewandten Flanschen (37,38) miteinander verschraubt sind.
5. Zahnkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Schrauben (39) radial gerichtete Bolzen (41) vorgesehen sind, die spielfrei in Bohrungen (42) aufgenommen sind, deren Achsen in der Teilfuge (40) liegen.
6. Zahnkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Schrauben (39) eine in die beiden Flansche -(37, 38) eingearbeitete Hirt-Verzahnung (43) vorgesehen ist.
7. Zahnkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden die Innenverzahnung (14, 24) aufweisenden Ringen (13, 23) auf der dem jeweiligen Steg (12,22) abgewendeten Seite ein sich im wesentlichen radial nach innen erstreckender Stützring (16, 26) angebracht ist und zwischen jedem Stützring (16, 26) und dem benachbarten Endbereich (31, 32) des Verbindungsgliedes (30) wenigstens eine vorgespannte Feder (17, 27) vorgesehen ist.
8. Zahnkupplung nach Anspruch 7, bei der die Naben (11, 21) gegenüber den Wellen (2, 7) hinreichend gegen den Austritt eines Schmiermittels abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Stützring (16, 26) und dem jeweils benachbarten Endbereich (31, 32) des Verbindungsgliedes (30) jeweils eine elastische Dichtung (18, 28) angeordnet ist.
9. Zahnkupplung nach Anspruch 8, bei der das Verbindungsglied (30) gemäß Anspruch 2 geteilt ist, dadurch gekennzeichnet ,
•r ····
daß die zentrale Bohrung jeder Hälfte (35, 36) des Verbindungsgliedes (30) in der Nähe der Teilfuge (40) verschlossen ist.
10. Zahnkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenseiten der Stege (12, 22) des ersten (10) und/oder des zweiten innenverzahnten Kupplungsteils (20) das Profil einer motor- bzw. getriebesextigen Labyrinth-Dichtung (5) integriert ist.
DE9309829U 1993-07-01 1993-07-01 Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs Expired - Lifetime DE9309829U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9309829U DE9309829U1 (de) 1993-07-01 1993-07-01 Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9309829U DE9309829U1 (de) 1993-07-01 1993-07-01 Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9309829U1 true DE9309829U1 (de) 1994-08-04

Family

ID=6895098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9309829U Expired - Lifetime DE9309829U1 (de) 1993-07-01 1993-07-01 Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9309829U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0737822A3 (de) * 1995-04-15 1997-05-28 Renk Ag Gelenk-Zahnkupplung
DE19644884C1 (de) * 1996-06-12 1997-12-11 Kwd Kupplungswerk Dresden Gmbh Zahnkupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0737822A3 (de) * 1995-04-15 1997-05-28 Renk Ag Gelenk-Zahnkupplung
DE19644884C1 (de) * 1996-06-12 1997-12-11 Kwd Kupplungswerk Dresden Gmbh Zahnkupplung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0597438B1 (de) Radial-Nadellager-Baueinheit mit integrierter Radial-Axialabdichtung und ggf. Axialabstützung
DD262894A5 (de) Vorrichtung zum abdichten der lagerbuechse eines kreuzgelenkes
DE1910284A1 (de) Gelenkwelle
EP0904497A1 (de) Zahnkupplung
DE2916982A1 (de) Stuetzlageranordnung fuer rotierende ausgangswellen von fahrzeuggetrieben o.dgl.
DE2522411C3 (de) Nebenantrieb, insbesondere Zapfwellenantrieb eines Zahnräderwechselgetriebes für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
EP0785370A1 (de) Kreuzgelenkanordnung für eine Gelenkwelle
EP0632210B1 (de) Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs
DD255189A5 (de) Dichtungsanordnung
DE29808627U1 (de) Bogenzahnkupplung
DE112004003026B4 (de) Differentialanordnung mit geschweisstem Differentialkorb
DE2463071C2 (de) Lagereinheit
DE69822008T2 (de) Übertragungskupplungseinheit
EP0469329B1 (de) Tretlagereinheit für Fahrräder
DE10318851B3 (de) Zentriervorrichtung zum gegenseitigen Zentrieren zweier Wellenenden
DE19744154C2 (de) Drehmomentbegrenzungskupplung für einen Antriebsstrang zum Antrieb landwirtschaftlicher Geräte
DE4121299C2 (de) Getriebegehäuse, insbesondere für Stirnrad/Schneckengetriebe oder Schneckengetriebe
DE3708054C2 (de)
WO2019166198A1 (de) Antriebsanordnung für ein schienenfahrzeug
DE9309829U1 (de) Zahnkupplung, insbesondere für ein Antriebsaggregat eines Schienenfahrzeugs
EP0838145B1 (de) Winkelgetriebe
EP0310763B1 (de) Lagerung einer mindestens ein Zahnrad tragenden Getriebewelle
DE19609591A1 (de) Antriebswelle mit Zwischenlager
DE20221813U1 (de) Ritzellagerung für Achsgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE10349773B3 (de) Getriebe