DE9307150U1 - Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Schaltung gegen kurzzeitige SpannungserhöhungenInfo
- Publication number
- DE9307150U1 DE9307150U1 DE9307150U DE9307150U DE9307150U1 DE 9307150 U1 DE9307150 U1 DE 9307150U1 DE 9307150 U DE9307150 U DE 9307150U DE 9307150 U DE9307150 U DE 9307150U DE 9307150 U1 DE9307150 U1 DE 9307150U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- relay
- voltage
- output
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 26
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 18
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 7
- 230000006870 function Effects 0.000 description 5
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 3
- 239000008186 active pharmaceutical agent Substances 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000036039 immunity Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R17/00—Arrangements or adaptations of lubricating systems or devices
- B60R17/02—Systems, e.g. central lubrication systems
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/04—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J9/00—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
- H02J9/04—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
- H02J9/06—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
- H02J9/061—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for DC powered loads
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/22—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for distribution gear, e.g. bus-bar systems; for switching devices
- H02H7/222—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for distribution gear, e.g. bus-bar systems; for switching devices for switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Schutz einer mindestens ein Relais steuernden elektronischen
Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In der heutigen Kraftfahrzeugtechnik wird die Schmierung von Nutzfahrzeugen abhängig von bestimmten Ereignissen,
beispielsweise vom Treten der Bremsen, oder abhängig von der Zeit gesteuert. Dabei ist eine
elektronische Schaltung vorgesehen, die ein Relais erregt bzw. entregt, wobei die Kontakte des Relais
einen Motor ein- bzw. ausschalten. Die Ansprüche an die Störfestigkeit der elektronischen KFZ-Schmiersteuerungen
sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. So soll eine KFZ-Schmiersteuerung eine Reihe
0 von Störimpulsen unterschiedlicher Art ohne Schaden und zum Teil ohne Verlust der ablaufenden Funktion
überstehen. Diese Störimpulse sind in der KFZ-Elektronik
als normierte Impulse auch unter dem Namen "Schaffner-Impulse" bekannt (Impulse 1,2,3,5). Sehr
energisch ist der Impuls Nr. 5, der auch als LOAD-DUMP-Impuls
bekannt ist. Diese Störimpulse sind teilweise wegen ihrer Energie sowohl für die Elektronik
selbst als auch für die Relaiskontakte sehr gefährlich. Ein Störimpuls kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt
auftreten und dieses Auftreten kann von der Elektronik bzw. der elektronischen Schaltung nicht
beeinflußt werden. Tritt der Störimpuls während einer Pausenzeit zwischen zwei Schmierungen auf, d.h. während
einer Zeit, in der das Relais am Ausgang der elektronischen Schaltung abgefallen ist, so stellt
dies für die Relaiskontakte kein Problem dar. Taucht aber ein Störimpuls während einer Schmierzeit auf,
d.h. während einer Zeit, in der das Relais angezogen ist, so kann dies schwerwiegende Folgen haben. Bei
angezogenem Relais und Eintreffen eines Load-Dump-Impulses liegt beispielsweise der Verbraucher, zum
Beispiel ein Motor, über die Kontakte nicht an 24 V, sondern an 24 V plus der Spannung des Load-Dump-Impulses
von 200 V, d.h. der Verbraucher liegt an einer Spannung von 224 V. Wenn nun die elektronische Steuerung
das Abfallen des Relais veranlaßt, da die Schmierzeit abgelaufen ist, müssen die Kontakte unter
einer Spannung abschalten, die nicht mehr 24 V sondern 224 V beträgt. Diese hohe Spannung liegt weit
oberhalb der Kontaktspannung des Relais, so daß die Kontakte verschweißen, d.h. zerstört werden. Es ist
bekannt, daß man in der KFZ-Praxis energiereiche Störimpulse, wie den LOAD-DUMP-Impuls dezentral (jeder
in seinem Gerät) durch Begrenzungselemente kappt. Das Vernichten eines LOAD-DUMP-Impulses bedeutet die
Umwandlung großer Energien in Wärme, ein Vorgang, der
innerhalb der elektronischen Geräte unerwünscht ist. Zusätzlich erfordert er auch teure Brenzungselemente.
Aus der DE 34 02 222 C2 ist eine Schaltungsanordnung zum Begrenzen von Überspannungen bekannt, bei dem ein
in der Stromversorgungsleitung zu einem Gerät liegender steuerbarer Schalter vorgesehen ist, der von einem
Komparator angesteuert wird, wobei der erste Eingang des !Comparators mit einem Referenzwert und der
zweite Eingang mit der Stromversorgungsleitung verbunden ist. Weiterhin ist in der DE 29 47 662 Al eine
elektronische Schutzvorrichtung für ein elektronisches Gerät mit einer Batterie, einen Verbraucher und
einen Steuerschaltkreis offenbart, bei dem die Batterie über je einen Schalter mit dem Verbraucher und/-
oder dem Steuerschaltkreis verbindbar ist und dem Steuerschaltkreis ein Speicherkondensator vorgeschaltet
ist.
0 Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Schutz einer mindestens ein
Relais steuernden eleketronischen Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen zu schaffen, die unter
Beibehaltung ihrer Funktion die elektronische Schaltung und die Kontakte des Relais zuverlässig
schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Dadurch, daß ein Schaltkreis zur Erkennung der Spannungserhöhung vorgesehen ist, der mit einer Konstantstromquelle
und mit einem Schalter verbunden ist, wobei die Konstantstromquelle bei Spannungserhöhung
eingeschaltet wird und der Schalter die elektronische Schaltung von der Spannungsversorgung abschaltet,
wird einerseits die elektronische Schaltung geschützt, wobei durch eine von einem Kondensator gespeicherte
Spannung die Schaltung weiter mit Spannung gespeist wird, und andererseits liefert die Konstantstromquelle
einen Haltestrom für das Relais, so daß auch unabhängig von dessen Zustand seine Funktion
aufrechterhalten wird, wobei gleichfalls die Konstantstromquelle durch die Spannung des Ladekondensators
gespeist wird.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß zwischen dem Schaltkreis zur Erkennung der Spannungserhöhung
und der Konstantstromquelle eine Verzögerungsschaltung geschaltet ist, wodurch die Konstantstromquelle
noch für eine bestimmte Zeitspanne eingeschaltet bleibt, nicht nur bei kleinen Änderungen der
Störspannung, sondern selbst wenn die Spannungserhöhung (z.B. der Load-Dump-Impuls) abgeklungen ist.
Dadurch wird bei Schwankungen der Störspannung ein Abfallen und mögliches Wiederanziehen des Relais, das
die Zerstörung der Kontakte zur Folge hätte, vermieden.
Weiterhin vorteilhaft ist, daß parallel zum Schalter
ein Aufladekreis für den Versorgungskondensator ge-0 schaltet ist, der sich bei Auftreten von Spannungserhöhungen zusätzlich aus der Energie der Störspannung
auflädt. Dadurch reicht die Spannung des Kondensators nicht nur zur Speisung der elektronischen
Schaltung sondern liefert gleichzeitig die notwendige
Energie, damit ein angezogenes Relais angezogen bleibt.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß eine Torschaltung
vorgesehen ist, deren Eingänge mit der Verzögerungsschaltung und mit der elektronischen Schaltung
verbunden sind, wobei abhängig von den anliegenden Eingangssignalen die Torschaltung das Relais abschaltet,
wenn Spannungserhöhungen auftreten, so daß nur noch der von der Konstantstromquelle gelieferte Haltestrom
durch das Relais fließt und nicht der für das Anziehen des Relais notwendige Strom, wodurch die
Energie des Kondensators nicht unnötig verbraucht wird. Der Kondensator kann demnach bei der Dimensionierung
kleiner gewählt werden (Größe und Preis).
Durch diese Maßnahme wird zusätzlich der N-Kanal-FET-Schalter
geschützt, weil er beim ständigen Aus- und Einschalten aufgrund einer Störung nicht den Anzugsstrom des Relais - zusätzlich zum Strom der Elektro-
nik - , sondern nur den Haltestrom aus- und einschalten muß.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be-Schreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 die schaltungsgemäße Ausgestaltung
eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung entsprechend
dem Blockschaltbild nach Fig. 1,
Fig. 3 die schaltungsgemäße Ausgestaltung
eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 die schaltungsgemäße Ausgestaltung
eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 5 die schaltungsgemäße Ausgestaltung eines vierten Ausführungsbeispiels der
Erfindung mit Konstantstromquelle.
In Fig. 1 liegt zwischen UB und GND die äußere Versorgungsspannung
der Schaltungsanordnung, die bei einer KFZ-Schmiersteuerung je nach verwendetem Relais
12 V oder 24 V betragen kann. Parallel zu den Eingangsklemmen UB und GND liegt ein Schaltkreis 1 zur
Erkennung der Spannungserhöhungen, die einen elektronischen Schalter 2 steuert, der im Ausführungsbei-0
spiel in der Masseleitung liegt. Parallel zu dem Schalter 2 ist ein Aufladekreis 3 angeordnet, der
einen zwischen Masse und UB liegenden Elektrolytkondensator
Cl auflädt. Die elektronische Schaltung 4 zum Steuern eines Relais 5 liegt ebenfalls zwischen
UB und Masse. Der Schaltkreis 1 ist über eine Impulsformungs-
und Verzögerungsschaltung 6 mit einem Eingang einer Sperrschaltung 8 verbunden und an einem
anderen Eingang derselben liegt ein Ausgang der elektronischen Schaltung 4. Die Sperrschaltung 8 steuert
einen Schalter 9, über den das Relais 5 erregt wird.
In Fig. 2 ist die Blockschaltung nach Fig. 1 näher ausgeführt, wobei der Schaltkreis zur Erkennung von
Spannungserhöhungen einen Transistor Vl aufweist, dessen Emitter an UB und dessen Kollektor über einen
Widerstand R4 an Masse liegt, wobei seine Basis über den Widerstand R2 mit UB und über die Z-Diode V3 und
die Widerstände R8 und R9 mit GND verbunden ist. Über die Z-Diode V3 und die Widerstände R8, R9 wird die
Schwellenspannung für das Schalten des Transistors Vl sowie eines Transistors V5, dessen Emitter auf GND
liegt und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R8, R9 verbunden ist, vorgegeben.
Tritt am Eingang der Schaltungsanordnung ein Störimpuls auf, so wird dieser von dem Schaltkreis 1 erkannt,
und die Transistoren Vl und V5 schalten, sobald die Störspannung die vorgegebene Spannungsschwelle
von beispielsweise 33 V, die einstellbar ist, überschreitet.
Der Schalter 2, der zwischen GND und Masse liegt, weist einen Leistungs-MOS-FET V7 auf, der im Normalzustand
leitet, wobei die Gate-Spannung über den Widerstand R6 gebildet wird. Zu dem vorliegenden Zweck
bieten sich Leistungs-MOS-FETs an, da im Gegensatz zu bipolaren Transistoren kleine Ströme zum Steuern des
Transistors vom gesperrten in den leitenden Zustand gebraucht werden.
Grundsätzlich können P-Kanal-FETs oder N-Kanal-FETs
verwendet werden, wobei bei einem P-Kanal-FET die Plusleitung von der elektronischen Schaltung 4 getrennt
werden kann. Da im allgemeinen die N-Kanal-FETs kostengünstiger als die P-Kanal-FETs sind und
für höhere Sperrspannungen VDS erhältlich sind, wird ein solcher zum Abschalten der Masseleitung verwendet,
wodurch die volle Versorgungsspannung als Gate-Source-Spannung zur Verfügung steht und keine zusatz-
liehe "Ladungspumpe" zum Schalten des FETs (Spannungsabfall
am FET bis zu 4 V) erforderlich ist.
Das Gate des Schalters V7 ist über einen Schutzwiderstand RIO mit dem Kollektor des Transistors V5 verbunden.
Die Diode V4 parallel zur Basiskollektorstrecke des Transistors V5 verhindert, daß er in die
Sättigung getrieben wird. Die Z-Diode V6 dient als Schutzdiode zwischen Gate des Schalters V7 und GND,
damit die Gate-Source-Spannung nicht größer als ein bestimmter Wert beispielsweise 20 V wird. Parallel
zur Drain-Source-Strecke des Schalters V7 ist eine Schutzschaltung, bestehend aus C2 in Reihe zur
Parallelschaltung der Diode V8 und des Widerstandes RIl vorgesehen, die beim Abschalten des Transistors
V7 ein Überschwingen der Spannung VDS verhindert. Die
Aufladeschaltung besteht aus zwei in Reihe mit dem Kondensator Cl liegenden Widerständen R12, R13, die
zwischen Masse und GND geschaltet sind.
Der Kondensator Cl wird im normalen Betrieb auf UB
aufgeladen. Wenn ein Störimpuls die vorgegebene Schwelle überschreitet, wird die Spannungsschwelle
des Transistors Vl überschritten, so daß er in den leitenden Zustand gesteuert wird, und gleichzeitig
wird der Transistor V5, der üblicherweise sperrt, leitend, wodurch das Gate des FET-Schalters V7 auf
Low gelegt wird, so daß der Schalter V7 sperrt. Dadurch wird die elektronische Schaltung 4 von der äu-0
ßeren Spannungsversorgung UB GND getrennt und die im Kondensator Cl gespeicherte Spannung speist nunmehr
die elektronische Schaltung 4 und hält deren Funktion aufrecht.
Die Aufladewiderstände R12, R13, die parallel zur im
Normalfall niederohmigen Drain-Source-Strecke des FET-Schalters V7 liegen und dann keine Rolle spielen,
ermöglichen bei Auftreten von Spannungserhohungen und
bei gesperrtem FET-Schalter V7 eine weitere Aufladung des Kondensators Cl durch den auftretenden Störimpuls.
Der Kollektor des Transistors Vl des Schaltkreises zum Erkennen von Störimpulsen ist über einen Widerstand
R3 und eine nach Masse geschaltete Z-Diode V13 mit der Verzögerungsschaltung 6 verbunden. Die Verzögerungsschaltung
besteht aus der Reihenschaltung aus einem ersten Inverter Dl, einem Widerstand R14
und einem zweiten Inverter D2, wobei der Eingang des zweiten Inverters D2 über einen Kondensator C3 an
Masse liegt und parallel zum Widerstand R14 die Reihenschaltung aus einer Diode V14 und einem Widerstand
R15 geschaltet ist.
Die Sperrschaltung 8 besteht in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 aus einem Latch 10, einem sogenannten
Transparent-Latch, einem Speicher, der Dateneingänge
und Datenausgänge und zusätzlich zwei Steuereingänge, den Steuereingang POL (Polarity) und den
Steuereingang CLK (Clock) aufweist. Der Steuereingang POL wird fest auf Low gehalten und der Eingang CLK
wird als Enable-Eingang verwendet. Damit hängt die Übernahme der Information vom Dateneingang DO in den
Datenausgang QO nur vom Zustand des CLK-Eingangs ab. Der Dateneingang DO ist mit dem Ausgang der elektronischen
Schaltung verbunden, während der Ausgang QO über ein UND-Gatter D5 mit dem Gate des FETs V16 verbunden
ist. Der Sinn des UND-Gatters D5 wird weiter unten beschrieben. Liegt am CLK-Eingang ein Low-Po-
tential, das den Norinalfall ohne Störung definiert,
so ändert der Ausgang des Transparent-Latch IO seinen Zustand unmittelbar bei jeder Änderung des Dateneingangs
DO. Somit steuert im Normalfall das Signal am Ausgang der elektronischen Schaltung 4 das Relais 5
ungehindert über das Transparent-Latch 10, das Gatter D5 und den FET V16.
Sobald ein Störimpuls auftritt und die vorgegebene Spannungsschwelle überschritten wird, wird über eine
Strommessung über den Widerstand R2 und den Transistor Vl ein Signal gewonnen, wodurch der Ausgang des
Inverters Dl schnell von High auf Low geht. Der Widerstand R3 und die Z-Diode V13 dienen zur Anpassung
an die Spannung der als integrierten Schaltung ausgebildeten Verzögerungsschaltung. Da R15 niederohmig
ist, entlädt sich der Kondensator C3 sehr schnell und der Ausgang des Inverters D2 und somit der CLK-Eingang
geht auf High. Dadurch wird das Ausgangssignal der elektronischen Schaltung am Dateneingang DO des
Latch 10 gesperrt, wodurch das Relais 5 nicht mehr durch das Ausgangssignal der elektronischen Schaltung
4 gesteuert wird. Ist das Relais angezogen, so bleibt es in dieser Stellung, auch dann, wenn die elektronisehe
Schaltung 4 sein Abfallen veranlaßt, und zwar solange, bis die Spannung des Störimpulses unter die
vorgegebene Schwelle abgesunken ist. Dabei wird der Haltestrom für das Relais 5 aus dem Kondensator Cl
aufgebracht. Ist das Relais beim Durchschalten des Transistors Vl nicht erregt, so bleibt es abgefallen,
auch wenn am Dateneingang DO des Latch ein Signal zum Erregen des Relais anliegt.
Wenn der Störimpuls vorbei ist, sperrt der Transistor
Vl, der Ausgang des Inverters Dl geht schnell von Low
auf High und der entladene Kondensator C3 lädt sich langsam über R14 auf. Der CLK-Eingang des Latch IO
bleibt solange erhalten, bis die Kondensatorspannung am Kondensator C3 die Schwellenspannung des Inverters
D2 überschreitet, wodurch sich dessen Ausgangszustand ändert und der CLK-Eingang auf Low zur Freigabe des
am Dateneingang DO liegenden Signals an den Datenausgang QO geht.
Das Transparent-Latch hat keinen Reset-Eingang. Beim Einschalten der Betriebsspannung nehmen seine Ausgänge
kurzzeitig, d.h. bis die interne Logikspannung ihre volle Höhe erreicht hat, einen beliebigen Zustand
ein. Wenn dabei der Ausganbg QO auf High geht, so kann dies ohne das UND-Gatter D5 zu einem kurzzeitigen
Anziehen des Relais 5 führen. Denkbar ist, daß zugleich ein Störimpuls an den Versorgungsleitungen
liegt, die für die Relaiskontakte gefährlich ist. Um dies zu vermeiden, sind das aus den Gattern D6 und D7
0 gebildete Flip-Flop sowie das UND-Gatter D5 vorgesehen. Beim Einschalten der Betriebsspannung wirkt der
am Eingang AR liegende Anfangsreset-Impuls der elektronischen Schaltung 4 auf einen Eingang des Flip-Flop-Gatters
D6. Sein Ausgang geht dadurch auf Low, wodurch das Gatter D5 über seinen Eingang gesperrt
wird. Der Anfangsreset-Impuls der elektronischen Schaltung wirkt zugleich über eine Diode V17 und den
Widerstand R3 auf den Eingang der Verzögerungsschaltung, d.h. den Eingang des Inverters Dl. Dieser Impuls
simuliert einen Störimpuls und über den Inverters Dl, die Diode V14, den Widerstand R15 und den
Inverter D2 erscheint sofort High-Potential am CLK-Eingang des Transparent-Latch 10. Somit wird das
Latch 10 gesperrt für den Eingang DO. Erst wenn der Anfangsreset-Impuls abgeklungen ist und wenn die Ver-
zögerung abgelaufen ist, kann das Ausgangssignal der
elektronischen Schaltung 4 am Eingang DO des Latch zu seinem Ausgang gelangen und das Relais 5 steuern. Das
Low-Potential am Ausgang des Inverters D2 erscheint negiert über das Gatter D8 am Eingang des Flip-Flop-Gatters
D7, wodurch der Ausgang des Flip-Flops bzw. des Gatters D6 auf High geht und das UND-Gatter D5
freigibt. Erst jetzt kann der Steuerausgang der elektronischen Schaltung 4 über das Gatter D5 und den FET
V16 auf das Relais 5 wirken.
Der Kondensator Cl dient nicht nur als Speicher für die Versorgungsspannung der elektronischen Schaltung
4 bzw. für die Versorgung des Relais 5, sondern dämpft zusätzlich die Störquelle, wodurch energiearme
Störimpulse nicht zur Wirkung kommen.
Durch die Aufladeschaltung, bestehend aus den zwei Widerständen R12, R13 und durch die Wahl des Elektro-0
lytkondensators Cl kann die Energie bestimmt werden,
die erforderlich ist, damit die Funktion der elektronischen Schaltung 4 aufrechterhalten bleibt, wobei
zusätzlich die Energie berücksichtigt wird, die bei einem angezogenen Relais zum Halten desselben notwendig
ist. Der Spannungswert, bei dem die elektronische Schaltung 4 vom äußeren Netz abgetrennt werden soll,
kann durch die Z-Diode V3 und die Widerstände R8 und R9 bestimmt werden.
0 In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sperrschaltung 8 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel weist die elektronische Schaltung 4 zwei
Steuerausgänge für das Schalten des Relais auf, wobei an einem Steuereingang das Signal für das Einschalten
des Relais und an dem anderen Steuereingang das Si-
gnal für das Ausschalten des Relais liegt. Die Steuerausgänge
der elektronischen Schaltung 4 sind mit jeweils einem Eingang eines UND-Gatters DlO und DIl
verbunden, an deren anderen Eingängen über einen Inverter D9 der Ausgang der Impulsformungs- und Verzögerungsschaltung
6 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gatters DlO ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters
D12 verbunden, an dessen anderem Eingang der Anfangsreset liegt und dessen Ausgang an einen Eingang
des schon in Fig. 2 verwendeten Flip-Flops D6, D7 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gatters DIl
ist mit dem zweiten Eingang des Flip-Flops D6, D7 verbunden.
Beim Einschalten der Betriebsspannung wirkt der Anfangsreset-Impuls
über das ODER-Gatter D12 auf den Eingang des Gatters D6 des Flip-Flops, wodurch der
mit dem FET V16 verbundene Ausgang auf Low geht. Das Relais 5 kann nicht ungewollt kurzzeitig anziehen.
Der Anfangsreset-Impuls wirkt über die Diode V17 auch
auf die Verzögerungsschaltung 6 und erst wenn der Anfangsreset-Impuls abgeklungen ist und die Verzögerung
abgelaufen ist, sind die UND-Gatter DlO, DIl frei zum Setzen oder Rücksetzen des Flip-Flops aus
den Gattern D6, D7, also zum Ein- oder Ausschalten des Relais 5. Die UND-Gatter DlO, DIl sperren den Weg
der von der elektronischen Schaltung 4 abgegebenen Steuersignale zum Ein- Ausschalten des Relais 5 jedesmal,
wenn ein Störimpuls erkannt wird.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann als Sperrschaltung ein Mikroprozessor oder eine programmierbare
Logik verwendet werden, die Bestandteil der Elektronik sein kann. Der Ausgang des Mikroprozessors
ist dabei mit dem FET V16 verbunden und das
Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 6 ist direkt
mit dem Port 1 des Prozessors und über ein ODER-Gatter mit dem Interrupt-Eingang des Mikroprozessors
verbunden. An den anderen Eingängen des ODER-Gatters können andere Elemente der elektronischen Schaltung
liegen, über die gleichfalls ein Interrupt ausgelöst werden sollen. Bei Erkennung eines Störimpulses ändert
sich der Pegelzustand des Interrupt-Einganges des Mikroprozessors und dieser verhindert an seinem
Ausgang das Ein- oder Ausschalten des Relais 5. Die Behandlung eines Interrupts, der durch einen Störimpuls
ausgelöst wurde, wird im allgemeinen eine andere sein als die Behandlung der anderen Interrupts, die
gegebenenfalls über das ODER-Gatter ausgelöst werden.
Aus diesem Grund wird zur Unterscheidung das Signal der Verzögerungsschaltung zusätzlich an das Port 1
des Prozessors geführt. Ein High-Signal am Port 1 des Prozessors bedeutet, daß ein Störimpuls vorliegt.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sperrschaltung dargestellt, wobei sie Bestandteil der
elektronischen Schaltung 4 ist und nur diese Schaltung gezeigt wird. Dabei ist der Eingang mit der Verzögerungsschaltung
und der Ausgang mit dem FET V16 entsprechend den Fign. 2 und 3 verbunden. Die Sperrschaltung
ist als Timer 11 ausgebildet, wobei der Eingang 12 der elektronischen Schaltung 4 über eine
Diode V18 mit dem Zähleingang des Timers 11 verbunden ist. An dem Zähleingang liegt gleichfalls der extern
geschaltete Oszillator 14. Über den Ausgang 13, der abhängig von vorgegebenen Zeiten seinen Pegelzustand
ändert, wird das Relais 5 gesteuert. Im Fall eines Störimpulses wechselt der Eingang 12 der elektronischen
Schaltung 4 auf High-Potential. Durch dieses High-Potential wird über die Diode V18 die Zählung
angehalten, da der Oszillator 14 keinen Einfluß auf den Zähleingang hat. Dadurch kann, solange ein Störimpuls
andauert, der Ausgang 13 des Timers 11 seinen Zustand nicht ändern. Somit wird das Ein- oder Ausschalten
des Relais während eines Störimpulses verhindert. Nach Abklingen des Störimpulses zählt der
Timer 11 weiter.
Der Timer 11 zählt bei einem Wechsel von High auf Low an seinem Zähleingang weiter. Daher wird im vorliegenden
Ausführungsbeispiel der Timer 11 durch ein High-Signal gestoppt. Dies ist deshalb wichtig, weil
ein Stoppen durch ein Low-Signal, was auch möglich ist, als ein "letzter" Zählimpuls wirken kann, wenn
der Eingang vorher gerade auf High war. Somit würde ein Umschalten des Ausgangs 13 gerade dann veranlaßt,
wenn es unerwünscht ist.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei der zusätzlich eine Konstantstromquelle
vorgesehen ist, die einen Haltestrom für das Relais 5 bei Auftreten eines Störimpulses
anbietet. Die Konstantstromquelle wird durch den Widerstand R5, die Z-Diode VlO, den Transistor VIl und
den Widerstand R7 gebildet. Die Diode V9 dient zur Entkopplung des Transistors V16 im Falle, daß durch
die elektronische Schaltung 4 ein zweites Relais gesteuert wird. Zwischen Konstantstromquelle und Ausgang
der Verzögerungsschaltung ist ein weiterer Inverter D3 zum Invertieren des Potentials und ein
Transistor V15 als Schalter mit entsprechender Widerstandsschaltung R16, R17 geschaltet, wobei der Transistor
V15 im Normalzustand leitend ist. Die Sperrschaltung 8 ist im wesentlichen als NOR-Gatter ausgebildet,
dessen einer Eingang mit der elektronischen
Schaltung 4 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang
des Inverters D2 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gatters D4 ist mit dem das Relais 5 steuernden
FET V16 verbunden.
5
5
Wenn ein Störimpuls auftritt, sperrt der Transistor V15 über den Inverter D3 und den Widerstand R16, wodurch
die Konstantstromquelle, d.h. der Transistor VIl geschaltet wird und das Relais wird mit Haltestrom
versorgt, unabhängig davon, ob es angezogen oder abgefallen ist. Ist das Relais beim Durchschalten
des Transistors Vl, d.h. bei Auftreten eines Störsignals, nicht erregt, so bleibt es abgefallen,
weil ihm durch die Konstantstromquelle nur Haltestrom angeboten wird. Bei einem Störimpuls wird über das
NOR-Gatter D4 das Ausgangssignal von der elektronischen Schaltung 4 gesperrt.
Wenn der Störimpuls vorbei ist, bleibt die Konstantstromquelle
solange eingeschaltet, bis die Kondensatorspannung am Kondensator C3 die Schwellenspannung
des Inverters D2 überschreitet, wodurch dessen Ausgangszustand sich ändert.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum Schutz einer mindestens ein Relais steuernden elektronischen Schaltung
sowie des Relais gegen kurzzeitige Spannungser
höhungen mit einer äußeren Spannungsversorgung und einem Kondensator,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltkreis (1,6) zur Erkennung der Spannungserhöhung vorgesehen ist, der mit einer
Sperrschaltung (8) zum Verhindern des Schaltens des Relais und mit einem Schalter (2) verbunden
ist, wobei die Sperrschaltung (8) bei Spannungserhöhungen aktiviert wird und der Schalter (2)
die elektronische Schaltung (4) von der äußeren
Spannungsversorgung abschaltet und die vom Kondensator (Cl) gespeicherte Spannung die Speisung
der elektronischen Schaltung (4) übernimmt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung (8) mit dem Ausgang der elektronischen Schaltung (4) für
die Steuerung des Relais (5) und mit dem Ausgang des Schaltkreises (1) zur Erkennung der Spannungserhöhung
verbunden ist und daß der Ausgang
der Sperrschaltung mit einem elektronischen Schalter verbunden ist, der seinerseits das Relais
(5) steuert.
0
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung als
Logikschaltung (DlO,DIl,D4) mit mindestens einem Gatter ausgebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung als
Latch (10) ausgebildet ist, das mit seinem Dateneingang mit dem Ausgang der elektronischen
Schaltung (4) für die Steuerung des Relais (5) und mit seinem Steuereingang mit dem Ausgang des
Schaltkreises zur Erkennung der Spannungserhöhung verbunden ist, wobei das Latch abhängig von
dem am Steuereingang liegenden Signal im Normalzustand das an seinem Eingang liegende Signal an
den Ausgang weitergibt und bei Auftreten der Spannungserhöhung das Signal am Dateneingang
nicht an den Ausgang weitergibt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flip-Flop-Schaltung
(D6,D7,D5,D12) vorgesehen ist, die beim Einschalten der Schaltungsanordnung ein
Schalten des Relais verhindert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung als Mikroprozessor oder programmierbare Logik ausgebildet
ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung
(4) einen Timer (11) zur Steuerung des Relais
(5) aufweist und daß der Timer (11) bei Auftreten einer Spannungserhöhung angehalten wird und
nach deren Abklingen weiterzählt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung
eine Konstantstromquelle aufweist (V15,V10,R5),
die bei Spannungserhöhungen eingeschaltet wird und Haltestrom für das Relais (5) liefert, wobei
die im Kondensator (Cl) gespeicherte Spannung die Speisung der Konstantstromquelle übernimmt.
5
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis
zur Erkennung der Spannungserhöhung eine Verzögerungsschaltung (6) aufweist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum
Schalter (2) ein Aufladekreis (3) für den Kondensator (Cl) geschaltet ist, der sich bei Auftreten
von Spannungserhöhungen aus der Energie
des Störimpulses zusätzlich auflädt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9307150U DE9307150U1 (de) | 1992-05-07 | 1993-05-05 | Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214897 DE4214897C1 (en) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Circuit for protection of electronics against transient voltage surges - has detector stage that identifies increase and switches supply to internal arrangement having capacitor and constant current supply |
DE9307150U DE9307150U1 (de) | 1992-05-07 | 1993-05-05 | Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9307150U1 true DE9307150U1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=25914570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9307150U Expired - Lifetime DE9307150U1 (de) | 1992-05-07 | 1993-05-05 | Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9307150U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19811269C1 (de) * | 1998-03-11 | 1999-10-07 | Schleicher Relais | Elektronische Schaltungsanordnung mit Schutzschaltung |
DE10007607A1 (de) * | 2000-02-18 | 2001-08-30 | Infineon Technologies Ag | Ausfallsichere Überspannungsschutzschaltung |
FR2870986A1 (fr) * | 2004-05-28 | 2005-12-02 | Arvinmeritor Light Vehicle Sys | Dispositif de commande de relais pour appareil electrique en courant continu |
DE10160106B4 (de) * | 2000-12-08 | 2006-06-14 | Toyota Jidosha K.K., Toyota | Relaisverschweißungserfassungsvorrichtung und -erfassungsverfahren |
-
1993
- 1993-05-05 DE DE9307150U patent/DE9307150U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19811269C1 (de) * | 1998-03-11 | 1999-10-07 | Schleicher Relais | Elektronische Schaltungsanordnung mit Schutzschaltung |
DE10007607A1 (de) * | 2000-02-18 | 2001-08-30 | Infineon Technologies Ag | Ausfallsichere Überspannungsschutzschaltung |
DE10007607B4 (de) * | 2000-02-18 | 2006-07-20 | Infineon Technologies Ag | Ausfallsichere Überspannungsschutzschaltung |
DE10160106B4 (de) * | 2000-12-08 | 2006-06-14 | Toyota Jidosha K.K., Toyota | Relaisverschweißungserfassungsvorrichtung und -erfassungsverfahren |
FR2870986A1 (fr) * | 2004-05-28 | 2005-12-02 | Arvinmeritor Light Vehicle Sys | Dispositif de commande de relais pour appareil electrique en courant continu |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0905899B1 (de) | Leistungsschalter mit Überlastschutz | |
DE69123483T2 (de) | Impuls-Gate-Steuerschaltung mit Kurzschlusssicherung | |
DE19600808A1 (de) | Überspannungsklemmen- und Entsättigungsdetektionsschaltkreis | |
EP0490079A2 (de) | Überspannungsschutzvorrichtung | |
DE102017122144A1 (de) | Schaltvorrichtung und Verfahren | |
DE3243467A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum schutz eines mos-transistors vor ueberlastung | |
DE102017204044A1 (de) | Verfahren und Spannungsvervielfacher zur Wandlung einer Eingangsspannung sowie Trennschaltung | |
EP3221943B1 (de) | Schutzschaltung für einen überspannungs- und/oder überstromschutz | |
DE69222831T2 (de) | Stromversorgungssystem mit Serien-Schutzschaltung | |
DE19810826B4 (de) | Meßvorrichtung zum digitalen Erfassen analoger Meßgrößen | |
DE2600967A1 (de) | Reifendruck-alarmvorrichtung | |
DE9307150U1 (de) | Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektronischen Schaltung gegen kurzzeitige Spannungserhöhungen | |
EP0319870B1 (de) | Verfahren zum Schutz der Gate-Unit für einen GTO-Thyristor | |
EP1690326A1 (de) | Schaltungsanordnung und verfahren zum steuern eines induktiven verbrauchers | |
DE3930896A1 (de) | Verpolschutzschaltung | |
DE2833343A1 (de) | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine | |
DE4432520C1 (de) | Elektronische Schutzschaltung gegen Überspannungen an Leistungsschaltelementen | |
DE19702602C1 (de) | Treiber- und Überlastungsschutzschaltung | |
DE19811269C1 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung mit Schutzschaltung | |
DE2559364A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen ueberwachung des ladezustandes eines akkumulators | |
DE3822021C1 (de) | ||
DE4214897C1 (en) | Circuit for protection of electronics against transient voltage surges - has detector stage that identifies increase and switches supply to internal arrangement having capacitor and constant current supply | |
DE102014002058A1 (de) | Überstromschutzvorrichtung | |
DE10211099B4 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung einer elektrischen Last | |
DE3608440C2 (de) |