DE9306932U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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    • B60G7/001—Suspension arms, e.g. constructional features
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001—Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/005—Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit
    • B60G13/006—Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit on the stub axle
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Verbindung zwischen einem Radträger und einem unteren Ende eines Feder- bzw. Dämpferbeines sind zwei Lagerungen am Radträger vorgesehen, wobei eine dritte Lagerung am Radträger einen Radführungslenker aufnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung für ein Federbein und einen Radführungslenker an einem Radträger zu schaffen, die einerseits eine Gewichtserleichterung mit sich bringt und andererseits einen günstigeren Schwingwinkel des gelenkten Rades gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß die beiden Lagerungen am Radträger eine relativ große Basis für die untere Federbeinlagerung bilden und gleichzeitig der untere Radführungslenker befestigbar ist. Dieser Radführungslenker ist über ein Gelenk mit dem Radträger verbunden.
Dieses Gelenk des Radführungslenkers wird über eine einzige Schraube mit dem Federbein am Radträger befestigt, wobei die Schraube mit einem Teil ihres Umfangs in eine Ringnut des Kugelzapfens des Gelenks eingreift und der Radführungslenker am Radträger im Lagerauge festhält.
Die Achse des Kugelzapfens und die Achse des Federbeines kommen durch die Anordnung mit nur zwei Lageraugen in einfacher Weise in eine parallele Anordnung
zueinander, wodurch eine günstige Schwenkbarkeit des Vorderrades eines Kraftfahrzeuges erzielbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine bekannte Ausführung einer Befestigung eines Federbeines über zwei Lageraugen an einem Radträger und eine weitere Befestigung eines Radführungslenkers über ein drittes Lagerauge,
Fig. 2 eine Ausführung einer Befestigung eines Federbeines sowie eines Radführungslenkers an zwei Lageraugen eines Radträgers in einer Seitenansicht, und
15
Fig. 3 eine Ansicht auf den Radträger in Pfeilrichtung Z der Fig. 2 gesehen.
In Fig. 1 ist eine Befestigungsvorrichtung nach dem Stand der Technik gezeigt, bei der Lageraugen 1 und 2 am Radträger zur Festlegung des unteren Endes eines Federbeines und ein separates Lagerauge 3 am Radträger zur Befestigung eines Radführungslenkers ausgebildet ist.
Wie Fig. 2 näher zeigt, sind am Radträger R zwei im Abstand a zueinander angeordnete Lageraugen 4 und 5 vorgesehen. Im oberen Lagerauge 4 wird ein unteres Ende des Beines 6 über ein Verbindungselement 7 gehalten. Im unteren Lagerauge 5 wird über eine Befestigungsschraube 8 der Radführungslenker 9 mittels eines Gelenks 10 und gleichzeitig über die Schraube 8 das Verbindungselement 7 des Beines 6 festgesetzt.
Ein Kugelzapfen 11 des Gelenks 10 weist eine Umfangsnut 12 in einer Ebene X-X der Befestigungsschraube 8 auf und zwar in der Weise, daß ein Teil des Umfangs der Schraube 8 in die Nut 12 eingreift und hierdurch der Kugelzapfen 11 im
Lagerauge 5 festgehalten wird. Über die gleiche Schraube 8 wird das Verbindungselement 7 des Beines 6 am Radträger festgeklemmt.
Durch die im Abstand a untereinander angeordneten Lageraugen 4, 5 des Radträgers R wird gegenüber der bekannten Ausführung eine relativ große Basis für die Anbindung des Federbeines 6 über das Verbindungselement 7 geschaffen. Ferner kann das Kugelgelenk 10 mit Kugelzapfen 11 so gelenkt werden, daß die Achse 20 des Kugelzapfens 11 sowie die Achse 21 des Beines parallel hintereinander liegen, wie in Fig. 3 näher dargestellt ist. 10

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Befestigungsvorrichtung für ein Dämpfer- bzw. Federbein und einen Radführungslenker an einem Radträger eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß am Radträger (R) zwei in einem vertikalen Abstand (a) zueinander angeordnete Lageraugen (4, 5) vorgesehen sind, wobei das obere Lagerauge (4) allein zur Befestigung eines unteren Endes des Beines (6) über ein Verbindungselement (7) und das weitere Lagerauge (5) zur gemeinsamen Befestigung des unteren Endes des Beines (6) über das Verbindungselement (7) sowie des Radführungslenkers (9) mittels einer einzigen Befestigungsschraube (8) ausgeführt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radführungslenker (9) am Radträger (R) über ein Gelenk (10) gehalten ist, das einen Kugelzapfen (11) aufweist, der in eine Bohrung (22) des Lagerauges (5) einsteckbar ist und in einer Ebene (X-X) der Befestigungsschraube (8) eine Ringnut (12) aufweist, in der die Schraube (8) mit einem Teil ihres Umfangs gehalten wird.
3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20) des Kugelzapfens (11) und die Achse (21) des Dämpfer- bzw. Federbeines (6) parallel zueinander liegen.
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